Wald - Erster "Frei"-Gang (fm:Dominanter Mann, 4788 Wörter) [2/19] alle Teile anzeigen | ||
Autor: SweetLady | ||
Veröffentlicht: Jul 12 2012 | Gesehen / Gelesen: 29435 / 22631 [77%] | Bewertung Teil: 9.03 (31 Stimmen) |
Luca gibt sich demütig und hofft auf eine Fluchtmöglichkeit. Doch langsam beginnt sie sich zu verändern, wirklich devot zu werden.. (2) |
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Die Zeit vergeht quälend langsam. Ich kann sie zwar nicht messen. Meine aber die Sonne ist ein gutes Stück gesunken. Meine Blase drückt wie verrückt, aber ich rühre mich nicht. Ich würde warten. Ich muss stark sein und geduldig. Verzweifelt presse ich die Beine zusammen und versuche an etwas anderes zu denken. Zerstreut kratze ich mir den Kopf. Wie gern würde ich mich waschen... Seufzend schließe ich die Augen. Wasser ist nicht der richtige Gedanke! Ich muss! Verzweifelt suche ich nach einem Ausweg.
"Sir?" Meine Stimme verhallt und nichts passiert. "Bitte, Sir..." Wieder nichts. "Sir, bitte. Ich muss mal." Diesmal lauter. Gelächter dringt an mein Ohr. Ich hatte noch keines der anderen Mädchen betteln hören. Zumindest nicht danach. Vielleicht hatte ich auch nur den gemeinsten von allen abbekommen. Das würde passen. Ich hatte nie Glück. Ungeduldig rüttele ich an der Tür. "Sir...." Meine Verzweiflung muss Meilen weit zu hören sein. Das Gelächter verstummt. Ich kann seine Schritte ausmachen. ER kommt zu mir. Hoffentlich erlöst er mich. Schnell stelle ich mich neben die Tür und senke den Blick, als er sie öffnet.
Ich spüre wie er etwas über meinen Kopf streift und um meinen Hals zieht. Vor meinen Augen taucht ein Seil auf. Er zieht an dem Strick und ich stolpere hinter ihm her. Er hat mir eine Leine umgelegt, wie einem Hund! Aber es stört mich nicht. Er bringt mich zur Toilette, wenn es hier so etwas gibt und ich darf laufen. Mehr will ich im Moment nicht.
Es ist neu für mich, das er vor mir her geht. Neugierig beobachte ich ihn. Seine verwaschene Jeans sitzt wie eine zweite Haut. Das bringt seinen festern Hintern gut zur Geltung. Seine Taille ist schmal und zeichnet sich unter seinem olivgrünen T-Shirt deutlich ab. Ebenso wie seine breiten, starken Schultern. Und sein sonnengebräunter Nacken geht in wirres braunes Haar über. Eben dieser Nacken beginnt sich zu bewegen und ich wende schnell den Blick ab. Deswegen merke ich nicht wie er stehen bleibt. Erst als ich fast in ihn hinein laufe, sehe ich dass er sich umgedreht hat und mich mustert. Eisblaue Augen, umrahmt von dunklen Wimpern. Aber... Moment.. Ich schaue genauer hin. Er sieht mich ganz normal an. Beinahe freundlich. Unsicher stolpere ich einen Schritt zurück, als er die Hand nach mir ausstreckt. Unerbitterlich zieht er mich am Seil zu sich heran, bis ich direkt vor ihm stehe. Meinen Blick hefte ich auf den Waldboden, als gäbe es dort irgendetwas Interessantes zu sehen. Nicht bewegen. Nicht bewegen. Ermahne ich mich stumm, als sich seine warme Hand an meine Wange legt. Sein Daumen streichelt über meinen unverletzten Wangenknochen. Ein freudiges Summen dringt aus seiner Kehle.
Ich bin verwundert. Über was freut er sich so? Ungeduldig trete ich von einem Fuß auf den anderen. Ich muss immer noch! "Ich weiß, ich weiß", flüstert er. Sein Atem streift mein Gesicht, als er seine Hand in meinen Nacken schiebt und mich an sich zieht. Meine Wange ruht an seiner Schulter, während seine freie Hand meine Taille an sich drückt. Seufzend krault er mir den Rücken, als ich keine Anstalten mache mich zu bewegen.
Belohnung für Gehorsam... kombiniere ich matt. Na toll! "Bitte...", hauche ich in sein Ohr und überkreuze meine Beine. Augenblicklich lässt er mich frei. Er geht voran, bleibt aber nach wenigen Metern stehen. Versteckt zwischen einer Baumgruppe fließt ein kleiner Bach. Jauchzend entspanne ich mich. Es ist sehr warm. Nachmittag. Wenn ich mich darin waschen darf, trockne ich im Nu wieder. Bittend schaue ich ihn an. "Nicht so schnell, Kleines. Ich dachte du müsstest mal ganz dringend?" Schnell nicke ich. Ich habe Angst, dass meine Chance gleich vorbei ist. "Wo?", frage ich und blicke mich suchend um. "Wo immer du willst. Nur nicht in den Bach." Seine Stimme ist ganz ruhig. Ich kann nicht verstehen wie jemand eine so facettenreiche Stimme haben und gleichzeitig so gemein sein kann. Ich bin froh, dass er sich umdreht, als ich einen passenden Platz gefunden habe. Ich will nicht dass er mir zusieht. Auch wenn ich es nicht verhindern könnte. Als ich mich erleichtert habe, schlüpfe ich wieder in meine Hose und stelle mich neben ihn. Stumm deutet er auf den Bach und lässt mich vorgehen. Ich stehe schon bis zu den Knien im kühlen Wasser, als er ungeduldig am Seil zieht. "Wag es dir!" Ich habe das Gefühl, dass es sich schlagartig um mehrere Grad abgekühlt hat. Unwissend schaue ich ihn an. "Machst du den Verband nass, gnade dir Gott." Mehr sagt er nicht.
Keinen Meter von mir entfernt hat er sich auf einem großen Stein nieder gelassen und das Knie angezogen. Sein Kopf ruht darauf, als er mich
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