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Dienstschluss (fm:Ehebruch, 6953 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 12 2012 Gesehen / Gelesen: 29349 / 23442 [80%] Bewertung Teil: 9.45 (96 Stimmen)
Marion hatte gar nicht ernst genommen, was Samuel zum Abschied ihr angekündigt hatte. Drum war sie überrascht, als dieses schwarze Gesicht ihr voller Geilheit entgegen grinste ...

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»Dass wir uns verstehen«, hatte er bei seinem Abschied noch deponiert - typische Macho, kaum hab ich ihn mich ficken lassen, schon glaubt er, er habe Anspruch, Kontrolle und was auch immer über mich.

»In gut zwei Stunden haben wir Dienstschluss - da will ich auch was Kräftiges zum Futtern ... vorher noch, alles klar.« - dann hatte er die Tür ins Schloss fallen lassen und war nach draußen auf die Baustelle enteilt. Sausack geiler, schwarzer noch dazu - schüttelte ich den Kopf, unfähig das wirklich glauben zu können, was hier vorgefallen war. Warum ließ ich mich auf das alles überhaupt ein, fragte ich mich, während ich mich schon zum zweiten Mal mit schmerzenden Schenkeln und vor allem dazwischen auf Toilette und dan in Richtung Dusche schleppte.

Dieser Saukerl - noch niemand hatte mich je in den Arsch ficken dürfen, unvorstellbar, was hier auf meinem weißen Lieblingssofa geschehen war: Ein paar Spielereien mit kleineren Dildos und gelegentlich mal der gut geölte Finger von Richard abgesehen: das war der Rahmen des bisher erlaubten und erlebten gewesen. Und mehr hatte ich auch nicht vermisst - offenbar schien es Richard auch nicht so wichtig gewesen zu sein, naja? Aber doch nicht echter Analsex (wie in den Pornos) - und dann mit so einem Prügel, dem größten Schwanz, den ich je vor meinen eigenen Augen gesehen hatten. Eine Dimension, die schon an die berühmt übertriebenen Pornogrößen heran kam ... damit doch nicht in meine intimste Öffnung. 9 ½ (von Fellini) mit anderer Bedeutung, grinste ich über einen noch nicht artikulierten Sickerwitz.

Dieser Scheißkerl - einen Dreck würd' ich ihm machen oder kochen, lachhaft!

Fressen soll er wo auch immer und ich sorg' dafür, dass er von meiner Bau­stelle verschwindet - das war vollkommen klar, schrie meine Seele in gewisser Hinsicht nach Rache, während ich mich unter die Dusche begab, um sämtliche möglichen Zeugen der vorgefallenen Aktivitäten restlos von mir zu spülen.

Ich fühlte ihn immer noch in mir: Sein Stoßen, sein Pochen, seine gewaltige Latte, als wäre sie immer noch, wenn auch verkleinert und fast ruhelos in meinem Hintereingang. Es brannte ein wenig, ich war immer noch geschwollen ... und ich war mir nicht sicher, wie wund ich vor allem an meinem Hintereingang wäre: dort war ich am meisten gedehnt worden, dort hatte sich mein Muskel dem Überraschungs­angriff nicht weiter verwehren können und war gedehnt worden, wie ich für unmöglich erachtet hatte.

Und ja: mein Blackberry hatte wirklich geläutet und nochmals ein erneutes Ja: es war tatsächlich Richard gewesen, der angerufen ... und es blinkte auch das Signal, dass auf meiner Mailbox eine Nachricht hinterlassen worden war.

Oh nein, fluchte ich innerlich in mir ... das kann doch nicht sein. Abgesehen davon, dass er im geradezu peinlichsten aller Momente angerufen hatte, aber was sollte ich tun. War es eine Entschuldigung seinerseits, dann stünde ich jetzt erst recht als doppelte, mehrfache mittlerweile gar, Ehebrecherin dar, die seine Abwesenheit ausnützte ... und sonst ... oh nein, ich verfluchte, dass ich das Feature der Mailbox überhaupt zugelassen hatte. Aber vielleicht, die Neugier überwältigte mich fast und wurde nur vor meiner inneren Angst abgehalten, aber ich konnte nicht abhören, wollte nicht, durfte nicht.

Nicht jetzt - nein, später vielleicht abhören: jetzt aber mal gründlich unter die Dusche ... ich stank nach Beton und Erde, Schweiß und Samen, meine eigenen Säfte ... und dieser unmissverständliche Geruch, der olfaktorisch immer von Analsex begleitet wird, wie erstmals meine feine Nase aufnahmen ...diese dumpfen dunklen Moschustöne. Ein wenig süßlich, in gewisser Hinsicht abstoßend aber saugeil, verboten riechend und dadurch erst recht interessant - um Gottes Willen Marion, wie soll das nur enden, fielen allein meine Gedanken schon stoßweise aus.

Ich pflegte meinen Körper nach der erfrischen Dusche - feine Öle und Salben voller duftender Essenzen, vor allem angewendet auf jene empfindlichen Stellen, die am meisten signalisierten, wo er mich genommen hatte. Noch immer waren meine Lippen geschwollen, weniger aus Gründen der Erregung als einfach wie heftig, fast schon brutal, er in mich gestoßen hatte. Volle tierischer Lust, animalische Ekstase, die er

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