Erika - wie alles begann (fm:Das Erste Mal, 6496 Wörter) | ||
Autor: ADL | ||
Veröffentlicht: Jul 10 2012 | Gesehen / Gelesen: 75377 / 58494 [78%] | Bewertung Geschichte: 9.44 (351 Stimmen) |
Auf der Fete zum Beginn der Sommerferien erfühlt mir Erika meine geheimsten Träume. |
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Wir waren in der Oberstufe des Gymnasiums, in verschiedenen Klassen und Klassenstufen, aber wir waren eine Clique aus mehreren Jungs und Mädchen und es war irgendwie ganz klar, dass wir uns alle "nur" ganz gut verstanden, nur Jens und Erika verstanden sich ein wenig besser, als wir anderen. Trotzdem gab es aus irgendwelchen Gründen keine wirklichen Pärchen, was eigentlich komisch war, da wir ständig zusammen rumhingen. Es wurde über alles diskutiert, jeder war super liberal oder links oder grün, und keiner traute sich ein Mädchen anzubaggern, so wahnsinnig cool waren wir. Einfach komisch.
Naja, und dann war KSJ-Fete, drüben im anderen Stadtteil, das hieß bei uns quer über die Felder, über die Autobahnbrücke, fast 2km mit dem Fahrrad (wir waren ja grün). Nur Erika, die noch weiter auf dem Land draußen wohnte, hatte ein Auto. Nun, es war also zum Schluss des Schuljahres eine KSJ-Fete angesagt, eine Schüler-Disko und jeder musste hin, war doch klar. Ich hatte eigentlich gar keine Lust, besser, eigentlich hatte ich schon Lust, aber ein mulmiges Gefühl. Ich war vorher kaum in Diskos gewesen und hatte keine Ahnung, was da abgeht und vom Rumgehoppse war ich auch, aus welchen Gründen auf immer, nicht begeistert. Aber alle hatten mich bekniet und vor allem Erika meinte, sie wäre wirklich stinksauer, wenn ich nicht käme, schließlich würde sie quasi am nächsten Tag mit ihren Eltern nach "Hause", auf die schöne jugoslawische Insel Raab fahren und erst zum Schulanfang wieder kommen.
Also, ich kam und es war dann auch ganz nett. Ich bemühte mich so gekonnt wie möglich zu tanzen und so zu tun als würde ich jeden Samstag in die Disko gehen - schlicht, ich versuchte super cool zu sein. Erika, war immer wieder um mich bemüht, ob es mir gefalle und so weiter. Ich sagte dann nur, "ja klar, aber du solltest doch Jens nicht so sehr vernachlässigen."
Der nahm sie dann auch gleich in die Arme, als dann der erste Stehblues kam. Puh, was für ein Glück, ging mir durch den Kopf, wenn Erika mich aufgefordert hätte, ich wäre vor Schamröte wahrscheinlich im Boden versunken. So stand ich am Rand der Tanzfläche, als mir plötzlich auffiel, "Scheibenkleister", ich Blödmann, ich Idiot, ich A.... . Man sind die Mädels, fast alle in Miniröcken, man sind die süss, ach was, man sind die sexy, manche richtig scharf. Oh man, ich hätte schon auch gerne mal meine Hände auf so einen Po gelegt. Und wie sich manche von denen anschmiegen. Da muss man doch alles von ihnen spüren. Davor hatte ich eigentlich Angst, dass mich all diese Mädchen derart verwirren, dass ich jegliche Kontrolle verlieren könnte, so wie ich jetzt nur noch gaffte.
Irgendwann war auch der Stehblues zu Ende, die Pärchen lösten sich, teilweise nur sehr mühsam und Erika kam mit Jens zu mir und fragte, ob ich auch was trinken will. Ja und beim Cola trinken konnte ich auch wieder super cool sein. Mehrere Songs redeten wir unheimlich wichtig völlig belangloses Zeug daher, konnten uns kaum verstehen, weil es so laut war, mussten uns deshalb immer wiederholen, beugten uns zu einander, damit wir uns das zu sagenden in die Ohren sagen konnten. Sie duftet richtig gut, wenn sie sich so zu mir beugte und weil sie mir so viel zu erzählen hatte, beugte auch ich oft meinen Kopf zu ihr. Manometer, sie hatte auch wegen der Wärme noch einen Knopf mehr an ihrer Bluse offen und während sie mir irgendetwas in Ohr sagte, konnte ich mich mit gebeugtem Kopf, an ihrem Dekolleté ergötzen, was mein Verständnis noch weiter einschränkte, so dass Erika noch öfter wiederholen musste.
Plötzlich zupfte sie an meinem Arm, "also los, komm schon", und zog mich auf die Tanzfläche. Ich hatte wohl ihrer Aufforderung zum Tanzen statt gegeben, weil ich vollkommen von ihrem Busen gefangen war. Wir tanzen, ich versuchte cool zu sein, während sie geschmeidig und ein wenig lasziv tanzte, was mich gleich wieder gefangen nahm. Wie in Trance muss ich gewesen sein, denn das Ende des Liedes bekam ich gar nicht richtig mit. Erst das Rauen der Menge brachte mich zurück. "Wow, super, mein Lieblingslied. Das musste Du unbedingt mit mir tanzen", und schon hatte sie ihre Arme um mich geschlungen.
Stairway to Heaven --- es sollte das längste Lied meines Lebens werden, mein erster Stehblues und er hätte noch viel länger dauern dürfen.
Ihr Arme um meine Hals, ihren Kopf sanft an meiner Schulter, legte ich endlich meine Hände auf ihren Rücken. Ich spürte ihre strafen, vollen
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