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Wie das Leben so spielt (fm:Ehebruch, 6927 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 08 2012 Gesehen / Gelesen: 34685 / 27441 [79%] Bewertung Geschichte: 9.27 (141 Stimmen)
Ehepaar lernt auf getrennten Wegen heissen Sex kennen.

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© Hubertus Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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gehalten hatte.

Mitten in so einer heißen Geschichte ertappte sie sich dabei, dass eine Hand unter den Saum ihres Höschens gerutscht war und sie sich selbst streichelte. In ihrer Phantasie hatte sie die Hauptrolle der Story übernommen. In ihrer Phantasie war sie die Frau, die nach allen Regeln der Kunst verwöhnt wurde, die von heißen Lippen zum Höhepunkt getrieben wurde. Ein bisschen schämte sie sich, weil sie sich selbst streichelte, aber sie war schon so sehr erregt, dass sie nicht aufhören wollte. Die Frau in der Geschichte ließ ihren Gefühlen freien Lauf, sie nannte die Dinge beim Namen. Sie forderte und gab sich hin, sie wirkte aktiv mit und ließ mit sich geschehen! Lydia brachte das Wort ,geil' zwar noch nicht über ihre Lippen, aber sie wusste, dass diese Geschichte geil war, sie wusste auch, dass sie selbst jetzt geil war. Sie schloss die Augen und überließ sich ihren Gefühlen. Sie hörte jetzt nicht mehr damit auf, sich selbst zu befriedigen, sie wollte jetzt einen befreienden Orgasmus!

Durch die Lektüre dieser Geschichten hatte sich Lydia an ,schmutzige' Ausdrücke gewöhnt, sie verwendete sie nicht, wenn sie mit ihrem Mann schlief. Sie ertappte sich aber immer öfter dabei, dass sie diese Worte in ihren Gedanken, in ihrer Phantasie gebrauchte. Ganz tief in ihrem Inneren begann ein Feuer zu glimmen. Ohne äußeren Anlass bemerkte sie immer öfter, dass es in ihrem Höschen feucht wurde, ihre Gedanken kreisten immer öfter um das Thema Sex. Sie hoffte, dass sich irgendwann die Gelegenheit ergeben würde, dass sie ihrem Mann von ihren Wünschen und Phantasien erzählen könnte. Aber Benno war zurzeit so sehr von seinen Geschäften gefangen, dass sie sich gedulden musste.

***

Vor sechs Wochen hatte Benno eine neue Sekretärin bekommen. Sylvia Neumeier war fünfundzwanzig Jahre alt. Sie war ein durchaus hübsches Mädchen und sie wusste es auch. Sie legte auf Kleidung sehr viel Wert, und verstand es immer, auch in dem seriösen Outfit, das in der Bank gefragt war, sexy zu wirken. Die Natur hatte ihr alle notwendigen Attribute mitgegeben. Sie war zwar schlank, ihre Rundungen gaben ihr aber eine sehr weibliche Note. Wenn sie auf ihren hochhackigen Schuhen Bennos Büro verließ, konnte er sich an ihrem Gang, an ihren reizenden Hinterbacken kaum satt sehen. Sylvia hatte zumeist ein Lächeln auf ihren Lippen, ihre schulterlangen dunklen Haare waren zu einer Innenrolle gestylt. Durch ihren aufrechten Gang streckte sie ihre Brüste dem Betrachter entgegen. Benno war irritiert, als er sich dabei ertappte, dass er sie wie ein pubertierender Jüngling anstarrte. Sylvia lächelte nur darüber, sie war es schließlich gewohnt, von Männern angestarrt zu werden.

Sylvia war nicht nur ein hübsches, begehrenswertes Mädchen, was für Benno viel wichtiger war, sie war auch in ihrem Beruf eine Perle! Sie hatte eine unwahrscheinlich schnelle Auffassungsgabe. Wenn Benno seine Wünsche auch nur andeutete, wusste sie sofort, was er wollte und machte ihm dadurch seine Arbeit leichter. Nach zwei Wochen hatte sie damit begonnen, komplizierte Verträge in Textbausteine zu zerlegen und im Computer abzuspeichern. Fortan genügten Stichworte, um seitenlange Vertragstexte zusammenzustellen und auszudrucken. Benno war restlos begeistert, und nun, nur sechs Wochen nach ihrem Eintritt, konnte er sich die Arbeit ohne seine Sylvia nicht mehr vorstellen. Die Arbeit ging dem Mädchen so flott von der Hand, dass sie immer wieder Zeit hatten, auch privat zu plaudern. Benno erzählte ihr von seiner Familie, Sylvia gab ihre Wochenenderlebnisse zum Besten. Dabei konnte er hinter ihren Worten erkennen, dass sie sehr lebenslustig war und auch sexuelle Erlebnisse eher leicht nahm. Wäre Benno nicht verheiratet gewesen, hätte er sich in dieses Mädchen verlieben können.

Wie auch bei anderen Bankunternehmungen sah der Vorstand seiner Bank das große Geschäft in Osteuropa. Seit die ehemaligen Ostblockländer zur EU gehörten, war Goldgräberstimmung ausgebrochen und auch Benno sah in seinem Bereich große Gewinnmöglichkeiten. Er hatte in einer südöstlichen Hauptstadt ein siebzehntausend Quadratmeter großes Grundstück in Zentrumsnähe ins Auge gefasst, und, obwohl das Gelände noch mit Plattenbauten zugepflastert war, waren die Aussichten auf einen Kauf realistisch. Die Substandardwohnungen waren das kleinste Problem. Die Mieter mussten sich neue, vielleicht bessere Wohnungen suchen. Die Verhandlungen mit den Stadtvätern waren schon schwieriger.

Überall gab es offene Hände, immer wieder tauchten neue Probleme auf, die auch nur in bewährter Methode beseitigt werden konnten. Benno kam manchmal ins Schwitzen. Er war sich bewusst, dass in seinem Heimatland viele seiner Handlungen straffällig waren. Er hatte aber keine anderen Möglichkeiten, um erfolgreich zu sein. Er wusste genau, wenn er dieses Geschäft abschließen könnte, das Grundstück mit Einkaufszentren und Büros bebaut würde, hätte seine Bank Gewinne in mehrfacher Millionenhöhe zu erwarten. Dann wäre seine Berufung in den Vorstand auch schon nahezu sicher.

Wieder einmal war Benno in der osteuropäischen Hauptstadt. Wieder hatte er zäh verhandelt. Er konnte es fast selbst nicht glauben, dass alle Hindernisse beseitigt schienen, dass ihm ein Handschlag angeboten wurde. Jetzt wollte er nur noch den Vertag unter Dach und Fach bringen, jetzt sah er sich am Ziel des Hindernislaufes. Er musste zurück in sein Büro, um den Vertrag auszuarbeiten. Er wollte so schnell wie möglich die Unterschriften auf dem Papier haben. Benno rief seine Sekretärin an und bat sie, ausnahmsweise Überstunden zu machen und ihn, wenn möglich, am Flughafen abzuholen.

Sylvia stand beim Arrival, als er ankam. Sie hatte einen Notizblock mitgebracht und notierte sich schon während der Fahrt in die Stadt die wichtigsten Vereinbarungen. Benno wusste, dass Sylvia eine Perle war, aber als sie ihm im Büro nach einer Stunde den vorläufigen Text präsentierte, konnte er nicht glauben, dass dies möglich war. Komplizierteste Klauseln, verwinkelte Juristensätze, handfeste Bedingungen, alles war vorhanden. Benno studierte den Text nochmals durch, verbesserte zwei Stellen und brachte Sylvia seine grenzenlose Bewunderung dar. Es dauerte nur noch wenige Minuten, bis Sylvia die Textstellen korrigierte, kurz danach war der fertige Vertrag in mehreren Exemplaren ausgedruckt.

Benno war in einer nie gekannten Hochstimmung. Gleich in der Früh würde er wieder zu seinem Geschäftspartner fliegen und sich die Unterschriften abholen. Ganz stolz würde er dann den Vertrag dem Vorstand vorlegen. Es war inzwischen sehr spät geworden, nur eine halbe Stunde war es noch bis Mitternacht. Da der erste Flug um sechs Uhr morgens angesetzt war, machte sich Benno Gedanken, wo er die restliche Nacht verbringen sollte. Die Entfernung zu seinem Haus war zu groß, auch nachts hätte er nahezu eine Stunde fahren müssen. Er bat Sylvia, ein Hotelzimmer für ihn zu suchen, sie aber bot ihm an, die paar Stunden in ihrer Wohnung zu verbringen. Benno war sich nicht sicher, ob das klug wäre. Er war schließlich verheiratet, und wenn er auch nicht die Absicht hatte, die Situation auszunutzen, könnte seine Frau davon erfahren, wenn es dumm laufen würde. Und das wollte er nicht.

Mit einem einzigen Lächeln zerstreute Sylvia seine Bedenken. Sie versicherte ihm, dass von ihr niemand erfahren würde, dass er die Nacht bei ihr verbringen würde, und seiner Frau müsse er doch nichts davon erzählen. Benno ließ sich sehr leicht zu diesem Schritt überreden. Wenn er sich auch nicht vorstellen konnte, dass sich in dieser Nacht irgendetwas ergeben würde - allein die Nähe zu dieser bezaubernden Frau ließ seinen Puls schneller gehen. Sylvia nahm ihn in ihrem Golf mit zu ihrer Wohnung. Leise gingen sie die Treppen in den zweiten Stock, leise traten sie durch die Tür, immer darauf bedacht, von niemandem bemerkt zu werden. Gleich nachdem Sylvia Licht gemacht hatte, stellte sie den Wecker auf halb fünf Uhr, damit Benno auch sicher seinen Flug erreichen würde.

Benno setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer, die vermutlich sein Schlafplatz werden würde. Sylvia zauberte einen kleinen Imbiss auf den Tisch. Aus dem Kühlschrank holte sie eine Flasche Sekt, öffnete sie und schenkte zwei Gläser ein.

Sie prostete ihm zu: "Auf den Erfolg, auf einen glücklichen Vertragsabschluß!"

Darauf trank er gerne. Auf diesen Erfolg hatte er so hart hingearbeitet, da konnte man schon ein wenig feiern. Mit gegenseitigem Anstoßen, mit Glückwünschen, mit dankbaren Bewunderungen für ihre schnelle Arbeit dauerte es nicht lange, und die Flasche war zur Hälfte ausgetrunken.

Sylvia verschwand kurz in ihrem Schlafzimmer, als sie wiederkam, war Benno sprachlos! Sylvia hatte ihre Bürokleidung abgelegt und stattdessen ein unwahrscheinlich sexy Shirt und einen verboten kurzen Minirock angezogen. Das Shirt hatte Spaghettiträger und war so kurz, dass über dem Minirock ein Streifen nackter Haut zu sehen war. Ihre formvollendeten Brüste waren durch keinen BH eingezwängt. Ihre endlos langen Beine zogen seine Blicke magisch an. Kurz setzte Bennos Atem aus, was ihm da an geballtem Sex geboten wurde, überstieg seine Vorstellungskraft.

Sylvia schwebte zu ihm, drehte sich kokett um die eigene Achse und fragte ihn mit einem verführerischen Augenaufschlag: "Darf ich mich neben dich setzen?"

Benno wurde der Kragen zu eng, er schluckte und schluckte, wie ein Blitz war Begehren in ihn gefahren, plötzliche Erregung überfiel ihn. Sein Denken setzte aus und da war nur noch diese sinnliche, junge Frau! Benno sprang von seinem Sitz auf, dadurch kam er ihr noch näher. Bevor er sich besinnen konnte, waren da diese weichen, warmen Frauenarme, die seinen Hals umschlangen.

Sylvia ging aufs Ganze, sie presste ihren Körper gegen ihn, sie drückte ihre Lippen auf seinen Mund. Er konnte ihre Zunge spüren, die in seinen Mund eindrang und sich um seine Zunge schlang. Noch während dieses ersten Kusses streifte sie sein Sakko ab und begann, an seinen Hemdknöpfen zu nesteln. Erregung durchflutete Bennos Körper, er merkte, wie sich sein Penis auf richtete. Auch Sylvia merkte es, sie presste ihre Hüften ganz fest dagegen. Hatte Benno seine Hände erst nur auf ihren Rücken gelegt, begann er nun, diesen sinnlichen Frauenkörper zu erforschen. Er ließ eine Hand unter den Saum ihres Shirts gleiten und begann, ihre Brust zu streicheln. Es war ein außergewöhnlich erregendes Unterfangen, er konnte ihre aufgerichteten Brustwarzen spüren. Er massierte diese weichen und doch so festen Erhebungen, er glaubte, geradezu im Paradies zu sein.

Eng aneinander gedrückt lagen sie in Sylvias Bett. Benno konnte noch immer nicht glauben was da gerade passiert war. Sylvia hatte ihren Körper eingesetzt, um Benno grenzenlos zu erregen. Sie kannte keine Scham, sie presste ihm all ihre wunderbaren, weiblichen Attribute auf den Mund. Hatte er eine ihrer steifen Brustwarzen zwischen seinen Lippen, drückte ihm Sylvia im nächsten Moment eine ihrer bezaubernden, prallen Po Backen ins Gesicht. Kaum hatte er gierige Küsse darauf verteilt, konnte er sein Gesicht in ihrem duftenden Geheimnis versenken. Sylvia zeigte ihm, dass sie keine Scheu hatte und verwöhnte seinen Freudenspender mit allem, was sie hatte. Wie wilde Tiere hatten sie sich dann vereinigt. Die grenzenlose Lust hatte das Kommando über ihre Körper übernommen. Wogen der Erregung ließen sie in ihrem Orgasmus versinken, für kurze Momente schien die Welt stehen zu bleiben.

Benno wollte noch mehr von diesem traumhaften Frauenkörper haben, aber Sylvia war vernünftig und entzog sich ihm.

"Du musst morgen fit sein für deinen Vertrag, aber ich möchte gerne wieder mit dir ins Bett gehen. Ich möchte eine ganze Nacht mit dir zusammen sein und alles machen, was schön ist!"

***

Die Kunstgeschichte war noch immer Lydias Hobby. Es gab kaum eine Ausstellung, die sie nicht besuchte. Vorwiegend die bildende Kunst hatte es ihr angetan. Stundenlang konnte sie Bilder betrachten, mit großem Fachverstand erkannte sie, wenn Künstler über das normale Maß hinaus begabt waren. Ein südländischer Maler, Marco Franconi, hatte es ihr besonders angetan. Er hatte eine ganz besondere Technik entwickelt, stand man direkt vor seinen Bildern, waren nur ineinander verschwimmende Farbkleckse zu sehen. Ab einer gewissen Entfernung entstanden aus den Farbtupfen wunderschöne, nackte Frauenkörper. Diese Technik war einmalig, Marco war dafür schon in Fachkreisen berühmt geworden.

Da Lydia zu den Insidern des Kunstmarktes gehörte, wurde sie zu einer Soiree zu Ehren Franconis eingeladen, und da wurde sie ihm auch vorgestellt. Bisher hatte sie nicht gewusst, dass der Maler in der Stadt wohnte und hier auch sein Atelier hatte. Sie war der Meinung, der Künstler würde irgendwo in Italien leben. Lydia war von dem Charme des Malers gefangen. Sofort erkannte er in ihr die fachkundige, wissbegierige Bewunderin seiner Werke. Sie fragte nach seiner Maltechnik und Marco lud sie in sein Atelier ein. Sie vereinbarten für den nächsten Tag eine Besichtigung seiner Werkstatt und Lydia fühlte Schmetterlinge in ihrem Bauch. Der große Künstler hatte sie eingeladen - sie war auserwählt, mehr über seine Arbeit kennen zu lernen.

Das Atelier war im Dachgeschoß eines fünfstöckigen Hauses in der Innenstadt gelegen. Ein Lift führte hinauf und das Dach war mit großen Fenstern durchsetzt. Hier hatte Marco das richtige Licht, niemand konnte durch die Fenster hereinschauen. Marco hatte die Frau freudig begrüßt, er kredenzte Lydia Champagner. Vom ersten Moment an hatte er begonnen, ihr Komplimente zu machen. Er bewunderte ihr Aussehen, er schwärmte von ihrer Ausstrahlung. Er zeigte ihr, dass er sie für eine wunderschöne, begehrenswerte Frau hielt! Welche Frau hätte die Situation nicht genossen. Welche Frau hätte nicht kleine Schauer der Erregung verspürt? Lydia war von dem Künstler hingerissen. Im Gespräch hatte sie erfahren, dass er zweiunddreißig Jahre zählte, dass er keine feste Partnerin hatte und dass er die Malerei als Berufung ansah.

Irgendwann, inmitten ihres Gespräches bat er sie, ihm Modell zu stehen, und das versetzte Lydia einen kleinen Schock. Sie wusste, dass er Frauen nur nackt malte, dass seine Bilder eine enorme, erotische Ausstrahlung hatten. Sie wusste auch, dass es für ein Modell unabdingbar war, sich zu entkleiden. Lydia war achtunddreißig Jahre, aber sie errötete wie ein junges Mädchen! Der Maler ließ ihr etwas Zeit, sich mit dem Gedanken anzufreunden. Er bedrängte sie nicht, aber er sagte ihr, dass er noch nie ein Modell mit so einer gewaltigen Ausstrahlung hatte. Lydia kämpfte mit sich selbst, einerseits war da ihr Schamgefühl, anderseits erregte sie die Vorstellung vor dem bewunderten Künstler nackt dazustehen und von seinen Blicken gestreichelt zu werden.

Lydia lag splitternackt auf einer Couch, er hatte sie in die Position der nackten Maja gebracht. Er begann, ihren Körper auf seinem Skizzenblock zu zeichnen und sagte ihr, wie schön sie war. Lydia hatte sich durchgerungen, dem Ansinnen des Malers Folge zu leisten. Nie gekannte Erregung durchflutete sie, als sie sich entkleidete. Ihr Gewissen beruhigte sie damit, dass sie sich sagte, für den Maler wäre ein nackter Frauenkörper so alltäglich wie für einen Arzt. Die Beruhigung ihres Gewissens verhinderte aber nicht, dass sie fühlte, wie sie feucht wurde, wie sie von der Situation erregt wurde. Ihre Phantasie machte sich selbstständig, ihre Gedanken begannen, um sexuelle Dinge zu kreisen. Sie wäre bereit gewesen, auch einen Schritt weiter zu gehen.

Marco nutzte die Situation nicht aus, obwohl er ihre Erregung gefühlt hatte. Er wollte dieser wunderbaren Frau Zeit lassen, er wollte die Saat, die er gelegt hatte, aufgehen lassen. Dann wollte er ernten, dann wollte er mit allen Sinnen diesen Frauenkörper genießen! Marco bat sie, sich wieder anzukleiden und vereinbarte mit ihr einen Termin für die nächste Sitzung. Lydia war in ihren Gefühlen und Gedanken zerrissen, ihre starke Erregung ängstigte sie. Anderseits wollte sie mit jeder Faser ihres Körpers diese Erregung spüren. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sollte sie, wie in den Erotikgeschichten, alle Hemmungen abstreifen, sollte sie ihrer ,Geilheit' nachgeben? Sie hatte doch tatsächlich das Wort Geilheit gedacht. War sie jetzt auch schon so weit, dass sie sich wie die Frauen in den Stories gehen ließ? Sie wusste es nicht, und so beschloss sie, den Dingen ihren Lauf zu lassen.

***

Benno saß im Flugzeug, das ihn wieder nach Hause bringen sollte. Er ließ die Ereignisse der letzten Stunden in seinen Gedanken Revue passieren. Da war die unwahrscheinliche Nacht mit Sylvia, dieser jungen Frau mit dem erregenden Körper, die mit einem Lächeln all seine Bedenken weggewischt hatte. Die ihn zum Ehebruch verführt hatte und zu der er sich ungemein hingezogen fühlte. Da war der Flug mit der ersten Maschine zu seinem Verhandlungspartner, da war die kleine Feier anlässlich des Vertragsabschlusses und anschließend noch sein Einkaufsbummel im Stadtzentrum.

Für seine Kinder hatte er kleine Geschenke eingekauft, für seine Frau ein wunderschönes, sündhaft teures, dreireihiges Perlencollier, und auch für Sylvia eine Goldkette mit einem Goldanhänger, der eine stilisierte Nixe mit Brillantbrüsten darstellte. Das Geschenk für Sylvia besorgte er nicht wegen ihrer Liebesnacht, nein, es war als Dank für ihre perfekte Arbeit gedacht. Anders das Geschenk für seine Frau. Die Beweggründe waren zwiespältig: Einerseits war die Freude über den großen beruflichen Erfolg der Grund, anderseits hatte ihn aber auch sein schlechtes Gewissen wegen des Ehebruchs zu der teureren Kette greifen lassen.

Sein Empfang beim Vorstand war grandios, spontan wurde eine kleine Feier angesagt, bei der seine Bosse seine Fähigkeiten in den höchsten Tönen lobten. Sein Einsatz und sein Erfolg wurden als Vorbild hingestellt. Benno war rundum glücklich, jetzt war der Vorstandsposten so gut wie sicher, jetzt war er einen großen Schritt weitergekommen. Sein Gehalt würde sich verdoppeln, seine Arbeit würde auch leichter werden. Stieg zwar die Verantwortung, die Knochenarbeit würden zukünftig andere machen müssen. Er war dann der Chef, der die Richtung bestimmte, der sagte, wo es entlang ging.

Lydia freute sich sehr über das Perlencollier, und wie zum Dank zog sie ihn ins Schlafzimmer, entkleidete sich und legte das Collier an. Splitternackt, nur von den schimmernden Perlen geschmückt, umarmte sie ihn und flüsterte ihm zu:

"Ich möchte, dass du mich jetzt liebst!"

Niemals wären Lydia irgendwelche ordinären Ausdrücke über die Lippen gekommen, nie hätte sie die Dinge beim Namen genannt! Sie wusste zwar, dass es in der Sexualität eine Vulgärsprache gab, sie kannte auch die meisten Ausdrücke, aber sagen..., nein, wirklich nicht!

Ganz anders reagierte Sylvia, als er ihr die Kette schenkte und extra betonte, dass das Geschenk für die ausgezeichnete Leistung gedacht war. Sie nahm ihn um den Hals, drückte ihm einen dicken Kuss auf die Lippen und raunte ihm zu:

"Aber ficken werden wir schon wieder, ich möchte mit dir eine ganze Nacht verbringen, und alles mit dir tun, was möglich ist!"

***

Der Termin bei dem Maler für die nächste Sitzung war für Lydia sehr günstig. Benno war für zwei Tage in Osteuropa, die Kinder waren in einem Ferienlager und so war sie ungebunden. Niemand würde zuhause auf sie warten, niemand würde merken, wenn sie später nach Hause kam. Schon der Gedanke, vor diesem Mann wieder nackt dazuliegen, von seinen Augen gestreichelt zu werden, die Intimität des Ateliers zu fühlen, erregte Lydia. Sorgfältig hatte sie sich auf den Besuch vorbereitet. Sie hatte Kosmetikerin und Friseur aufgesucht, sie hatte ihre schönsten Dessous angelegt und trug auch die dreireihige Perlenkette, die ihr Benno anlässlich seines Vertragsabschlusses in Osteuropa geschenkt hatte.

Marco begrüßte sie überschwänglich:

"Meine Schönste, ich hab schon so gewartet, ich habe die Minuten gezählt, ich war vor Sehnsucht schon ganz krank!"

Dabei umarmte er sie und zog sie an sich heran. Er benahm sich wie ein Liebhaber, der auf die Geliebte gewartet hatte. Lydia durchzuckte Erregung. Dieser Mann ließ sie nicht kalt, von diesem Mann ging ein Fluidum aus, das in ihrem Inneren Vibrationen erzeugte, die sie nicht gekannt hatte. Er zeigte ihr das halbfertige Bild. Lydia konnte fast nicht glauben, dass sie selbst das Modell für dieses erotische Bild gewesen war. Marco bat sie, wieder in Position zu gehen. Lydia zog sich diesmal nicht hinter dem Paravent aus, sie wollte ihm ihre Dessous zeigen, sie wollte auch ihn erregen.

Als Lydia auf der Couch ihre Stellung eingenommen hatte, kam Marco mit einem großen Pinsel in der Hand auf sie zu und setzte sich neben sie. Mit großen, erwartungsvollen Augen sah sie ihn an, was wollte er jetzt? Wie um Lichtreflexe wegzuwischen, begann Marco, mit der Spitze des seidenweichen Marderhaarpinsels über ihre Haut zu streichen. Er berührte ihre Brüste mit den empfindlichen Spitzen, er strich damit über Bauch und Schenkel und liebkoste damit auch ihre Arme und Hände. So etwas hatte Lydia noch nie erlebt, diesem Ansturm auf ihre Gefühle hatte sie nichts entgegenzusetzen. Sie fühlte, wie ihr ganzer Körper zu zittern begann. Ihr Innerstes wurde aufgewühlt wie noch nie und in ihrem Schritt wurde es nicht nur nass, nein, sie glaubte, dort ein kleines Herz zu haben, da es im Rhythmus des Herzschlages zu pochen begann.

Als Marco den Pinsel weglegte, als er begann, ihren Körper mit seinen Händen zu streicheln, als er ihre Brüste in die Hand nahm und an ihren Brustwarzen zu knabbern und saugen begann, hinderte sie ihn nicht daran. Nein, sie drängte ihm ihren Körper regelrecht entgegen. Marco verstand es nur zu gut, mit Frauen umzugehen, er schien einen eigenen Sinn dafür zu haben. Es gelang ihm mühelos, ihre Erregung zu steigern. Lydia kannte sich selbst nicht mehr, sie begann, sein Hemd aufzuknöpfen, sie drängte ihre Hände unter seine Oberbekleidung und begann auch ihn zu streicheln. Kurz löste sich Marco von ihr und war Momente danach splitternackt. Er legte sich neben sie und begann, sie leidenschaftlich zu küssen. In Lydia begann sich alles zu drehen. ,Oh Gott, bin ich geil' schoss ihr durch den Kopf. Aber da hatte Marco schon damit begonnen, ihre Beine auseinander zu drängen und mit seinem Mund ein wahres Feuerwerk der Lust zu entzünden.

Lydia krallte sich an seinen Schultern fest. Er war in sie eingedrungen, er hatte ihre aufkeimenden Skrupel mit leidenschaftlichen Küssen weggefegt. Sie hatte den Wunsch, sich mit ihm zu vereinigen. Unanständige, schmutzige Worte geisterten durch ihren Kopf. Sie konnte sie nicht sagen, aber allein die Gedanken an diese Ausdrücke trieben sie in ihrer Erregung immer höher. Marco war ein erfahrener Liebhaber. Er konnte seine Erregung zurückhalten, er ließ sich viel Zeit. Er wollte diese Frau in ihrem Orgasmus erleben.

Als die Lust über Lydia zusammenschlug, als sie den Höhepunkt nicht mehr verhindern konnte, als die Welt für sie unterzugehen schien, drehte sich Marco auf den Rücken und nahm sie mit. Er war noch immer in ihr, sie saß jetzt mit gespreizten Schenkeln auf seinem Schoß und begann vorsichtig, sich auf ihm zu bewegen. Marco streichelte ihre wippenden Brüste, er legte seine Hände auf ihre Hüften, er streichelte und massierte ihre Po Backen.

Lydia wurde von ihrer Lust überrannt, das fühlte sich so gut an, das war so geil! Sie erhöhte das Tempo ihres Rittes, sie stöhnte immer wieder laut auf. Sie schien sich in ihrer Erregung zu verlieren! Lydia fühlte ihren nächsten Orgasmus wie eine Woge auf sich zubrausen, sie war jetzt nur noch zuckendes, bebendes Fleisch. Als er sich mit einem kräftigen Stoß noch tiefer als vorher in sie versenkte, schrie sie ihre ganze Lust, ihre ganze Geilheit hinaus.

Lydia war erschöpft, so hatte sie Orgasmen noch nicht erlebt. Dass es so wild sein konnte, war ihr neu. Sie legte sich schwer atmend neben ihn, ihm den Rücken zuwendend, von seinen Armen umschlossen. Sie fühlte zwischen ihren Hinterbacken seinen pochenden Liebesspeer, er drängte sich fordernd an sie. Als er mit einer Hand über sie griff, ihren Schenkel etwas anhob und sich gegen ihre Scham drückte, war sie nur allzu bereit, ihn wieder in sich aufzunehmen.

Der Höhepunkt, den sie nun gemeinsam erlebten, war atemberaubend. Wie ein Erdbeben, wie ein Vulkanausbruch, wie ein Tsunami fegte der Sturm der Gefühle über sie hinweg. Lydia wurde von der Wucht des Orgasmus regelrecht durchgeschüttelt, sie glaubte, in diesem Strudel der Lust vergehen zu müssen. So kannte sie die Liebe nicht, so wollte sie es immer haben!

Lydia blieb fast die ganze Nacht bei Marco. Sie lernte Spielarten der Liebe kennen, die sie kaum für möglich gehalten hatte. Sie ließ sich von dem erfahrenen Liebhaber führen, sie war ihm eine gefühlvolle, willige Geliebte.

***

Benno saß am Bettrand und sah vor sich die bezaubernde Sylvia, die vor dem großen Spiegel ganz gekonnt für ihn einen Striptease vorführte. Er begehrte diese Frau so sehr, sie war so schön und strahlte so viel Erotik aus! Sie wiegte sich in den Hüften, drehte sich um sich selbst und streifte ein Kleidungsstück nach dem Anderen ab. Diese formvollendeten Brüste mit den erregten Brustwarzen, diese runden Hüften, diese Hinterbacken, die das Paradies verhießen. Diese langen, schlanken Beine, und erst dieses lüsterne Lächeln auf ihren Lippen! Benno konnte die Enge seiner Hose nicht mehr ertragen, er stand auf und entkleidete sich. Mit hoch erhobenen Liebesspeer stand er nun vor ihr und konnte es nahezu nicht glauben, mit welcher Selbstverständlichkeit Sylvia sich mit durchgedrückten, gespreizten Beinen zu ihm herunterbeugte. Sie umfasste ihn an den Hüften und ließ seinen Freudenspender in ihrem Mund verschwinden. Merkte sie nicht, dass er im Spiegel ihre gesamte Hinteransicht sehen konnte, dass sogar ihre größten Geheimnisse gut sichtbar waren?

In Sylvias Wohnung wäre Benno nicht mehr mitgegangen. Die Gefahr war doch zu groß, durch irgendeinen dummen Zufall einen Skandal heraufzubeschwören. Ein Freund hatte ihm eine kleine Pension empfohlen, die recht intim war und wo der Vermieter nicht nach Name und Wohnort fragte. Die Pension war achtzig Kilometer von ihrem Wohnort entfernt. Bei einer Raststation auf halbem Weg hatte Sylvia ihren Golf stehengelassen und war zu ihm ins Auto gestiegen. Der Vermieter hatte zweihundert Euro kassiert und darauf hingewiesen, dass die Minibar von dem Zimmermädchen betreut wurde und das Geld für Getränke nebst einem möglichen Trinkgeld auf die Anrichte zu legen wäre.

Benno konnte den Reiz, den Sylvias Lippen erzeugten, nicht länger aushalten und so bat er sie, sich ins Bett zu legen. Jetzt wollte er nachholen, was er bei ihrer ersten Begegnung versäumt hatte. Jetzt wollte er sie nach allen Regeln der Kunst erregen! Sylvia legte sich quer über das breite Bett und Benno hob ihre Beine. Er drückte sie auseinander, um ungehinderten Zugang zu ihrem duftenden Schatzkästchen zu erlangen und presste seine Lippen darauf. Seine Zunge erforschte es bis in die tiefsten Tiefen, er konnte so schön Sylvias Zuckungen wahrnehmen.

"Oh ja, mach weiter so, du machst mich so geil" stöhnte die junge Frau, "du saugst so gut an meinem Kitzler, ich könnte explodieren!"

Benno konnte seine Hände nicht von diesem bezaubernden Körper nehmen, er streichelte ihre Brüste und spielte mit ihren Brustwarzen. Sylvias Stöhnen wurde immer lauter, kleine spitze Schreie zeigten Benno, dass sie einem Höhepunkt nahe war. Ganz intensiv stimulierte er jetzt ihre Clitoris, und mit einem Aufschrei erreichte Sylvia ihren ersten Orgasmus.

Sylvias Brüste hatten es Benno besonders angetan, und was er bisher noch nie gemacht hatte, jetzt wollte er es ausprobieren. Er kletterte mit gespreizten Beinen über Sylvia, sein Penis kam dabei im Tal zwischen ihren Brüsten zu liegen, das Gefühl war exquisit! Mit beiden Händen drückte er diese beiden Wonnebälle zusammen und begann, sein Glied dazwischen zu bewegen. Sylvia hatte ein unwahrscheinlich lüsternes Lächeln und hauchte ihm zu:

"Spritz mich an, ich mag das so!"

Mit ihrer Zunge versuchte sie immer wieder, die Spitze seines Lustorgans zu erhaschen. Benno wurde von seiner Erregung übermannt. Der traumhaft schöne Frauenkörper, der Reiz, den seine Bewegungen zwischen ihren Brüsten auf seinen Penis ausübten, das von höchster Erregung gezeichnete Gesicht seiner Gespielin, alles zusammen ließ Benno explodieren. Mit mehreren Schüben verteilte er sein Sperma über Gesicht, Hals und Brüste von Sylvia.

"Komm, gib mir deinen Schwanz, ich möchte ihn sauber schlecken"

Benno war von der Selbstverständlichkeit, mit der Sylvia über die Dinge sprach, von der Hemmungslosigkeit, mit der sie sexuelle Handlungen verrichtete, ganz überrascht. Ihre leichte Art damit umzugehen erregte ihn aber ganz besonders.

Benno beschloss, es Sylvia gleichzutun und auch seinerseits die Dinge beim Namen zu nennen. Er war diese Ausdrucksweise zwar nicht gewohnt, aber er wollte Sylvia in nichts nachstehen.

"Wie lange hast du heute Zeit", fragte das Mädchen, "hast du dir eine gute Ausrede einfallen lassen, damit deine Frau keinen Verdacht schöpft?"

" Nun ja, ich hab ihr erzählt, dass ich mit meiner schönen, geilen Sekretärin die Nacht verbringen und sie ficken werde, bis sie nicht mehr kann!" lächelte er sie an.

Sie stieß ihn mit dem Ellbogen an:

"Du bist blöd, ich hab es ernst gemeint!"

"Ja, ich auch, ich will dich wirklich ficken bis du glaubst, die Sterne zu sehen!"

"Ich hoffe, das sind keine leeren Versprechungen, ich bin so geil, dass ich am Liebsten zugleich in allen Löchern einen Schwanz hätte!"

"Damit kann ich dir leider nicht dienen, aber schön eins nach dem Anderen können wir das schon machen!"

Während ihres Gespräches merkte Benno, dass er schon wieder konnte. Dieses Mädchen vollbrachte Wunder, so geil hatte er sich noch nie gefühlt!

"Ja, dann fang an, schieb mir deinen harten Schwanz in meine Muschi. Ich möchte spüren, wie er mich dehnt und ausfüllt, ich möchte deine harten Stöße fühlen. Ich möchte, dass du mir deinen Saft hineinspritzt bis ich überlaufe!"

Benno kniete sich zwischen Sylvias Beine, sie nahm sein Glied in die Hand und führte es genau auf ihren Eingang. Langsam drang Benno in sie ein, er konnte so genau fühlen, wie ihr heißes Fleisch nachgab. Es war, als ob sie ihn einsaugen würde, es war so geil! Sie nahmen den Rhythmus der Liebe auf, sie keuchten und stöhnten, sie wurden von der Erregung fortgespült. Benno wälzte sich auf den Rücken und nahm Sylvia in der Drehung mit, jetzt konnte sie auf ihm reiten! Ihre Brüste tanzten im Takt zu ihrem Galopp, er konnte sich daran nicht satt sehen! Benno fühlte die Nähe seines Orgasmus, nein - so schnell wollte er noch nicht kommen. Er wollte dieses Gefühl bis zur Neige auskosten, er musste jetzt eine kurze Pause einschieben. Er bat Sylvia, sich ins Bett zu knien. Von hinten näherte er sich ihr und versenkte sein Schwert in ihrer Scheide.

Dieses Spiel war unbeschreiblich erregend, die Enge ihrer Vagina, ihr Stöhnen, der Anblick der beiden Backen, die scheinbar nur für die Liebe gemacht waren. Ihr zuckender und bebender Körper, das alles war für Benno zu viel! Als sie ihn in höchster Lust noch aufforderte, sie auf die Hinterbacken zu schlagen, war es um ihn geschehen. Zeitgleich mit dem Schlag übermannte Benno sein Orgasmus, mit einem Aufschrei ergoss er sich in sie und brach dann über ihr zusammen.

Schwer atmend und von Schweiß bedeckt lagen sie eng umschlungen nebeneinander im Bett. Sie streichelten gegenseitig ihre Körper und flüsterten sich Liebesworte zu. Nach einiger Zeit der Erholung stand Sylvia auf und ging ins Bad. Sie stellte sich unter die Dusche um wieder frisch zu werden. Benno folgte ihr und fand das warme Wasser als ungemein wohltuend. Diese Frau war so schön, sie strahlte so viel Erotik aus. Benno konnte auch unter der Dusche die Hände nicht von ihrem Körper nehmen.

Als sie wieder ins Zimmer kamen, legte sich Benno rücklings aufs Bett und war ganz überrascht, als Sylvia seitenverkehrt über ihn kletterte und sein bestes Stück in den Mund nahm. Vor seinen Augen konnte er das Paradies sehen, und er versenkte sich voll Leidenschaft darin. Mehrmals bemerkte er, dass Sylvia einen Höhepunkt hatte, aber nichts konnte ihn davon abhalten, weiter zu machen. Nichts? Doch, als Sylvia ihm zuflüsterte, dass sie seinen Freudenspender auch noch in ihrem Hintereingang spüren wollte, war er nur allzu bereit, ihr zu folgen.

Er kniete sich hinter die lüsterne Frau und versenkte seinen Penis mit äußerster Vorsicht ganz langsam in ihren Anus. Die Enge war bedrückend und es dauerte einige Zeit, bis Sylvia sich an das Gefühl gewöhnt hatte. Er griff um ihre Hüften, suchte mit seinen Fingern ihre Scham und begann, ihre Clitoris zu massieren.

Jetzt brannten bei Sylvia die Sicherungen durch, jetzt wurde sie von ihrer Geilheit überrannt, jetzt war sie nur noch zuckendes, geiles Fleisch!

"Ja, stoß' fester zu, du geiler Hengst. Fick mich so richtig brutal, gib mir alles, spritz mir deine Sahne hinein. Fick mich, bis ich nicht mehr laufen kann, ich bin so geil!"

Benno war kurz perplex, so hatte er Sylvia noch nicht reden gehört, es erregte ihn aber ungemein! Er ging auf ihre Vulgärsprache ein und keuchte ihr zu:

"Du geiles Luder, du kannst wohl nie genug kriegen, ich glaube, du möchtest wirklich in alle Löcher zugleich gefickt werden!"

"Ja, sag es, das macht mich geil!"

Der unvorstellbare Reiz, den diese ungewohnte Art des Geschlechtsverkehrs auf ihn ausübte, die schmutzigen, geilen Worte, die sie sich entgegenstöhnten, die Zuckungen des sinnlichen Frauenkörpers, all dies brachte ihn zu einem Punkt, wo alles Denken aussetzt. Wo die Lust das Kommando über die Körper übernimmt und alles im Strudel des Orgasmus versinkt.

Nach diesem Höhepunkt war wirklich eine größere Pause angesagt. Benno fühlte sich ausgelaugt wie noch nie, er hatte sich total verausgabt! Sylvia lag wie ein schnurrendes Kätzchen in seinem Arm. Auch sie fühlte sich zutiefst befriedigt. Sie beschlossen, ein wenig zu schlafen, ließen sich aber die Option auf eine mögliche weitere Runde offen.

***

Irgendwie hatte Benno doch ein schlechtes Gewissen. So erregend die Liebesnacht mit Sylvia gewesen war, er empfand seinen Seitensprung als Vertrauensbruch gegenüber seiner Frau. Seine Lydia würde so etwas nie tun, nicht einmal denken würde sie an so etwas! Da war er sich ganz sicher.

Er beschloss, die betörende Nacht mit Sylvia nicht mehr zu wiederholen. Er hatte Angst, seine Frau und seine Familie zu verlieren! Als er Sylvia seine Absicht erklärte, nahm sie das viel leichter hin als er befürchtet hatte.

"Ja, ich kann das schon verstehen, du bist schließlich Familienvater, du hast da Verantwortung zu tragen, und ich will nicht schuld sein, dass deine Ehe womöglich kaputt geht! Außerdem bin ich noch nicht so weit, mich endgültig zu binden. Ich möchte noch herausfinden, was andere Männer so zu bieten haben."

Benno war sehr erleichtert dass Sylvia keinerlei Probleme machte, sie war immerhin eine außergewöhnlich gute Sekretärin. Er sorgte dafür, dass sie eine namhafte Gehaltserhöhung bekam und weiterhin für ihn arbeitete.

***

Als Lydia wieder zu Hause war, beschloss sie, Marco nicht mehr zu treffen, sie liebte ihren Mann und ihre Familie und wollte die gemeinsame Zukunft nicht gefährden. Sie nahm sich aber fest vor, das Liebesleben in ihrer Ehe zu ändern. Sie wollte auch ihrem Mann eine feurige Geliebte sein, sie wollte auch ganz bewusst zuhause Geilheit erleben.

Benno war inzwischen in den Vorstand der Bank berufen worden. Er war jetzt nicht mehr so oft über Nacht weg und war auch nicht mehr so müde und erschöpft, wenn er nach Hause kam. Er hatte mit Sylvia heiße Nächte verbracht, und solchen Sex wollte er auch mit seiner Frau haben.

***

Zur bankinternen Feier anlässlich seiner Berufung in den Vorstand waren auch die Ehepartner eingeladen. Lydia genoss es sehr, ihren Benno im Mittelpunkt zu sehen. Sie war ja so stolz auf ihn! Nach dem offiziellen Teil, nach den Reden und Glückwünschen, nach dem exquisiten Buffet und dem Klingen der Champagnergläser nahm Benno seine Lydia zur Seite und flüsterte ihr ins Ohr:

"Du bist so schön, ich bin so stolz auf dich, du bist die begehrenswerteste Frau im Saal! Am liebsten würde ich jetzt mit dir verschwinden und im Bett weiterfeiern!"

"Oh ja, die Idee ist wirklich gut, ich sehne mich nach deinen Zärtlichkeiten!"

Immer wieder lächelten sich Lydia und Benno heimlich zu, fast so, als ob eine Verschwörung im Busch wäre. Beide dachten nur noch daran, wie sie zu Hause weiterfeiern würden. So bald wie möglich verabschiedeten sie sich. Als Benno seiner Frau ins Auto half, als er sich neben sie setzte, tat er etwas, was er schon lange nicht mehr gemacht hatte. Er beugte sich zu Lydia, zog sie fest in seine Arme und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss! Lydia fühlte, wie Hitze in ihr aufwallte, plötzliche Erregung durchflutete ihren Körper! Sie flüsterte ihm zu:

"Du erregst mich so sehr. Ich möchte, dass du mich heute ganz leidenschaftlich liebst!"

"Ich weiß auch nicht, was los ist. Ich bin so scharf auf dich, am liebsten würde ich dich gleich jetzt im Auto vernaschen!" stöhnte Benno zwischen zwei leidenschaftlichen Küssen.

"Nein, das ist keine gute Idee. Da haben wir zu wenig Platz. Ich glaube, es ist besser, wir warten bis wir in unserem Schlafzimmer sind!" rief ihn Lydia zur Vernunft.

Benno startete den schweren Wagen und lenkte ihn aus der Stadt. Seine rechte Hand streichelte ihre Oberschenkel, und was er noch nie erlebt hatte: Lydia öffnete ihre Beine um ihm Zugang zu ihren Kostbarkeiten zu ermöglichen. Er streichelte über ihr Seidenhöschen und fühlte ihre Feuchtigkeit, die schon durchgesickert war.

Als sie ihr Haus erreichten, taumelten sie eng umschlungen ins Schlafzimmer. Beide waren stark erregt, beide waren ein wenig unsicher. Lydia wollte heiße Liebe erleben, Benno war so scharf, dass er sich am Liebsten sofort auf sie gestürzt hätte. Kaum war die Schlafzimmertür geschlossen, fielen sie sich erneut in die Arme. Lydia drängte sich an ihn, mit wenigen Handgriffen befreite sie ihn von seinem Sakko, hastig zerrte sie an seiner Krawatte und schob ihre Hände unter sein Hemd. Benno war ganz überrascht welche Leidenschaft ihm Lydia entgegenbrachte. Es dauerte nur Sekunden, und beide waren splitternackt und stürzten sich liebestrunken ins Bett.

Schwer atmend lagen sie nebeneinander. Er hatte eine Hand unter ihren Nacken gelegt, sie kuschelte sich fest an seine Seite. Benno konnte es noch immer kaum glauben, aber was sich in der letzten Stunde in ihrem Bett abgespielt hatte war kaum zu glauben! Lydia hatte eine Leidenschaft gezeigt, die er an ihr nicht kannte! Im heftigsten Liebesakt hatte sie ihm zugestöhnt:

"Oh Gott, Benno, ich bin so geil, ich möchte immerzu mit dir ... weiter ... ficken!"

Sie hatte doch tatsächlich "geil" und "ficken" gesagt, Worte, die Benno noch nie von ihr gehört hatte! Benno deutete die Signale richtig, er hielt sich mit seinen Wünschen und Vorstellungen nicht mehr zurück! Er hatte versucht, eine andere Stellung einzunehmen, sie war sofort und willig gefolgt! Ihr Gesicht war von einem wolllüstigen Lächeln gezeichnet, die Laute, die ihrer Kehle entkamen, zeugten von ihrer ungehemmten Lust! Als er sich aus ihr zurückzog, als er mit seinen Lippen ihr süßes Liebesnestchen verwöhnte, drehte sie sich doch tatsächlich zu ihm und küsste und liebkoste seinen Freudenspender. Benno hätte explodieren können vor Geilheit! Das hatte seine Lydia noch nie gemacht!

Sie hatten sich erstmals geile Worte zugeflüstert, erstmals bis zur Erschöpfung geliebt und auch zum ersten Mal die verschiedensten Stellungen ausprobiert.

Sie waren schon so lange verheiratet und fanden doch erst jetzt richtig zueinander. Sie lernten, ihre geheimen Wünsche dem Partner zu offenbaren. Aber auch ihre sexuellen Phantasien auszuleben und darüber zu reden.

***

(c) Hubertus



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