Joyride Teil 2 (fm:Sonstige, 7875 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Seajade | ||
Veröffentlicht: Oct 16 2011 | Gesehen / Gelesen: 18257 / 15078 [83%] | Bewertung Teil: 9.58 (196 Stimmen) |
Beas Hass gegen den Millionär wandelt sich, was vorallem an seiner Art liegt, sie zu umgarnen. |
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Die Einfahrt in den Hafen von Nizza verzögerte sich wegen eines schweren Unwetters an der Küste. So dümpelte die Joyride etliche Seemeilen vom Festland entfernt im offenen Meer. Das Wetter war auch hier schlecht und Beatrice schaute immer wieder sehnsüchtig zum Sonnendeck hin. Sie hatte Raymand van Grothen seit mehreren Tagen nicht mehr zu Gesicht bekommen und begann ihn zu vermissen. Das Erlebnis am Pool hatte sie noch lange beschäftigt. Seine selbstherrliche Art war abstoßend und anziehend zugleich. Auf der einen Seite hasste sie solches Verhalten bei einem Mann, andererseits hoffte sie im Geheimen, van Grothen würde sie nochmals so überrumpeln. Schon lange hatte sie nicht mehr solch ein Gefühlscocktail erlebt, solch einen Orgasmus gespürt. Hatte sie überhaupt schon mal einen solchen gehabt? Sie war nun schon in den Dreißigern, hatte mit etlichen Männern ihr Bett geteilt, doch keiner von ihnen hatte das geschafft, was van Grothen vollbracht hatte. Seine fordernde Art hatte etwas Anziehendes.
Bea schlenderte wieder ein Mal über das Schiff. Die Bibliothek hatte sie inzwischen durch und auch sonst gab es momentan nicht viel Zeitvertreib auf dem Schiff. Auf der Suche nach dem Fitnessraum stand sie plötzlich vor der schweren Panzerglastür, die zu Deck drei führte. Seit van Grothens Warnung war sie nicht mehr hier gewesen. Doch van Grothen war noch immer nicht aufgetaucht, was den Verdacht nahelegte, dass er gar nicht auf dem Schiff war. Daher öffnete sie die Tür und betrat den mit Holz verkleideten Gang. Der Boden war mit Linoleum ausgelegt, der den Klang ihrer Schritte dämpfte. In ihrem Körper machte sich Kribbeln breit, wie früher, wenn sie als Kind etwas Verbotenes getan hatte. Dort war wieder die Krankenstation. Vorsichtig bewegte Bea die Klinke, legte sich gedanklich schon mal eine Ausrede zurecht. Doch die Tür war fest verschlossen. Ebenso die nächste Tür. Zu gerne wusste sie, was sich dahinter verbarg, als plötzlich die dritte Tür aufging und van Grothen in voller Größe vor ihr stand. Bea starrte ihn wie vom Donner gerührt an. Für einen Moment wünschte sie sich, der Boden würde sich öffnen und sie könne darin versinken. Sie wollte gerade eine Entschuldigung stammeln, als van Grothen sich vor ihr aufbaute, genauso wie damals in Capri. Nun wurde es Bea doch mulmig. Sie hatte eindeutig sein Verbot missachtet, rechnete damit, dass er sie in ihre Kabine bringen und dort einschließen lassen würde, bis zur Einfahrt in den Hafen. Van Grothen hatte die Hände in die Hosentaschen vergraben. Er musterte sie mit einem bösen Blick. "Hab ich mich nicht deutlich ausgedrückt?" fragte er mit leiser, schneidender Stimme. "Doch! Ich - ich hab mich wohl im Deck ..." "Rein da!" Van Grothen deutete mit dem Kopf zur offenen Tür. Bea schaute verblüfft. "Aber...." "Ich sagte rein da!" Van Grothens Stimme klang immer drohender und als Bea nicht reagierte, fasste er sie hart am Arm und schob sie vor sich her in den Raum. Bea stolperte über einen feinen, schlohweißen Berberteppich, wollte protestieren. Sie orientierte sich schnell in dem Raum, erkannte ein riesiges rundes Bett, einen Whirlpool und eine Bar. éSein Spielzimmer!‘ schoss es Beatrice entsetzt durch den Kopf, als sie van Grothen sagen hörte: "Sie haben mein Verbot absichtlich missachtet. Ist ihnen klar, dass ich auf diesem Schiff das Sagen habe?" "Ja und?" Bea gefiel der harsche Tonfall nicht. Nicht nachdem, was van Grothen einige Tage vorher mit ihr auf dem Sonnendeck angestellt hatte. "Sie wissen wohl nicht was das heißt!" "Es war ein Versehen, mein Gott!" versuchte Bea sich zu verteidigen. "Versehen?! Junge Dame, ich bin der Herrscher auf diesem Schiff! Uneingeschränkt. Was ich sage ist Gesetz, ich bestimme was hier geschieht. Haben sie das verstanden?" Beatrice stutze. Van Grothen hatte sie mit Sie angesprochen. Noch vor einigen Tagen, hatte er sie geduzt. "Ich werde meine Kabine bis zum Einlaufen in den Hafen nicht mehr verlassen!" erklärte sie mit fester Stimme und wollte sich an van Grothen vorbei zur Tür drängen, doch der Millionär hinderte sie daran. "Ob sie mich verstanden haben?" "Ja, habe ich. Kann ich jetzt gehen?" Sie ging einen Schritt auf die Tür zu, als van Grothen mit schneidender Stimme sagte: "Ausziehen!" Bea schaute van Grothen mit großen Augen an. Sie hatte sich verhört, ganz sicher! "Ausziehen!" wiederholte der Millionär und strafte Bea lügen. "Das ist jetzt nicht ihr Ernst! Auf keinen Fall!" antwortete sie empört. "Sie haben mich also nicht verstanden?" "Doch das habe ich." widersprach Beatrice, wollte noch etwas hinzufügen, als Ray seinen Befehl wiederholte. " Also dann - Ausziehen." "Nein verdammt!" Ray griff in den Ausschnitt von Beas Kleid, zog mit einem kräftigen Ruck daran. Der dünne Stoff gab nach und Bea stand halb nackt vor ihm. Völlig aus der Fassung gebracht, starrte sie erst den Mann, dann die noch immer offen stehende Kabinentür an. Drei Schritte und sie wäre dort. Doch van Grothen erkannte ihr Vorhaben, schlug die Tür mit einem lauten Knall zu. "Weiter!" "Weiter was?" In Bea kam Wut auf, unbändige Wut. "Ausziehen! Sonst helfe ich
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