Die Dame auf der Rolltreppe (fm:Romantisch, 2232 Wörter) | ||
Autor: Fairytales | ||
Veröffentlicht: Mar 12 2011 | Gesehen / Gelesen: 31406 / 26322 [84%] | Bewertung Geschichte: 8.81 (165 Stimmen) |
Eine scheinbar flüchtige Handbewegung führt zu einer heißen Geschichte in der Umkleidekabine. |
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Vor einigen Tagen stellte ich mit großem Erschrecken fest, dass sich in meinem Kleiderschrank nur noch eine äußerst verschwindend geringe Anzahl an bequemen Jeanshosen befand. Meine Lieblingsjeans hatte nach gefühlten 20 Jahren das Zeitliche gesegnet und musste dringend ersetzt werden. Also begab ich mich an einem Mittwochnachmittag in die Stadt, um für den geeigneten Ersatz zu sorgen. Ich bummelte gemütlich durch die lebhafte Fußgängerzone und betrat zunächst, der großen Auswahl wegen, das größte Einkaufszentrum in der Stadt. Auf dem Wegweiser schaute ich kurz nach der Herrenabteilung, die ich im zweiten Obergeschoss fand, als sich eine Frau neben mich stellte und ebenfalls interessiert den Wegweiser betrachtete. Sie war etwa in meinem Alter und sehr elegant gekleidet.
Beide hatten wir gleichzeitig unsere Ziele gefunden und ganz Gentleman ließ ich sie vor mir die Rolltreppe betreten, die uns nach oben bringen sollte. Da ich drei Treppenstufen unter ihr stand, hatte ich nun auch die Möglichkeit sie etwas näher zu betrachten. Sie trug hohe, elegante Schuhe mit Pfennigabsätzen, einen engen, fast knielangen Rock und eine helle Bluse mit einem Bolero-Jäckchen darüber. Die Bluse war leicht durchsichtig, wie ich im Spiegel an der Rolltreppe sehen konnte. Zumindest war ihr dunkelfarbiger BH darunter zu erkennen. Etwa auf der Hälfte der Treppe hob sie ihr linkes Bein kurz an, fasste sich an den Knöchel des Fußes und strich ihre Strümpfe glatt. Diese Bewegung kam für mich völlig unerwartet und war derart erotisch, dass mir das Blut schlagartig in die Hose stürzte und ich die Dame ab sofort noch genauer unter die Lupe nahm. Ich war mir absolut sicher, dass sie echte Nylons trug. Ich würde sogar meine beiden Eier dafür verwetten.
Wir wechselten gemeinsam zur nächsten Rolltreppe und sie betrachtete sich in der großen Spiegelwand, an der die Treppe vorbeiglitt. Unsere Blicke trafen sich über den Spiegel und sie hielt meinem Blick lange genug stand, dass ich es als leichtes Interesse an meiner Person auslegen konnte. Bevor wir die Treppe verließen, streifte sie mit ihrer Hand noch einmal über den Strumpf am rechten Knöchel. Ich war nun eigentlich schon an meinem Ziel und in meiner Abteilung angelangt, wollte sie aber logischerweise nicht mehr aus den Augen verlieren. Offenbar war sie ebenfalls unschlüssig, denn sie blieb noch einmal vor dem nächsten Treppenaufgang stehen und betrachtete den Wegweiser erneut. Ich ging derweil an den erstbesten Ständer in der Herrenabteilung und nahm, ohne groß darüber nachzudenken, wahllos eine schwarze Lederjacke in die Hand.
Sie stand immer noch wie angewurzelt vor dem Wegweiser, während ich sie von hinten ausgiebig betrachtete. Plötzlich drehte sie sich in meine Richtung um und unsere Blicke trafen sich. Ich schaute ihr sehr lange in die Augen und ließ dann ganz bewusst meinen Blick langsam über ihre pralle Oberweite nach unten bis zu ihren Schuhen gleiten. Und den gleichen Weg genauso langsam wieder nach oben. Sie stand immer noch an der selben Stelle und schien geduldig abzuwarten, bis ich meinen Körperscan vollständig abgeschlossen hatte. Dann lächelte sie mich an und schlenderte in die Herrenabteilung. Sie schaute sich wahllos die ausgestellte Ware an und blickt immer wieder auffällig unauffällig zu mir herüber. Ich hängte die unnötige Lederjacke wieder ein und suchte nach den Jeans. Eine Verkäuferin sprach mich höflich an und ich erklärte mir laut und deutlich, dass es auch mein "Opfer" hören konnte, was ich suchen würde. Die Verkäuferin führte mich an die große Regalwand und nach meinem Hinweis, dass ich mich zuerst einmal umzuschauen gedenke, ließ sie mich wieder allein.
Ich nahm in aller Seelenruhe drei Hosen unterschiedlicher Varianten aus dem Regal und konnte dabei unauffällig über einen Spiegel im Eck beobachten, wie ich von meiner Auserwählten eingehend gemustert wurde. Offensichtlich hatte mein Aussehen in ihren Augen Gnade gefunden und ihre Neugier geweckt, und so verringerte sie die Distanz zwischen uns deutlich. Sie stand nun fast direkt hinter mir an einem Hemdenregal, ich konnte ihr sicherlich sehr teures Parfum bereits riechen. Es roch höchst angenehm und sehr sinnlich und passte zu ihr. Das scheinbar beim Shopping so hilflose Alphamännchen beschloss, sie direkt anzusprechen und was lag näher, als sie nach ihrer weiblichen Meinung bezüglich der verschiedenen Jeansvarianten zu fragen. Sie ging sofort auf meine Frage ein und empfahl mir, zunächst die enge Variante zu probieren. Ein Schelm, der dabei etwas Böses denk. Mit meinem schönsten Lächeln bat ich sie kurz zu warten, um gleich ihr fachmännisches und, da sie keine Verkäuferin sei, auch hoffentlich gänzlich unvoreingenommenes Urteil abgeben zu können, und suchte zügig die nächstgelegene Umkleidekabine
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