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Der Duft von Maria (fm:Romantisch, 1410 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 07 2011 Gesehen / Gelesen: 19801 / 16584 [84%] Bewertung Geschichte: 8.42 (52 Stimmen)
Sie wollten nur miteinander essen gehen. doch dann blieben sie zum Nachtisch.

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Der Duft von Maria

Eli gewidmet

Maria war eine Frau, die sich zunächst gerne ein wenig zierte:Aus Angst um ihren Ruf, aus Furcht, als eine zu gelten, die schnell zu haben wäre. Peter wusste das, schließlich kannte er sie schon ein paar Jahre, ohne je intimer mit ihr geworden zu sein.

Aber an diesem Abend war sie - nach zwei Prosecco und ebenso viel schwerem Rotwein - weniger kratzbürstig als sonst. Im Gegenteil, hier und da schmiegte sie sich an ihn hin,ohne sich an den anderen Gästen zu stören,die dicht an dicht das kleine italienische Restaurant bevölkerten.

Wenn sie so nahe bei ihm war, stieg Peter der Duft ihres Parfüms in die Nase: "Bulgari steht Dir," raunte er ihr zu. "Finde ich auch," schnurrte sie und schaute ihn mit ihren graublauen Augen intensiv an. Sein Blick wanderte an ihrem Hals hinab,zu ihren Brüsten, die sich ihm heute besonders mächtig entgegen zu wölben schienen.

"Ich glaube, ich hatte zuviel Wein," dachte er bei sich.Ihre Unterhaltung plätscherte dahin, glitt immer mehr ins Vertrauliche. Als sie ihm eine kleine Gemeinheit über das Paar am Nebentisch ins Ohr flüsterte, nutzte er seine Chance und küsste ihr leise auf die Schläfe, glitt weiter an der Kinnlinie entlang.

Sie erstarre eine Sekunde, dann zeigte ein hingehauchtes "MMhhmm", wie sehr ihr das gefiel. Er fühlte,wie sie ihm zustimmend die Hand erst auf den Arm legte, um dann zu seinem Oberschenkel zu gleiten.

Der kleine Peter in seiner Hose hatte bereits zu wachsen begonnen, als er ihren Duft roch. Nun drängte er schon ein wenig gegen den Reißverschluss.

"Ich denke, wir sollten zahlen, oder?" sagte Peter. Sie nickte,ihr Schmollmund schien ein einziges Versprechen zu sein. Natürlich ließ sich der Kellner, der längst gesehen hatte, was sich anbahnte, gerade deshalb besonders viel Zeit, die Rechnung zu bringen. Und er genoss es, Maria an den Klamotten herumzufummeln,als er ihr in den Mantel half.

Draußen wehte ein leiser Wind in der Dunkelheit, zu wenig,um ihre erhitzten Gemüter wirklich abzukühlen. Maria lehnte sich ein bißchen zu fest an ihn: "Ich glaube, ich habe einen kleinen Schwipps."Er nahm sie in den Arm,und sie genoss den festen Griff.

"Soll ich Dich nach Hause bringen?"

"Das wäre keine gute Idee, da käme Klaus nur auf dumme Gedanken".

Peter streichelte ihr tröstend über die Wange. Sie griff nach seiner Hand, küsste die Innenfläche. Sein Zeigefinger strich ihre Lippen entlang, erst oben, dann unten, um schließlich zum Kinn und zu ihrem Hals hinunter zu gleiten.

Sie drängte Peter in eine dunkle Hofeinfahrt. Halt suchend griff er unter ihren Mantel. Er fühlte ihren heißen Leib, die Hüften, die sich ihm entgegen drängten. Ja, sie war bereit, das spürte er. Maria fuhr ihm mit beiden Händen durchs Haar, ihre Brüste drängten sich dadurch noch mehr seinem Gesicht entgegen.

Er zog sanft, aber mit Nachdruck, ihren Kleidsaum von den Brüsten hinunter, grub seine Lippen in ihr warmes Fleisch. Sie krallte sich an ihn, um zu zeigen, wie sie das mochte. Ihre Warzen wurden hart.

Sanft knaberte er an ihren harten Warzen, dass ihr ein leises Stöhnen entfuhr.Schon wollte er weitermachen, doch dann hörten sie Schritte. Andere Gäste verließen lachend das Lokal, mussten direkt an ihnen vorbei. Für einen Moment lang schien Maria ängstlich zu verharren. Er nahm ihre Hand, zog sie mit sich, als wären sie nur auf einem Spaziergang.

Sein Wagen stand zum Glück nicht weit. Als er ihr die Beifahrertür aufhielt, fragte sie: "können wir nicht zu Dir?"

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