Wenn ich will, dann .... Teil 1 (fm:Voyeurismus, 9022 Wörter) | ||
Autor: Kleinstift | ||
Veröffentlicht: Aug 15 2012 | Gesehen / Gelesen: 33432 / 28029 [84%] | Bewertung Geschichte: 9.12 (120 Stimmen) |
Wie schnell aus einer wütenden Bemerkung plötzlich Ernst wird. In ihrer Naivität fällt Maria auf 2 üble Typen rein. Original v.März 2007. // Version 14.08.2012. |
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Anfang der achtziger Jahre sind Hans und Maria zu einer Familienfeier eingeladen. Da sie ihre Kinder bei Oma und Opa gut aufgehoben wissen, beschließen sie vier Tage dort zu bleiben. Freitag Nachmittag fahren Sie befreit und erleichtert los. Endlich, nach längerer Zeit mal wieder alleine. Sie führen ein normales Familienleben. Durch die Kinder ist ihr Sexleben jedoch sehr abgeflacht. Außerdem fordert Hans oft mehr, als Maria momentan geben will oder kann. Also nutzen sie die erste Nacht gleich zu, in ihren Augen, hemmungslosen, geilen Sex. Kaum Schlaf. Aber dafür am nächsten Morgen Ränder unter den Augen. Und wie gewohnt ist Maria, wenn die Nacht besonders schön war, am nächsten Tag angekratzt. Findet dann, wie man so schön sagt, in der Suppe das berühmte Haar. Legt jedes Wort auf die sogenannte Goldwaage. Die Beiden kommen aus einer erzkonservativen Gegend. An einen Ausrutscher oder gar ans Fremdgehen hat noch keiner gedacht. Bis jetzt jedenfalls nicht. Hans findet, dass Maria aber auch etwas Prüde ist. Abweichende Techniken wie Blasen bis zum Ende, anal, Rasieren und so sind bei ihr nicht drin. Noch ahnen sie nicht, dass sich ihr Leben in aller Kürze grundlegen ändern wird.
Samstag mittags treffen sie dann nach einem ausgiebigen Stadtbummel bei ihren Freunden ein. Helfen den Tag über bei den Vorbereitungen. Den Abend verbringen sie gemeinsam, bis sie spätabends ins Hotel fahren. Wieder freuen sie sich auf ihre heißen Spiele. Maria hat sich dafür sogar durchsichtige Dessous gekauft.
Der Sonntag steht ganz im Rahmen der Feier. Aber Maria war mit ihren neunundzwanzig Jahren der Blickfang. Schlank, lange, dunkelblonde, lockige Haare. Sie trägt eine weiße Bluse mit einem Ausschnitt, der Ihren tollen Busen so richtig zur Geltung bringt. Dazu einen Faltenrock, der ca. eine Handbreit über dem Knie endet. Ihre langen schlanken Beine kommen durch die glänzend braunen Strümpfe erst richtig zur Geltung. Hans hat alles an seiner Seite, was sich ein Mann wünscht, und ist entsprechend stolz.
An der Festtafel sitzen Ihnen zwei junge Damen gegenüber. So um die zwanzig Jahre alt. Schlank. Minirock. Ihre Tops mit tiefem Ausschnitt, aus denen Hans die Bällchen entgegenspringen. Der ganze Tag verlief harmonisch. Hans unterhält wie gewohnt die Gesellschaft. Flirtet erst heftig mit seiner Frau und sucht deren Nähe. Macht sie heiß. Maria genießt das so richtig. "Ich freue mich auf nachher," flüstert sie ihm immer wieder zu, aber zur fortgeschrittenen Stunde kippt die Stimmung. Die beiden Blondinen flirten heftig mit Hans, der auf das Spiel eingeht. Wohl wissend, dass er so Marias Eifersucht auf die Spitze treibt. Vielleicht wird sie ja dadurch noch schärfer. Er ärgert sie auch gerne mit ihrer Schwäche, ahnt aber noch nichts von den Folgen, die sich später einstellen sollen. Mehr als Flirten ist für ihn aber nie drin. Hier hat er ganz klare Grenzen. Doch Maria glaubt das nicht. Sieht das jetzt plötzlich nicht mehr als Spiel. Für sie ist es ernst und sie wird immer ablehnender.
Hans hat von dem Spiel schnell genug. Will es nicht auf die Spitze treiben. Trotzdem beruhigt Maria sich nicht. Ja. Andere werden bereits auf ihre Stimmung, ihre Laune, aufmerksam. Sie merkt nicht, dass sie sich immer mehr von der Gesellschaft isoliert. Hans wird es schließlich zu viel. Er setzt sich zu Diddi, dem Hausherrn. Sie tauschen Urlaubserinnerungen aus und passend gibt es dazu Enzian. Doch die Flasche ist schnell zu Bett gebracht. Auch Maria sucht jetzt trotzig Heil in dem namensgleichen braunen Getränk. Hans schwant Schlimmes. Denn sie verträgt nicht allzu viel. So bleibt es nicht aus, dass sie sich gegen dreiundzwanzig Uhr schwer angeheitert ins Hotel kutschieren lassen. Wie Hans befürchtet hatte, legt sie schon im Taxi lautstark los. Aber heftiger als sonst. Der Alkohol hat ihre Hemmschwelle ganz runtergesetzt.
"Was sollte das vorhin? Musst du mir wieder so weh tun? Magst du mich nicht mehr? Gefalle ich dir nicht mehr?" Überschüttet sie ihn mit Fragen. "Immer wenn du was Blondes siehst, willst du sie erobern. Ich kenn dich dann gar nicht wieder. Hinter jedem Rock schaust du her. Würdest diese dann am liebsten gleich vor mir vögeln." Sie hebt ihren Rock an und präsentiert ihm Ihre eingepackte Maus. "Reicht dir die hier unten nicht mehr? He?" giftet sie ihn an. Oder haben dich die Brüste der Flittchen um den Verstand gebracht? "Fasst sie unter ihren Busen und schüttelt ihn. "Ich habe so langsam genug von deinen Spielen. Wenn du nicht schon hast, wird wohl bald der Punkt kommen, an dem du mich betrügst."
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