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Jeden Freitag um Acht (fm:Bondage, 3934 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 14 2011 Gesehen / Gelesen: 56277 / 44570 [79%] Bewertung Geschichte: 9.38 (187 Stimmen)
Jeden Freitag um Acht wird aus dem netten, freundlichen Mädchen Luisa eine willige Sklavin. Heute kommt Tom in den Genuss, sie benutzen zu können.

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© lucy Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Jeden Freitag um Acht

© 2009 Lucy

"Zimmer Nummer 37, bitte." Das Mädchen lächelt den Concierge an.

"Luisa Ruffato?"

"Ja genau," lächelt sie als er ihr den Schlüssel reicht.

"Voilà, madame," sagt der Concierge und versucht, sie nicht allzu offensichtlich anzustarren. Obwohl sie eher businesslike-streng gekleidet ist, beinahe schon konservativ, zumindest für ihr Alter welches er auf knapp dreissig schätzt, ist sie doch sehr nett anzuschauen. Ziemlich gross, so um die 1,75 Meter. Lange, kastanienbraune Locken umrahmen ein hübsches Gesicht mit grossen, dunklen Augen, schmalen Wangen und vollen Lippen. Einzig die Nase passt nicht ganz, die ist etwas schief und auch ein wenig zu lang. Aber genau diese Nase verleiht ihr das gewisse Extra, bewirkt, dass die Leute ihr einen zweiten Blick zuwerfen wenn sie auf der Strasse an ihr vorbei gehen oder wenn sie in einer Bar am Tresen lehnt und ein Glas Wein trinkt.

"Danke. Oh, und ich möchte nicht gestört werden bis Morgen früh um zehn."

"Sehr wohl die Dame, ich wünsche einen schönen Abend."

"Danke, den wünsche ich Ihnen auch."

Der Concierge schaut ihr nach, als sie die Lobby durchquert und die Tür zur Bar aufstösst. Nette Beine und ein strammer Hintern, denkt er noch, bevor der nächste Gast seine Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt. Wohl ein Escort-Mädchen, aber solange die diskret sind und sich nicht in der Bar oder der Lobby an die Gäste heranmacht ist ihm das einigermassen egal.

In der Bar bestellt die junge Frau ein Glas Rioja, isst einige Tapas dazu und geht anschliessend aufs Zimmer. Sie hat noch genügend Zeit, es ist erst sieben, um acht muss sie bereit sein. Für was auch immer. Sie weiss nur, wo und wann sie bereit sein muss, aber nicht, was geschehen wird. So ist das jeden Freitag. Mittags hört sie auf zu arbeiten, geht für das Wochenende einkaufen und schleppt alles auf ihrem Rad nach Hause, dann nimmt sie ein langes Bad, meistens mit einem Buch von Joy Fielding oder Nicci French, rasiert sich peinlich genau bis auf einen schmalen Streifen oberhalb ihrer Vulva, macht sich schön, zieht sich an und packt ihre Tasche. Die restliche Zeit bis sechs Uhr verbringt sie am Computer und schreibt Geschichten welche sie nie jemandem zu lesen gibt weil sie glaubt, sie seien nicht gut genug. Um fünf vor sechs geht sie auf die Strasse und wartet auf das Taxi, welches sie hinbringen soll wo sie hinmuss.

Heute also das Radisson. Ein schönes Hotel, das mag sie.

Im Zimmer angekommen zieht sie sich aus und legt ihre Kleider sauber gefaltet in den Schrank. Sie mag es, nackt zu sein, das bringt sie in die richtige Stimmung. Mit dem Schminkbeutel aus ihrer Tasche geht sie ins Bad, bindet ihr Haar zu einem Pferdeschwanz und schminkt sich. Streng und businesslike wirkt sie unterdessen nicht mehr, und das liegt nicht nur daran, dass sie nackt ist. Ihre ganzen Bewegungen sind weicher und fliessender, erotischer als vorher an der Reception. Sie nimmt einen Strumpfgürtel mit Strapsen aus der Tasche und zieht ihn an, als nächstes folgen die Strümpfe. Langsam und bedächtig rollt sie sich die Strümpfe über die langen, schlanken Beine und hakt die Strapse ein. Dann zieht sie schwarze Riemchenstilettos an, betrachtet sich im Spiegel und lächelt sich selber an. Zum Schluss folgt ihr Lieblingsteil; ein Lederbustier. Es ist vorne geschnürt, so dass zwischen den zwei Teilen rund fünf Zentimeter nackte Haut zu sehen ist. Sie zieht es stramm und die kleinen, festen Brüste mit den dunklen Nippeln werden aufs Schönste zurechtgerückt.

Noch einmal schaut sie sich im Spiegel an. Dann legt sie sich eine silberne Kette mit einem Schlüssel daran um den Hals, nimmt eine wildlederne Maske und ein paar Handschellen aus der Tasche und versorgt diese anschliessend im Schrank. Mit einem Lächeln auf den Lippen kniet sie sich vor das grosse Bett und legt sich die Maske an. Sie bedeckt

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