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Nur ein Geschmack der Lust (fm:Sonstige, 1281 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 21 2011 Gesehen / Gelesen: 25129 / 17853 [71%] Bewertung Geschichte: 8.50 (62 Stimmen)
Der schlafende fremde Gast war die Verlockung am Morgen

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Zungenspitze berührte ich seinen Körper. Nun schmeckte ich ihn wirklich. Die Knospen meiner Zunge sogen den Geschmack dieses Fremden auf, ich kostete ihn. Und es gefiel mir.

Es durchfuhr ihn, sein Körper entspannte sich. Langsam öffneten sich vor mir seine Backen, wie ein Wunsch nach mehr dieser Zuneigung. Und ich folgte dem Aufruf. Mein Mund öffnete sich weiter, meine Zunge glitt nun in ganzer Fläche über seine Haut, und im Sonnenlicht erkannte ich, dass sie ihre Spuren hinterließ. Ein leichter feuchter Film schimmerte im Licht der Morgensonne, und meine Zunge bewegte sich zwischen seine Backen.

Ich spürte die glühende Hitze, die aus daraus hervor stieg, kostete von der intimen Berührung dieses Fremden, dessen Schlaf sich nicht durch mich stören ließ. Nein, er brummte immer intensiver, je näher ich der intimsten Stelle seines Leibes kam.

Mit geschlossenen Augen ließ ich meine Zunge ihn ertasten. Und ich war überrascht, als ich plötzlich merkte, wie weit ich zwischen seine Backen geraten war, als ich plötzlich in der Mitte die Verbindung beider spürte, die nur durch eine kleine Öffnung auseinander gehalten wurden.

Sein Brummen hatte sich in ein lustvolles Jammern verwandelt. Und ich fragte mich, welche Phantasie ihm gerade einen Streich spielte, welche Bilder meine Berührungen in ihm auslösten. Oder war er gar aufgewacht und spielte mir nur vor, er schliefe weiter, damit ich nicht aufhörte?

Der Geschmack veränderte sich. Seine Lust hatte seinen Körper ins Schwitzen gebracht. Ich richtete mich auf, sah, wie sich kleine Schweißperlen auf seiner blassen Haut gebildet hatten, wie sich seine schmalen Hände in die Kissen krallten vor Erregung. Und aus dieser Perspektive erkannte ich auch, dass er ganz langsam sein Becken an der Matratze rieb; dass er im Traum bereits einen Schritt weiter gegangen war. Dort, so mutmaßte ich, hatte er sich schon mit dem Traumbild vereinigt und versuchte, immer tiefer vorzudringen, um das höchste Glück der Befriedigung zu erfahren.

Wieder verharrte ich im Anblick. Berührte ihn nicht, sondern beobachtete, wie sein Geist das von mir Begonnene fortführte. Ich sah, wie sich sein Hintern durch die Bewegungen immer wieder leicht öffnete und wieder zusammenzog. Und seine Bewehungen wurden intensiver. So intensiv, dass ich erkennen konnte, wie seine Hoden immer wieder in die Luft stiegen und danach wieder auf die Matratze sanken. Erkannte auch den erregten Penis daran, der immer wieder in das Laken stieß und sich hemmungslos daran rieb.

Meine eigenen Brustwarzen waren inzwischen so hart und fest geworden, dass sie sich durch den Stoff meines Oberteils abdrückten. Mein Atem hatte sich vor Erregung verstärkt und meine Hände zitterten leicht.

Er drehte sich um, und ich sah sein erregtes Glied, dessen Vorhaut sich zurückgezogen hatte und die schon feuchte Eichel befreit hatte. Auch sie glänzte nun im Morgenlicht. Durch die blasse Haut, die auch im Schambereich nicht dunkler war, sah man die Adern darin vor Leidenschaft pulsieren. Die Biegung dieses Körperteils verhieß, dass er damit eine Partnerin zu wildester Ekstase führen konnte.

Schwer hob und senkte sich sein Brustkorb, die Muskeln seines Körpers waren angespannt. Oh, welche Lust hätte ich gehabt, mich diesem Manne voll und ganz hinzugeben. Doch ich wusste es in meinem Gewissen, es wäre nicht richtig. Es wäre ein Ausnutzen seiner Phantasie, die ich zwar beflügelt hatte, die aber sicherlich nicht mir entsprach.

Und trotzdem gab ich ihm zum Abschied einen zarten Kuss auf seine Eichel, schmeckte für den Hauch eines Momentes seine Erregung, die Tropfen seiner Lust. Spürte, wie die Eichel zuckte und einen weiteren Ausdruck seiner Erregung aus dem Innersten seines Körpers herausgab. Dann entfernte ich mich von dem mich so ansprechenden Körper, zog die Bettdecke darüber und verließ das Zimmer; in der Gewissheit, nach einigen Minuten wieder in das Gästezimmer zu gehen, um ihn mit einem Kaffee und einem Frühstück zu wecken.



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