Der Sturz (fm:Bondage, 8223 Wörter) | ||
Autor: Glühwürmchen | ||
Veröffentlicht: Dec 25 2011 | Gesehen / Gelesen: 41149 / 34724 [84%] | Bewertung Geschichte: 7.67 (55 Stimmen) |
Eigentlich wollte sie nur joggen gehen und eine Stunde die Ruhe und Abgeschiedenheit der Natur geniesen. Es fing auch alles so schön an, doch dann entwickelte sich das Joggen Schritt für Schritt zum Alptraum... |
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wurde, dass ich ausgerechnet in diesen elenden Meteorkrater gefallen war. Ich hatte nur wenig Hoffnung, mit meinem verstauchten Fuß da heraus zu kommen, aber praktisch überhaupt keine Hoffnung, dass mich hier jemand finden würde. Also humpelte ich vorsichtig an den Hang vor mir und begann mit dem mühsamen und äußerst schmerzhaften Aufstieg. Egal wie weh mir mein Fuß tat, ich musste dort hinauf. Doch schon bald musste ich erkennen, dass ein festes Ziel vor Augen, Entschlossenheit und der eiserne Wille, alle Schmerzen ertragen zu wollen, nicht die einzigen Faktoren waren, die über Erfolg oder Mißerfolg einer Aktion bestimmten. Um diesen Geröllhang hinauf zu kommen, waren schnelle Reaktionen gefragt, was einen klaren und wachen Verstand bedingte. Ich aber war vor Schmerz halb blind und alles andere, als reaktionsschnell. Es kam, wie es kommen musste, ich rutschte aus, reagierte falsch und vor allem zu langsam und rutschte teils auf dem Bauch und teils auf meinem Hintern den Abhang wieder hinunter. Diese Rutschpartie bescherte mir einige heftige Stöße auf das Steisbein, weswegen ich zunächst keine Luft mehr bekam und sich in mir Panik breit machte. Es erschien mir wie eine Ewigkeit, bis ich endlich wieder atmen konnte. Dann fing ich haltlos an zu weinen, gefangen in der sicheren Gewissheit, dass ich in diesem Trichter meinen Tod finden würde. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich geweint hatte. Doch irgendwann waren meine Tränen versiegt. Vom sinnlosen Versuch nach oben zu gelangen, den ertragenen Schmerzen und dem - wie es mir schien - Stunden langen Weinen erschöpft, schlief ich schließlich ein. Die Worte: "Brauchen sie Hilfe?" aus dem Munde eines jungen Mannes, der neben mir kniete, riefen mich aus dem Schlaf zurück. Akkustisch hatte ich seine Worte wohl verstanden, lediglich ihr Sinn blieb mir zunächst verborgen: "Wie bitte?" "Brauchen sie Hilfe?", wiederholte er seine Frage. Endlich wurde ich mir der vergangenen Ereignisse bewusst. Die Erleichterung, die ich empfand, dass mich jemand gefunden hatte stand mir wohl so deutlich ins Gesicht geschrieben, dass mein Gegenüber von sich aus sagte: "Offensichtlich! Was ist passiert?" Dann erzählte ich ihm, wie ich über die Baumwurzel gestolpert und hier runter gefallen war, wie ich vergeblich versuchte wieder nach oben zu gelangen und wie erleichtert ich war, dass mich jemand gefunden habe und mir heraushelfen wolle. Er bückte sich, hob das Seil auf, das auf dem Boden lag, drückte es mir in die Hand und sagte, ziehen sie sich daran nach oben. Wenn sie oben angekommen sind, komme ich nach. Dankbar setzte ich seinen Vorschlag in die Tat um. Ich war bereits fast oben, hatte das Ziel schon fast erreicht, als das Seil an dem ich mich festhielt, plötzlich mit einem Ruck wenige Zentimeter nachgab. Es war nicht viel, doch es reichte völlig aus, mich dermaßen zu erschrecken, dass ich einem Reflex folgend das Seil los ließ, um meinen Sturz mit den Händen abzufangen. Dass dies ein fataler Fehler war, bewies mir ein stechender Schmerz, der mein rechtes Handgelenk durchzuckte und der Beginn der dritten Rutschpartie an diesem Tag zum Boden des Trichters hin. Nun war auch noch mein Handgelenk verstaucht und damit verrauchte alle Hoffnung, aus eigener Kraft noch einmal dort hinauf zu kommen. Der junge Mann, der unten auf mich wartete, half mir verständnisvoll aufs rechte Bein und meinte: Entschuldigen sie bitte, ich habe mich gar nicht vorgestellt. Ich heiße Thommy. Dankbar darüber, dass er meine Ungeschicklichkeit mit keinem Wort erwähnte, schenkte ich ihm ein freundliches Lächeln und antwortete: Sehr erfreut, ich bin Franziska." "Ok, Franziska, wenn ich sie richtig verstanden habe, ..." "Du", unterbrach ich ihn, "Franziska und DU." "Ok, Franziska", antwortete er lächelnd, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann kannst du dich nicht mehr selbst das Seil hianuf ziehen, was die Sache schwieriger gestaltet, jedoch nicht hoffnungslos." Neugierig geworden schaute ich ihn an. Ich klettere jetzt an dem Seil nach oben. Dann wickelst du dir das Seil so - er machte es mir kurz vor - um deinen unverletzten Arm und dann ziehe ich dich mit dem Seil hoch, einverstanden?" "Wenn du glaubst, dass du das schaffst, dann bin ich einverstanden." "Nun, ich will ehrlich sein: Ich weiß nicht, ob ich es schaffe, aber ich denke wir müssen es versuchen." Dem musste ich zustimmen, wenn ich es auch nur zögernd tat. Zu groß war die Angst, erneut auf dem Bauch den Hang hinunter zu rutschen. Aber Thommy hatte natürlich recht. Ich wollte endlich diesem elenden Trichter entrinnen und sein Vorschlag war die einzige Idee, die wir zur Zeit hatten. Also wartete ich, bis er oben angekommen war, wickelte mir dann das Seil um den linken Arm und hielt es vorne in der Hand fest. Dann verlagerte ich mein Gewicht auf das rechte Bein und sagte: "Es kann los gehen." Und schon spürte ich einen kräftigen Ruck, als das Seil von oben gezogen wurde. 'Hoffentlich geht das dieses Mal gut', dachte ich. 'Noch so eine elende Rutschpartie ertrage ich nicht!' Im unteren Teil der Trichterwand ging es noch relativ einfach voran. Dennoch hatte ich hier bereits Probleme, meinen verstauchten Fuß aufzusetzen, weswegen ich um ein gemächlicheres Tempo bat. So würde es zwar etwas länger dauern, bis ich oben angekommen sein würde, aber besser spät, als nie. Langsam aber stetig ging es bergauf. Dann kam das kritische Stück, an dem ich schon zwei Mal gescheitert war. Dieses Mal wollte ich jedenfalls alles richtig machen und besonders gut aufpassen. Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den anderen. Doch vertrug dieses vorsichtige Herantasten das angeschlagene Tempo nicht und als mir das bewußt wurde, war es schon fast zu spät. Aber nur fast! Ich bat um eine weitere kleine Verzögerung. Da ich es jedoch nicht mit einer Maschine zu tun hatte, ging die Verzögerung nicht so stufenlos vonstatten, wie es an dieser Stelle wünschenswert gewesen wäre. Für einen kurzen Augenblick hing das Seil durch und ich kam augenblicklich ins rutschen. Thommy seinerseits musste das oben bemerkt haben und versuchte das Seil wieder zu straffen. Dies hatte einen spürbaren Ruck im Seil zur Folge, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Erneut warf es mich von den Beinen. Die Enttäuschung und die Wut darüber, dass es wieder nicht geklappt hatte, übermannte mich kurzfristig und ließ mich vergessen, dass ich für den Fall, dass ich erneut den Halt verlieren würde, eigentlich vorgesorgt hatte. Ich hätte nichts weiter tun müssen, als mich am Seil festzuhalten, doch vor lauter Schreck ließ ich es los. Müßig zu erwähnen, dass es erneut abwärts ging. Ich bin eine Person, die unter widrigen Umständen recht schnell dazu neigt, aufzugeben. Wenn es jedoch - wie in diesem Fall - so aussah, als hätte sich der Teufel persönlich gegen mich verschworen, dann reagierte ich genau anders herum! 'Jetzt erst recht!', dachte ich und rappelte mich erneut hoch. Die inzwischen klopfenden Schmerzen in den beiden malträtierten Gelenken ignorierte ich dabei einfach. Überrascht stellte ich fest, dass sich Thommy bereits wieder auf dem Weg zu mir nach unten befand. Seine Worte holten mich auf den Boden der Tatsachen zurück: "Ich fürchte, so wird das nichts, Franziska. Ich kann die Strippe nicht so gleichmäßig ziehen, wie Du es bräuchtest, und dich wird bald die Kraft verlassen, die du für den beschwerlichen Aufstieg auf nur anderthalb Beinen mit nur anderthalb Händen brauchst." Erneut mutlos geworden fragte ich: "Aber wie können wir es denn sonst machen?" "Nun, eine Idee hätte ich da noch. Sie ist etwas ungewöhnlich und ich mache es nur, wenn du es mir ausdrücklich erlaubst!" 'Ich erlaube dir alles', dachte ich. 'Hauptsache ich komme hier raus!' Seine Ausdrucksweise ließ mich jedoch etwas vorsichtiger reagieren und so forderte ich: "Dann lass deine etwas ungewöhnliche Idee mal hören." "Nun, das eigentliche Problem ist ja, dass du es nicht in einem Zug bis nach oben schaffst und zwischendurch immer wieder einknickst und den Halt verlierst. Außerdem scheint es dir in einer solchen Situation nicht möglich zu sein, deine Konzentration so zusammen zu halten, dass du deine Hände am Seil lässt - richtig?" "Es sieht so aus", gab ich zähneknirschend zu. Es widerstrebte mir zutiefst, mich als so hilflos darstellen zu lassen, und dem auch noch zuzustimmen. Aber wenn ich ehrlich zu mir selbst war, dann hatte er recht. Was musste ich Trottel auch das Seil loslassen, da oben?! "Daher wäre meine Idee, dass wir dafür sorgen, dass du im Zweifelsfall nicht darauf angewiesen bist, dich am Seil festzuhalten, sondern du das Seil, selbst wenn du wolltest, nicht loslassen kannst." "Und wie stellst du dir das vor?" "Indem ich das Seil fest genug um deine Hände wickle, dass es dich auch dann noch trägt, wenn du mit deinem ganzen Federgewicht dran hängst", sagte er lächelnd. 'Ist doch eine super Idee! Warum will er dafür mein ausdrückliches Einverständnis?', fragte ich mich. Nach ein paar Sekunden des Nachdenkens, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Mein Einverständnis zu dieser Sicherung war gleichbedeutend mit einer Aufforderung an einen wildfremden Mann, mir die Hände zu fesseln! Aber hatte ich denn eine Wahl? Ich wollte unbedingt aus diesem Trichter raus. Hilfe konnte ich nicht her telefonieren, weil ich zum Joggen mein Handy grundsätzlich zu Hause ließ. Und überhaupt: Wenn Thommy, mir etwas hätte antun wollen, dann hätte er das gleich am Anfang tun können, als er neben mir kniete, während ich noch schlief. Nein, ich war sicher, ihm vertrauen zu können und willigte ein. "Also wir müssen das nicht so machen", sagte er. "Du kannst auch einfach hier warten und ich gehe Hilfe holen." Dieser letzte Satz zerstreute in mir alle Zweifel und so antwortete ich: "Nein, ist schon ok. Wir machen es, wie von dir vorgeschlagen." "Sicher?" "Ja." "Gut, dann gehe ich jetzt noch mal nach oben und werfe dir ein zweites Seil zu. Das andere Seil hat vorne eine gepolsterte Schlinge. Das ist wichtig, weil dir dann das Seil nicht ins Fleisch schneidet, wenn Du doch mal mit dem ganzen Körpergewicht dran hängen solltest." Während er nach oben stieg, um seinen Plan in die Tat umzusetzen, überlegte ich, ob ich ihn fragen sollte, warum er in seinem Rucksack gleich zwei Seile dabei hatte und dann auch noch eines, das so merkwürdig präpariert war. Aber was auch immer er so in seiner Freizeit trieb, ich wollte nicht so indiskret fragen und eigentlich wollte ich es so ganau auch gar nicht wissen. Er war inzwischen oben angekommen und warf mir das Seil herunter. Er warf es dabei jedoch so hoch, dass es noch über einen Ast eines dort oben stehenden Baumes fiel. 'Zu hoch', dachte ich. Da er jedoch keine Anstalten machte, das Seil noch einmal einzuholen und erneut zu werfen, kam ich zu der Überzeugung, dass es wohl nichts zur Sache tat, ob das Seil über oder unter dem Ast verlief. Dann kam er wieder zu mir nach unten und wickelte mir das angenehm gepolsterte Seil vorsichtig um meine Handgelenke und Unterarme, stets darauf bedacht, nicht mein verstauchtes Handgelenk zu belasten. Ich fühlte mich in seinen Händen gut aufgehoben und ließ ihn machen. Anschließend kletterte er wieder nach oben und die Rettungsaktion ging in die nächste Runde. Es funktionierte erstaunlich gut und ich glaubte schon, dass wir uns die Mühe, mit dem Seil um meine Unterarme gar nicht hätten machen müssen. Doch dann kam unter mir ein Stein ins rollen und ich wusste sofort, dass ich jetzt wieder hinschlagen würde. Instinktiv versuchte ich die Hände vorzustrecken, um ein aufschlagen meines Gesichtes auf den Steinen zu verhindern, aber meine Hände waren gefesselt, ich konnte sie nicht schützend zu Hilfe nehmen. Mit einem spitzen Schrei kippte ich vornüber. Aus irgend einem für mich nicht nachvollziehbaren Grund drehte ich mich dabei um meine Längsachse. Ich erwartete jeden Moment mit meinem Hinterkopf aufzuschlagen, doch nichts dergleichen geschah. Ich blieb einfach wenige Zentimeter über dem Boden in der Luft hängen. Erstaunt sah ich nach oben und wusste auf einmal, welchen Sinn es gehabt hatte, das Seil über den Ast zu werfen. Thommy hatte in dem Moment, in dem ich den Halt verlor, oben das Seil kräftig angezogen. Dadurch erzwang er einerseits die Drehbewegung meines Körpers und verhinderte andererseits, dass ich mit dem Körper aufschlug. Hatte ich nicht den perfekten Nothelfer gefunden? Während ich noch darüber nachdachte, wie clever er das angestellt hatte, kam er schon mit Hilfe des anderen Seiles, das noch immer da lag, zu mir nach unten und sagte: "Augenblick, ich helfe dir, wieder auf die Füße zu kommen. Ich will nur noch dafür sorgen, dass deine Füße nachher auch den nötigen Halt finden." Ich konnte mir zwar überhaupt nicht vorstellen, wie er das bewerkstelligen wollte, ohne die komplette Trichterwand zuzubetonieren, aber bei ihm wunderte mich allmählich gar nichts mehr und so wartete ich einfach ab, wenn gleich die Position in der ich gezwungen war zu warten, alles andere als angenehm war. Denn ich hing ja nach wie vor, mit gefesselten Händen am Ast eines Baumes und meine Füße waren nicht in der Lage, auf dem Geröll einen Halt zu finden. Inzwischen hatte Thommy meine Füße erreicht. Ich hatte keine Ahnung, was er da eigentlich tat. Hin und wieder hatte ich den Eindruck, dass er meine Fußgelenke berührte, aber er konnte ja auch einfach nur drangestoßen sein. Dann sagte er: "So fertig. Versuch es mal." Also stellte ich meine Füße parallel zueinander auf und versuchte mich hochzustemmen. Ich rutschte jedoch sofort wieder ab und hing erneut im Seil. 'Das war wohl nichts', dachte ich und versuchte es noch einmal. Er musste die Sinnlosigkeit meiner Versuche wohl erkannt haben, denn er sagte: "Ich glaube, das wird nix, ich helfe dir mal." Er krabbelte ein Stück höher, bis er schließlich in Höhe meiner Hüfte war. Dann fasste er mir vorsichtig um die Hüften, nicht fest, jedoch fest genug um mich halten zu können und versuchte, auf diese Weise, mein Aufstehen zu begünstigen. Doch ich rutschte erneut ab. Da seine Hände die plötzliche Abwärtsbewegung meines Körpers jedoch nicht mitmachten, strippte er mir dabei mein T-Shirt hoch und legte meine Brust zur Hälfte frei. Ich bemerkte es sofort. Mir schoss das Blut ins Gesicht, und ich hoffte, dass er so taktvoll sei, mir mein T-Shirt wieder runterzuziehen. Doch zum ersten Mal, seit er sich bemühte mich aus meiner misslichen Lage zu befreien, tat er nicht das, was mir geholfen hätte. Ganz im Gegenteil: "Oups, was schaut mich dann da so neugierig an?" fragte er unverschämt grinsend. Gegen die Röte, die jetzt mein Gesicht überzog, war ich zuvor geradezu blass gewesen. "Es freut mich, wenn es dir gefällt, aber bitte zieh' jetzt mein T-Shirt wieder runter", bat ich ihn. "Eigentlich dachte ich, ich könnte dir, nach all den Misserfolgen, jetzt auch mal was Gutes tun", antwortete er und zog mir mit einem Ruck das T-Shirt ganz über den Kopf. Ich schämte mich in Grund und Boden und strampelte wie wild mit den Beinen. Doch je mehr ich strampelte, desto geringer wurde der Bewegungsspielraum meiner Beine. Ich wollte einfach nicht begreifen, dass er mir zuvor Seilschlingen um die Füße gelegt hatte, die sich nun unerbittlich zu zogen. Schließlich gab ich den sinnlos gewordenen Versuch, ihn zu treten auf, weil der Bewegungsspielraum meiner Beine inzwischen den Nullpunkt erreicht hatte. "Das ist eine reichlich seltsame Art, mir etwas Gutes tun zu wollen. Bitte hör auf mit damit, was auch immer du vor hast", flehte ich ihn an. Dann tat er etwas mit meinem T-Shirt, dass ich gar nicht für möglich gehalten hätte. Er zog mir das Vorderteil des Kleidungsstückes über den Kopf nach hinten unter meinen Hinterkopf, so dass das T-Shirt recht stramm unter meinen Armen spannte. Dann nahm er das Rückenteil des Shirts und zog es mir über das Vorderteil hinweg über den Kopf nach vorne. Dabei verdrehte sich der Stoff dermaßen, dass er mir diesen Stoffwulst als Knebel in den Mund schieben konnte und mir der Rest des T-Shirts ohne zu verrutschen die Augen verband. Ganz leise flüsterte er dazu: "Es tut mir leid, Franziska, aber ich musste das tun. Ich habe keine andere Wahl." 'Man hat immer enee Wahl', dachte ich. 'Und überhaupt, ich habe dich nicht gebeten mich auszuziehen und zu knebeln!' Mit einem Mal hing ich blind, gefesselt, geknebelt und halb nackt vor einem noch immer fremden Mann, war ihm völlig wehrlos ausgeliefert. Einem Mann, auf den ich wenige Minuten zuvor noch meine ganzhe Hoffnung auf Rettung gesetzt hatte. Jetzt schlich mir jedoch Angst in die Glieder. Was würde er als nächstes tun? Dann spürte ich auch schon seine Hände, wie er sie sehr sehr sanft, an meine Hüfte legte, und ganz langsam, mit schwacher kreisender Bewegung meinen Rücken hinauf fuhr. Diese zärtliche Berührung hätte ich in dieser Situation unter keinen Umständen erwartet. Ich konnte nicht glauben, dass ein Mann, der genug kriminelle Energie hatte, eine Frau auf diese Weise in die Falle zu locken, dann ihre verzeweifelte Lage schamlos ausnutzte, und sie auszog, jetzt plötzlich ganz zärtlich sein sollte. Deshalb erwartete ich jeden Augenblick, dass er mich brutaler anfassen und mir die wahren Abgründe seiner sexuellen Fantasien offenbaren würde. Aber obwohl mich die Lage, in der ich mich befand, zutiefst erschreckte und verängstigte, konnte ich nicht umhin, zu erkennen, dass mir seine zärtlichen Streicheleinheiten gefielen. Ich hasste mich dafür und genoss es trotzdem. Als er mit seinen Händen mein Genick erreichte, fuhr er über meine ihm dargebotenen Achselhölen hin zu meinem Brustansatz. Aus irgend einem, für mich nicht nachvollziehbaren Grund, begnügte er sich jedoch damit, nur die Ränder meines Busens und niemals den Busen selbst oder gar die Brustwarzen zu berühren. Dann setzte wieder die sanft kreisende Bewegung ein, die in Richtung meiner Füße führte. Erneut flammte Panik in mir auf! Panik, dass er mir jetzt auch die Hose ausziehen würde. Es tröstete mich keineswegs, dass er bisher so zärtlich zu mir gewesen war. Schon allein die Aussicht, gleich oben und unten nackt und gefesselt einem wildfremden Mann hilflos ausgeliefert zu sein, machte mich halb wahnsinnig vor Angst. Soweit die stramme Fesselung das zuließ, drehte und wandt ich mich in den Seilen, was ihn zu der Bemerkung "Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde dir nichts tun" veranlasste. "Wenn 'mich-Ausziehen' für dich 'nichts tun' ist, dann beruhigt mich das keineswegs", wollte ich ihm sagen, aber durch meinen Knebel kam nur ein undeutliches "mpfmmmpff" heraus. Inzwischen hatten seine Hände meine Hüfte erreicht und fuhren ab und zu auch unter den Bund meiner Jogginghose. Er hielt einen kurzen Augenblick inne, ganz so, als wäre ihm bewusst geworden, dass er etwas Unanständiges tat, dann zog er mir mit einem Ruck die Hose bis unter die Kniee nach unten. Meine Unterhose, die nur noch von ihrem Bund gehalten wurde, setzte dieser Abwärtsbewegung fast keinen Widerstand entgegen und legte meine Scham über die Hälfte frei. "Mmmmmpfm!", sagte ich wieder und wand mich noch stärker in meinen Fesseln. Doch je mehr ich mich anstrengte, desto strammer wurde die Fesselung und desto stärker zog es mich in die Länge. Ich hatte das Gefühl, als würde mein eigenes Körpergewicht mich langsam zweiteilen. Die halb verrutschte Unterhose konnte mein Nothelfer/Peiniger offenbar nicht dulden und so zog er sie mir vollständig über die Füße. Dann machte er sich erneut an meinen Füßen zu schaffen. In mir keimte die wilde Hoffnung, dass er meine Fußfesseln lösen und ich ihm dafür, sozusagen als Dankeschön, einen kräftigen Tritt ins Gesicht verpassen könnte. Doch er hatte diese meine Gelüste offenbar voraus gesehen und gab mir keine Gelegenheit, meinen Dank an den Mann zu bringen. Was auch immer er an der Fesselung meiner Füße veränderte, sie wurde um keinen Deut lockerer. Dafür kam jetzt eine neue Bewegung dazu: Die Spreizung meiner Beine. Ich hatte keine Ahnung, wie er das mit nur zwei Händen bewerkstelligte. Mit vier Händen wäre das kein Problem gewesen, aber so? Doch schon bald hatte ich für derlei Überlegungen keine Muse mehr. Immer weiter und weiter spreizte er meine Beine ausseinander. Als ich schon glaubte, dass er mir jetzt gleich die Beine ausreisen würde, war endlich Schluss mit der Grätschbewegung. Erneut versuchte ich mich unter ihm wegzudrehen, was er sofort mit noch mehr Spannung der Fesselung quitierte. Jedweder Bewegung völlig unfähig wusste ich mich jetzt blind, taub, nackt und mit weit geöffneter Scham, hilflos meinem Peiniger ausgeliefert. Er konnte mich schlagen, mit Steinen bewerfen oder mich mit irgendwelchen Steinen, Stöcken oder sonstigen gewissen eigenen Körperteilen vergewaltigen. Meine überreizte Fantasie gaukelte mir gerade Bilder vor, in denen er mich mit einem Taschenmesser qualvoll zerstückelte. Gewaltsam verdrängte ich diese Gedanken, allerdings in der Gewissheit, dass, was auch immer er mir antat, seine Täterschaft daran nie ans Licht kommen würde. Ich konnte absolut nichts zu meiner Rettung beitragen! Während ich darauf wartete, dass er jetzt den von mir ungewollten Geschlechtsakt vollziehen würde, berührte er mich plötzlich wieder mit seinen Händen. Dieses Mal auf den Innenseiten meiner Oberschenkel und wieder führte er diese sanften kreisenden Bewegungen aus. Auf diese Weise bewegte er sich auf meine Scham zu, berührte dann aber lediglich meine Leiste, ehe er sich auf die gleiche Art und Weise auf zu meiner Bust weiter arbeitete. Dann kam der Augenblick, in dem auf einmal alle Zärtlichkeit vergessen zu sein schien. Mit einem festen, fast schmerzhaften Griff fasste er mir zwischen die Beine und rieb derb meine Klitoris. Diese Berührung konnte ich nun in keinster Weise mehr genießen. So plötzlich wie sie gekommen war, war die brutale Berührung aber schon wieder vorbei. Zurück blieben nur die zärtlich strechelnden Bewegungen um meine Brust herum, die stets meinem Busen auswichen. Moment mal! Die kreisende Bewegung hatte doch zwischendurch gar nicht aufgehört! Hieß das etwa, dass noch ein zweiter Mann anwesend war? Erneut überflutete mich Panik. Zwei Männer? Oder womöglich noch mehr? Das durfte nicht wahr sein! Es dauerte nicht lange, bis ich erneut reichlich unsanft angefasst wurde. Wieder waren meine Geschlechtsorgane und zum Teil auch mein Darmausgang das Ziel dieses schmerzhaften Angriffs. Nur dieses Mal dauerte es wesentlich länger, als beim ersten Mal. Bald hatte ich jedes Gefühl in diesem sensiblen und empfindlichen Bereich verloren. Es kam mir manchmal so vor, als würden meine Schamlippen gewaltsam auseinander gezogen, dann wieder, als würde mir etwas sperriges eingeführt, aber nie währte der entsprechende Eindruck lange genug, um mir sicher sein zu können, dass tatsächlich geschah, was ich glaubte. Obwohl eine solch überdeutliche und zugleich unangenehme Berührung den Großteil meiner Aufmerksamkeit band, konnte ich doch zweifelsfrei erkennen, dass hier ein zweites Händepaar zum Einsatz kam und das erste sanft meinen Kopf streichelte, so als wollte man mich trösten und ein wenig Halt geben. Erst langsam dann immer schneller und immer erschreckender dämmerte mir die Wahrheit, das ganze Ausmaß der Katastrophe in der ich mich befand. Die Tatsache, dass sich Thommy offenbar überhaupt nicht daran störte, das sich noch ein zweiter Mann an mir "vergnügte" bewies, dass er die ganze Zeit wusste, dass er nicht alleine war. Es bedeutete, dass Thommys freundliche, hilfsbereite Art nur dazu gedacht war, mein Vertrauen zu gewinnen. Es hieß ferner, dass die ersten Rettungsversuche möglicherweise absichtlich sabotiert worden waren, um schließlich zu dieser ungewöhnlichen 'Rettungsmethode' zu gelangen. Die Tatsache, dass sie zu zweit und mir damit kräftemäßig weit überlegen waren, bewies zudem, dass sie wollten, dass ich mich freiwillig in deren Hand begab - ja dass ich sie förmlich darum bitten sollte: "Fesselt mich, bitte fesselt mich!" Mir wurde ganz schlecht, als ich mir der volle Tragweite der Situation bewußt wurde, in welcher ich mich befand. Ich erwartete jeden Moment das charakteristische Klimpern einer sich öffnenden Gürtelschnalle zu hören, das mir den Anfang vom Ende angekündigt hätte. Zunächst hielten meine Peiniger allerdings noch eine andere Überraschung für mich bereit. Ihre Vorgehensweise musste von langer Hand geplant gewesen sein, da ich von den Vorbereitungen nicht das Geringste gespürt hatte - oder doch? Irgendwann, in einer Zeit, in der mich das brutale Händepaar so lange und schmerzhaft malträtierte, mussten die Maßnahmen zur Ausführung dieses Vorhabens eingeleitet worden sein. Jedenfalls hörten im einen Moment die groben "Streicheleinheiten" auf und ich hörte, wie sich jemand den Hang hinauf entfernte. Im nächsten Moment wurde mein Körper von tausend glühenden Nadeln, die seltsamerweise im Innern meines Körpers waren, wieder und wieder angestochen. Ich glaubte bald, wie ein schweizer Käse auszusehen. Doch der menschliche Körper ist ein seltsamer Organismus, der sich mit der Zeit sogar an eine solche Quälerei gewöhnte, wenn es auch - im meinen Augen viel zu lange gedauert hatte. Stattdessen wurde mir bewusst, dass sich mein Unterleib in konvulsivischen Zuckungen befand, denen ich völlig hilflos gegenüber stand. Ich konnte nichts gegen diese Bewegungen unternehmen. Ich brauchte einige Minuten, um zu erkennen, dass diese Symptome von einer viel zu großen Ladung Strom ausgelöst wurden, der offenbar im Innern meiner Geschlechtsorgane seinen Ursprung fand. Der Umstand, dass es in dieser Körperöffnung stets etwas feucht war, förderte die Leitung des elektrischen Stromes noch.
Nach einer Zeit, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, spürte ich endlich wieder die sanften Berührungen von Thommys Händen. Fast gleichzeitig ruckte das Seil, das meine Hände hielt an, und zog meinen ganzen Körper weiter vom Boden weg. Schon bald befand ich mich in deutlicher Schräglage, womit meine Füße mehr und mehr mein Gewicht tragen mussten, sofern das bei den unkontrollierten Muskelzuckungen überhaupt möglich war. Zunächst erschrak ich über diese neuerliche Entwicklung, aber mit einem Mal wurde mir bewusst, dass man mir hier etwas Gutes tat. Denn plötzlich viel mir das Atmen viel leichter als noch Sekunden zuvor. Dennoch schwante mir böses, bei dieser Veränderung und ich sollte recht behalten. Kaum hörte die Aufwärtsbewegung auf, zog mir jemand kräftig meine Pobacken auseinander und führte mir einen metallischen Gegenstand in den After ein. Das konnte nichts Gutes bedeuten und das war es auch nicht. Obwohl die Hände von meinem Hintern abließen, blieben meine Pobacken zum zerreisen weit gespreizt. Vermutlich hatte man mir so etwas wie einen Trichter eingeführt. Ich hoffte inständig, dass man mich jetzt nicht wie einen Luftballon aufblasen wollte. Doch auf diese Idee waren die Männer offenbar nicht gekommen. Stattdessen wurde nun auch noch mein Darm von großen Mengen elektrischem Strom durchflutet, während gleichzeitig die Leistung, die man an mein Geschlechtsorgan abgab gesteigert wurde. Ich kam fast augenblicklich zum Orgasmus. Mein ganzer Unterleib prickelte und ich war außerstande noch etwas anderes zu fühlen, als die wellenförmigen Zuckungen meiner von den elektrischen Impulsen angeregten Muskeln und der schmerzhaften Nadelstiche, die der Strom auf meiner Haut und innerhalb meines Körpers verursachte. Da offenbar niemand daran dachte, dass man die Stromzufuhr auch mal wieder abstellen könnte, erhielt mein Unterleib keine Entlastung, was zu einem permanent anhaltenden Orgasmus führte. Diese Exstase dauerte jedoch bereits viel zu lange, als dass sie noch angenehm hätte sein können. Ich spürte, wie mir rapide die Kräfte schwanden, und wusste, dass ich einer Erschöpfungs-Ohnmacht wesentlich näher war, als mir lieb sein konnte. Noch einmal wurde die Stromleistung erhöht. Ich spürte noch kurz die heftige Reaktion meines Unterleibes und verlor im nächsten Moment die Besinnung. Da die Muskeln eines Menschen ihre Kontraktionsfähigkeit aber erst mit der Leichenstarre verloren, zuckte mein Unterleib auch in der Bewustlosigkeit unablässig weiter. Vermutlich haben meine Peiniger deshalb lange nicht bemerkt, dass ich gar nicht mehr spürte, was man mir antat. Thommys Worte: "Sie ist tot, du hast sie umgebracht!", riefen mich in den Wachzustand zurück. Der Stromfluss im Innern meines Körpers hatte aufgehört und niemand berührte mich. Stattdessen wurde ich Zeuge einer interessanten Unterhaltung: "Ich? Du hast doch den Strom am Schluss noch mal erhöht!", diese Stimme gehörte einem mir bis dato unbekannten Mann. "Weil Du das unbedingt so wolltest! Du wolltest sie ja richtig leiden sehen." "Ja, das wollte ich und es war geil! Sag bloß nicht, es hätte dir nicht auch gefallen." "Nein, es gefällt mir überhaupt nicht, wenn ein Mensch so gequält wird." "Warum hast du dann mitgemacht? Hättest ja weg bleiben können, wie sonst auch immer." Diese Frage war berechtigt und ich war sehr gespannt auf seine Antwort. "Deine Drohungen, was du in dem Falle mit meiner kleinen Schwester machen würdest, waren mehr als deutlich. Du hast mir ja wohl keine Wahl gelassen." Jetzt ertönte ein gehässiges Lachen von oben, gefolgt von den Worten: "Ja, deine Schwester. Die muss jetzt leider doch dran glauben, schließlich lässt du mich hier ja nicht tun, was ich wollte." "Wie bitte? Ich habe dich alles tun lassen was du wolltest. Sieh sie dir an: Nackt und gefesselt, die Kabel verschwinden noch immer in ihrer Scheide und der E-Trichter steckt auch noch in ihrem Hintern. Es ist nicht meine Schuld, dass du bei diesem Anblick nicht warten konntest, und dir selbst einen runtergeholt hast. Und es ist nicht meine Schuld, dass sie jetzt tot ist! Du hast sie ermordet! Und ich warne dich. Wenn du noch einmal auch nur in die Nähe von Julia kommst, werde ich der Polizei berichten, was hier vorgefallen ist." "Das wirst du nicht tun, weil du dann auch in den Knast kommst und deine Juloia nicht mehr beschützen kannst." "Das brauche ich dann auch nicht mehr, weil du viel länger verknackt wirst, als ich." Diese Worte entbehrten nicht einer gewissen Logik und das erkannte auch mein unbekannter Peiniger. Schließlich sagte er: Ich werde deiner kleinen Rotzgöre nichts tun, aber ich schwöre dir, wenn du zur Polizei gehst, dann verarbeite ich die kleine Nutte zu Hackfleisch mit Sahnesoße!" Bei dem Wort 'Sahnesoße' lief mir ein Schauer über den Rücken. Ich konnte mir schon vorstellen, was er mit 'Sahnesoße' meinte. "Dann hörte ich ihn noch aus einiger Entfernung rufen: "Das aufräumen überlasse ich dir, ich werde jetzt verschwinden."
Ich wagte es noch immer nicht, mich zu bewegen. Zuerst wollte ich das Gehörte verdaut haben, wollte in Ruhe darüber nachdenken und das konnte ich nur, solange ich nicht beachtet wurde. Dieses Gespräch zwischen den beiden rückte Thommy wieder ganz in die Nähe dessen, wo ich ihn am Anfang positioniert hatte. Zu einem freundlichen, hilfsbereiten jungen Mann, der bemüht war, mich aus meiner misslichen Lage zu befreien. Wie misslich meine Lage tatsächlich gewesen war, erkannte ich erst jetzt in vollem Ausmaß. Ich war nicht einfach nur in diesen Trichter gestürzt und hatte mir den Fuß verstaucht. Nein, ich lief Gefahr, gequält, vergewaltigt und anschließend ermordet zu werden. Das war meine Situation. Und Thommy, der scheinbar gegen mich arbeitete, hatte in Wirklichkeit nur scheinbar mit seinem Kumpel gearbeitet und stand tatsächlich ständig auf meiner Seite! Wo mich der andere brutal angegrabscht hat, war er zärtlich. Wahrscheinlich hatte er dem Anderen eine Show geboten, um ihn möglichst lange daran zu hindern, selbst aktiv zu werden, was ohne Frage weit unangenehmer für mich geworden wäre. Und selbst, dass er sich überhaupt darauf eingelassen hatte, konnte ich ihm nicht mehr übel nehmen. Aus Sorge um seine kleine Schwester, hatte er geholfen, mich in diese entwürdigende Lage zu bringen. Und doch hatte er alles daran gesetzt, um zu verhindern, das man mir mehr Gewalt antat, als mit der Zeit heilen konnte. Ein spontanes Gefühl der Zuneigung durchströmte mich und machte sich in Form einer Gänsehaut bemerkbar. Thommy, der die ganze Zeit neben mir gestanden hatte, streichelte sanft meine nach oben gebundenen Arme. Dann entfernte er das T-Shirt von meinem Kopf und führte es wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zu, der Bedeckung meiner Blöße. Mit gesenktem Blick stand er vor mir und sagte: "Es tut mir so unendlich leid, Franziska." Er sprach keine Entschuldigung aus. Was hätte er auch sagen sollen, wo er doch annehmen musste, dass ich von dem Gespräch, das das Dilemma, in dem er steckte erklärt hätte, nicht viel mitbekommen hatte. Da ich jedoch nach wie vor in dieser entwürdigenden Haltung gefesselt war, beschloss ich, ihn schmoren zu lassen und sagte: "Soso, es tut dir leid! Dann kannst du mir ja endlich mal nach oben helfen und mich von diesen Stricken befreien!" Er zuckte kurz zusammen. Dann nickte er und kletterte wieder nach oben. Im nächsten Moment wurde ich mit Hilfe des Seils, das an den Armen befestigt war nach oben gezogen. Da meine Beine nach wie vor weit gespreizt und an den Boden gefesselt waren, wurde ich, wie es mir schien noch einmal kräftig in die Länge gezogen, was mir inzwischen außerordentlich starke Schmerzen bereitete. Aber ich hatte beschlossen, ihm erneut zu vertrauen und so ließ ich die Prozedur klaglos über mich ergehen. Er zog so lange an dem Seil, bis ich ohne Bodenkontakt, nur von den Stricken an meinen Armen gehalten, senkrecht in der Luft hing. Wenn ich meine Finger ausstreckte, konnte ich den Ast fühlen, an dem ich hing. Ich bekam kaum noch Luft und sagte mühsam: "Was immer du vorhast, tue es schnell, ehe ich ersticke!" Sogleich kam er wieder zu mir "herunter" und löste ganz vorsichtig, die Fesselung an meinem rechten Fuß. Er kniete sich dabei so hin, dass mein Bein, als es befreit war, nicht in die senkrechte Position fallen konnte. Ich war ihm für diese Maßnahme sehr dankbar, da ich wusste, wie schmerzhaft eine solch plötzliche Bewegung - nach so langer Streckung und Fixierung der Beine - für mich gewesen wäre. Ganz langsam und vorsichtig brachte er mein Bein in seine Normalposition. Ich konnte mit den Zehenspitzen gerade noch so den Boden berühren. Dann wechselte er zu meinem linken Fuß und verfuhr dort synonym zum rechten. Als meine Füße sich wieder berührten, fesselte er sie erneut zusammen. Ich war einigermaßen besürzt, fragte mich was das nun sollte. Hatte ich die sexuellen Belästigungen noch immer nicht hinter mir? Immerhin war mein Unterleib ja nach wie vor völlig nackt. Wie zur Bestätigung meiner Befürchtungen fasste er mir mit beiden Händen an meine ohnehin noch weit gespreizten Pobacken, zog sie noch mehr auseinander und schaffte es dann noch irgendwie, diesen verfluchten metallischen Trichter aus mir heraus zu ziehen. Während er das Teil in seinem Rucksack verstaue, sagte er: "Das ist wirklich ein übles Folterinstrument. Man muss den After eines Menschen schon sehr weit aufdehnen, dass es überhaupt hinein passt und als wäre das nicht genug, vergößert es seinen Umfang in dem gleichen Maße, wie der Druck von außen steigt." "Aber wenn das Ding in meinen Hintern steckt und dabei größer wird, dann steigt der Druck doch automatisch mit an", warf ich ein. "Eben!", war die einzige Antwort, die er darauf hatte und überließ es meiner Fantasie, mir vorzustellen, was das Ding schließlich mit meinem Körper tun würde. Unwillkührlich stöhnte ich auf. "Es hat nicht mehr viel gefehlt, und du wärest heute an diesem Höllenteil gestorben." So also, hatte mich der andere sterben lassen wollen. Unvorstellbar welche Qual er mir damit bereitet hätte! Thommys letzte Maßnahme, bevor er sich wieder nach oben hangelte bestand darin, mir einen Strick um den Bruskorb zu legen und auf der Brust zu verknoten. Das andere Ende des Seils hielt er in seiner Hand. Von oben zog er dann zugleich an dem Strick um meinen Bruskorb und dem um meine Fußgelenke und brachte mich auf diese Weise in eine unangenehme Schräglage. Dann ließ er das Seil, an meinen Händen langsam kommen, so dass ich schon befürchtete, er wolle mich jetzt kopfüber hängen lassen. Ich bermerkte nicht, dass er gleichzeitig auch wieder am Fußstrick zog, und mich auf diese Weise dem rettenden "Festland" immer näher brachte. Erst als sich seine Hand zwischen meinen Beinen durch wühlte und zum Brustseil griff, wobei sein Arm zwangsläufig meine Scheide und seine Hände meine Brust berührten und am Brustseil zog, wurde mir bewusst, wie weit oben ich mich bereits befand. Als auch mein Kopf vollständig über dem "Festland" war, lies er alle drei Stricke gleichzeitig kommen, was mir mehr als deutlich machte, über welche Bärenkräfte er verfügen musste. Endlich lag ich wieder flach auf dem Boden und mein geschundener, wenn auch nach wie vor fest verschnürter Körper konnte sich wieder entspannen. Auch meine Angst vor einer neuerlichen sexuellen Quälerei verflog, als Thommy damit begann, meine Fesseln zu lösen. Nachdem er alle Stricke entfernt hatte, spreizte er mir sanft aber bestimmt die Beine. Verständnislos über diese Maßnahme, ließ ich ihn dennoch gewähren. Sogleich zog er mir ganz vorsichtig die Schamlippen auseinander, griff in meinen Scheideneingang und zog dort einen kleinen Gegenstand heraus. Zum Schluss, fasste er mir an die Klitoris und entfernte langsam den aufgeklebten Textilstreifen. Ich wusste, dass mir über diese Dinge, die Stromschläge verpasst worden waren. Wortlos verstaute er auch diese Utensilien in seinem Rucksack. Noch immer wortlos begab sich mein Retter zum Boden des Trichters und suchte dort meine restlichen Kleidungsstücke zusammen. Kurz darauf sah er mir schweigend zu, wie ich mich anzog. Endlich fühlte ich mich wieder wie ein Mensch, der auch so etwas wie eine Würde hatte. Ich sah ihm in die Augen und sagte nur ein einziges Wort: "Danke!" Dann wandte ich mich ab und begab mich humpelnd auf den Heimweg. Ich war noch nicht allzu weit gekommen, als ich Thommy von hinten heran nahen hörte. Er kam ganz dicht an meine Seite, legte sich meinen Arm auf seine Schulter und stützte mich. Endlich kam doch noch so etwas wie eine Entschuldigung: "Bitte vergib mir, aber Harry hat mich dazu gezwungen. Ich ..." "Das weiß ich doch", unterbrach ich ihn. "Er hat mir gedroht, ..." "Aber das weiß ich doch", unterbrach ich ihn abermals. "Tatsächlich? Warst du bei unserem Streit etwa wach?", wollte er wissen. "Nicht die ganze Zeit, aber lange genug, um zu wissen, dass du jetzt gut auf deine kleine Schwester aufpassen musst." Er schwieg, sah mich aber weiterhin nicht an. Ich konnte mir einigermaßen denken, was in ihm vorging. Schließlich hatte er mich geopfert, um seine Schwester zu retten. Er konnte nicht recht daran glauben, dass ich ihm das nicht übel nahm. Dennoch war es so. Schließlich war er erstens so überaus zärtlich zu mir gewesen, hatte mich zweitens so vehement verteidigt und hatte drittens zu einem Zeitpunkt, an dem er nicht davon ausgehen konnte, dass ich das hörte, erklärt, dass er von Anfang an gegen diesen "GangBang", wie sein Kumpel Harry das nennen würde, war. Aber ich wollte, dass diese Erkenntnis auch sein Herz erreichte und vermittelte ihm die Botschaft auf die einzige Art, die er mir glauben würde: Ich blieb stehen, setze dem verwunderten Thommy einen zärtlichen Kuss auf die Nasenspitze und humpelte weiter. "Jetzt musst du mir mal etwas erklären", sagte ich, nachdem er mich wieder eingeholt hatte. Da er nichts darauf erwiderte redete ich weiter: "Auf dieser Strecke hier begegnet man normalerweise in 10 Jahren keiner Menschenseele. Warum wart ihr ausgerechnet heute hier? Seltsamer Zufall, findest du nicht?" "Du hast völlig recht", antwortete er. "Es war kein Zufall." Und dann erzählte er mir die Geschichte von vorne: "Als Jugendliche, ich war 16 und er 17, kamen wir eines Abends im Spätsommer von einer Kneipentour heim. Wir waren beide schon etwas angesäuselt. Naja, sternhagelvoll trifft es vielleicht eher. Jedenfalls trafen wir unterwegs eine ehemalige Klassenkameradin. Wir waren anfangs in der selben Klasse der Realschule. Wir sahen also unterwegs unsere alte Klassenkameradin. Dazu musst du wissen, dass sie seinen Typ einer Traumfrau verkörperte. Doch alle Versuche seinerzeit, sie in sein Bett zu bringen waren an ihrer unglaublich hoch getragenen Nase gescheitert. An diesem Abend dann, wie gesagt, wir waren voll wie eine Strandhaubitze, beschloss Harry, es der arroganten Kuh - wie er sich ausdrückte - heimzuzahlen. Ich machte an diesem Abend den größten Fehler meines Lebens: Ich half ihm. Ich hielt das Mädchen, damals gerade erst 15 von hinten fest, während er ihr von vorne gegenübertrat und ihr die Kleider vom Leib riss. Dann onanierte er vor ihr, bedrohte sie danach aufs übelste und rannte schließlich davon. Sie hatte sich nie getraut, zu Hause oder gar der Polizei zu erzählen, was an diesem Abend passiert war und so blieb unser Fehltritt ohne Konsequenzen - zumindest für ihn. Nicht jedoch für mich und schon gar nicht für das Mädchen. Als ich Harry sagte, dass ich zur Polizei gehen wolle, da malte er mir in den schillerndsten Farben aus, was er alles mit meiner heute 14-jährigen Schwester tun würde, wenn ich nur in der Nähe der Polizei gesehen würde. Um mir zu beweisen, dass ich seine Drohungen ernst nehmen musste, kam meine Schwester eines abends weinend und nur noch in der Unterhose nach Hause. Sie zitterte am ganzen Körper vor Angst und hat nie jemandem erzählt, was ihr widerfahren oder wer das gewesen war. Nun ich wusste es auch so. Seit diesem Tag erpresste er mich erfolgreich, nie die Wahrheit über ihn zu sagen. Und dann kam der Tag, an dem er mir berichtete, er habe eine bildhübsche junge Frau gesehen, die jeden Samstagmorgen in einer total einsamen Gegend joggen ginge. Und diese Junge Frau, wäre genau die Person, nach der er schon so lange suche. Fast ein ganzes Jahr lang bekniete er mich, mit ihm zusammen diese Frau einzufangen und mal wieder so richtig Spaß zu haben. Fast ein ganzes Jahr lang konnte ich alle möglichen Begründungen vorschieben, warum ich an diesem oder jenem Samstag nicht mitmachen könnte. Mit der Zeit begann er mir zu erzählen, was er alles am Tag X mit der Frau anstellen würde. Vor anderthalb Wochen eröffnete er mir schließlich, dass er sich diese Frau am nächsten Samstag krallen würde, mit oder ohne mir. Ich versuchte ihn, davon abzubringen, redete ihm gut zu, argumentierte, wie ein Weltmeister und schließlich droht ich ihm. Zwei Tage später kam meine Schwester ohne Schuhe nach Hause und ich wusste, dass ich mir jetzt schleunigst etwas einfallen lassen musste. Ich wollte meine Schwester nicht diesem Irren ausliefern, aber ebenso wenig, wollte ich dich diesem Irren ausliefern. Und so kratzte ich alles Wissen zusammen, das ich über ihn hatte und erläuterte ihm meinen Plan, dem er sofort zustimmte: Wir liefen also deine Joggingstrecke ab und vergruben neben dem Meteorkrater eine Baumwurzel. Dann trugen wir vom Kraterboden eine Menge Steine zusammen und ließen diese von oben auf den Kraterrand fallen. Auf diese Weise präparierten wir die Halde so, dass man da ohne Hilfsmittel praktisch nicht mehr heraus kommen würde. Ich erklärte ihm, dass du in der Baumwurzel hängenbleiben, dort hinunter stürzen würdest und ich dich dann allmählich immer mehr in die Enge treiben und schließlich fesseln und ausziehen würde. Alles zielte darauf ab, seiner Fantasie freien Lauf zu geben, ohne dass er selbst eingreifen musste. Doch er hatte zu lange schon keinen Sex mehr mit einer Frau gehabt und so machte er mir deutlich, dass er diesen auf jeden Fall mit dir haben wolle. Und dann - er sagte es zwar nicht direkt, ließ es aber deutlich raus klingen - würde er dich langsam und qualvoll sterben lassen. Spätestens jetzt wurde mir klar, dass ich ihm ein Oskar verdächtiges Schauspiel liefern musste, um ihn so lange hinzuhalten, bis er schließlich die Geduld verlieren und sich selbst befriedigen würde. Also packte ich die Stricke in meinen Rucksack , das einstmals selbstgebaute Stromfoltergerät und legte mir einen Plan zurecht, wie ich ihn überlisten könnte. Und diesen Plan setzte ich heute Stück um Stück um. Es klappte alles wie am Schnürchen. Nichts ging schief und du hast hervorragend mitgespielt. Ich, bzw. er, sorgte dafür, dass das Seil mit dem Du nach oben gelangen wolltest, niemals völlig ruhig da lag. Das - zusammen mit dem neu aufgeschütteten Geröll - sorgte dafür, dass kein einziger deiner Versuche, nach oben zu gelangen, von Erfolg gekrönt waren. Alles klappte wie am Schnürchen. Deine erfolglosen Versuche, das Seil hinauf zu kommen, die er aus dem Verborgenen heraus übrigens zusätzlich noch sabotierte führten zu einer gewissen Hoffnungslosigkeit deinerseits, die ich durch entsprechende Bemerkungen weiter schürte. Schließlich hast du mir erlaubt, dich zu fesseln und erneut hoch zuziehen. Dieses Mal, bist du ohne mein zutun gestürzt; ich musste nur dafür sorgen, dass du nicht schwer auf dem Boden aufschlugst. Dann begann ich mit dem fiesen Spiel, das keinen anderen Sinn hatte, als dich allmählich auszuziehen. Von oben konnte er dann beobachten, dass ich dich berührte und streichelte, aber nicht, was ich genau tat. Als er schon anfing, sich die Hose zu öffnen, wurde es Zeit für die nächste Szene in meinem Täuschungswerk. Ich leitete die Stromfolter ein. Ich hatte mich zuvor genau informiert, wie viel Strom ein menschlicher Körper vertrug, eher er Schaden nehmen würde und erfuhr zu meiner Freude, dass das Opfer zuerst bewusstlos würde, ehe sich das Gewebe durch den Strom zersetzen würde - und, und das war sehr wichtig, dass zu Zeitpunkt des Einsetzens der Bewusstlosigkeit, noch keine Schädigung des Gewebes stattgefunden habe. Ich erreicht damit zweierlei. Zum einen, konnte er sich an deinem Leid aufgeilen und zum anderen konnte er dich in dieser Zeit nicht vergewaltigen ohne selbst unter Strom gesetzt zu werden. Schließlich erreichte ich eines meiner beiden Hauptziele: nämlich, dass er nicht länger warten wollte und sich selbst befriedigte. Jetzt musste ich nur noch erreichen, dass sowohl du als auch meine Schwester aus seiner Schusslinie heraus kamen. Dies konnte mir nur über deinen Tod gelingen. Also sorgte ich dafür, dass du bewusstlos wurdest und konnte auf diese Art und Weise deinen Tod vortäuschen. Da er nicht unbedingt besonders helle ist, glaubte er mir das sofort. Ja, und den Rest kennst du!
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