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Zahnschmerzen (fm:Ältere Mann/Frau, 4259 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 27 2012 Gesehen / Gelesen: 55717 / 50364 [90%] Bewertung Geschichte: 9.12 (173 Stimmen)
Junger Student wird beim Zahnarztbesuch von einer Freundin seiner Mutter verführt.

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Zahnschmerzen

Der Schmerz schoß ihm wie eine feine Nadel ins Hirn. Für einen Moment war er wie betäubt. Ausgerechnet jetzt. In der kommenden Woche würde Felix die ersten schriftlichen Prüfungen schreiben müssen und jetzt das. Er hatte bereits seit einigen Tagen leichte Zahnschmerzen gehabt, aber seine panische Angst vorm Zahnarzt hatte ihn dazu verführt, zu glauben, daß sich die Schmerzen von allein wieder legen würden. Natürlich war das Gegenteil eingetreten. Und nun, am Samstagnachmittag, war der Schmerz so stark geworden, daß er diesen nicht mehr ertragen konnte.

Felix war vor 4 Monaten aus Hamburg nach Freiburg gekommen, um dort zu studieren. Er war dem Rat seines Vaters, eines erfolgreichen Anwaltes, nach Luftveränderung gefolgt, hatte sich aber in der fremden Atmosphäre Südbadens noch nicht eingelebt. Allerdings lebte die beste Freundin seiner Mutter in Freiburg. "Britta wird Dir Helfen, wo immer es nötig ist - Du kannst Dich immer an Sie wenden ...", hatte sie ihm versichert. Obwohl er Britta seit seiner Kindheit kannte, war sein Verhältnis zu ihr doch distanziert: Zu selten waren die Besuche Brittas in Hamburg gewesen.

Nun blieb ihm nichts anderes übrig, als Dr. Britta Beyer um Hilfe zu bitten. Peinlich, sich erst nach Monaten zu melden. Bedrückt wählte er Brittas Nummer, aber der Schmerz trieb ihn an. Nach mehrmaligen Läuten meldete sich ihre ruhige Stimme: "Ja bitte." "Hallo Britta, ich bin's Felix, Felix von Groll," er klang zögerlich. "Hallo Felix, das ist aber nett, daß Du Dich meldest, ich hatte Deinen Anruf schon viel früher erwartet." Sie schien sich ehrlich zu freuen. Felix murmelte etwas von Stress zum Studienbeginn, bevor ihn ein stechender Schmerz ermahnte zur Sache zu kommen: "Britta, ich habe eine große Bitte ...." Britta Beyer hörte ihm schweigend zu. Als er geendet hatte, war es einen Moment ruhig in der Leitung, dann fragte sie bestimmt: "Ok, kannst Du in einer halben Stunde bei mir in der Praxis sein ? Schwalbenstrasse 25." Auf seinen Dank antwortete sie nur:"Ok, bis dann."

Die Schwalbenstrasse liegt in einer alteingesessenen, sehr guten Freiburger Wohngegend mit einem fantastischen Blick in die Rheinebene. Britta Beyer hatte nach dem Studium einen Freiburger Unternehmer geheiratet, der vor Jahren schon tödlich verunglückt war. Ihre Praxis befand sich im Erdgeschoss eines sehr modernen Baus, der sich von der Nachbarschaft abhob. "Termine nur nach Vereinbarung." Felix hatte noch nicht geläutet, als der Summer erklang.

Britta Beyer erwartete ihn am Eingang der Praxis. Felix wusste, daß Sie wie seine Mutter etwa Mitte vierzig sein musste. Sie wirkte deutlich jünger. Nur knapp ein Meter sechzig groß, kurz geschnittene schwarze Haare, strahlend blaue Augen -wegen der knabenhaften Frisur und ihrer zierlichen Figur fielen die großen Brüste besonders ins Auge. Ein leicht gebräunter Teint ließ darauf schliessen, daß sie viel Zeit im Freien verbrachte.

"Felix, komm‘ rein", begrüsste sie ihn mit festem Händedruck. Sie trug eine hautenge Jeans und dazu eine figurbetonte, weiße Bluse. Die obersten Knöpfe standen offen. Trotz Zahnschmerzen konnte es Felix sich nicht verkneifen einen kurzen Blick auf den transparenten BH darunter zu werfen.

Die Praxis war sehr modern und elegant eingerichtet. Britta hatte einen Behandlungsstuhl für Felix bereits vorbereitet. Während er sich zögerlich niederließ, warf Sie sich einen frisch gestärkten weißen Kittel über. "Lass‘ mal sehen." Konzentriert schaute sie sich seine Zähne an, ohne daß Felix noch etwas gesagt hätte. "Der Fünfer oben rechts ist schwer kariös - ich vermute, daß die Schmerzen daher kommen." Mit dem Untersuchungsspiegel klopfte sie kurz an den Zahn. Felix stöhnte auf. Sie lachte ihn an, drehte sich um und bereitete eine Betäubungsspritze vor. Nach einer Viertelstunde hatte sie Felix eine neue Füllung verpasst. Seine Backe war noch taub und prickelte etwas. "Fertig. Spül Dir Mund aus."

"Komm - ich zeig‘ Dir meine Wohnung." Britta Beyer zog den weißen Kittel aus und warf ihn über den Behandlungsstuhl. Felix war immer noch etwas benommen und als er im Lift zum obersten Stockwerk etwas von "Rechnung" und "Krankenkasse" stammelte, schaute ihm Britta Beyer

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