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Das Unwetter 1979 - Teil 3 - 25 Jahre später. (fm:Romantisch, 11401 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 02 2012 Gesehen / Gelesen: 23517 / 19742 [84%] Bewertung Teil: 9.57 (191 Stimmen)
Nach 25 Jahren gibt es eine faustdicke Überraschung. Die Zusammenhänge und Hinweise ergeben sich aus den beiden Folgen 1 + 2.

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und Kunstflieger." Ich stocke. Schüttel dann aber den Kopf. So erzählt sie am laufenden Band.

"Sind sie schon mal geflogen?"

"Ja öfters in einer großen Maschine in Urlaub"

Ich lasse mich breitschlagen, weise sie ein. Schnalle sie nach Erledigung der Formalitäten in den vorderen Sitz, da diese Maschine vom hinteren Platz geflogen wird. Als ich ihr den breiten Beckengurt umlege, wird sie blass. Die 160 PS aus der 6 ltr. Maschine ziehen uns unbarmherzig in den Himmel. Ich beobachte sie im vorderen Kabinenspiegel. Ihre Beine hat sie vorschriftsmäßig angezogen, presst sie aber krampfhaft zusammen. Hoffentlich kommt sie nicht an den Knüppel. Die Hände reibt sie ängstlich aneinander. Und, sie ist endlich ruhig. Die Platzrunde ist fast beendet und wir steuern das Reck mit dem Banner an.

"Jetzt wird es gleich etwas unangenehm," sage ich über Funk, als ich Gas rausnehme und wir in den Sinkflug übergehen. Schnell kommt die Erde auf uns zu. Dann der Flug parallel zum Boden, ¾ Gas. Das Reck ist erreicht. Die Schleppleine klinkt ein. Vollgas und Knüppel an den Bauch. Der Motor heult auf. Die Maschine vibriert. Mein Gast wird in den Sitz gepresst. Hält die Luft an. Verkrampft noch mehr. Ihre Wangen plustern sich auf. Wir gehen in den steilen Steigflug über und die Maschine wird bis zum Scheitelpunkt extrem langsam und schwammig. Maike kennt das nicht und schreit ängstlich laut auf.

Ein wunderschöner Flug am Abendhimmel führt uns auch über das alte Forsthaus. Sie gibt keine Regung von sich. Also waren meine Gedanken vorhin grundlegend in die falsche Richtung gegangen. Mit Sonnenuntergang sind wir wieder am Platz. Die Maschine macht einen kleinen Luftsprung, als das Banner ausgeklinkt wird und zu Boden segelt. Ihre Hand sucht im Cockpit krampfhaft nach Halt.

"Sie wollen Pilotin werden?"

"Ja möchte ich schon."

"Na, dann wollen wir mal," rutscht es mir raus. Ehe sie reagieren kann, steigen wir mit Vollgas mehrere Hundert Meter senkrecht in den dunklen Abendhimmel. Die Geschwindigkeit nimmt rapide ab, bis wir fast in der Luft stehen und am Propeller hängen. Sie hält die Hände vors Gesicht. Dann Seitenruder voll durchgetreten. Sie fühlt sich schwerelos und hat als Ungeübte das Gefühl, dass ihr Mageninhalt orientierungslos wird. Die Maschine dreht auf der Stelle um die Hochachse. Ihre langen Haare stehen einen Moment im Raum. Maike schreit laut auf. Im senkrechten Sturzflug geht es nach unten. Die Erde wird rasend schnell größer. Maike versucht vergeblich, sich am Instrumentenbrett abzustützen.

"Nein, ... Nein ... bitte nicht. ... Nein ... Bitte ... bitte aufhören," jammert sie in den Funk. Währenddessen gehen wir aus dem Sturz in einen Looping über. Sie wird mit ihrem 4-fachem Körpergewicht, viel hat sie ja scheinbar nicht, in den Sitz gepresst. Sollte ihr Mageninhalt auf dem Weg in die Freiheit gewesen sein, wird er jetzt wieder an seinen Platz zurück befördert.

"Ohh. Bitte. Bitte. Ni ... nicht ... mehr," schimpft sie und schluckt auffallend. Noch einige gesteuerte Rollen folgen, und wir landen nach einer ¾ Stunde im letzten Büchsenlicht.

Ich springe aus meinem Sitz auf die Tragfläche und trete nach vorne zu meinem Gast. Löse ihre Gurte. Helfe ihr aus dem Cockpit. Durchgeschwitzt, mit weichen Knien, zitternd und blass im Gesicht, fällt sie mir dann von der Tragfläche in die Arme und verschwindet, ohne sich noch mal umzudrehen.

Am nächsten Tag habe ich zwei dreißigminütige Vorführungen. Maike hat sich wieder gefangen und scharwenzelt immer um mich rum. Lässt sich alles erklären.

"Ich glaube mir würde es schlecht dabei, nach der gestrigen Erfahrung." Versucht sie ins Gespräch zu kommen.

"Dann können sie das ja gleich mal ausprobieren. Kommen sie schnell mit und steigen sie ein. Sie fliegen jetzt gleich ausnahmsweise als Gast mit," lade ich sie bestimmend ein. Dieses Angebot zeigt Wirkung und sie verschwindet erst einmal kopfschüttelnd und leise in sich rein schimpfend. Einige noch aktive alte Feuerwehrkameraden schieben hier Dienst. Schnell werden unsere alten gemeinsamen Zeiten wieder lebendig und lassen mich die zwei eleganten Frauen, mit denen Maike am Flugfeld steht, schnell vergessen.

Nachmittags dann der Rückflug nach Hause. Während ich den Motor abbremse und prüfe, kämpft sich Maike durch die Propellerböen an den Flieger. Ihre Haare wehen in waagrechten Wellen im Wind. Ich gebe langsam etwas mehr Gas. Sie muss sich vorbeugen, um weiterzukommen. Das T-Shirt wird fest um die Konturen ihres Oberkörpers gepresst, nach hinten gezogen und flattert auf ihrem Rücken. Knackig, sexy. Vor allem die Brüste, die sich jetzt wie zwei Vulkankegel aus der Landschaft abheben. Sie drückt mir einen Umschlag in die Hand. "Soll ich ihnen geben. Aber erst zu Hause öffnen," schreit sie in den Lärm und tritt winkend zurück. Hammer rein und es geht Richtung Norddeutschland. Wo stecke ich diese Frau nur hin. Im Umschlag ist nur ein weißes Gummiband, nichts weiter. Höhe Frankfurt erfordert ein Schlechtwettergebiet meine volle Konzentration. So vergesse ich das Mädchen schnell. Kurzer Tankstopp in Calden. In den letzten 1 ¾ Stunden entschädigt mich ein traumhafter Flug in den Sonnenuntergang. Ich habe Maike schnell wieder vergessen.

2007. Wieder bietet unser Verein einen Ferienflugkursus an. Während der Vorbereitung sticht mir der Name Maike Bregen in die Augen. "Hieß so nicht ...?"Ach was. Es gibt bestimmt viele mit dem Namen. Aber meine Gedanken bleiben an der Person hängen. Geburtsdatum: Oktober 1982. Jetzt also 24 ¾ Jahre alt. "Könnte ..." Nein. Von Beruf Betriebswirtin. Ungewöhnlich ist jedoch, dass sie aus dem Süddeutschen kommt. Meine Gedanken bleiben ein unvollendetes Puzzle. Beim ersten Zusammentreffen mit den 6 Lehrgangsteilnehmern fixiert mich ständig eine junge, attraktive Frau mit langen, bis an die Brust reichenden, brünetten Haaren. Zeitweise scheint sie gedankenverloren zu träumen, schüttelt ihre Mähne. Wo habe ich die bloß schon mal gesehen? Sie ist in meiner Gruppe. Zum Kennenlernen muß jeder Teilnehmer erst einmal einen Einführungsflug über sich ergehen lassen. Die attraktive Frau ist also diese Maike Bregen.

Ab dem nächsten Tag schreibt der Lehrplan die acht tägige theoretische Grundausbildung vor. Das müssen meine Kollegen übernehmen, denn meine Behörde kommandiert mich mit meinem Mitarbeiter nach Ostdeutschland zu einem schweren Flugunfall ab. Wir sind in die Unfalluntersuchungskommission berufen.

Sechs Tage später schweben wir mittags wieder auf unserem Platz ein. Maike steht mit einer Frau am Flugfeld, und ich kann ich dieses Puzzleteil mittlerweile zuordnen. Sie ist letztes Jahr mit mir am Schwarzwald mitgeflogen. Gleich am Nachmittag steige ich wieder in die Schulung ein und bis zum Abend fliege ich mit meiner Gruppe ohne Pause. Immer im fliegenden Wechsel. Start, Kurvenflug, Standardkurve links und rechts, Standardkreis in beide Richtungen, dann Landung. Schülerwechsel. Maike bekommt das Privileg des Abschlussflugs in den Abendhimmel.

"Weißt Du noch? Wir sind schon mal im Abendrot geflogen, und in dieser Maschine kannst du mich Gott sei Dank nicht quälen." Wieder ein Puzzleteil zugeordnet.

Nächster Morgen. Maike wird von einer attraktiven Frau gebracht und beide fixieren mich auffallend. Der Vormittag ist mit Fliegen gefüllt und die anschließende Sprechfunkschulung halten wir wegen des schönen Wetters auf der Terrasse des Vereinslokals ab. Maike entpuppt sich schon jetzt als disziplinierte Schülerin. Nach dem Unterricht passt sie mich ab, drückt mir ein angelaufenes, goldfarbenes Gebilde in die Hand. "Soll ich dir von einer Bekannten geben."

Eine Gefahreneinweisung steht auf dem Programm. Ich kann das Puzzleteil nicht sofort zuordnen und stecke den Ring erst einmal belanglos in meine Tasche.

Damit der Schüler das Gefühl für einen Taildragger, eine Maschine mit Spornrad bekommt, fliegen wir vorab ein paar Platzrunden mit Touch and Go. Er hat bereits gute Flugerfahrung und wir können gleich extremere Situationen von Bodennähe bis zu 200 m Höhe trainieren. Nach 1 ¼ Stunden ist das Programm abgespult und wir beide sind geschafft. Daher komme ich seinem Wunsch gerne nach, zur Entspannung einige Kunstflugfiguren mit ihm zu trainieren. Er ist nach der Landung begeistert. Wir halten noch schnell unsere Flugnachbesprechung in der Kantine ab. Dann habe ich endlich eine Pause. Doch Maike will mich unbedingt sprechen. Nervig.

"Ich muss unbedingt was mit dir klären." Sagt sie. "Kann ich dich nachher sehen."

"Na gut, gegen 20:00 Uhr hier in der Kantine."

Nach der Pause steht das tägliche Briefing mit den Kollegen an. Tagesbesprechung, Bewertung, Planung und Einteilungen für morgen.

"Was hat es mit dieser Maike auf sich?"

Ich gehe nochmals in die Luft. ½ Stunde extremer Kunstflug lässt mich total abschalten. Mit dem Flugzeug bin ich dann eine Einheit in der dritten Dimension. Ohne oben, unten, links oder rechts. Beim Blick über die Flügelkante nehme ich Maike und die Frau unten wahr. Meldung beim Tower. Die nächste Figur muss aus Sicherheitsgründen angekündigt werden. Ich steche aus der Überhöhung an und überfliege den Platz in ca fünf m Höhe mit Höchstdrehzahl, Höchstgeschwindigkeit und ausgefahrenem Fahrwerk. Der Motor zieht falsche Luft, die zu Fehlzündungen führt, welche den markanten Sound der Sechszylinder Maschine übertönen. Dadurch sind die Flammen am Auspuffkrümmer unregelmäßig und sehr lang. Diese Lärmkulisse geht bei jedem durch Mark und Bein und erzeugt eine Gänsehaut. Alles vibriert. Höchste Konzentration. Berührt das Fahrwerk bei der Geschwindigkeit den Boden, gibt es Salto mit Haltungsnote 10 und abschließender Pyroshow 1. Klasse. Ich nehme im Sekundenbruchteil wahr, dass sie sich die Hände an die Ohren gepresst haben. Dann ziehe ich das Fahrwerk ein. Mit einer Korkenzieherspirale in den Himmel beende ich die Figur. Noch einige Figuren und dann Fahrwerk wieder raus und Landung. Wie immer sitze ich danach noch einen Moment in der Maschine. Nehme das Sprechgeschirr ab und muss wieder in der Realität ankommen. Die Stille einfangen. Die Atmung normalisiert sich. Maike kommt angelaufen. Klopft an die Haube. Erschrickt, als sie mich verschwitzt, mit verklebten Haaren, abwesend und zusammengekauert hinter dem Steuerknüppel sitzen sieht. Ganz entspannt lächelnd schiebe ich die Haube auf. "Mensch Bert, ich hatte vorhin richtig große Angst um dich. Das sah aus, als wenn du abstürzen würdest. Der Krach, das Knallen des Motors, die Flammen an der Seite, und jetzt sitzt du so lange abwesend im Flugzeug." Sie strahlt mich an, immer noch leichenblass und auch etwas durcheinander.

"Mama ... ", sie beißt sich auf die Lippen, dreht sich schnell weg. Lange Pause.

Ich stutze, zucke zusammen. "Aha, daher weht also der Wind. So langsam wird das Puzzle erkennbar." Lasse mir aber nichts anmerken.

"Meine Bekannte ist vor Angst ganz fertig."

"Lass mal gut sein. Wir sehen uns nachher," breche ich das Gespräch ab. Auf der Flugleitung erledige ich die letzten Formalitäten, bestelle danach bei Rosa in der Kantine mein Essen vor. Jetzt aber nur nach Hause.

"Das ist doch nicht ..." murmel ich zu Hause vor mich hin, während ich den Ring wieder betrachte. Wie Schuppen fällt es mir von den Augen. Jule. Unwetter 1979, Angst. Erst verklemmt, dann immer geil. Erst Hausmütterchen, dann aber unersättlich bis zum Exzess und experimentierfreudig. Nein, das kann unmöglich diese Frau sein. Ich werde nervös. Ist das vielleicht das letzte Teil des Puzzles? So fahre ich erst etwas später zum Flugplatz. Wie wird sie reagieren? Wie soll ich mich verhalten? Gedanken gehen mir während der Fahrt durch den Kopf und ich komme 15 Minuten zu spät. Setze mich an die Theke und Rosa bringt mir sofort mein Essen. Ich winke den Beiden am Tisch zu, beobachte sie aus dem Augenwinkel. Esse bewusst langsam, um das Zusammentreffen hinauszuzögern.

"Mensch Langer, die Kleine hat's dir aber angetan. Ist doch sonst nicht so deine Sache. Pass nur auf," reißt mich Rosa aus meinen Gedanken.

"Ne, das isses nicht. Sie hat sich vorhin verquatscht und mir zwei Mal etwas gegeben, das ich nur einer Person zuzuordnen kann. Ich habe so den Verdacht sie ist meine Nichte, zu der ich 20 Jahre keinen Kontakt hatte. Aber wer ist diese Frau? Für ihre Mutter sieht sie zu jung aus. Außerdem habe ich sie mit Konfektionsgröße 46 oder 48 in Erinnerung. Die Lady dort hat aber bestimmt nur ..."

"40, maximal 42," fällt mir Rosa ins Wort, "denke immer daran, du hast sie über 25 Jahre nicht gesehen."

"Was sollte das denn heißen?" überlege ich noch, während ich zum Tisch gehe und mich vorstelle. Die Frau an Maikes Seite lächelt mich an. Maike schwärmt ihr sofort von mir, ihrem Fluglehrer, vor. "Ach so," sagt sie beiläufig, "darf ich dir meine ... äh ... Mutter vorstellen, Juliane Bregen. Aber ... ich glaube ... ihr kennt ... euch ... nur ... zuuuu gut!" Stottert sie und lächelt mich mit rotem Kopf hinterlistig an.

Mir weicht alles aus dem Gesicht. Jetzt fehlt nur noch ... Ach lass den Gedanken.

Juliane steht auf. Kommt ganz langsam auf mich zu. Wir mustern uns gegenseitig. Sie bleibt einige Schritte vor mir unschlüssig stehen. Mit ihren 57 Jahren sieht sie noch schöner aus als früher, vor allem ist sie wesentlich schlanker. Sie ergreift meine Hände. Zieht mich wie einen nassen Sack zu sich ran. Erster Körperkontakt. Tränen rinnen über ihre Wangen. Wir schauen uns in die Augen. Verharren. Ihre Arme schlingen sich um meinen Nacken. Ziehen mich an sich. Unsere Gesichter nähern sich in Zeitlupe. Unsere Lippen treffen sich. Ein zaghafter Kuss. Jule löst sich, schaut mir erwartungsvoll in die Augen. Lächelt. Zieht mich wieder an sich. Erneut treffen sich unsere Lippen. Ich spüre ihre Zunge. Meine Lippen öffnen sich, und während ihre Zunge in meinem Mund taucht, zieht sie mich ganz fest an sich heran. Reibt unmerklich ihren Körper an meinen. Klammert wie eine Ertrinkende. Unser Kuss dauert ewig, bis Maike uns ungeduldig auf die Schulter tippt.

"Jetzt benehmt euch mal wie Erwachsene und nicht wie pubertierende Teenager," flachst sie rum.

Jule löst sich. Tritt zurück, hält aber meine Hände fest. Schluchzt. Schaut mich nur an, unfähig was zu sagen. Auch ich betrachte Sie. Mir scheint aber, als hätte die Medizin da mitgewirkt. Abwechselnd schaue ich Jule, Maike und Rosa an. Die zeigt mit dem Daumen nach oben. Jule findet ihre Worte wieder.

"Gib es ehrlich zu, du wusstest bis gerade nicht, wo du mich hinstecken sollst. Hast mich nicht erkannt. Und dabei hast du mich doch damals überzeugt, mich zu ändern, was aus mir zu machen."

"Stimmt." Ich gehe einen Schritt zurück und überschütte sie mit Komplimenten, nehme ein Taschentuch und reiche es ihr. Maike unterbricht wieder vorlaut. "Mama geh an die Seite, sonst spricht gleich sein Lügendetektor an."

Ups, was sollte das denn. Ich verstehe die Welt nicht mehr, vor allem diese Bemerkungen, die Maike in den Raum schleudert. Nur Juliane und ich dürften noch vage die Zusammenhänge kennen. Die beiden scheinen ein sehr gutes inniges Verhältnis zueinander zu haben.

"Un ... äh ..." Jule bricht ab, wird knallrot. Lange Pause. "Meine ... vorlaute ... Tochter kennst du ja bereits." Sie dreht sich zu Maike. Wieder eine dramaturgische Kunstpause.

"Das wird doch nicht ...," schwant mir Unheimliches.

Sie beugt sich zu Maike. "Es ja gut, dass Du dich mit deinem Fluglehrer so gut verstehst." Mehr bekomme ich erstmal nicht mit. Maike schaut mich an. Ihre Augen werden immer größer. Dann spricht sie wieder lauter. "Du wolltest doch immer deinen richtigen Vater kennenlernen. Dort ..." Sie schaut zu mir. Lange Pause "... steht er ... in voller Pracht!" Dann etwas leiser. "Und ich merke gerade, dass ich ihn noch genau so liebe, wie früher."

Peng das sitzt. Mein Puzzle ist zwar gelöst. Doch meine Knie geben nach. Der Mund wird trocken. Ich muss mich festhalten. Maike springt schreiend auf. Fällt mir um den Hals. Knutscht mich wild ab. Tränen rinnen über ihr Gesicht. Klammert sich wie eine Ertrinkende an mich. "Jule, stimmt das wirklich," fragt sie scheinheilig.

"Ja, bist du jetzt sauer? Hast du ihn dir anders vorgestellt?" fragt Jule nebenbei.

"Ich ... ich weiß nicht. Muss mich erst an die Situation gewöhnen. Ist so neu für mich." Wieder fällt sie mir um den Hals, küsst mich. Aber nicht wie eine Tochter ihren Vater küsst, sondern fordernd. Ich glaube sogar, ihre Zunge an meinen Lippen zu spüren. Alle Warnglocken schrillen. Sie tritt zurück, betrachtet mich von oben bis unten.

"Naja," sagt sie fast abwertend. "Wenn ich ihn so betrachte ..., wäre er mir nur als Fluglehrer und ... nicht ... mein Papa lieber," grinst sie. "Die Vorzüge, von denen du immer geschwärmt hast und ich geträumt habe. Die darf ich jetzt auch nicht mehr erleben." Ich werde rot. Schweiß bricht aus. Beide beobachten mich und lachen. "Wenn nur sein Beruf nicht so gefährlich wäre. Aber ich habe schon damals, als ich das erste Mal mit ihm flog, Vertrauen gefasst. Obwohl er das zum Schluss arg missbrauchte." Dann wesentlich lauter, sodass es alle im Raum mitbekommen. "Fast hätte ich ihm ..." sie zeigt auf mich "... zur Strafe in die Maschine gereihert."

Wie ich mich fühle, danach fragt keiner. Es ist alles so verwirrend. Diese Situation, Maikes Verhalten, jetzt, damals auf dem Flugtag. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass hier ein abgekartetes Spiel abläuft, und setze mich sprachlos hin. Bin gerade nicht mehr Herr der Lage. Da passt doch was nicht. Noch verwirrter bin ich, als Rosa mit einer Flasche Sekt ankommt. Sie ist eingeweiht und hat die beiden mit Tipps über mich versorgt. Wir stoßen an.

"Auf meine ... ääh süße Tochter und meine ... Gel ... ääh ehemalige ... Geliebte." Stammel ich abwesend, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Immer wieder betrachte ich die beiden. Jule sieht immer noch sehr begehrenswert aus.

"Das mit dem ehemalig können wir ja schnell ändern," sagt sie selbstbewusst.

Und Maike. Vor Jahren wäre ich sofort auf diesen Typ angesprungen. Schlank und wohlproportioniert. Das weiche Gesicht, von den langen brünetten Haaren eingerahmt. Einfach alles am rechten Ort. Wir sitzen noch lange zusammen. Erzählen uns aus den letzten 25 Jahren. Dabei halte ich die ganze Zeit Jules Hand. Irgendwann kommt Maike zu mir. Setzt sich unbekümmert auf meinen Schoß und nimmt meinen Kopf in ihre Hände. Sie schaut mir tief in die Augen. Kommt langsam näher. Küsst mich auf den Mund. Lange und innig. Wieder glaube ich ihre Zunge an meinen Lippen zu spüren.

"Berti ..., ach ne, jetzt ja Papa," sagt sie leise. "Ich bin stolz auf Dich und glücklich, dass ich dich jetzt gefunden habe. Ich weiß es schon länger. Auch bin ich dir oft nachgereist. Habe ich dich bei einigen Flugtagen beobachten können."

"Sie ...," Maike versucht entrüstet auf Jule zu schauen. "Dieser Feigling dort will schon lange wieder Kontakt mit dir haben. Ich glaube mittlerweile sogar, sie will meeeehr." Sagt sie frech. "Und voriges Jahr auf dem Flugtag hatte sie mich hinterlistig vorgeschickt.

Ich schaue auf Jule, deren Kopf noch immer tiefrot ist, und kann mir sehr gut vorstellen, mit ihr zusammenzuleben.

"In Rosa und deinen Lehrerkollegen hatten wir Verbündete gefunden und geschickt ausgefragt. Ich glaube wir beenden den schönen Abend hier, sonst stirbt Mama noch an Bluthochdruck. Bei dem roten Kopf, den sie in den letzten Stunden hat. Ich fahre in die Pension und du nimmst sie mit."

"Nein, ... Töchterchen. Ihr fahrt beide in eure Pension.. Mit der neuen Situation muss ich erst mal alleine klarkommen. So wie ihr mich so überfahren habt. Morgen früh sprechen wir über alles. ... Und ihr ... habt, glaube ich, auch einiges zu besprechen. Vorhin hast du viel von dir gegeben und auch dein Verhalten Maike. Klärt ab, dass es zwischen euch keine Konkurrenz gibt. Ich will in keine gut funktionierende Beziehung eindringen."

Sie schaut mich enttäuscht an. "Aber ... Berti ..., Papa ... ich bin so froh, ... so ... glücklich, dass ich dich jetzt endlich gefunden habe." Tränen steigen in ihre Augen. "Ich ... Ich habe ... Angst, dass alles nur ... ein Traum ..." fällt, sie mir weinend um den Hals.

"Nein, davor brauchst du keine Angst haben. Daran wird dich nichts ändern. Ich bin ja selbst glücklich, dass ich eine Tochter wie dich gefunden habe," und drücke sie feste an mich. "Aber klärt das, was ich euch gerade sagte, bitte ab."

In der Nacht finde ich kaum Schlaf. Zudem bekam ich eine E-Mail von meiner Dienststelle. Morgen früh um 10 Uhr muss unsere Untersuchungskommission wegen einer Zwischenbesprechung in Magdeburg vorstellig werden. Ich rufe noch meine Fluglehrerkollegen an, und kläre alles Weitere für morgen ab. Die kennen das schon. Doch was mache ich mit Jule. Wir haben unsere Handynummern nicht ausgetauscht.

8:00 Uhr schiebe ich den Hammer rein und starte mit meinem Kollegen zur Besprechung. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie die Beiden gerade am Platz ankommen. Ich hoffe nur, sie sind nicht zu sehr enttäuscht, dass ich ohne ein Wort weg bin. Aber Rosa weiß ja Bescheid. Der Tag war für mich sehr hart. Gegen 18:00 sind wir zurück, und mein Weg führt wie immer von der Flugleitung in die Kantine. Erst begrüße ich Jule und Maike am Tisch. Während Jule mich mit einem Kuss begrüßt, schmollt Maike enttäuscht, bockig und verschlossen. An der Theke wartet Rosa auf mich. Sie ist meine Vertraute hier im Norden. Die einzige Person, mit der ich über meine Tätigkeit offen spreche, und vor der ich meine Gefühle ausbreiten kann. Das soll auch so bleiben, wenn Jules Wunsch nach einer gemeinsamen Zukunft wahr werden sollte. Sie wird dann genauso mit einbezogen. Rosa sieht schon an meinem Gang, wie ich drauf bin, und lässt mich, wie immer, erst einmal erzählen, während sie, auch wie immer, meine Hand hält. Die beiden am Tisch bekommen Einzelheiten mit. Auch Jule merkt, wie fertig ich bin, wie mich das mitgenommen hat, und kommt zu mir. Legt ihre Hand und ihren Kopf auf meine Schulter und streichelt meine Wange.

"Ich weiß Bescheid, mein Schatz. Rosa hat's mir erzählt. Auch wie dich solche Einsätze mitnehmen. Wenn du willst, sehen wir uns morgen. Ich übernachte in der Pension. Habe dafür volles Verständnis."

Ich schüttel den Kopf. "Nein, ich möchte jetzt nicht alleine sein."

Maike ist auch zwischenzeitlich an die Theke gekommen. Schmollt immer noch und schaut ihre Mutter fragen an, da sie den Zusammenhang nicht versteht.

Rosa schaut Jule mit der Bemerkung, "das muss diesmal sehr hart für ihn gewesen sein. So habe ich ihn ganz selten erlebt. Lass ihn heute bitte nicht alleine," an. Maike sieht fragend zu Rosa, die ihr daraufhin leise einige Einzelheiten über diesen Einsatz erzählt. Sie wird blass und beginnt zu zittern. Kommt langsam zu mir. Schmiegt sich seitlich an. "Entschuldige wegen gerade. Das habe ich nicht gewusst. Ich habe gedacht, dass mein Traum von gestern so schnell schon wieder wie eine Seifenblase zerplatzt ist. Du bist heute Morgen einfach weg ohne eine Nachricht. Jule fährt heute mit dir. Keine Wiederrede." bestimmt sie.

Zu Hause sitzen wir beide noch kuschelnd zusammen. Jule dreht sich zu mir. Küsst mich lange. "Willst du noch darüber reden?" fragt sie mich.

Ich schüttel den Kopf. "Nein, ich möchte nur deine Nähe und deine Wärme spüren. Der heutige Tag nimmt mich zu sehr gefangen." Schweigend kuscheln wir weiter.

"Du nimmst das Schlafzimmer, ich hier die Couch," biete ich ihr nach einiger Zeit an.

"Nein, ich will nach so langer Zeit wieder ganz, ... ganz nah bei dir sein. Auch ohne Gewitter. Bitte. Bitte ... Schaaatz ... bitte," bettelt sie, patscht wie ein Kind die Hände. Wippt mit dem Oberkörper. Sieht mich mit einem Dackelblick von schräg unten an. "Außerdem tut es dir heute bestimmt gut."

Sie liegt nackt neben mir. Ich spüre ihren warmen Körper. Ihre Brüste mit den harten Nippeln. Sie spürt, dass sich mein Freund regt und langsam wächst, und nimmt ihn in ihre Hand. "Darf ich ihn heute Nacht festhalten. Ich liebe ihn noch genauso wie früher. ... Dich ... natürlich auch."

Gegen 7:00 Uhr schellt es. "Morgen Papa, ... war es noch hart gestern Abend. Jule ist ja richtig ausgehungert nach dir." Grinst sie mich breit an. "ich habe Brötchen hier. Möchte mit meiner neuen Familie frühstücken," fällt Maike mit in der Tür ins Haus, mir um den Hals. Drängt mich in die Küche.

"Na, wer kann es auch anders sein. So mitten in der Nacht," brummt Jule. Wir ziehen uns an, was natürlich länger dauert. Maike hat inzwischen das Frühstück zubereitet und klopft ungeduldig an die Badezimmertür.

"Bert, den Papa lasse ich aus Prinzip mal weg. Heute möchte ich mit dir mal länger Fliegen. Können wir Jule mitnehmen?"

"Neeeiiin." Macht ihr Mal. Ich habe Urlaub und will mich entspannen."Stammelt sie entrüstet.

Der Tag verläuft in ruhigen Bahnen. Jule zieht zu mir und ich glaube, mich so langsam mit meiner Vaterrolle abzufinden. Bin sogar stolz auf diese junge Frau. Dank Rosas Buschtrommel wissen alle am Platz über unser Verhältnis.

Nach dem Flugbetrieb sitzen wir drei zusammen in der Kantine. Und Maike schafft es, uns wieder in Verlegenheit zu bringen. Aber daran werden wir uns wohl noch gewöhnen müssen.

"Duuu Papa", säuselt sie, "jetzt sag mir doch bitte mal, was es mit dem Ring, den ich dir gegeben habe, auf sich hat. Wozu ist der denn?" Fragt sie ganz scheinheilig.

"Da must du schon deine Mutter fragen." Jetzt wird Jule rot.

"Ihr Feiglinge," gibt sich Meike beleidigt. "Aber ich weiß es. Ätsch," triumphiert sie und streckt uns wie ein kleines Kind ihre Zunge raus. "Das Ding habe ich, als ich Kind war, nicht nur an Mamas Bett gesehen, sondern auch bei Mama an einer bestimmten Stelle." Sie zeigt zwischen ihre Beine. "Immer wenn sie abends alleine zu Hause war. Wenn sie damit lief, sah es aus, als hätte sie Bauchkrämpfe, weil sie sich immer bückte, den Bauch festhielt und laut stöhnte."

Jules Gesichtsfarbe wechselt von Purpurrot nach Tiefrot. Schweiß bricht aus. "Ja, ... unsere Tochter ... ist nicht nur vorlaut, ... sondern auch sehr direkt". Dabei betonte sie unsere Tochter ganz stark. Maike lenkte ein.

"Mensch, jetzt stellt euch nicht so an. Als ich dann älter war, hatte ich den Teufelsstring bei mir auch oft ausprobiert. Eine Supererfindung. Besser als alles, was ich bisher kenne, und ich konnte dann auch Mamas Reaktionen verstehen und nachempfinden. Leider war das schöne Ding eines Tages verschwunden," säuselt sie laut und scheinheilig. Endlich hatte das Stück auch einen Namen.

"Maike, jetzt ist es aber gut!" Versucht Jule das Gespräch abzuwürgen.

Abends mache ich meiner Jule ihren Teufelsstring wieder einsatzbereit. Dabei wird das Anpassen an ihre nackte Maus für mich zur Qual. Ihre Scham war ganz glatt. Kein Stoppelchen oder Pickelchen. Aber nass.

"Rasierst du dich jeden Tag."

"Nein, mittlerweile brauche ich nur noch alle zwei Monate zum Brasilian Waxing. Wachsen dann wieder Haare, sind die ganz dünn und flaumig. Und du? Bist du auch noch rasiert?"

Schau nach" sage ich im Aufstehen. Sie zieht mir die Hosen aus. Betrachtet den halbfesten Stab. Ihr Kopf kommt näher. "Na mein Freund. Dich habe ich ja lange nicht gesehen." Sie küsst ihn."Wir beide werden uns wohl auch viel zu erzählen haben." Sie küsst den ganzen Stab ab. Ihre Zunge spielt mit der Eichel und sie nimmt ihn in den Mund. Saugt dran. Knabbert an der Vorhaut. Dabei knetet sie ununterbrochen meine Eier.

Ich ziehe sie hoch und entkleide sie langsam. Teil für Teil. Wiege ihre schweren und festen Brüste in meinen Händen. Sofort stehen ihre Lustbarometer steil auf. Ich sauge an ihnen und massiere ihre prallen Schamlippen in Höhe des Kitzlers mit zwei Fingern. Sie quittiert das mit einem Schnurren. Wird unruhig, presst meinen Kopf fest auf ihre geilen Brüste, hält den Atem an, kneift die Beine zusammen und zittert immer schneller. In einem leisen Schrei entspannt sie sich.

"Ich bin so nass. ... So geil ... Lass mich dich ... nach so langer Zeit ... in mir spüren." Bittet sie unter vielen Küssen. "Danach habe ich mich immer gesehnt, ... wenn ich an ... dich ... dachte. Ich habe, ... seit ich dich ... damals auf dem Flugtag gesehen habe, ... mit keinem ... Mann mehr ... geschlafen. So sehr sehne ich ... mich nach ... dir."

Sie lässt sich rücklings auf die Couch gleiten, spreizt die Beine und präsentiert mir ihre nackte, prall glänzende und zuckende dunkle Honigblüte. Ich kann nicht anders. Küsse die Schamlippen. Sauge den daraus hervorschauenden Schmetterling aus ihren kleinen Schamlippen ein. Ziehe ihn lang. Wieder stöhnt sie leise und windet sich, als meine Zunge den Nektar aus ihrem Honigtopf aufleckt. Dann setze ich die Eichel an dem Tor zu ihrem Paradies an. Die Spitze gleitet hinein. Weitet ihren Schlitz. Etwas Druck und sie flutscht ohne großen Widerstand in die gut geschmierte, enge Liebesgrotte. Jule ist ausgehungert. Nur wenige tiefe Stöße genügen. Ihr Bauch zuckt, krampft. Immer wieder. Sie versucht die Beine zusammenzupressen. Ihr Kopf fliegt hin und her. Der Atem ist kurz und stoßweise und die festen Brüste bewegen sich bei jedem Stoß geil hin und her.

"Schatz, ... das ist ... so ... schöööön. Das ... habe ... ich ... vermiiiiisst." Stottert sie.

Ich küsse sie, um ihr Reden zu unterbinden. Langsam und zärtlich bearbeitet mein Schwanz ihr Honigtöpfchen. Jedes Mal, wenn ich ihn langsam rausziehe, stöhnt sie leise. Ihre kleinen Schamlippen umklammern das nasse, glänzende Stück Fleisch, wollen ihn festhalten. Sie schwitzt. Ihr Paradies wird mit jedem Stoß enger. Doch dann sind die Reize auch für meinen Stab zu viel. Er beginnt zu zucken. Ich presse ihn tief in sie rein.

"Nicht ... in mich rein ... reinspritzen. Gib .. gib es mir." Ich ziehe mich zurück. Sofort schnellt sie hoch und schnappt nach der Eichel.

Die ersten Schübe gehen über ihren Kopf und landen in ihren Haaren. Doch dann hat sie die spuckende Eichel zwischen ihren Lippen, und saugt, während ihre Hand den Schaft schnell wichst, bis der letzte Tropfen raus ist.

"Kannst du ... dir vorstellen, dass wir ... beide ... zusammenwohnen" fragt sie zwischen salzigen Küssen.

"Schon. Aber wo?" die Frage bleibt im Raum stehen.

Am nächsten Morgen überrascht uns Maike wieder, als sie mit den Brötchen im Schlafzimmer steht und laut die Rolllade hochreißt. Wir liegen noch nackt auf dem Bett. "Schaut mal was ich gefunden habe" lacht sie lauthals und hält sich den Teufelsstring in Höhe ihrer Scham vor die Jeans. Jule wird knallrot. Verschluckt sich, hustet. In ihren Haaren sind noch samenverklebte Strähnen. Maike fixiert uns. Ihre Blicke bleiben auf meinem Außenminister hängen. Pause. Ich reagiere bewusst nicht. Dann fängt sie sich mit hochrotem Kopf wieder. "Mensch Mama. Wie siehst du denn aus? Darf ich deinen neuen Haarfestiger heute Abend auch einmal ausprobieren? Wenn ich Euch so sehe, glaube ich, dass mein Wunsch doch noch in Erfüllung geht. Ich bald eine richtige Familie mit Mama und Papa habe. Das Letzte ist mir sehr ... sehr wichtig. Den Teufelsstring nehme ich mit in die Pension, um mein Alleinsein zu überbrücken." Sie legt ihn aber zurück.

Der Tag ist ausgefüllt mit Fliegen.

Feierabend. Am Flugfeld steht eine Frau, die mir zuwinkt, die ich aber auf Anhieb nicht erkennen kann. Ein heißer Feger. Haare lockig als Löwenmähne gestylt. Kurzer weiter Wickelrock. Ihre Beine stecken in braunen Stiefeletten. Die Rüschenbluse bringt ihre sexy Oberweite so richtig zur Geltung. Beim Näherkommen erkenne ich Jule. Selbst Maike muss zweimal hinschauen und ist über das Outfit erstaunt. Jule sieht eher nach 37 als nach 57 Jahren aus. Wenn ich da noch an das Hausmütterchen von damals denke.

Nach dem Essen verschwindet unsere ehrgeizige Tochter zum Büffeln und Jule zur Toilette. Zuvor bittet sie mich, dass wir danach sofort fahren. Sie möchte unbedingt noch an einem einsamen Strandstück in der Dämmerung spazieren gehen.

Wir laufen am Wasser entlang. Jule an meiner Seite eingehakt und Kopf am Arm angeschmiegt. Wir unterhalten uns über früher. So erfahre ich unter anderem, dass die andere Frau damals Valerie war. Sie haben noch Kontakt. Insbesondere mit Maike. Valerie hatte viele Partnerschaften, war zuletzt schon als Wanderpokal verschrien, bevor sie die Notbremse zog. Jetzt lebt sie schon länger wieder alleine und sie soll es wohl bereuen, dass sie mich verlassen hat. Sie möchte mit mir wieder Kontakt aufnehmen.

"Nee mein Schatz, der Zug ist abgefahren. Für mich jedenfalls. Und zwar endgültig. Wenn ich noch mal eine Frau in meinem Lebensmittelpunkt lasse, dann nur dich und unsere Tochter. Val hat sich das selbst zuzuschreiben, da sie mich damals zu sehr verletzt hat. Ich bin im Allgemeinen nicht nachtragend, aber mit ihr möchte ich keinen intensiveren Kontakt mehr haben."

In dem Augenblick bleibt Jule stehen. Greift auch mit der anderen Hand nach meinem Arm. Hängt bleischwer, wie eine Ertrinkende, an mir. Presst den Atem. Beugt sich wie bei einem Bauchkrampf nach vorn. Zieht ein Knie an den Bauch. "Die wird doch nicht ..." denke ich. Weiter komme ich nicht. Jule schnellt hoch. Wirft sich mir an den Hals. Viele kleine Küsse benebeln mich.

"Der ... der Teufel ... der Teufelsstring ist noch genau so gefährlich wie damals," flüstert sie. "Ich ... laufe aus, ... bin ... bin schon ... ganz ... nass. Lass ... lass uns ... weitergehen."

Also doch eine Art Bauchkrampf. Ich schiebe ihr meine freie Hand unter ihren Rock. Der schmale Streifen Haut zwischen Stümpfen und ihrem Schoß ist nass und glitschig. Mein Finger gleitet bis in ihre offene Honigblüte durch. Sie zuckt zusammen. Klemmt meine Hand ein.

Wir gehen weiter. Noch zwei Mal bleibt sie verkrampft stehen.

"Ich möchte dich jetzt spüren. Hier an Ort und Stelle." Sie öffnet meinen Reißverschluss, gräbt sich in die Unterhose, holt den Lustspender raus und wichst ihn, bis er steif ist.

"Was habe ich mich danach gesehnt, ihn wieder in der Hand zu halten. Ihn zu wichsen. Zu blasen. Ihm zu zeigen, wie gerne ich ihn habe. ... Und ... dich natürlich auch."

Sie bückt sich, schlägt den Rock hoch und setzt die Eichel an ihre auslaufende Liebesgrotte. Der Stab flutscht sofort bis zum Anschlag rein.

"Nimm die Kugel aus dem Ring", flüstere ich ihr zu, und will nach vorne greifen.

Sie schüttelt ihre Mähne. "Nein" sagt sie energisch. Meine Hände graben sich in ihre Bluse. Kneten die beiden Liebeshügel durch den BH. Bei jedem Stoß pendelt die Kugel mit unterschiedlicher Intensität vor ihre geschwollene Liebesperle. Beschert ihr höchste Lustgefühle, die sie aus sich raus schreit. Sie wäre fast nach vorne übergekippt. Ich bewege mich nur ganz langsam und halte sie auf dem Gipfel ihrer Lustwelle, bis es mir auch kommt. Jule schießt nach vorne. "Warte, ich will sehen, wie du deine Sahne verschleuderst." lachte sie. Stellt sich neben mich und beginnt den nassen, schleimig glänzenden Stamm zu wichsen. Ich verkrampfe mich und in dem Moment schießt die erste Fontäne in den Sand. Während sie weiterwichst, küsst sie mich, reibt mit den Fingern über den spuckenden Stab. Leckt sie ab. Schmiert sie wieder ein und steckt sie mir in den Mund.

Nach einiger Zeit gehen wir weiter. Sie zieht ihren Teufelsstring aus, und verstaut ihn in meiner Hosentasche. Auf einer Bank schmiegt sie sich bei mir an, die Beine hoch angezogen, das Kinn auf ihrem Knie. Der Rock rutscht runter, öffnet sich, und gibt den Blick auf ihre Scham frei. Die Sonne versinkt hinter unserem Rücken am Horizont. Wir streicheln uns stumm und gehen unseren Gedanken nach.

Der Tag ihrer Abreise ist nun gekommen. Jetzt muss ich morgens wieder alleine joggen. Zwölf lange Wochen eine Liebe aus der Ferne. Gut, das es Flatrates gibt. Zum Schluss noch die Warnung vor Maike. "Pass bitte immer auf, wenn du mit unserer Tochter alleine bist. Sie hat sich mit ihrer Rolle noch nicht abgefunden. Ich glaube, das Kind setzt alles dran, dich zu Verführen und in Konkurrenz zu mir zu erobern."

"Deswegen brauchst du die keine Gedanken zu machen."

Maike zieht für die letzen Wochen des Lehrgangs zu mir. So oft wir können sind wir in der Luft. Wir verstehen uns immer besser. Trotzdem ich habe das Gefühl, irgendetwas steht zwischen uns.

Das 1. Solowochenende verbringen wir auf einem Flugtag in Mitteldeutschland. Maike fliegt fast die ganze Strecke hin und übernimmt den Sprechfunk. Als sie in die Zlin einsteigt, ist es ihr aber doch mulmig. Besonders, als ich ihr helfe, die breiten Gurte anzulegen, wird sie blass. Erinnerungen an ihren ersten Flug in der Maschine kommen hoch. Nach der Vorstellung fliegt sie wieder zurück.

Die Woche ist mit Schulungen ausgefüllt. Nach dem gemeinsamen Frühstück fahren wir jeden Tag zum Flugplatz. Abends zu Hause zieht sie sich sofort um. Meistens bauchfreie Bluse und Miniröckchen. Später dann läuft immer halb nackt in sexy Stoffteilchen, die den Namen Unterwäsche nicht verdienen, rum. Hin und wieder passt sie mich ab, huscht nackt über den Flur und spielt schamhaft die ganz Erschrockene, wenn sie mich sieht. Ich gehe auf ihr Spielchen nicht ein.

Am darauf folgenden Wochenende überführe ich donnerstags ein neues zweimotoriges Geschäftsflugzeug nach Nordnorwegen. Maike fliegt mit, um weitere Flugpraxis zu sammeln, aber auch um Navigation und Funkverkehr zu üben. Gegen 6:00 Uhr treffen wir am Platz in Kiel ein.

Während ich den Außencheck mache, richtet sie sich auf dem Kopilotensitz ein und geht die Checkliste durch. Anders als in der Schulmaschine. Da sitzt sie links. Beim Einsteigen fasziniert mich das Bild. Die Haare mit Spangen zurückgesteckt. Die Sonnenbrille als Deko auf dem Kopf. Weiße Bluse, dunkle Hose. Reizend. Checkliste in der Hand strahlt sie mich lächelnd an. "Schade, dass sie meine Tochter ist," denke ich das erste Mal. Wir fliegen im überwachten Luftraum und werden von Lotsen geleitet. Trotz GPS bringe ich ihr die verschiedenen Peilungs- und Kopplungsmethoden bei. Also Navigation wie früher mit Rechenscheibe zu Fuß. Sie ist dabei so konzentriert, dass ich sie oft ansprechen muss, um sie abzulenken. Gott sei Dank spielt das Wetter mit, sodass wir überwiegend nach Sicht fliegen können. Neun Stunden brauchen wir bis zur Landung in Kirkenes, legen aber unterwegs zwei Zwischenlandungen ein. Es ist ein beeindruckender Flug über großen Teils unberührte Natur. Grüne Wiesen, Wälder schneebedeckte Berge und tiefblaue Seen wechseln sich ab. Blauer Himmel ein bisschen wenig Wolken, aber auch ein bisschen viel Wolken, die uns auf die Dienstgipfelhöhe der Maschine zwingen. Maike bekommt so auch ihre ersten Einweisungen im Blindflug. Wir arbeiten auf dem Flug als Team gut zusammen. Bereits nach kurzer Zeit erledigt Sie die ihr übertragenen Aufgaben selbstständig ohne Anweisung und Hilfe. Aber am Ziel ist sie platt. Ich nehme sie in den Arm. Streichel ihren Rücken. "Maike, das war heute eine super Leistung von dir. Du weist was Du zu tun hast. Navigation, Kurshalten und Sprechfunk, ganz große Klasse. Auch die Umsetzung, Weitergabe und Kommunikation war wie bei einem Profi. Die kleinen Schwächen bekommen wir auch noch weg. Du warst mir heute eine große Hilfe. Morgen probierst du mal den Start mit einer Zweimotorigen."

Sie schaut mich freudestrahlend mit großen Augen an. "Danke."

Während ich die Formalitäten erledige, den Flugplan für morgen aufstelle und einreiche, ist sie bereits ins Hotel gegangen. Hat ihr Zimmer bezogen und schläft tief und fest. Aber auch ich merke mein Tagespensum, da wir seit 4:00 Uhr auf den Beinen sind.

Am nächsten Tag übernehmen wir eine Zweimotorige, die zurück nach Deutschland muß. Erst eine Solorunde zum Check, dann startet Maike gegen 8:00 Uhr. Es ist unruhig, aber ich brauche nur ab und zu leicht korrigierend eingreifen. Der Abstecher über das Nordkap ist für Maike überraschend eingeplant. Von dort fliegen wir über Tromsø nach Süden. Ein traumhafter Flug über die Fjord- und Berglandschaften mit einer Zwischenlandung in Narvik. Gegen 16:00 Uhr landen wir außerplanmäßig auf einer kleinen vorgelagerten Insel. Zimmer haben wir nicht bestellt, sodass wir mit einem Doppelzimmer vorlieb nehmen müssen. Vater und Tochter. Geht schon, dachte ich. Hatte aber nicht mit Maikes Raffinesse gerechnet. Der Tag klingt nach einem Spaziergang am rauen Atlantik und einem einfachen Abendessen im Restaurant aus.

Maike hat ein kurzes, knappes, durchsichtiges Etwas und einen knappen transparenten String an. Nachts werde ich wach, weil mich was einengt. Maike hat sich bei mir eingekuschelt. Der obere Arm liegt über meiner Brust. Das ist nicht weiter schlimm, aber ihr oberes Knie liegt über meinem südlichen Bauch, ihr fester Busen ist an meine Seite gepresst. Und an meiner Hüfte habe ich ein warmes, feuchtes Gefühl. Das Nachthemdchen ist hochgerutscht. Ich versuche, mich vorsichtig wegzudrehen. Sie murmelt was vor sich hin. Stöhnt. Scheinbar ist sie wach.

Nach dem Frühstück bin ich bereits früh auf dem Flugplatz. Flugplan aktivieren, Wetter einholen, Tanken. Dann kommt Maike. Tasche über der Schulter. Aber wie sie aussieht. Haare zu einem wippenden Pferdeschwanz gebunden. Stiefeletten, knappes Miniröckchen, weiße, fast durchsichtige Bluse mit scheinbar nichts drunter. Sie geht sofort zur Maschine, und erledigt ihre Aufgaben. Als ich einsteige, lächelt sie mich wieder an. Aber diesmal mit einem Ausdruck, den ich noch nicht bei ihr gesehen habe. Ich schüttel nur den Kopf und richte mich schweigend ein. Sie startet wieder und fliegt die knapp 1 ¾ Stunde bis Höhe Trondheim. Ab da übernehme ich bis Kristiansund. So kann ich sie zur Rede stellen, ohne dass sie ausweichen kann.

"So Töchterchen. Jetzt mal ehrlich. Glaubst du wirklich, dass dein Aufzug die richtige Kleidung für den Norden ist? Wir sind hier nicht am Mittelmeer. Was ist, wenn ein Notfall eintritt und wir runter müssen? Außerdem ist dein Ansinnen klar zu erkennen. Ich will, dass du sofort nach hinten gehst und dich vernünftig und angepasst umziehst."

Sie wartet eine Zeit unschlüssig, legt wütend ihr Sprechgeschirr weg, greift dann nach hinten und holt schmollend ihre Tasche vor. Nimmt sich Bluse, Hose und Unterwäsche raus. Demonstrativ hebt sie ihren Po im Sitz an, und zieht ihren Rock aus, löst ihre Strümpfe und zieht die Strapse runter. Sie schmollt. Aus dem Zwickel ihres Stringtangas schaut ein Band hervor. Ich zeige darauf und sehe sie fragend an. Sie lächelt mich an. Streicht mit der Zunge lasziv über ihre Lippen. Spreizt ihre Beine. Dreht sich in meine Richtung. Zieht den String zur Seite. Ihre glänzenden Schamlippen lachen mich an. Wollen mich zu einer Dummheit einladen. Demonstrativ langsam zieht sie an dem Band. Die Schamlippen richten sich auf. Die Spalte mit der scharfen Kontur öffnet sich. Die kleinen festen Schamlippen stellen sich auf. Gehen auseinander. Erst flutscht eine dicke silberne Kugel, dann die Nächste raus und der Schlitz bleibt klaffend offen. Glänzt vor Feuchtigkeit.

In diesem Moment wird ihr wohl klar, dass sie zu weit gegangen ist. Blitzartig klemmt sie ihre Beine zusammen, wird ganz verlegen und ihr Kopf leuchtet rot wie eine Nebelschlussleuchte. Einen Arm legt sie über ihre Brüste und die andere Hand presst sie schamhaft in den Schritt. Dreht sich nach außen.

"Mein liebes Fräulein Bregen, so nicht. Das hat aber in einem Flugzeug, besser gesagt in einer Pilotin nichts zu suchen. Unter widrigen Umständen ist das Ihr Todesurteil." Schreie ich ihr zu. Ihre Farbe wechselt nach Dunkelrot. Ich wende mich ab.

Sie zieht sich schnell eine Hose an und wechselt dann ihren BH und die Bluse.

Ich wende mich ihr zu. "Was sollte das gerade? Musst du mich so enttäuschen? Ich kenne deinen Zwiespalt. Aber so ein falsches, hinterhältiges Schauspiel wie jetzt hätte ich nie und nimmer von dir erwartet. Also. Was sollte das?"

Sie schaut wieder schamhaft weg. Ihr Körper schüttelt sich und sie heult Rotz und Wasser. Ich reiche ihr ein Taschentuch, lasse sie aber ansonsten ganz links, im Flugzeug natürlich rechts, liegen. Beachte sie gar nicht. Immer wieder schaut sie mit ihren verweinten und verschmierten Augen fragend zu mir rüber. Ich weiche dem Blick bewusst aus, indem ich demonstrativ die Instrumente scanne. Bringe ihr gegenüber so meinen Unmut unmissverständlich zum Ausdruck. Sie wird immer verlegener. Ahnt oder weiß, was sie mit ihrer Aktion zerstört hat. Ich warte auf eine Entschuldigung und konzentriere mich auf den Flug. Verhalte mich nur wie ihr Lehrer. Dienstlich. Fällt mir schwer.

Nach einiger Zeit schneutzt sie sich heftig, wischt sich die Tränen aus den Augen. Als sie mich dann anschaut, muss ich lachen. Ihre Schminke ist über die Wangen verteilt. "Wollen Sie in Bad Segeberg bei den Karl - Mai Festspielen auftreten?" frage ich sie ironisch. Sie schüttelt ihre Mähne. Kämpft mit sich ob sie wütend oder verlegen sein soll.

"Papa, entschuldige bitte ... bitte".

Ich reagiere erst einmal nicht. "Papa," dann energischer, "Papa ... bitte ... bitte," weint sie. "Ich wollte Mama nicht hintergehen. Ich bin zu weit gegangen." Dann ist erst mal mehrere Minuten Ruhe und ich sehe, wie sie mit sich kämpft. Sie rutscht zu mir rüber. Ihre Hände greifen um meinen Arm und rütteln energisch. Dann lehnt sie ihren Kopf an.

"Paapaaaa, biiitte." Spricht sie mich immer wieder an. Immer verzweifelter. Bleibt dann mit ihrem Kopf so an mir liegen und weint still in sich rein. Rüttelt in Abständen an meinem Arm. Jedes Mal begleitet von einem leisen "biiitte, sprich mit mir".

Kurz vor der Zwischenlandung in Kristiansund spreche ich sie an. "Fräulein Bregen, nun kommen sie mal zu sich. Machen sie sich etwas frisch. Wir landen gleich. Trauen Sie sich die Landung zu."

Sie schaut mich unverständlich mit großen Augen an. "Nein, ich bin zu aufgekratzt. Paapaaaa, biiitte. Biiitte."

Schweigend trinken wir am Flugplatz einen Kaffee. Essen was. Maike macht sich auf der Toilette frisch, schminkt sich neu. Geht mir aber aus dem Weg.

Wir starten wieder, und als wir auf Flughöhe sind, spreche ich sie an. "Mein liebes Fräulein Bregen." Ihr Kopf schnellt zu mir rum und sie schaut mich mit großen Augen an. Tränen steigen wieder auf. "Jetzt erklären Sie mir mal bitte, was das vorhin sollte."

"Papa, verzeihst du mir bitte. Bitte, ... bitte." Wieder klammert sie sich an meinen Arm.

"Das hängt ganz von der Erklärung ab, die ich erwarte."

Lange Minuten Pause.

"Ich wollte das doch gar nicht. Verzeih mir bitte." Dann legt sie los. "Als ich dich das erste Mal sah, habe ich mich in dich verliebt. Da ahnte ich zwar, dass du mein Papa sein sollst, habe es aber bewusst verdrängt. Auch jetzt noch. Daher bin ich zu weit gegangen." Leise fügt sie an. "Ich weis es." Sie versucht wieder Oberwasser zu erlangen. "Ich fühle mich nun mal als Frau, die Männer, die ihr gefallen betören will. Und du gefällst mir nun mal. Schon beim ersten Zusammentreffen habe ich mich in dich verknallt. Als ich mich heute Nacht bei dir eingekuschelt hatte, habe ich mich sehr geborgen gefühlt wie noch nie. Und der Traum ... Das Gefühl kannte ich bis jetzt so noch nicht. Darf ich das denn nie wieder machen?"

"Mein liebes Kind." Sie schaut mich entrüstet an, als ich sie so anspreche. "Ich habe dich auch sehr gerne. Vor zehn oder fünfzehn Jahren hättest du, unter anderen Voraussetzungen, dein Ziel bei mir durchaus erreicht. Denn auch ich sehe in dir eine sehr attraktive, begehrenswerte junge Frau. Ich liebe dich auch. Aber für mich bist du in erster Linie meine Tochter und nur diese liebe ich. Eine attraktive, strebsame junge Frau, auf die ich sehr stolz bin," kurze Pause, "nein, ... auf die ich bis ... gestern ... sehr stolz war."

Sie sieht mich erschrocken an. Wird blass. Schlägt ihre Hände vors Gesicht und weint wieder heftig geschüttelt los. "Aber ... Ich ..."

"Jetzt rede ich," würge ich schroff ihren Einwand ab. "Und glaube mir, auch mir fällt es sehr, ... sehr schwer, meine Gefühle dir gegenüber zu steuern. Besonders wenn du so aufreizend rumläufst, wie in den letzten Tagen zu Hause, oder vorhin. Und dann noch die Kugeln, deine nackte Scham. ... Jedes Mal wenn du so unbekleidet warst, brachtest du mich in einen ganz, ganz schweren Gewissenskonflikt. Dein Ziel ist ganz klar zu erkennen. Selbst Jule hatte zum Abschied Angst, dass deine Gefühle außer Kontrolle geraten. Dafür ist mir die Liebe deiner Mutter zu wichtig, als dass ich sie aufs Spiel setze. Sie hatte mich ja noch gewarnt und ich habe das bis gestern nicht geglaubt. Aber jetzt bin ich ihr dankbar dafür. Ihr habt so ein tolles Verhältnis zueinander. Willst du das durch so eine Aktion auf immer zerstören. Bist du dir überhaupt über die Tragweite deines Verhaltens im Klaren? Ihr solltet doch am ersten Abend klären, dass es keine Konkurrenz zwischen euch gibt. Deine Jugend entschuldigt das hier in keinster Weise."

Sie weint still in sich hinein. "Das, ... das wollte ich nicht. Ich wollte dich nicht kränken. Und Jule auch nicht hintergehen. Daran ... habe ich gar nicht gedacht," schluchzt sie.

"Maike. Jetzt überlege mal ganz genau. Schalte alle Sehnsüchte, die du im Augenblick, hast aus. Höre in dich rein. Und vor allem sei jetzt bitte ganz, ... ganz ehrlich zu dir. Wie ist dein Gefühl zu mir? Ist es das gleiche Gefühl, das du einem gleichaltrigen Mann entgegenbringst, wenn du in ihn verliebt bist? Kommt es vom Herzen? Oder ist nur der Wunsch nach Geborgenheit? Steht mehr der Wunsch nach Sex im Vordergrund? Verspürst du ein Kribbeln im Bauch? Suchst du eine tiefere Beziehung, die von dem Gefühl des Herzens geprägt ist? Nach der Landung möchte ich deine Einstellung dazu hören."

Sie schämt sich. Weint. Wieder verläuft ihre Schminke.

Nach einer weiteren Zwischenlandung in Bergen landen wir dann gegen 16:30 Uhr in Starvanger. Damit sie sich wieder beruhigt und abgelenkt ist, muss sie das Teilstück fliegen. Aber in ihrem Stil spiegelte sich ihre Stimmung wieder. Bei der Landung muss noch vor Erreichen der Entscheidungshöhe eingreifen und übernehmen. Daher fällt mein Lob nach der Landung nur ganz mäßig aus. Eine Hilfe war sie auf dem Stück ganz und gar nicht. Im Restaurant stelle ich sie beim Essen nochmals zur Rede. Wir diskutieren lange und ich nehme ihre Entschuldigung erst einmal an. Ihre Stimmung hellt sich auf und letztendlich tut es ihr sehr Leid. Sie wäre fast vor Freude in die Luft gesprungen. Auf dem Weg ins Hotel nimmt sie mich in den Arm, aber anders als sonst, und entschuldigt sich noch einmal unter Tränen.

"Also, das bleibt unser Geheimnis. Jule sagen wir nichts. Doch sie hat so etwas von dir geahnt, mich, wie ich dir ja bereits sagte, beim Abschied eindringlich vor einer solchen Situation gewarnt. Und mir fiel es heute sehr, sehr schwer mich nur auf das Dienstliche zu beschränken. Ich möchte so was mit dir nie wieder erleben," sage ich ihr noch, bevor wir auf unsere Zimmer gehen.

Am nächsten Morgen starten wir früh, da das Wetter umschlagen soll. Maike fliegt das erste, sichere Teilstück der Strecke über Land. Als wir das Skagerrak erreichen, haben die Wellen schon Schaumkronen. Sie kämpft, schwitzt, verkrampft sich und bittet mich letztendlich die Maschine wieder zu übernehmen. Ab Aalborg sind wir dann in dem Schlamassel drin. Die Maschine wird hin und her geworfen. Selbst ich merke, dass ich ab und zu an meine Grenze stoße. Maike wird immer blasser. Ich beschäftige sie, damit sie sich ablenkt. Nach vier Stunden landen wir in Kiel und fahren sofort nach Hause. Sie wundert sich, warum ich in dem Sturm so ruhig und gelassen war.

"Das lernst du mit der Zeit auch noch. Sehr hilfreich sind die Kunstflugerfahrungen dabei."

Die restlichen Tage muss ich morgens Arbeiten. Nachmittags ist Schulung. Und wenn es möglich ist, fliegen wir privat. Abends pauken wir Theorie. Ich frage sie ab. Während der Zeit, die schönste des Tages, sitzt sie neben mir mit angezogenen Beinen auf der Couch und kuschelt sich ein. Ihr Kopf liegt an meiner Schulter. Ich lasse es jetzt zu, da sie mit ihren Gefühlen im Reinen ist.

Dann kam ihr erster Alleinflug. Dann das abendliche Abschlussritual. Schinkenklopfen der Teilnehmer. Ich konnte es mir nicht verkneifen, meine Hand so richtig feste, mit viel Schwung, auf ihrem strammen Po landen zu lassen. Danach brannte nicht nur meine Handfläche noch länge Zeit. Die Prüfung zum PPL und Sprechfunkzeugnis bestand sie ein paar Tage später mit Bravour und auch bei uns kam der Tag des Abschieds. Maike will sich in die Filiale hier in der Nähe versetzen lassen.

¼ Jahr später. Juliane kommt endlich ganz zu mir nach Norddeutschland. Wir haben uns ein Haus, abgelegen, aber nahe an der Ostsee, gemietet. Sie brauchte doch länger als geplant, um dort unten alles aufzulösen. Jule hat sich überzeugen lassen, dass Fliegen angenehmer als Autofahren ist. Mit einer Cessna 172 fliege ich in knapp fünf einhalb Stunden inclusive Zwischenstopp runter. Jule erwartet mich am Flugfeld. Winkt wie verrückt. Freut sich. Hüpft wie ein kleines Kind vor der Weihnachtsbescherung. Ihre Brüste wippen. Sie lädt mich ins Auto. Nach 1 ¼ Stunden stehen wir vor dem alten Forsthaus. Die Überraschung ist ihr gelungen. Jule hat das Fremdenzimmer, das alte umgebaute Büro angemietet. Im Eingangsbereich wird sie nachdenklich, da sie Hilmars Bild in der Ahnenreihe entdeckt. Während die Pächter uns ausnahmsweise durch das Haus führen, bleibt Jule oft stehen. "Schatz, ich freue mich auf nachher," flüstert sie mir zwischen schnellen heimlichen Küssen ins Ohr. Oder "Weißt du noch hier?" Wir unterhalten uns auch über die Unwetter, die Jule hier miterlebt hat. Von 1979 aber nur die offizielle Version. Fünf Tage war der Funkverbindung unsere einzige Verbindung zur Außenwelt. Während sie erzählt, hält sie meine Hand und drückt sie unmerklich. Flüstert mir irgendwann zu. "Dort an der Wand stand die Couch, weißt du noch? Da begann es mit uns."

Spät gehen wir aufs Zimmer. Liegen wie damals nackt im Bett. Jule mit ihrem Busen auf meiner Brust. Hält meinen Schwanz ganz fest. Als sie mich im Dunkeln küsst, spüre ich, dass ihre Tränen auf mein Gesicht tropfen. Ich drücke sie an mich.

"Ach ich bin dumm," schluchzt sie. "Aber es sind doch sehr viele Erinnerungen an dieses Haus hier. Das gebe ich alles auf." Mit den Gedanken schlafen wir eng umschlungen ein.

Am nächsten Tag besuchen wir noch Hilmars Grab. Jule fällt der Abschied besonders schwer. Ich stütze sie. "Val will sich in Zukunft darum kümmern," heult sie. Ich ziehe mich zurück, damit sie alleine Abschied nehmen kann. Besuche Gräber von alten Bekannten; versinke auch in Erinnerungen und erschrecke, als sie neben mir auftaucht. "So Schatz, ich habe losgelassen," sagt sie selbstbewusst und küsst mich. "Wir starten jetzt wortwörtlich in unser neues Leben. Schade, dass ich gestern Abend nicht in Stimmung war. Dabei hatte ich mir so einen romantischen Abend vorgestellt."

"Das macht doch nichts. Auch das gehört zum Loslassen." Ich nehme sie in den Arm. "Damit hatte ich schon gerechnet. Schließlich hast du Jahre deines Lebens dort verbracht und gibst viel auf. Ich werde dir immer dabei helfen"

Die nächste Überraschung, nicht so angenehm, erwartet mich am Flugplatz. Jule löst, sich, geht auf eine Frau zu, die abseits am Hangar steht. "Ich bin in der Flugleitung und dann an der Maschine. Kommst du dann sofort dort hin?"

Die Formalitäten in der Flugleitung sind schnell erledigt. Nebenbei habe ich wieder die Vorführung am nächsten Flugtag in 6 Wochen festgemacht. So bekommt Maike Flugstunden, da sie die An- und Abreise fliegt und Gewöhnungstrainig, da sie auch die Vorstellungen mitfliegt. Ich checke die Maschine, verstaue unser Gepäck und richte mich gerade häuslich im Flieger ein, als sie mit der Frau im Schlepptau daher kommt.

"Jule, nun komm schon. Es wird höchste Zeit. Ein Schlechtwettergebiet kann unseren Weg kreuzen und es könnte unruhig werden," rufe ich ihr ungeduldig zu. Im gleichen Moment beiße ich mir auf die Lippen. Ich habe nicht an ihre Flugangst gedacht. Da wir nebeneinandersitzen, kann ich aber darauf gut einwirken. Und ich bin glücklich, dass sie die gerade scheinbar überwunden hatte.

"Du, da möchte sich noch jemand von uns verabschieden." Ich drehe mich um. Mich trifft der Schlag. Ihre Schwester. Meine Ex. Valerie. Die Frau von vorhin kommt freudig und erwartungsfroh auf mich zu. Ich drehe mich schnell weg, beachte sie kaum und täusche wortkarg Flugvorbereitungen vor. Über 20 Jahre hat sie nichts von sich hören lassen. Jeden meiner Versuche mit ihr Kontakt aufzunehmen, hat sie abgewürgt. Ich versuche, sie mit den üblichen Höflichkeitsfloskeln abzuspeisen. Dann schafft sie es aber doch, mich in ein kurzes Gespräch zu verwickeln.

"Macht jetzt hinne, es wird Zeit," sage ich zu Jule. Und zu Val, "Valerie, ich will nicht unhöflich sein. Aber wir müssen jetzt los. Das Wetter soll sich ändern und ich mache keine Experimente beim Fliegen. Dafür habe ich in meinem Beruf zu viele Tote gesehen. In sechs Wochen bin ich mit Maike hier auf dem Flugtag. Dann können wir uns unterhalten. Aber nur zu dritt."

"Nimmst du mich dann auch mal im Flugzeug mit?"

"Mal sehen, aber das ist dann was anderes." Ich freue mich schon insgeheim, mich zu rächen. Sie wird eine doppelt so große Hähnchentüte brauchen, wie andere Fluggäste. Valerie geht zurück und winkt uns traurig aber hoffnungsvoll zu, als wir starten.

"Musste das denn jetzt sein," frage ich Jule, bevor ich die Startfreigabe einhole. Bei schönem Wetter können wir direkt nach Hause fliegen. Die Schlechtwetterfront passieren wir im gehörigen Abstand. Jule verkrampft sich während des Starts. Ab und zu lasse ich sie auch mal steuern. Es gefällt ihr. Und ihre Angst weicht einem momentanen Glücksgefühl. Sie entspannt sich langsam. Oft liegt ihre Hand auf meinem Oberschenkel. Dann schaut immer wieder verliebt zu mir rüber. Kommt näher um sich einen Kuss abzuholen. Nimmt dann meine Hand mit zu sich und legt sie in Ihren Schoß.

Maike ist schon vor sechs Wochen hier hochgezogen. Innerhalb ihrer Firma konnte sie problemlos schnell nach hier oben wechseln und wohnt ein paar Minuten von uns weg. Die Wochen hat Sie intensiv für ihre Ausbildung im Kunstflug genutzt. Sie empfängt uns am Flugplatz. "Zum Start in unser neues Leben lade ich euch zum Abendessen ein." Wir sitzen lange bei Rosa zusammen und schmieden Zukunftspläne. Dabei erzählt Maike uns, dass sie den CPL, den Berufspilotenschein, machen will und schon alles in die Wege geleitet hat.

Meinen Segen und meine uneingeschränkte Unterstützung hat sie. Auch übernehme ich einen Teil der Kosten, da ich ja auch was an ihr nachzuholen habe. Jule ist da wesentlich zurückhaltender. Ich gehe zu Maike, ziehe sie hoch. Nehme sie in den Arm. "Maike, oder soll ich sagen, mein liebes Töchterchen," sie schaut mich entrüstet an, "vernachlässige aber bitte nicht dein Privatleben. Pflege Freundschaften. Verliebe dich," dann ganz leise an ihrem Ohr, sodass es kein Anderer hören kann, "so wie du glaubtest, dich in mich verliebt zu haben." Und dann lauter. "Aber stets ohne die silbernen Einlagen. Die haben in der Fliegerei nichts verloren."

Sie wird knallrot. Schämt sich. Schaut mich verlegen an. Nickt kaum wahrnehmbar mit den Kopf. Schlingt zögernd ihre Arme um meinen Hals und küsst mich mit Tränen in den Augen. Jule schaut fragend zu uns.

"Schon alles klar. Das geht nur unser Fräulein und mich was an. Übrigens ist sie seit Längerem mit ihren Achterbahngefühlen im Reinen." Maike lehnt ihren Kopf in meine Schulterbeuge. "Und Maike, fliegen ist nicht das Einzige im Leben einer so attraktiven jungen Frau. Noch nicht. Beziehungen lassen sich in dem Beruf nur schwer aufbauen oder pflegen." Sie wird rot bis hinter die Ohren. "Und so ein Glück, wie ich mit Jule habe, ist nicht selbstverständlich." Sie drückt sich fest an mich, löst sich, küsst mich und setzt sich wieder hin.

Gegen 22:00 Uhr lädt sie uns vorm Haus ab. Ich trage Jule über die Schwelle. Im Flur wartet ein dicker Rosenstrauß auf sie.

"Danke. Ich wünsche mir, dass wir immer zusammenbleiben und glücklich sind." Wir kuscheln uns auf der Couch ein. Warte mal hier." Jule verschwindet ins Schlafzimmer. In der Ferne baut sich ein Gewitter auf. Ich beobachte das Wetterleuchten von der Terrasse aus.

"Schatz, wo bist Du?" sucht mich Jule. "mach mal die Augen zu." Sie steht hinter mir. "Dreh dich um. Schau mal, was ich beim Aufräumen noch gefunden habe." Durch ihr Negligé schimmert unförmige zu große alte Wäsche. Sie öffnet die Tüllgardine. "Erinnerst Du dich noch. 1979 passte das alles wie angegossen. Jetzt ist es zu groß. Ich wolle dir das noch zeigen, bevor es im Müll landet."

Sie geht wieder. Erinnerungen werden wach. Erste Nacht, Gewitter. Wiederholt sich da nicht was?

Mittlerweile trägt sie fast nur Röcke, Kleider oder Kostüme. Kaum noch Hosen. Und ihre Wäsche ist stets die Verführung als solches. Wenn ich da noch an früher denke. Wieder steht sie im Negligé hinter mir, lehnt sich bei mir an. Ihre Brüste drücken auf meinen Rücken. Reizen mich bei jeder Bewegung. Besonders wenn sie bei jedem Donner zusammenzuckt.

"Kommst Du," flüstert sie mir ins Ohr und zieht mich rein. Ich drehe sie um, presse sie an mich. Meine Lippen saugen sich auf ihren fest. Meine Hände kneten Ihren Po und mein Freudenspender reibt sich an ihrem festen Bauch.

Das Gewitter kommt näher. Regen setzt ein. Wir gehen ins Wohnzimmer. Sitzen auf der Couch. Unsere Hände sind auf Entdeckungsreise. Unsere Lippen lechzen nach Labello, damit kein Kuss mehr quietscht. Es kühlt sich ab. Aber das merken wir in unserer Hitze nicht. Sie wird immer unruhiger. "Schieb mir jetzt bitte deinen schönen dicken Schwanz rein? Füll meine Möse aus."

Wow, so kenne ich sie gar nicht. Sie dreht sich um, schiebt den String zur Seite. Setzt sich mit dem Rücken zu mir rittlings über mich und führt meinen Schwanz zu der überquellenden Liebesgrotte. Senkt sich mit kreisenden Bewegungen ihres Beckens immer weiter ab. Ich presse sie an mich. Greife unter ihren Armen durch, knete ihre festen Brüste. Sie wippt auf und ab. Stöhnt, zittert, presst den Atem. Dann lässt sie sich ganz runter fallen. Ein Schrei verkündet, dass er ganz in ihrem Honigtöpfchen versenkt ist und an ihrer Gebärmutter anklopft.

"Berti ... Berti ... ich ... ich ... freue ... mich ... dass ich ... dass jetzt ... jede ... jeden Tag habe." Auf meinen Knien abgestützt, pfählt sie ihre Liebesgrotte in langen Stößen über meinen Schaft. Sie wird schneller. Hektischer. Enger. Dann lässt sie sich wieder ganz in meinen Schoß fallen. Tief in ihr spüre ich, wie ihr Muttermund sich öffnet. Sie fällt vornüber. Krampft sich um meinen Schwanz. Beide schreien wir zur gleichen Zeit auf. Sie vor Erregung. Ich vor Schmerz, weil ich das Gefühl habe, dass sie den Lustspender fast abknickt. Aber sie hält still bis ihre Erregung abgeklungen ist. Ihr Liebesnektar rinnt am Schwanz runter, kitzelt, als er über meinen nackten Sack rinnt, und tropft zu Boden.

Sie steht auf. Ein Schwall ihres Nektars seilt sich in langen Fäden von der Honigblüte ab, fließt wieder über meinen Sack. Sie dreht sich um. Küsst mich. "Entschuldigung, das wollte ich nicht."

Das Gewitter hat seinen Höhepunkt erreicht. Der Strom fällt aus. Blitze erhellen den Raum. Schatten tanzen wie Gespenster an der Wand. Wir küssen uns. Sie zittert aus Angst vor dem Gewitter. Ich streife ihr das Negligé vom Körper.

"Schatz, ich möchte jetzt ..." Sagt sie atemlos.

"Ich weiß ..." unterbreche ich sie.

Sie legt sich auf den Rücken. Ich knie vor ihr, ihre Beine legt sie über meine Schultern. Dann dringt mein Lustspender langsam in sie ein. Erreicht ihren Punkt. Bearbeitet diesen, indem er immer kurz über ihn hin und her gleitet. Wieder kommt sie. Ich warte, bis sie sich beruhigt hat. Setze mit langen Stößen wieder an. Ihr Muttermund kitzelt jedes Mal an der Eichelspitze. Ich bewege meinen Stab ohne Pause, aber für sie quälend langsam in ihrem Honigtöpfchen weiter. Zögere so ihren nächsten Orgasmus unendlich lange raus.

"Scha ... Schatz ... ni ... auf ... aufhör ... mach ... wwweiterrr." Stöhnt sie.

"Was denn jetzt? Soll ich aufhören?"

"Nein, nur ... nicht ... weiter ... Bitte. Bitte." Stammelt sie: Und dann kommt sie unter Schreien sehr heftig. Gut, dass wir hier abseits wohnen.

"Schaaatz, ich ... ich ... kann ... kann nicht ... mehr."

Ich bin wieder ganz tief in ihrer Maus. Halte sie jetzt an den Hüften. Spüre ihren geöffneten Muttermund, der nach der Eichel schnappt. Drücke etwas fester. Sie dringt in den engen Kanal ein. Jule schreit auf. Lauter als je zuvor. Wimmert und spritzt jede Menge ab. Es ist als hätte ihre Blase versagt. Ich halte sie fest. Sie kann nicht weg. "Oh ... oh ... das ... war ... war ... schön. Ich kann nicht mehr. Du hast ... mich wieder ... to ..." Hechelt sie total verschwitzt, und weiß, was jetzt kommt.

Mein Schwanz ist in ihrem Muttermund. Ich drücke nach. Jule windet sich, stöhnt und weint mit verzerrtem Gesicht, wimmert, schreit. Ihr Körper glänzt im Schein der Blitze schweißnass.

Das Gewitter wütet immer noch.

"Ich kann nicht mehr" schluchzt sie immer wieder und ihr Muttermund zuckt stärker. Langsam drücke ich meinen Oberkörper vor. Sie windet sich. Bäumt sich auf. Schmeißt den Kopf hin und her. Will die Beine durchdrücken, aber sie kann nicht weg. Ihr Gesicht verzerrt sich noch stärker. Tränen füllen ihre Augen. Jede ihrer unkontrollierten Bewegung drückt meinen Lustspender tiefer in ihren zuckenden, engen Kanal. Dann reagieren meine Eier. Ich spüre den Saft in mir aufsteigen. Ihr enger Kanal quetscht die Eichel unbarmherzig zusammen. Meine Sahne kann nicht entweichen. Es schmerzt. Ihre Erregung klingt nicht mehr ab. Das Stöhnen wird leiser, die Bewegungen verlieren an Kraft.

"Fick mich, ... spritz alles ... in ... mich ... rein. Mach mich ... fertig. Schnell, ich kann nicht mehr. Mach ein Ende." Dann schreit sie auf. Der Druck bei mir ist mittlerweile so hoch, dass die erste Fontaine raus schießt. Sie verkrampft sich total, als sie in ihrer Gebärmutter auftrifft. Ihr Bauch zieht sich zusammen. Sie schreit ihre Lust mit verzerrtem Gesicht raus. Mit jedem Schub wird das schlimmer. Schließlich erschlafft sie, sackt zusammen. Die Beine rutschen kraftlos von meinen Schultern. Als der Schwanz aus ihrem Muttermund rausflutscht, stöhnt, nein schreit sie nochmals vor Schmerz und Lust auf. Die letzten Fontänen spritzen in Ihre Grotte. Das Gewitter ist abgeklungen. Es regnet noch heftig und ich kühle mich auf der Terrasse ab, trage Jule anschließend ins Bett. Sie liegt leblos, wie ein nasser Sack auf meinen Armen. Reagiert gar nicht. Im Einschlafen lege ich meine Hand auf ihre geschwollene, triefend nasse Maus. Sofort wird sie unruhig und nuschelt im Schlaf, stöhnt. "Nicht ... mehr. Nicht ... mehr ... fi ..."



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