Wie Lothar unfreiwillig zum Cockold wurde (fm:Cuckold, 4958 Wörter) | ||
Autor: maus | ||
Veröffentlicht: Aug 06 2012 | Gesehen / Gelesen: 52518 / 38070 [72%] | Bewertung Geschichte: 9.04 (103 Stimmen) |
Gemeinsam mit unserem Freund Bernd und meinem Lothar wollten wir einen geilen Dreier erleben. Doch unfreiwillig wurde Lothar zum Cockold – aber: er hat es genossen! |
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Wie Lothar unfreiwillig zum Cockold wurde
Schon seit Tagen nöhlte Lothar herum, wir sollten unseren Freund Bernd mal wieder übers Wochenende einladen. Ich wusste schon warum: wir hatten schon längere Zeit keinen Sex mehr. Er war also einfach nur geil. Und er träumte von einem Dreier. Denn nach Bernds letztem Besuch hatte er mir gestanden, dass sie beide mich zu einem Dreier hatten überreden wollen; aber es ergab sich leider keine Möglichkeit. Ich hatte zwar nicht freudig zustimmend reagierte, aber die Idee auch nicht strikt abgelehnt, sondern nur geantwortet, "na, mal sehen, was sich so beim nächsten Mal ergibt". Und ich kenne meinen Lothar. Sowas klingt für ihn wie ein JA, wie eine Einladung.
Bei unseren gelegentlichen Orgien und Rollenspielen hatten wir nämlich immer mal wieder uns vorgestellt und gespielt, es sei ein zweiter Mann mit dabei und im Zimmer, der mitmachen würde. Und es hatte mich schon erregt, wenn Lothar mir ins Ohr flüsterte, dass der andere sich mir von hinten nähern und auch in mich zum Sandwich eindringen würde.
Als Lothar wieder einmal mit der "Einladung zum Wochenende" kam, fragte ich ihn direkt heraus: "Und dann? Was soll dann passieren?" Die Frage hätte ich nicht stellen sollen, denn gleich sprudelte es aus ihm heraus, als ob er an nichts anderes mehr denken konnte. Da war die Rede von schönem Essen mit anzüglichen Gesprächen, erotische DVD ansehen, umziehen, geiles Outfit, gegenseitiges anfassen, fingern, ausziehen, zusehen und natürlich auch vom Dreier bis zum Sandwich. In seinem Gehirn hatte er ein vollständiges Drehbuch abgespeichert.
Ein Ziehen in meinem Lustzentrum im Unterleib signalisierte Interesse und Erregung - und ich gab nach. "Naja, Du kannst ihn ja mal anrufen. Vielleicht hat er ja Lust", antwortete ich mehrdeutig.
Schon am nächsten berichtete Lothar mir, dass er mit Bernd telefoniert habe. Er käme diesen Freitag. Ich zuckte innerlich. Wollte ich das wirklich? Bisher hatte ich mich immer gegen einen Dreier gesträubt. Mit einer Mischung aus Bedenken, Neugierde aber auch Erregung stimmte ich zu. Ich glaubte, ich würde die beiden Männer schon im Griff haben und Herr jeder Situation sein und gegebenenfalls alles bremsen können.
Der Freitag war gekommen. Lothar und ich hatten alles vorbereitet. Es sollte Dinge geben, die wir nur selten hatten: echten Champagner und jede Menge Austern. Und Bernd wollte eine große Dose echten Kaviar mitbringen, die er bei seinem letzte in Besuch in Polen gekauft hatte. Aphrodisiaka nennt das bekanntlich; zu Deutsch: extrem antörnende Dinge.
Schon beim Essen begannen die beiden Männer anzügliche, anregende und erregende Themen anzuschneiden. Ihre Erregungskurve zeigte schon mächtig nach oben. Sehr direkt wurde es aber, als Bernd mich fragte, wie ich zu einem Dreier stehen würde. So direkt und so früh hatte ich das Thema nicht erwartet. Lothar begann und berichtete, wie wir ihn schon öfter bei unseren Orgien und Rollenspiel als zweiten Mann mit dabei gehabt hätten. Seine Hände wären dabei so virtuos gewesen, dass ich das Gefühl gehabt hätte, die Hände eines anderen Mannes würden mich anfassen. "Aber es war halt immer nur ein Traum und ein Spiel", ergänzte Lothar. "Das lässt sich ändern", erwiderte Bernd. Seine Direktheit erschrak mich ein wenig. Ich ließ mir aber nichts anmerken.
Ich spürte, wie die Aphrodisiaka - und vor allem ihre Menge, vor allem des Champagners - ihre Wirkung zeigten. Mein Gesicht begann zu glühen und auch die Männer schienen schon recht heiß zu sein.
Lothar schaltete den TV und den DVD-Player ein - und es wurde konkreter. Er hatte aus unseren heißesten Filmen anscheinend die besten Passagen heraus geschnitten und davon eine neue DVD gemacht. Die Männer konnten kaum ihren Blick vom Bildschirm nehmen. "Donnerwetter, ihr habt aber eine antörnende Sammlung", kommentierte Bernd. "Ich spüre, wie mir das Blut förmlich in den Schritt schießt". Und zu mir herüber blickend fragte er, "siehst Du die Beule in meiner Hose?", und fuhr wie zum Beweis mit der Hand über eine tatsächlich mächtige Beule in seiner Hose.
Wir saßen noch am abgefressenen Tisch, aber es lag eine knisternde Spannung in der Luft. "Wir wollen doch die aufkommenden heißen Themen nicht hier am Tisch und vor allem nicht in unserem Alltags-Outfit
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