Jahrestag (fm:Romantisch, 3982 Wörter) | ||
Autor: namreh | ||
Veröffentlicht: Sep 15 2011 | Gesehen / Gelesen: 16631 / 10583 [64%] | Bewertung Geschichte: 8.53 (15 Stimmen) |
Aus meiner Geschichte "Das erste Mal": "Welche Freuden uns leichte Bondage und verbundene Augen bereiteten, wäre Gegenstand einer eigenen Geschichte." Und hier ist sie. |
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verbreitet einen sinnlichen Duft. Sie kommt mit strahlenden Augen auf ihn zu - und weiß sofort, dass sie gegen die Regel verstoßen hat, ihm in diesem Raum nur mit gesenktem Blick zu begegnen. Sofort senkt sie ihren Kopf und flüstert ein "verzeih mein Geliebter". Er nimmt ihr Kinn in seine kräftige Hand, hebt ihren Kopf an und haucht ihr einen Kuß auf die geöffneten Lippen. "Noch nicht, meine Geliebte, später, vielleicht". Bereits diese Berührung läßt sie erschauern und in den Knien weich werden, aber sie widersteht der Versuchung die Augen zu heben. Es wird sicher noch im Laufe der Nacht die eine oder andere Gelegenheit geben, sich eine Strafe einzuhandeln. Nun tritt er hinter sie, greift fest mit der einen Hand in ihre dunkle Lockenpracht und zieht damit ihren Kopf zur Seite Dabei entblößt er auch ihren Hals und Nacken, nur um die freien Stellen sofort mit Küssen zu bedecken. Mit der anderen Hand zieht er sie zu sich heran und sie spürt an ihrem Schenkeln das warme Leder seiner Hose, spürt die kalte Gürtelschnalle an ihrem Hintern. Er flüstert ihr seine Anweisung ins Ohr, jetzt die Spielzeugtüte zu holen und deren Inhalt sorgfältig auf dem Futon auszubreiten. Da liegen sie nun die Gegenstände, die ihnen schon so viel Freude bereitet haben. Er ist mit dem Arrangement zufrieden und bedeutet ihr nun, wieder zu ihm zu kommen. Er zieht ein Seidentuch aus seiner Hosentasche, legt es zu einer Binde zusammen und verbindet ihr damit als erstes die Augen. Ab jetzt weiß sie, wird sie ihm für mehrere Stunden hilflos ausgeliefert sein - und sie wird es mit allen Fasern ihres Körpers genießen.
Wäre die Augenbinde nicht, könnte man fast meinen, aus ihrer Kopfhaltung würde Stolz sprechen als ihr das breite Lederhalsband um den Hals gelegt wird und er es in ihrem Nacken verschließt. Als er auch noch die Handgelenke mit den kurzen Spanngurten und den Karabinern am mittleren Ring des Halsbandes einhakt ist jedoch jeder Zweifel an ihrer Demut verflogen. Obwohl es im Zimmer angenehm warm ist, sieht man auf ihrem Körper eine Gänsehaut und die kleinen Härchen sträuben sich. Er umarmt sie von hinten, drängt sein Becken gegen ihren Hintern und drückt ihre Brüste fest zusammen, sodass sie sich über den Rand des Spitzen-BHs wölben. Offensichtlich ist ihre Erregung schon zwischen den Beinen angekommen, denn sie beginnt die Schenkel aneinander zu reiben. Er gebietet ihr sofort damit aufzuhören und vollkommen ruhig stehen zu bleiben! Das Spiel mit ihrer Erregung liegt allein in seinen Händen. Diese gleiten nun entlang des Stoffes nach hinten und er öffnet die Häkchen des BHs. Um sie vollends vom Stoff zu befreien muß er jeden Karabiner noch einmal öffnen, um die Träger von den Schultern ziehen zu können. Die großen Brüste sind nun frei zugänglich zwischen ihren Ellenbogen und er beugt sich zu ihnen hinunter um die Brustwarzen zärtlich zu küssen. Er haucht seinen warmen Atem darüber und merkt, wie sich anstrengt, um nicht der Versuchung zu erliegen, wieder die Schenkel aneinander zu reiben. Dann geht er in die Hocke, um sie nun auch noch von ihrem Slip zu befreien. Natürlich nützt sie die Situation als er den Slip über die Schenkel streift um noch mal kräftig mit der Hüfte zu wackeln wie man es halt so macht, wenn man sich einer Hose entledigt. Als er ihr befiehlt "spreiz die Beine ein wenig und bleib ruhig stehen!" folgt sie ihm auf's Wort. Die kleinen Lippen spitzen schon ein wenig aus ihrer Scham heraus und er schenkt ihr einen kleine Vorgeschmack auf kommende Freuden als er sie durch einen sanften Druck auf ihre Schultern veranlaßt, leicht in die Knie zu gehen. Mit der rechten Hand faßt er kräftig in ihre rasierte Scham und dringt mit zwei Fingern sofort tief in die bereits nasse Spalte ein. Gewöhnlich würde sie jetzt bei diesem Griff ihre Hände noch auf seinen Handrücken pressen um der herannahenden Flut der Erregung zu begegnen, was aber jetzt nicht möglich ist. Also richtet sie sich wieder auf kippt ihr Becken nach hinten und quetscht damit seine Hand so fest es geht gegen ihr Geschlecht. Sie beißt sich selbst in die Fingerkuppen, so stark ist das Gefühl seines Handballens auf ihrer Clit. Als er seine Finger wieder aus ihr zurückzieht, küssen sie sich leidenschaftlich und er schiebt dabei die Finger zwischen ihre Münder, sodass sie beide ihre Nässe davon schlecken können. Tief schiebt er seine Finger zwischen ihre Zähne und sie schleckt und leckt daran wie ein Kalb an der Zitze.
Die ersten Schweißperlen bilden sich unter ihren Brüsten als sie das Seil spürt, das er es ebenfalls durch den mittleren Ring ihrer Halsmanschette fädelt. Er nimmt die beiden Seilhälften knapp unter dem Ring, so wie man Pferde am Zügel führt, und zieht sie daran nach unten bis sie sich mit den Ellenbogen auf der Kommode abstützen kann. Dann weist er sie an, die Beine auseinander zu stellen und den Hintern heraus zu drücken. Zärtlich streicht er über ihren Rücken, darauf bedacht sie nur leicht mit den Fingerkuppen zu berühren. Er nähert sich der Kruppe die sie durch das Hohlkreuz herrlich präsentiert. Er streichelt über ihre Hinterbacken und läßt schon mal wie zufällig seine Finger durch die Spalte gleiten. Gerade als sich eine zufriedene Wärme in ihrem Körper auszubreiten beginnt trifft sie der Hieb mit der flachen Hand auf ihrem Hintern. Das Klatschen und ihr Aufschrei waren eins. Sofort rötet sich die Haut und die Kontur der Hand, die sie straft, wird sichtbar. Gleich noch ein Schlag und noch einer. "Du weißt, weswegen Du bestraft wirst?" fragt er sie mit seiner ruhigen Art. Der Hintern brennt aber gleichzeitig stöhnt sie vor Wollust und sie bringt nur ein gehauchtes "ja, mein Geliebter" heraus. Er hat zwei Methoden zu schlagen. Mit der vollen Hand, das klatscht richtig wenn sie auf den Po trifft. Aber die richtig schmerzhaften sind die, wobei er nur mit den Fingern trifft. Sie wirken wie Peitschenhiebe, sind nicht so laut, aber der Schmerz beißt sich in ihr Fleisch. Die letzten beiden Hiebe sind von dieser Art. Wellen des Schmerzes und der Hitze breiten sich in ihrem Hintern aus. Sie wußte es, er wird heute seine letzten Widerstände gegen seine dominate Ader aufgeben. Er ist ihr Dom weil sie seine Devo ist. Sein zärtliches Streicheln und die Küsse über die geröteten Backen lindern ein wenig den Schmerz, die Verfehlung, als sie das Zimmer betrat ist gesühnt und vergeben.
Sorgfältig zieht er an beiden Enden des Seiles bis sie gleich lang sind. Sie steht noch immer so an der Kommode wie sie die Bestrafung entgegen genommen hat, die Beine gespreizt, das Kreuz durchgedrückt. Dadurch kann der die Seilhälften gut zwischen den Schenkeln und den geschwollenen großen Schamlippen plazieren. Er zieht er die beiden Seile durch die Gesäßfurche wieder nach oben. Dabei fädelt er einen großen Eisenring auf die beiden Seilhälften auf. Mit diesem Ring kann er später auf Knoten verzichten, die nur unangenehm in den Rücken drücken, wenn seine Geliebte schließlich auf dem Futon liegen wird. Jetzt lässt er sie wieder aufstehen wobei er darauf bedacht ist, dass die Seile im Schritt zwar straff anliegen aber nicht einschneiden Die linke Seilhälfte bringt er nun wieder nach vorne und zieht sie zwischen den Brüsten hoch zur rechten Schulter, mit der rechten Seilhälfte verfährt er genau spiegelbildlich. Über die Schultern fädelt er die Seile wieder durch den Ring - nur dieses Mal von oben her. Damit ist der Zug über den Körper festgelegt. Je stärker sie sich nun windet, umso stärker werden die Seile auf ihre Leiste wirken und die Schamlippen heraus drücken. Die Seilenden kommen nun von hinten aus dem Ring durch die jeweilige Achsel über den Brüsten nach vorne wo sie sich wieder dazwischen kreuzen. Noch einmal führt er die Enden über den Rücken und auf Höhe der Taille nach vorne, wo er sie mit den ersten langen Teilen, die aus der Halsmanschette kommen, verknotet.
So steht sie nun vor ihm im Schimmer der Wachskerzen, nackt und verletzlich. Das Flackern des Kerzenlichtes verleiht ihrer Haut immer wieder andere Licht- und Schatteneffekte. Obwohl sie eigentlich immer noch ruhig, mit leicht gespreizten Beinen vor ihm steht, versucht sie ganz kleine Bewegungen. Doch eine jede, ob sie sich streckt, krümmt oder zur Seite biegt, jede verursacht sofort einen Druck auf ihre Scham. Ungewohnt einerseits aber auch unheimlich erregend. Durch den Druck auf die Schamlippen wird nun die Vulva gepreßt wie eine reife Feige sodass sich die Clit und die kleinen Lippen nach außen drängen. Feucht glänzen die Schleimhäute. Er widersteht der Versuchung, sie dort zu berühren oder gar zu küssen. Stattdessen überprüft er die Seile noch mal auf korrekten Sitz und führt sie dann zum Futon. Als sie die Bettkante an ihren Waden spürt, kann sie gar nichts anderes machen, als sich hinzusetzen so dicht steht er vor ihr. Ihre Ellenbogen berühren seine Brust und sie fühlt seinen Atem. Sie muß sich mit gespreizten Schenkeln setzen, sonst scheuert das Seil unangenehm zwischen ihren Beinen. Auch muß sie sich kerzengerade hinsetzen um dem Druck der Seile an ihrer Scham auszuweichen. Noch einmal küssen sie sich sehr leidenschaftlich. Dabei drückt er sie langsam aber bestimmt immer weiter nach hinten. Panik steigt in ihr auf, weil sie befürchtet umzufallen, sind doch ihre Hände an den Hals gebunden und sie kann sich nicht abstützen. In einer Schutzreaktion krümmt sie den Rücken, was aber nur dazu führt, dass das Seil schmerzhaft in ihre Schamlippen drückt. Doch da legt er schützend seinen Arm um sie und sie kann sich wieder entspannen. Langsam läßt er ihren Körper nach hinten auf die Matratze gleiten, wo er sie genau in der Mitte des Bettes der Länge nach drapiert.
Sie hat die Knie leicht angewinkelt und die Schenkel gespreizt um den Druck auf ihre Vulva ein wenig zu lindern. Er zieht die Seile an der einen oder anderen Stelle noch einmal nach um einen möglichst gleichmäßigen Druck über die ganze Länge zu erzeugen. Es ist ein traumhafter Anblick, sie so auf dem dunkelblauen Bettlaken ausgebreitet liegen zu sehen. Die Brüste quellen durch die Schnürung zwischen den angewinkelten Armen hindurch hervor, auf den Alveolen formen sich Gebirge und Täler und die Brustwarzen sind hart und gieren nach Zärtlichkeit. Jetzt, da sie liegt, wird ihre Atmung wieder etwas ruhiger obwohl sie, des Sehens beraubt, sich natürlich mehr auf ihre anderen Sinne konzentriert. Jetzt streichelt er sie über den ganzen Körper. Seine eigene Leidenschaft kontrollierend, ist er ausschließlich für sie, seine Geliebte, da. Er hat in vielen Monaten gemeinsamer Liebesspiele gelernt, wo sie am empfindlichsten ist. Er streichelt ihr zart über die Innenseiten der Arme, an den Flanken hinunter bis zur Hüfte. Mit den Fingernägeln zieht er kräftig von den Kniekehlen innen an den Schenkeln entlang bis zur Spalte. Die äußeren Lippen sind stark geschwollen und gut durchblutet. Jetzt lässt er es sich nicht nehmen und drückt mit Daumen und Zeigefinger dort, wo die Labien zusammen gewachsen sind, von unten her noch etwas mehr zusammen, was zur Folge hat, dass die Lippen sich oben öffnen wie wenn man den Blütenkelch eines Löwenmäulchens drückt. Dazwischen kommt die feuchte Clit zum Vorschein. Er nimmt sie zwischen seine Lippen und verwöhnt sie mit seiner Zunge, bis ihr Körper nach kurzer Zeit zu zucken beginnt. Das ist das Zeichen dafür, mit dem Lippenspiel wieder aufzuhören, denn ihre Erlösung sollte ja erst viel, viel später kommen. Was sie nicht erwartet hat, dass er auch an dieser, ihrer empfindlichsten Stelle, keine Skrupel hat, seine Zähne einzusetzen. Ein scharfer Schmerz läßt sie heftigst aufstöhnen, als er seine Zähne nur für einen Sekundenbruchteil in ihren Kitzler schlägt. Aber auch hier bleibt er seiner Taktik aus Schmerz und Linderung treu und beruhigt die Bissstelle sofort wieder durch Küsse und sanfte Zungenmassage. Sie presst die, zu Fäusten geballten Hände vor ihren Mund um ihre Wolllust nicht laut hinaus zu schreien.
Jetzt merkt sie, dass das Spiel weiter geht. Sie spürt, dass er sich an den seitlichen Ringen der Halsmanschette zu Schaffen macht. Und bis sie in ihrer Erregung realisiert was da geschehen könnte, hat er ihren Hals schon links und rechts am Bettrahmen fixiert. Es ist ihr jetzt nur noch möglich, den Kopf hin und her zu drehen. "Mein Geliebter, was machst Du da?" fragt sie ihn, heftig atmend. "Du gehörst mir und ich mache nur, was Du Dir in Deinen heimlichen Träumen schon immer gewünscht hast". Das war genau die Antwort, die sie hören wollte, "ja, mein Geliebter, ich gehöre Dir, mit allen Fasern meines Körpers!". Jetzt spürt sie, wie er die Spanngurte oberhalb ihrer Knie anlegt und zu zieht. Dasselbe macht er noch mit ihren Fußgelenken. Nur dass diese bereits zusammen gebunden werden. Die Bänder an den Knien sind noch nirgends fixiert und da sie die Knie immer noch angewinkelt und leicht ausgestellt hat, liegt ihr Geschlecht immer noch schutzlos offen. Sie merkt, dass er kurzzeitig das Futon verläßt, offensichtlich um etwas zu holen. Sekunden später spürt sie einen kalten Gegenstand über die ganze Länge ihrer Spalte. Dann drückt er ihre Knie zusammen sodass dieser Gegenstand an ihrer Scham buchstäblich eingeklemmt ist. Jetzt fixiert er auch ihre Knie durch die Spanngurte am Rahmen der jeweils gegenüberliegenden Bettseite. Damit ist sie nun praktisch bewegungsunfähig auf ihr Bett gefesselt, mit irgendetwas zwischen ihren Beinen. "So," sagt er, "der Tisch ist bereitet, die Speisen können aufgetragen werden!"
Wieder spürt sie, dass er vom Bett steigt und irgendwo im Zimmer, sie kann es durch ihre Lage nicht genau orten wo er sich befindet, mit irgendwelchen Gegenständen hantiert. Nach kurzer Zeit ist er wieder neben ihr auf dem Futon. Ja, ganz deutlich, zum Duft der Aromalampe gesellt sich ein neuer - es riecht nach frischem Obst. Was hat er von "Speisen auftragen" gesagt, was hat er vor? Sie kann die Aromen nicht differenzieren - es riecht wie in einer Obsthalle. Da setzt sich plötzlich ein Duft durch, sie erkennt ihn sofort - frische Erdbeere. "Wo hat er um diese Jahreszeit Erdbeeren her?" denkt sie sich noch als sie spürt, wie er die Frucht zwischen ihre Lippen schiebt. Nur ein kleines Stückchen, das sie abbeißen kann, aber der Geschmack und der Geruch bringen ihr sofort wieder die Erinnerung an eine wunderbare Erdbeerschlacht mit viel Sahne zurück. Und was man mit Erdbeeren alles anstellen kann! Er beugt sich über sie und sie knabbern gemeinsam an der Erdbeere bis sich ihre Zungen berühren. Der kalte Saft der Frucht und der warme Speichel sind die Ingredienzien für einen leidenschaftlichen Kuss. Noch eine ganze Weile nachdem sich ihre Lippen wieder voneinander gelöst haben, schmeckt sie immer noch das Aroma dieser reifen Frucht. Gleich darauf spürt sie etwas Kaltes in ihrem Bauchnabel.
Und wieder nähert sich seine Hand ihren Lippen und seine Finger verteilen eine Flüssigkeit auf ihren Lippen, sie kostet davon von seinem Finger. Was ist das? Es ist süß und brennt aber doch ein wenig auf der Zunge. Honig!!!!! "Zu was, in aller Welt, braucht er den Honig?" schießt ihr die Frage durch den Kopf und noch einmal schleckt sie den Sirup von seinen Fingern. Er taucht sie ganz in ihren Mund und sie umschließt sie mit ihren Lippen. Genüsslich schleckt sie die Süße von seinen Fingern, seiner Hand und schließlich auch von ihren Lippen. Langsam begreift sie, dass sie der Tisch eines Festmahles sein wird, das Diner zum Jahrestag ihrer Beziehung. Es ist wahr. Ein Stück Obst nach dem anderen fixiert er mit etwas Honig auf ihrem Bauch und ihren Brüsten. Kiwischeiben, Apfelstücke, geschnippelte Bananen, Ananasstückchen und immer wieder Erdbeeren. Er läßt sie immer wieder an den Früchten riechen und neckt sie dabei, wenn sie danach schnappen will aber durch die Manschette daran gehindert wird. Manchmal erlaubt er ihr auch eine winzige Kostprobe abzubeißen oder wieder vom Honig zu kosten. Als er damit fertig ist, das Obst auf ihrem Körper zu drapieren, hört sie, wie er dem Kunstwerk mit Sprühsahne offensichtlich den letzten Schliff gibt. Auch davon läßt er sie kosten. Tief sind seine Finger in ihrem Mund, umschlossen von ihren weichen Lippen. Seine Hand unter dem Kinn läßt aber keine weitere Bewegung zu. Und alle diese Empfindungen, die ihr die übrig gebliebenen vier Sinne schicken, sei es das "nasse" Gefühl auf ihrem Körper, der Duft des Obstes, all die Geschmackserlebnisse und die Stille in der sich das alles abspielt, stürzen sie in einen, bis dahin nie gekannten Gefühlstaumel. Dann auch noch diese Dunkelheit, die es ihr erst ermöglicht, so richtig auf die restlichen Sinne zu achten. Dazu kommt die absolute Bewegungsunfähigkeit, die sie daran hindert, aktiv am Geschehen teil zu haben - sie muß diesen Genuß über sich ergehen lassen.
Er scheint nun mit dem "Auftragen der Speisen" fertig zu sein, denn sie spürt, wie er das Funton wieder für eine kurze Zeit verläßt; offensichtlich um die Obstschale zu entfernen. Aber was ist das? Kaum dass er auf das Bett zurückgekehrt ist spürt sie, wie etwas in ihre Spalte läuft. Irgendetwas sucht sich den Weg über die Clit und die kleinen Lippen, unter den Seilen hindurch bis hinunter zum Anus. "Du wirst sehen" sagt er zu Ihr, "zu reifen Feigen passt am besten Honig". Auf das, wie er den Honig da wieder weg bekommt, freut sie sich schon ganz besonders. Aber vorerst ist noch mal Schreck angesagt, als sie hört, wie er ein Streichholz entzündet. Will er sie flambieren? Nein, er zündet die Kerze an, die zwischen ihren Beinen eingeklemmt ist - der Tisch ist gedeckt.
Er kniet am Kopfende des Bettes und nimmt ihren Kopf zwischen beide Hände. Es ist ein Signal der Geborgenheit - sie liebt diese Geste, denn sie spendet ihr in dieser Situation des Ausgeliefertseins das Vertrauen, das sie dafür braucht. Seine Daumen sind am Kinn und langsam, mit festem Druck zieht er sie hinunter bis zum oberen Rand der Manschette. Schon fühlt sie die Erregung in sich wieder aufsteigen, da greift er hinter den Kopf und ihr die Augenbinde ab. "Das Essen ist angerichtet" sagt er zu ihr und gibt ihr einen zärtlichen Kuß auf die Stirn. Er nimmt den Schlafzimmerspiegel von der Wand (wir sollten einen Spiegel an die Decke montieren) und hält ihn ihr so über den Kopf, dass sie sich selbst betrachten kann. Total auf das Bett fixiert und über und über mit Obststücken bedeckt. Am meisten belustigt sie die Erdbeere im Bauchnabel und die entkernten Apfelringe um die Brustwarzen. Überall sind Sahnehäubchen platziert - es sieht aus wie ein großes Obstbuffet zum Abschluß eines guten Essens. Sie muß bei diesem Anblick ihrer selbst herzhaft lachen, wird sich dabei aber sofort der Seile bewußt, die straff an ihren empfindlichsten Körperteilen anliegen. Sie wirft ihm noch einen dankbaren Blick zu als er den Spiegel wieder an seinen Platz hängt und zum "Tisch" zurückkehrt. Er beginnt mit dem Mahl indem er ein Obststück nach dem andern mit der Zunge oder den Zähnen aufnimmt, zu ihr nach oben rutscht um es gemeinsam mit ihr zu verspeisen. Sorgfältig wird auch der Honig aufgeschleckt, was unheimlich kitzelt, sie aber durch die Bondage unfähig ist, dem auszuweichen. Auch bei den Sahnehäubchen ist er bemüht, sie nur mit der Zunge aufzunehmen um sie dann während eines Kusses miteinander zu teilen - und es sind viele Sahnehäubchen.
Als nach einer unendlich lang erscheinenden Zeit alles aufgegessen ist, befreit er sie nach und nach von der kompletten Bondage. Es ist an der Zeit, den Nachtisch zu nehmen. Er kniet sich zwischen ihre angehobenen Schenkel und bemüht sich recht, den Honig aus der Spalte zu schlecken. Es ist eine würzige Mischung von zwei Honigarten, dem der Bienen und dem seiner Geliebten. Immer wieder rutscht er zwischendurch nach oben wo sie ihn umarmt und sie sich leidenschaftlich küssen. Dabei schmeckt auch sie diese einmalige Mischung und sie will ihn jetzt haben, jetzt und ganz tief und ganz tief und hart.
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