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Das Spiel der blinden Wollust (fm:Oral, 1042 Wörter)

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Veröffentlicht: May 29 2011 Gesehen / Gelesen: 24558 / 17010 [69%] Bewertung Geschichte: 8.83 (75 Stimmen)
Der Mann mit den verbundenen Augen wird oral verwöhnt

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Das Spiel der blinden Wollust

Es war das zarte rosa Fleisch seiner Eichel, das mich reizte. Ich spürte, wie trocken meine Lippen waren, und ich leckte sie mir feucht. Langsam kam sie zum Vorschein; er hatte die Vorhaut ganz behutsam von ihr gezogen, und schon, als ich den ersten Blick auf das Loch im Zentrum sehen konnte, den Spalt, aus dem der Saft sprudeln würde, dessen milder Geschmack mich in hellste Ekstase versetzen würde, regte sich in meinem Körper alles. Wie lange begehrte ich diesen Mann schon! Wie lange hatte ich meine scheuen Blicke auf ihn geworfen, die er nicht zu bemerken schien. Dass er trotzdem geposed hatte, das war sein Charakter. Er war sich bewusst, welche Wirkung er auf seine Außenwelt hatte. Und nun stand er nackt vor mir und ahnte nicht, wer ihn beobachtete, wie er in eigener Glückseligkeit gerade jenen Körperteil in den Händen hielt, den ich so gerne in mir spüren wollte.

Seine Augen waren verbunden. Er sah mich nicht, doch er wusste, dass jemand sich im Raum befand. Das hatte man ihm gesagt. Mein Gesicht war dicht über seinem harten Glied. Ich roch seine Erregung, doch ich wagte noch nicht, diesen lang ersehnten Körper tatsächlich zu berühren, zu liebkosen.

Das war das Spiel gewesen: Jeder in der Runde hatte ein Los gezogen, immer zwei Lose trugen dieselbe Zahl. Die Zimmernummer. Und nur einer durfte wissen, wer das Gegenstück war. Dem anderen blieb es ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das süß war. Ich genoss es, unerkannt zu bleiben und voller Ruhe diesen Mann zu betrachten, ohne dass ich mich genieren musste, meine Phantasie bei seinem Anblick joggen zu schicken.

Und ganz genau und in aller Ruhe betrachtete ich, wie sich unter der festen Haut alles abzeichnete: Die Äderchen und die Röhre, durch die der Samen an die Außenwelt trat.

Er atmete schwer, die vor ihm wartende Öffnung meines Mundes, mein heißer Atem, der Duft meines bebenden Körpers, machte ihn offensichtlich toll. Gesprochen werden durfte nicht. Das war eine der Regeln. Und doch formten seine schön geschwungenen Lippen stumme Worte.

Sein Bauch bewegte sich unter seinem intensiver werdenden Atem, und gleichsam regten sich seine Hoden im Rhythmus. Wie ein Zwillingspaar, das langsam tanzt. Jede einzelne Falte an seinem Hodensack sah ich mir an, berührte mit dem Finger sanft die dünne Haut, die seine wohlgeformten Kugeln schützte. Er zuckte bei der Berührung kurz, sein Penis spannte sich für einen Augenblick an.

Als er die Vorhaut wieder schützend über die zartrosa Haut seiner Eichel schob, entglitt ihr ein durchsichtiger Tropfen und verteilte sich sogleich darauf. Ich konnte beobachten, wie die Haut um sie herum leicht glänzte.

Wieder waren meine Lippen trocken geworden. Doch diesmal leckte ich nicht darüber. Sanft drückte ich sie auf das feuchte Fleisch, spürte, wie sich der kleine Tropfen seiner aufkeimenden Lust darauf verteilte, schmeckte diesen Hauch von männlicher Erregung. Und wie Ambrosia erschien es mir. Sein Atem bekam Töne.

Leise stöhnte er, sein Brustkorb hob und senkte sich, seine Brustwarzen zogen sich zusammen, erhärteten sich und standen aufrecht. Die zarten dunklen Härchen um sie stellten sich ebenso leicht auf. Und ich berührte sanft mit meinem Finger seinen Nippel, rieb darüber, während meine andere Hand das Gewicht seiner Hoden erfasste. Sie wogen schwer, so schwer, dass ich mir vorstellte, wie darin jener Trank brodelte, der seinen Schwanz derart versteifte.

Durch nichts wollte ich mich verraten. Meine Berührungen mussten stets so zaghaft sein, dass er nicht ahnte, wer so dicht an seinem Körper ruhte. Im Verborgenen wollte ich bleiben. Der Hauch eines Traumes, der Leidenschaft erzeugt und bloß als unsichtbarer Rausch ihm in Erinnerung verbleibt.

Wieder gab er seine Eichel frei. Die kleinen Bläschen um den Rand, die Noppen, reizten mich derart, dass langsam meine Zungenspitze aus dem Mund mir stieg, um sie zart zu berühren. Wieder schwoll sein Glied bei

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