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Gabriele (fm:Dominanter Mann, 3238 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 06 2012 Gesehen / Gelesen: 43410 / 36131 [83%] Bewertung Geschichte: 8.72 (170 Stimmen)
ein Diebstahl führt zur Erfüllung lang gehegter Wünsche

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Gabriele

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Viktor lehnte sich in seinem Chefsessel zurück, wippte leicht und lächelte still vor sich hin. Gerade hatte die junge, schwarzhaarige Psychologin die Tür zu seinem Büro beim Verlassen hinter sich geschlossen, sichtlich erleichtert, aber auch mit einem angedeuteten Lächeln. Er freute sich schon auf den späten Nachmittag mit der sexy newcomerin bei sich zuhause.

Er war 52 Jahre alt, etwas untersetzt, alleinstehend und arbeitete seit nunmehr fast 15 Jahren als Detektiv in einem Kaufhaus. Diebstähle waren dort an der Tagesordnung, und er war stolz, dass er eine sehr erfolgreiche Bilanz vorzuweisen hatte. Ein bis zwei Diebe überführte er pro Woche durch ein ausgeklügeltes Videoüberwachungssystem. In der überwiegenden Mehrzahl waren es Frauen jeglicher Altersklasse und jedes sozialen Standes, die er beim Diebstahl erwischte. Meistens waren es nicht einmal teure Artikel, die sie mitgehen ließen. Billiger Schmuck, Kosmetika oder Kleidungsstücke. Fast ausnahmslos wurden die Fälle zur Anzeige gebracht.

Aber eben nur fast! In den Fällen, wo es sich um Frauen handelte, die ihn interessierten, vom Alter, vom Aussehen von der Figur her, nahm er nach einem Gespräch unter vier Augen in seine Büro ggf. von der Anzeige Abstand. Sein Interesse an ihnen war rein sexueller Art. Wenn er die Frauen auf seinem Monitor bei ihrem Einkauf verfolgte, taxierte er ihre Brüste, die Taillen, den Hintern und die Beine und wünschte sich oftmals, sie würden etwas unter ihrer Kleidung oder in ihren Taschen verschwinden lassen. Er stellte sie sich nackt vor, reuig in seinem Büro vor ihm stehend mit verheulten Augen!

Seine Masche war die des unerbittlichen, unbestechlichen Detektivs, der wohl kaum mit sich verhandeln ließ. Drastisch führte er ihnen die Folgen ihres Diebstahls vor Augen. Nur Wenige blieben dann standhaft und ergaben sich in ihr selbstgewähltes Schicksal. Fast immer war es "das erste Mal", und ob sie nicht mit einer Geldzahlung die Angelegenheit aus der Welt schaffen könnten. Am meisten reizten ihn jüngere Damen aus der sogenannten "feinen Gesellschaft", die erst einmal schnippig reagierten; die glaubten, mit dem Geld des ach so angesehenen Gemahls alles aus der Welt schaffen zu können. Diese "Nüsse", oder soll man sagen "Pflaumen", zu knacken bereitete ihm besonderes Vergnügen.

Eine besonders harte "Nuss" war die Gattin eines Kölner Fabrikanten. Sie war ihm sofort durch ihre extravagante Kleidung auf dem Überwachungsbild aufgefallen. Blond, bildhübsch, mittelgroß, braungebrannt mit einer sehr weiblichen Figur, die durch den Rock und die enganliegende Bluse betont wurde. Ihr Alter mochte zwischen 30 und 40 Jahren sein. Er wandte sich wieder den Papieren auf seinem Schreibtisch zu, denn solch eine Frau von Welt würde sicherlich nicht zu einer seiner Kundinnen werden!

Aber sie war schön anzuschauen, und so zoomte er die Überwachungskamera auf sie. Sie hatte sich der Miederwarenabteilung genähert und spielte scheinbar versonnen in der kleinen Auslage mit Strumpfbändern, die nicht zum Standartsortiment des Hauses zählten und mehr als Blickfänger für die teuren Dessous dienen sollten.

Sie drehte sich ein wenig zur Seite, damit man sie nicht so einfach beobachten konnte und dehnte ein Band mit beiden Händen, nahm das nächste und schien zu überlegen, ob ihr Oberschenkel nicht zu sehr eingeschnürt würde. Ein schwarzes Rüschenband fand ihren Gefallen. Irgendwie zögerte sie und schaute sich suchend um. Für wen würde sie so etwas tragen wollen?

"Nimm es! Und steck es in Deine teure LV-Tasche!" Sie atmete schnell, denn er konnte sehen, wie sich die straffen Brüste in schnellem Takt auf und ab bewegten. Nach einem letzten Rundumblick verbarg sie tatsächlich das billige Strumpfband in der Tasche. Scheinbar gemächlich schlenderte sie zu den anderen Dessous und wählte einen schwarzen Spitzen-BH mit dazu passendem Slip.

Viktor konnte es kaum erwarten, dass sie zur Kasse ging. Er verließ sein Büro und ging Richtung Kasse. Dies war der immer wieder der spannende

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