Nixe (fm:Das Erste Mal, 2000 Wörter) | ||
Autor: Reen | ||
Veröffentlicht: Aug 01 2012 | Gesehen / Gelesen: 39079 / 31268 [80%] | Bewertung Geschichte: 8.63 (111 Stimmen) |
Ein Mädchen, die Sonne, ein Pool, ein stiller Beobachter, ein Gewitter ... |
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nichts.
"Zunge verloren? Mal sehen ob die noch da ist", murmelt er bevor er mein Gesicht anhebt und mich auf den Mund küsst. Leicht liegen seine Lippen auf den meinen, locken knabbernd meine fest geschlossenen sich zu öffnen. Es dauert nicht lang und ich gebe die Versuchung nach. Zitternd schmiege ich mich an ihn und gewähre Einlass. Seine Zungenspitze streicht über meine Zähne, umrundet die Spitze die dazwischen hervor piepst ein paar Mal, bevor er sie berührt.
Plötzlich zucke ich zusammen. Der Wind hat aufgefrischt und es ist ziemlich dunkel geworden, ein Lichtblitz, fast sofort danach ein Donnergrollen und er hat den Kuss abgebrochen.
"Raus!", kommandiert er und hebt mich auf den Rand. Ich bin noch sehr unelegant am hoch Krabbeln, als er schon neben mir steht und mich ohne Federlesen hoch nimmt. Mit schnellen Schritten geht er auf das Haus zu, in die Küche hinein, den Gang durch, die Treppe hoch. Oben dreht er nach links, öffnet eine Tür. Verdutzt sehe ich, dass es das Zimmer ist, das abgeschlossen war. Eine Windböe bläst um das Haus, die Storen klappern.
"Die Storen! Ich muss die hoch machen, die Fenster schließen!", keuche ich, während ich aus seine Armen wurstele. Nachdenklich sieht er mich an.
"Okay. Die Alten killen mich sonst. Du hier oben, ich unten. Sieh zu, dass du als erste fertig bist, und dann wartest du genau hier, in meinem Bett, auf mich", mit diese Worte lässt er mich auf ein Bett plumpsen. Schon hat er sich umgedreht und ist mit wenigen Schritten zur Tür hinaus. Verträumt sehe ich ihm nach. Muskulöse Beine, ein Po zum Dahinschmelzen, ein Rücken, sehr breite Schultern ... er hat mich bis hier getragen! Hier! Ich soll ja hier auf ihn warten. Wie der Wind springe ich aus dem Bett und renne von Zimmer zu Zimmer. Ich bin gerade mit dem Letzten fertig, als ich ihn auf der Treppe höre. Schneller als der Blitz sprinte ich in sein Zimmer, liege auf seinem Bett, als der Donner losbricht. Kaum ist der verhallt, als er in der Tür erscheint. Er lehnt sich gegen den Rahmen und sieht mich an. Meine Augen schweifen zwischen seinen Augen und seinem halbaufgerichteten Zepter hin und her. Um seinen Mund erscheint ein wissendes, verruchtes Lächeln. Meine Brust hebt und senkt sich hektisch, er atmet ganz ruhig. In einer Hand hat er eine Flasche und zwei Champagnergläser, in der anderen Hand einen Sektkühler. Langsam kommt er näher, stellt den Kühler und die Gläser auf das Nachttischen.
Gekonnt öffnet er den Champagner, schenkt ein, stellt die Flasche in den Kühler. Schweigend setzt er sich, steckt sich ein Küssen hinter den Rücken, als er bequem sitzt, zeigt er zwischen seine gespreizten Beinen. Ich reagiere anscheinend nicht schnell genug, er hebt mich hoch, setzt mich zwischen seinen Schenkeln ab. Er muss der Sohn der Hausbesitzer sein, bedenke ich, sein Gesicht habe ich schon auf ein paar Porträts hier im Haus gesehen.
Wie lange war er schon hier? Was hatte er heute alles gesehen? Dass ich mich selber beim Eincremen befriedigt hatte? Sicher war er schon hier, als ich mich ins Wasser gleiten ließ. Ich bezweifle, dass eins der Stöckchen etwas anderes als seine Finger war. Ein Glas erscheint vor meinem Gesicht, und bricht mein Sinnieren ab. Einen Arm um mich geschlungen, in der anderen auch ein Glas, küsst er meine nasse Haare.
"Nixe", raunt er, "hast du auch einen Namen?"
Ich nicke. Könnte mir dann vor den Kopf schlagen als er kichert. Stammelnd sage ich ihm wie ich heiße.
"Schöner Name", gurrt er, "aber Nixe gefällt mir besser. Passt auch besser zu meinem."
Ich frage mich gerade, wie er dann wohl heißt, als er "Polyphem" raunt. Ich drehe mein Gesicht zu ihm, erstaunter hätte ich ihn wohl nicht ansehen können. Damals, auf dem Gymnasium, Homer, Polyphem war doch der Kyklop? Wer gibt seinem Kind so einen bescheuerten Namen? Er küsst mich, gemächlich erforscht er meine Lippen, bis seine Zunge auf ein Mal, von einem Blitz begleitet, tief in meinen Mund schießt. Mal schnell, mal bedächtig spielt er mit meiner. Regen schlägt gegen die Fensterscheiben, als ich in seinen Mund hinein stöhne, er zieht sich zurück, beendet den Kuss, wie er ihn angefangen hat: an meinen Lippen knabbernd und sie mit seiner Zunge abtastend.
"Der Spitzname meines Vaters ist Poseidon", murmelt er. Ich nicke. Polyphem war ein Sohn des Poseidons.
"Fand er das witzig?", wispere ich und er lacht.
"Yep."
"Und so wirst du genannt?", frage ich erstaunt.
"Poll. Aber du wirst meinen ganzen Namen sagen, Nixe", sagt er leise, aber sehr bestimmt.
"Prost." Sein Glas tickt gegen meins und kurz übertönt das Klingen der Gläser den Regen. An meinem unteren Rücken fühle ich sein, jetzt festes, Zepter pochen. Er hat das Glas schon an seinem Mund, wartet aber mit dem ersten Schluck, bis ich einen genommen habe. Fast sofort nehme ich einen zweiten, das Zeug ist gut.
"Ich will dein Gesicht sehen, Nixe", raunt er, mein Glas wegstellend. Ich drehe es ihm zu, er schüttelt den Kopf.
"Setzt dich auf mich", gurrt er. Ich setze mich auf meine Knie, drehe mich um und knie mich über seine Oberschenkel. Ich rutsche nach vorne, fühle seinen Stab gegen meinen Bauch zucken. Schweigend drückt er mich nach hinten, bis ich auf seinen ausgestreckten Beinen liege, ihm meine nasse Muschel offen präsentiere. Er schiebt meine Füße hinter seinen Rücken, liebkost meine Muschi, zieht mich an meinen Händen hoch, bis ich im Schneidersitz auf ihm sitze. Er legt meine Hände auf seine Schultern, hebt meinen Po an. Keuchend spüre ich sein Zepter an meiner Muschel. Ich klammere mich an seinen Schultern fest. Langsam lässt er mich auf ihn sinken. Ich quicke auf, klammere mich noch fester an ihn und versuche mich wieder hoch zu ziehen. Unerbittlich drückt er mich runter, zum allerersten mal fühle ich, wie meine Muschel geöffnet wird. Es fühlt sich fremd an, gut, aber fremd. Viel besser als erwartet, aber noch zu fremd und ich verspanne mich. Die Spitze kann noch nicht ganz in mir sein, als er die Bewegung stoppt.
"Entspann dich, Nixe. Ich bin vielleicht größer als deine vorherigen Liebhaber, aber es passt. Lass locker, Kleines", lockt er sanft.
Ich atme tief ein. "So habe ich noch nie ..."
"Ist schön, wird dir so gefallen, Nixe", raunt er, mich am Ohrläppchen knabbernd.
"Ich meinte, ich habe noch nie ...", stammele ich und er sieht mich überrascht an. Augenblitzend küsst er mich. Der Blitz hinterlässt ein Nachbild und er gurrt mir wieder ins Ohr.
"Wenn der Donner verklingt, Nixe, werde ich in dir sein", verspricht er. Ich entspanne mich, warte auf den Donner. Im gleichen Moment stößt er hoch und lässt mich runter. Wieder quieke ich, funkensprühend sieht er mich an, keuchend fühle ich wie ich tiefer auf seinem Zepter runtergleite. Er dehnt mich, füllt mich aus. Der Donner überstimmt sein Knurren, ich fühle es mehr am Vibrieren seiner Brust, als dass ich es höre. Seine Hände gleiten streichelnd über meinen Rücken. Schmetterlingsküsschen landen auf meinen Ohren, auf meinen Wangen, sonst passiert nichts. Nach einer Weile zieht er seine Beine an, drückt mich sanft nach hinten, lehnt mich gegen seine Knie. Jetzt fühlt es sich in mir ganz anders an, leise stöhnend genieße ich, wie er mich streichelt. Federartig tanzen seine Hände und Finger über meine Haut, mal hier, mal da verweilend. Er zieht Kreise um meine Brüste, spiralt sich gemächlich hoch, bis er meine Knospen erreicht und sie liebkost.
Er beugt sein Haupt vor, schließt seine Lippen um meine Knospe, knurrt genüsslich, als ich mein Becken bewege. Ich wühle durch seine Haare, streichle seine Schultern, seinen Rücken. Stöhne wollüstig, als seine Finger meine Perle verwöhnen. Mein Innerstes zuckt um sein Zepter zusammen, ich fühle wie eine große Welle sich nähert, und schreie laut seinen Namen, als sie mich mitreißt. Langsam ebbt sie ab, ich schmiege mich an seiner Brust. Amper bin ich wieder zu Atem gekommen, als mich seine Arme, die mich locker umschlossen hatten, fest umschließen.
"Wir drehen uns, Nixe", raunt er und erhebt sich auf seine Knie, bevor ich es richtig mitbekomme, liege ich auf meinen Rücken. Auf seine Hände aufgestützt sieht er mir tief in die Augen, zieht sein Zepter zurück. Ich stöhne enttäuscht auf, mit einem Stoß ist er wieder tief in mir. Küsst mich und wiederholt dann immer schneller werdend, seine Stöße, bis ich ungläubig fühle, wie er noch mal größer wird. Tief schiebt er sich in mich, zuckt ein paar Mal, und röhrt laut meinen neuen Namen.
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