Bernhard und Bianca "Das Bad" (fm:Romantisch, 3621 Wörter) | ||
Autor: bernhardundbianca | ||
Veröffentlicht: Aug 28 2011 | Gesehen / Gelesen: 21044 / 15857 [75%] | Bewertung Geschichte: 8.81 (53 Stimmen) |
Die zweite Geschichte aus der Reihe für meine Freundin |
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Es war für Bianca einer jener Tage, die man am besten im Bett verbringt, um ja nichts falsch zu machen. Alles fing schon damit an, daß sie Morgens verschlafen hatte, und den ganzen Tag über hat einfach nichts funktioniert. Sie setzte sich völlig genervt in ihren Schaukelstuhl, nahm ihren neuen Roman und wollte sich gerade der Lektüre hingeben, als das laute Kreischen von Bernhards Fliesenschneider alle Entspannungsversuche zunichte machte. Seit Wochen schon arbeitete er fast täglich im Badezimmer, das er von Grund auf renovieren wollte. Das Renovieren hatte sich mittlerweile zu einem regelrechten Umbau entwickelt. Dauernd viel ihm etwas neues ein. Aus dem >nur ein neues Waschbecken< wurde eine neue Badewanne, eine selbstgemauerte Dusche mit Ausmaßen, die es sonst nirgendwo gab, und rundum neue Fliesen waren für ihn >Selbstverständlich<. Wenn er aus der Klinik kam, schob er sich nur schnell sein Essen hinein, zog seine alten Arbeitssachen an und wart für den Rest des Abends nicht mehr gesehen. Bianca ging das alles langsam auf die Nerven. Immer nur Lärm und Dreck. Sie bekam den Putzeimer kaum noch aus der Hand. Wenn Bernhard wenigstens hin und wieder mal erzählen würde, was er noch alles machen will, oder wann man das Bad endlich wieder benutzen kann. Aber er schwieg sich mit beharrlicher Ruhe aus. Wahrscheinlich wußte er es selber nicht, und besonders Mitteilsam war er sowieso nicht. Sie legte den Roman in die Schublade zurück und ging zum Badezimmer, öffnete die Tür und sah Bernhard mitten in seinem >organisiertem Chaos< stehen. Er hatte gerade seinen Fliesenschneider abgestellt und betrachtete selbstgefällig die Riemchen die er geschnitten hatte. "Wirst du bis Weihnachten noch fertig?" faucht Bianca, die wieder eine größere Putzaktion auf sich zukommen sah, ihn an. "Welches Jahr?" brummte er vor sich hin ohne sich umzudrehen und hörte nur noch, wie Bianca die Tür wütend zuschlug. Es war schon Spät, als Bernhard endlich Feierabend machte und sich neben Bianca aufs Sofa fallen ließ. "Übermorgen kannst du..." "Putzen!" fiel Bianca ihm ins Wort. "Stimmt," sagte er grinsend, "duschen aber auch. Ich muß noch verfugen, dann ist alles fertig." Bianca schaute ihm tief in die Augen. "Ich glaube dir kein Wort."
Zwei Tage später.
Es war Samstag. Gleich nach dem Frühstück ist Bernhard mit dem Auto verschwunden, ohne zu sagen wohin er wollte. Bianca dachte an sein Versprechen, daß die >Renovierungsarbeiten< heute abgeschlossen seien. Sie ging ins Bad und schaute sich um. Eigentlich sah alles fertig aus. Nur viel Dreck natürlich. Aber sonst gefiel es ihr wirklich gut. Die weißen Fliesen wurden durch einen umlaufenden dunkelblauen Streifen Unterbrochen. An den größeren Flächen über der Badewanne, der Toilette und der abgemauerten Dusche hatte er im gleichen Blau Ornamente eingelassen. Die Innenseiten der Dusche waren mit Spiegelkacheln gefliest, und auch in den gegenüberliegenden Wänden, rechts und links vom Fenster, hatte er große Spiegel eingelassen, die ebenfalls mit blauen Riemchen umrandet waren. Überhaupt gab es in dem ganzen Raum nichts, was an oder aufgeschraubt war. Alle Spiegel waren eingelassen, und sogar die Leuchten in der Decke Schlossen glatt ab. In der Dusche hatte er sogar eine Beleuchtung in Fußhöhe eingebaut, die mit einer Glasscheibe abgedeckt war. Alles sah Fertig aus und funktionierte, wie Bianca feststellte. Nur für die beiden Bohrlöcher in der Decke fand sie keine Erklärung. Bernhard war bei Gerhard, einem befreundetem Schmied, der ihm nach seiner Zeichnung kunstvoll verzierte schmiedeeiserne Haken gemacht hat. Sie sahen aus wie zwei aneinander montierte Winkel, wie man sie bei alten Gaststätten verwendet, um die Außenleuchten daran anzuhängen. Das ganze Gebilde war ca. 60 Zentimeter lang, mit einem Jagdmotiv in der Mitte, und zwei zierlich gedrehten Haken an den Enden. Gerhard hatte es weiß lackiert und holte es gerade aus der Trockenkammer. "Was willst du eigentlich damit?" fragte er Bernhard. "Das kommt im Badezimmer unter die Decke. Für Dekorationen und so." antwortete er und hoffte, das man auch noch darunter her laufen konnte. >Der Raum ist 255 Hoch, die Haken 30, müßte passen< überlegte er schnell und hoffte, daß seine Überlegungen auch richtig waren. "Dann viel Spaß." wünschte Gerhard. Bernhard bedankte sich, lud seine Neuerwerbung ins Auto und machte sich auf den Heimweg. Zu Hause angekommen nahm er das Kunstwerk aus dem Kofferraum und verschwand sofort im Badezimmer. Er kramte einen Schraubenschlüssel aus seiner Werkzeugkiste und befestigte die Haken unter der Decke. "So, fertig." sagte er stolz zu sich selbst. In aller Ruhe begann er damit, sein Werkzeug wegzuräumen, entsorgte den Rest von Müll und Bauschutt. Gut gelaunt ging er zu Bianca in die Küche. Sie kniete vor einem Unterschrank um eine Bratpfanne hervor zu holen. Bernhard sah, wie sich der Stoff ihrer Jeans über ihr strammes Hinterteil spannte, und daß war
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