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Zwei Seiten des zweiten Dates (fm:1 auf 1, 6046 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 18 2013 Gesehen / Gelesen: 25496 / 17978 [71%] Bewertung Teil: 8.82 (85 Stimmen)
Rechte und Pflichten – Es gibt kein schlechtes Wetter

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© KarlKnaller Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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der Tag am Strand verbracht werden könnte, denn es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung - oder mangelhafte Vorbereitung und frierende Frauen. Oder sollte ich die vage Verabredung "Bis morgen" sausen lassen und sie beim übernächsten Mal im Supermarkt ansprechen? Ich entschloss mich, zum Weg nach vorn; Vorbereitung rulez: Einkaufszettel fürs Wochenende, Zettel für den Strand.

In der Nacht tobte ein Gewitter, dass mich weckte. Ich wankte aus der Kuschelecke ins Bad, um mich bettfertig zu machen und eine Wärmflasche mitzunehmen, der Wecker würde viel zu bald klingeln; Frühschicht an der Kasse. Es regnete als der Wecker klingelte, es regnete als ich duschte -immerhin war es in der "Regenkammer" mollig warm-, es regnete als ich frühstückte und als ich die Regenkombi anzog, klarte es auf - 'Danke, Petrus'. Auf der Fahrt zum Supermarkt dachte ich an mein Versprechen "Bis morgen." Ich würde ihn gern wiedersehen, aber das Wetter lud wirklich nicht an den Strand ein. Andererseits hatte ich nur diese Möglichkeit und die vage Hoffnung, dass er heute einkaufen würde. Nur könnte ich an der Kasse kaum mit ihm reden - 'Ach, menno." Ich hatte keinen Plan, nur Sehnsucht nach ihm und meinem Bett wegen dieses blöden, monatlichen Zwickens im Bauch.

Im Keller waren noch einige Sachen wie Strandmuschel, Isomatte, deren Nutzen sich noch erweisesn müsste, die in den Anhänger kamen. Dann radelte ich durch einen Gewitterguss zum Supermarkt für den Wochenendeinkauf und stellte mich an ihre Schlange. Sie sah mich an und meinte, ich sei ganz schön nass geworden, sie hasse Regen am Wochenende. Grinsend erzählte ich von der Redensart meiner Heimat: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.", und erzählte von einem verregneten Schlag auf der Ostsee, bei dem wir stundenlang Platzregen hatten, aber uns in der Plicht pudelwohl fühlten, weil warm und trocken eingepackt, und die Pantry warmes Essen und Getränke lieferte. Sie war irritiert, dass mir das Wetter nichts auszumachen schien und ich Regen angenehme Seiten abgewinnen konnte. Sie verabschiedte mich mit "Tschüs. Schönes Wochenende." "Danke, ebenso. Bis heute." Verblüfft sah sie mir nach, ich zwinkerte ihr zu und sie schien zu begreifen, dass ich an den See ginge.

Im Keller des Supermarktes wurde ich von der Schichtleiterin abgefangen und ermahnt, früher zu kommen, wenn ich nur so gerade pünktlich an die Kasse käme. Samstag ist Großkampftag im Supermarkt; fünf statt drei Kassen sind geöffnet, ein oder zwei Springer stehen an der Information und eine Toilettenablösung muss rechtzeitig angefordert werden. Mein Turn bestand heute aus Kasse, Springer, Kasse, sodass ich wenigsten zwischendurch mal an die frische Luft kam, um nasse Einkaufswagen hereinzuzerren. Beim letzten Gang schüttete es, aber ich sah meinen Lieblings-Anorak kommen, also schlug ich an der Info vor, eine Speingerkasse zu öffnen, denn er käme bestimmt zu mir. Er war sicher nass bis auf die Knochen, aber er grinste: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.", und schwärmte von einem Segeltörn im Regen - 'Brr.' Es gab kein Wort zu gestern, so verabschiedte ich ihn: "Tschüs. Schönes Wochenende." "Danke, ebenso. Bis heute.", zwinkerte er mir zu. Verblüfft starrte ich ihm nach: 'Er wird doch nicht etwa an den See kommen?'

Zuhause verstaute ich den Einkauf, suchte noch ein paar Sachen zusammen und bereitete noch etwas in der Küche zu. Das Regenradar meinte es nicht wirklich gut, ich würde vermutlich trocken ankommen, aber dann wäre der Spaß auch wieder vorbei, die Kaltfront näherte sich schneller als gedacht. Wirklich?

Zuhause grübelte ich über seine Absicht nach und schaute nach passender Kleidung. Die Regenkombi würde mich trocken halten, war aber scheußlich unbequem und ich sähe aus wie eein Kartoffelsack. Ich bräuchte warme, regentaugliche Kleidung, die ich am See schnell wechseln könnte. Gehe ich zu einem Date im Regen? Wirklich?

Ja, wirklich. Der Sand war glatt vom Regen der Nacht und feucht, das Wasser lag bleiern da und der Strand war menschenleer. Ich hoffte mit gutem Grund, dass es so bleiben wird. Ihre Botschaft war ausradiert: 'Hoffentlich ist das kein Omen.' Dann kramte ich einige Sachen heraus und baute die Strandmuschel am Ort der phantastischen Begegnung auf, dazu noch ein paar Annehmlichkeiten. Fahrrad, Anhänger und den Rest schaffte ich aus der Sicht und puzzelte noch ein wenig herum. Dann wartete ich in der Strandmuschel, las, schaute, genoss den aufkommenden kühlen Wind, die klarer werdende Luft, die sich kräuselnden Wellen, die von Schauern plattgedrückt wurden und wartete, ob sie kommt.

Ja, wirklich. Auf dem Parkplatz stopfte ich die einen Sachen ins Case und zog die anderen an. Das war verdammt frisch, aber wenigstens regnete es gerade nicht. Der Sand war glatt vom Regen der Nacht und feucht, nur wenige Spuren waren darin gezogen, die sich irgendwie ähnelten, das von Wellen geschuppte Wasser wurde vom wieder einsetzenden Regen geplättet und mir wurde kalt und ungemütlich. Da entdeckte ich eine Strandmuschel an unserem Platz.

Hallo!, unterbrach sie mich beim Lesen und ich stand auf: "Schön, dass du da bist." Wir umarmten uns wie Fremde. "Du bist tatsächlich hier und hast dich eingerichtet. Ich finde das Wetter abscheulich und wollte mich nach Feierabend im Bett verkriechen, aber du wärest nicht da und deine Bemerkung hat mich neugierig gemacht. - Mir ist kalt, kannst du etwas dagegen tun?" Ich bugsierte sie zur Strandmuschel auf die Isomatte, breitete eine Decke und Metallfolie über sie, drückte sie mit einem Arm an mich. Sie kroch geradezu in mich hinein. "Ich habe etwas Warmes zu trinken und zu essen. Möchtest du?" "Ja!" Sie trank: "Lecker. Was ist das?" "Früchtetee, Apfelsaft und etwas Honig." "Und was hast du zu essen?" "Magst du Waterzooi?" "Wo hast du es her?" "Aus einer Thermoskanne." "Nein, wie hast du das gemacht?" "Aus Huhn, Gemüse, Reis und Gewürzen." "Ach, ...du Doof, warum?" "Weil es frierende wärmt und sättigt. Sie lassen sich besser küssen und schmecken lecker." Sie aß mit sichtlichem Genuss und taute auf. "Danke!", bekam ich einen Hühner-Kuss.

"Hallo!" Er schaute lächelnd auf: "Schön, dass du da bist." Die Umarmung war hölzern, es muss für ihn nicht angenehm sein, hier auszuharren, obwohl er sich vorbereitet und eine Sitzkuhle in den Sand gegraben hatte: "Du bist tatsächlich hier und hast dich eingerichtet. Ich finde das Wetter abscheulich und wollte mich nach Feierabend im Bett verkriechen, aber du wärest nicht da und deine Bemerkung hat mich neugierig gemacht. - Mir ist kalt, kannst du etwas dagegen tun?" Er bedeutete mir, mich auf eine Isomatte zu setzen, dann breitete er eine wärmende Flies-Decke und eine silbrige Rettungsdecke um mich und setzte sich dazu. Ich schmiegte mich in seinen Arm, so war es besser. "Ich habe etwas Warmes zu trinken und zu essen. Möchtest du?" "Ja!" - "Lecker. Was ist das?" "Früchtetee, Apfelsaft und etwas Honig." "Und was hast du zu essen?" "Magst du Waterzooi?" "Wo hast du es her?" "Aus einer Thermoskanne." "Nein, wie hast du das gemacht?" "Aus Huhn, Gemüse, Reis und Gewürzen." Er regte mich auf: "Ach, ...du Doof, warum?" "Weil es frierende wärmt und sättigt. Sie lassen sich besser küssen und schmecken lecker." Es war mindestens so lecker wie mein Gewissen wegen des "du Doof" schlecht. Ich gab ihm einen Kuss: "Danke!"

Du... Wie heißt du? "Wie wäre es mit Herr Schrater?" "Ach was! Mir ist ist es ernst. Ich hab dich gerade 'du Doof' genannt, weil du ausgewichen bist und ich deinen Namen nicht kenne. Es tut mir leid und ich möchte ihn wissen. Bitte." "Ich habe einen Namen, der länger als ich ist, aber die meisten nennen mich Karl, KO oder Otto." Sie lachte: "Das passt zu mir, ich heiße Carlotta..." "Cleaning woman?", schnaubte ich. "..was? Nein. Carlotta, Carlo oder Lotte." "'schulljunk, das war eine Anspielung auf 'Dead Men Don't Wear Plaid', das wäre ein Film für verregntete Tage wie heute. Ich reagiere aufbrausend wie der Protagonist auf cleaning women, wenn ich mit Karlotto aufgezogen werde." "Oh, soll ich mal deinen Karlotto aufziehen?" "Wehe!", funkelte ich sie an, "Erst kommt der Kuss für die Namen." Sie grinste noch breiter und rieb ihre Nase an meiner, bis ich sie küsste. Sie öffnete den Mund und taste sich mit ihrer Zunge vor. Ich drängte sie mit meiner zurück und wir endeten in einer wilden Knutscherei, bei der sie Karlotto aufzuziehen versuchte, jedoch war mein kleiner Freund gut verpackt.

"Du... Wie heißt du?" "Wie wäre es mit Herr Schrater?" "Ach was! Mir ist ist es ernst. Ich hab dich gerade 'du Doof' genannt, weil du ausgewichen bist und ich deinen Namen nicht kenne. Es tut mir leid und ich möchte ihn wissen. Bitte." "Ich habe einen Namen, der länger als ich ist, aber die meisten nennen mich Karl, KO oder Otto." 'Der nimmt mich auf den Arm' dachte ich und lachte: "Das passt zu mir, ich heiße Carlotta..." "Cleaning woman?", grimassierte er. Ich war verunsichert: "..was? Nein. Carlotta, Carlo oder Lotte." "'schulljunk, das war eine Anspielung auf 'Dead Men Don't Wear Plaid', das wäre ein Film für verregntete Tage wie heute. Ich reagiere aufbrausend wie der Protagonist auf cleaning women, wenn ich mit Karlotto aufgezogen werde." Mir fiel ein Stein vom Herzen, dass er dass "du Doof" nicht übelnahm und testete gleich weiter die neugesteckten Grenzen aus: "Oh, soll ich mal deinen Karlotto aufziehen?" "Wehe! Erst kommt der Kuss für die Namen." Erleichtert rieb ich meine Nase an seiner, er roch gut und ich wollte ihn schmecken. Eein zarten Kuss wandelte sich in einen Zungenkuss und artete in einer langen Knutscherei aus, bei der ich ihn aufzuziehen versuchte, aber er war ziemlich lustfeindlich angezogen.

Ihr war warm und wir wurden es wieder miteinander. Während eines weiteren Schauers kuschelte sie sich wieder an mich und wir erzählten einander aus der Vergangenheit. Sie hatte war eine gute Schülerin, hatte eine Ausbildung abgeschlossen und arbeitete in zwei Jobs; obwohl sie gut aussah -nach meiner Ansicht- war sie immer etwas abseits geblieben, weil ihr Oberflächlichkeit auf den Wecker ging. Beim Fußball blühte sie auf und erzählte von den Schwestern Behiye und Ferda aus ihrer Mannschaft, dem Zusammenhalt des Frauen-Kaders und erwähnte eine jüngst verlorene Wette. Dann brach die Sonne durch, aber es blieb noch ziemlich kühl, wie es für Rückseitenwetter typisch ist. Ich animierte sie zu einem Spaziergang am Wasser, auf dem ich von mir erzählte: Abitur, Studium, Wechsel, Umzug, Abbruch mangels Unvereinbarkeit von Arbeit und Studium, Sprung in die Selbstständigkeit und sportliche Betätigung während des Studiums. In meiner WG wurde gerudert und ich als Steuermann eingekauft, um auf einer Pariser Einladungsregatta zu steuern. Als ich dann rudern konnte und als regattatauglich galt -wir nannten es "dick, dumm und wasserdicht"-, kam ich auch nach London zum Head of the River Race oder im Sommer zu Wanderfahrten auf verschiedene Gewässer zwischen Finnland und Frankreich, wo man an warmen Abenden schön auf Stegen sitzen konnte, statt in kühlem Wind darauf zu stehen. "Übrigens werden Steuerleute nach Siegen von der Mannschaft gepackt", umarmte ich sie von hinten, "zum Wasser getragen und auf drei hineingeworfen.", schwenkte ich ich sie herum. Sie sträubte sich entsetzt und funkelte mich böse an. "Keine Sorge, was immer du hier gewonnen hast, es hat mit Rudergebräuchen nichts zu tun.", ließ ich sie los. Sie entspannte sich etwas und ging vom Steg. Ich stiefelte mit einem schlechten Gewissen hinterher und trat neben den Steg. "Kleine Sünden straft der liebe Gott sofort.", lachte sie mich aus. Triefend kam ich auf sie zu: "Küss mich, ich bin ein Wassermann." "Igitt! Kalte, nasse Fische mag ich nicht." Ich lief zur Strandmuschel, wo wenigstens ein Handtuch war, zog mich aus und frottierte mich. Sie kam nach, drückte mich: "Du Armer, jetzt ist dir kalt und deine Sachen sind nass." "Aber hier ist eine Decke und Isomatte," wies ich zur Muschel, "und dort kann ich mich aufwärmen und die Sachen trocknen.", wies ich in eine andere Richtung. Sie guckte und entdeckte ein halb verborgenes Zelt. "Hast du den Fehltritt geplant?", fragte sie. "Nein, geplant hatte ich etwas anderes. Schnapp Dir bitte die Decke, die Thermoskannen und komm mit.", griff ich nach meinen nassen Sachen.

Mir wurde warm und die hözerne Umarmung war vergessen, weil unbedeutend wie der Regen, der wieder fiel. Ich kuschelte mich an ihn und beantwortete seine Fragen nach meinem Werdegang. Ich erzählte von den beiden Jobs, und dass ich mich heraus gehalten habe, wenn ich mit lauten, oberflächlichen Leuten zu tun hatte. Aber ich hatte meine Fußball-Mädels, auf die ich nichts kommen ließ. Wir gingen durch dick und dünn, selbst eine verlorenen Wette wie die gegen Behiye und Ferda war eine Riesengaudi. Wie aufs Stichwort lugte die Sonne hervor, aber sie wärmte nicht so schön, wie die letzten Tage. Er zog mich hoch und wir gingen ans Wasser, während er von seiner verkorksten Ausbildung erzählte, die ihn in eine freiberufliche Tätigkeit führte. Er schwärmte von seiner Sportart Rudern, die ihn weit in Europa und an schöne Orte herumgeführt hätte und bezeichnete sich als "dick, dumm und wasserdicht", dem ich widersprach. "Übrigens werden Steuerleute nach Siegen von der Mannschaft gepackt", umklammerte er mich von hinten, schwenkte mich herum, "zum Wasser getragen und auf drei hineingeworfen." Ich erschrak und guckte ihn wütend an, denn bei dem Wetter ins kalte Wasser geworfen zu werfen, ist ein Dumme-Jungen-Streich. Er ließ mich los: "Keine Sorge, was immer du hier gewonnen hast, es hat mit Rudergebräuchen nichts zu tun." Dem Braten nicht trauend und nur äußerlich ruhig -'Der Arsch!'- ging ich vom Steg. Er tappste hinterher: 'Hoffentlich hat er ein schlechtes Gewissen.' Da platschte es, ich bekam einige Spritzer ab und drehte mich um; ihm war widerfahren, was er mir zugedacht hatte. Ich lachte ihn aus: "Kleine Sünden straft der liebe Gott sofort." Er kletterte wieder auf den Steg und kam mit gespitzeten Lippen auf mich zu: "Küss mich, ich bin ein Wassermann." "Igitt! Kalte, nasse Fische mag ich nicht." Er lief zur Strandmuschel, zog sich die nassen Klamotten aus und trocknte sich mit einem Handtuch ab, das er irgendwoher gezaubert hatte. 'Was hat er noch dabei?', grübelte ich, während ich seine Gänsehaut von Kopf bis Fuß betrachtete. Sein Thermometer zeigte deutlich, wie kalt ihm war. "Du Armer, jetzt ist dir kalt und deine Sachen sind nass." "Aber hier ist eine Decke und Isomatte und dort kann ich mich aufwärmen und die Sachen trocknen.", zeigte er zu einer Gruppe von Büschen und Bäumen, die ich nicht beachtet hatte. Dort war ein Zelt halb verborgen: "Hast du den Fehltritt geplant?" "Nein, geplant hatte ich etwas anderes. Schnapp Dir bitte die Decke, die Thermoskannen und komm mit." Er lief nackt vor mir zum Zelt - 'Lecker Knackpo!'

Sie öffnete das Zelt und fand einen Doppelschlafsack: "Was hattest du vor?" "Mich aufzuwärmen.", schlüpfte ich hinein. "Karlotto, was hattest du vor, bevor du vom Steg fielst?" "Im Prinzip dasselbe wie jetzt auch." Sie zeigte mir einen Vogel und hing das nasse Zeug im Vorzelt auf. Dann legte sie sich auf den Schlafsack, indem mir warm wurde. "Du bist schon ein wenig verrückt, oder?" "Ja, nach dir, wie mir klar wurde. Unsere Verabredung 'Bis morgen' war so unscharf, dass ich mich wappnete, hier eine lange oder erfolglose Wartezeit auf dich auszuhalten, notfalls bis in den Abend." Sie kräuselte die Mundwinkel auf die unnachahmliche Art, in die mich verliebt hatte, und beugte sich zu einem Kuss herüber. "Was glaubst Du, ergibt kalt mal kalt?", zog sie ihre Schuhe aus und kletterte in den Schlafsack. "Lau. Deine Jacke wärmt mich nicht." Sie zog sie aus und stopfte sie unter ihren Kopf. "Besser?" "Ja, aber kalte Füße habe ich auch." Ihr Kopf verschwand, dann kam sie mit Socken und Hose wieder herauf und umschlang meine Beine. "Viel besser.", küsste ich sie, "Aber wird dir nicht kühl?" "Nö, nicht wirklich.", zog sie Pullover und T-Shirt aus und schmiegte sich an mich. "Ja, das wärmt ungeheuerlich." Sie streichelte mich schweigend, während ich ihr still über den Rücken strich. Draußen fing es wieder an zu regnen, aber wir lagen warm beieinander.

Ich öffnete die Reisverschlüsse des Zelts und fand einen riesigen Schlafsack: "Was hattest du vor?" "Mich aufzuwärmen.", schlüpfte er nackt hinein. Er wich schon wieder aus und ich wurde ernst: "Karlotto, was hattest du vor, bevor du vom Steg fielst?" "Im Prinzip dasselbe wie jetzt auch." 'Der hat einen Vogel und irgendetwas vor', wandte ich mich ab. Seine nassen Klamotten im Vorzelt aufhängend grübelte ich: 'Er hat sich ziemlich Mühe gemacht, um auf mich warten zu können und er hat ein Nest gebaut. Das ist süß, aber ein ziemlicher Aufwand für ein unsicheres Ergebnis'. Ich wandte mich ihm zu: "Du bist schon ein wenig verrückt, oder?" "Ja, nach dir, wie mir klar wurde. Unsere Verabredung 'Bis morgen' war so unscharf, dass ich mich wappnete, hier eine lange oder erfolglose Wartezeit auf dich auszuhalten, notfalls bis in den Abend." Mir wurde warm ums Herz, obwohl ich fror: "Was glaubst Du, ergibt kalt mal kalt?" Ich zog die sandigen Stiefel aus und schlüpfte zu ihm. "Lau. Deine Jacke wärmt mich nicht." Es war weder bequem in der Jacke noch leicht, sich herauszupellen, aber es gelang und ich hatte ein Kissen. "Besser?" lächelte ich ihn an. Ihm glitzerte der Schalk in den Augen: "Ja, aber kalte Füße habe ich auch." Den Bund konnte ich noch öffnen, aber um Hose und Socken abzustreifen, steckte ich den Kopf in den Schlafsack. Im Dämmerlicht war zu erkennen, dass ihm noch immer alle Haare zu Berge standen. Ich umschlang seine kalten Beine und er dankte küssend: "Viel besser. Aber wird dir nicht kühl?" "Nö, nicht wirklich.", log ich. Mir war arschkalt wie ihm auch, aber vielleicht könnten wir uns etwas einheizen; also zog ich Pullover und T-Shirt aus und kuchelte mich an ihn. Schweigend wärmten wir uns, während draußen wieder Regen einsetzte. 'Erstaunlich, wie warm es tatsächlich wird.'

Ihre Hand wanderte über Brust und Bauch, zwickte in die Brustwarzen, bohrte im Nabel, strich wärmend über die Flanken und wie zufällig mit den Arm über meinen kleinen Freund, der sich langsam vom kalten Bad erholte. Sie ziepte an den Schamhaaren und griff sich den kleinen Freund: "Warum rasieren sich Männer im Gesicht, aber sonst meist nicht?" "Weil Bärte alt machen, beim Küssen stören und schlimmstenfalls zur Speisekarte werden oder Rotzbremse und Pornobalken heißen. Andererseits weißt du bestimmt, wie aufwendig eine Ganzkörperrasur ist und ahnst, wie komisch ein blanker Stint und Sack neben Bein,- Bauch- und Brustfell aussehen. Von Gewohnheit und Bequemlichkeit sei geschwiegen." Sie lachte, da sei Wahres dran, und gab zu sich die Achseln zu rasieren, den Busch zu trimmen und sonst den dünnen blonden Flaum stehen zu lassen. Ich runzelte die Stirn und strich über ihren Slip: "Da ist kein Busch." "Ich habe eine Wette gegen Behiye und Ferda verloren, sie haben von Anfang an kein schwarzes Härchen geduldet, weil das auffiele. Sie meinten im letzten Herbst, dass die meisten Mädels der Mannschaft vor Saisonende blank, nur wenige getrimmt und keine wild zugewachsen sei. Ich hielt dagegen, denn als Blonde sah ich das anders, und schließlich war ich stolz, als endlich Brust und Haare sprossen. Wir drei zählten nicht mit, denn sonst hätte ich nur wachsen lassen müssen, um zu gewinnen. Irgendetwas haben die beiden gekungelt, denn letzte Woche waren alle bis auf mich blank. Mein Einsatz war mein Busch, den die beiden mir vorgestern abrasierten. Sie hatten ihren Spaß. Aber sie hätten...", brach sie ab, denn meine Finger spazierten über ihren blanken Hügel. "Sie hätten?" "Psst.", küsste sie mich, wälzte sich auf meinen Bauch und drückte ihre Scham an den kleinen Freund: "Wenn ich dir das sagte, müsste ich damit aufhören.", und rieb sich an mir. Wieder grinste sie breit. Ich zog ihren Slip herunter und fasste in die Pobacken: "Na gut. Das will ich mal gerade so gelten lassen." Sie rutschte in den Schlafsack, um den Slip ganz abzustreifen, und machte auf dem Weg nach oben einen Halt bei meinem kleinen Freund, der nun ganz aufwachte. Dann kam sie wieder herauf: "Ganz schön warm da unten. Hier oben kannst du einen kühlen Kopf bewahren." "Den könnte ich auch mal wärmen.", tauchte ich ab, um ihre Brüste zu küssen, die ich seit dem gestrigen Eincremen ziemlich vernachlässigt hatte. Sie waren fest, aber nicht sehr groß, und hatten eine korallenrote Warzen, die erigierten und zum Knabbern einluden. Währenddessen tastete ich mich zu ihrer Scham vor und strich über Hügel, Schenkel und Lippen. "Zählt ein Haar auch als Busch?", kam ich wieder ans Tageslicht. Sie verdrehte die Augen und gab mir einen sachten Nasenstüber: "Wenn ich dich kräftiger boxe, fällt dir ein, was das ist." Wir knutschten lachend, bis sie mir den Po zuwandte: "Lass ihn nicht kalt werden." Wir lagen wie Löffel in der Lade und mein kleiner Freund versuchte, mit einem Faden zu stricken.

Ich ließ meine Hand über seine Brust wandern, zwickte und ziepte an den spärlichen Haaren - 'Er hatte drei Haare auf der Brust und ist kein Bär.' -, prüfte seinen Nabel, fand seine kalten Stellen und prüfte beiläufig sein Thermometer nach Erfolg des Aufwärmens. Sein Schwanz war in dichter Wolle eingepackt: "Warum rasieren sich Männer im Gesicht, aber sonst meist nicht?" "Weil Bärte alt machen, beim Küssen stören und schlimmstenfalls zur Speisekarte werden oder Rotzbremse und Pornobalken heißen. Andererseits weißt du bestimmt, wie aufwendig eine Ganzkörperrasur ist und ahnst, wie komisch ein blanker Stint und Sack neben Bein,- Bauch- und Brustfell aussehen. Von Gewohnheit und Bequemlichkeit sei geschwiegen." Ich lachte, denn obwohl ich die Achseln rasierte, störte der blonde Flaum nicht; meinen Busch trimmte ich gelegentlich auf Bikinigröße. Dass ich seit der verlorenen Wette auch täglich mein Schätzchen rasierte, verschwieg ich, aber ihm war es nicht entgangen. Seine Hand fuhr zum Höschen: "Da ist kein Busch." "Ich habe eine Wette gegen Behiye und Ferda verloren, sie haben von Anfang an kein schwarzes Härchen geduldet, weil das auffiele. Sie meinten im letzten Herbst, dass die meisten Mädels der Mannschaft vor Saisonende blank, nur wenige getrimmt und keine wild zugewachsen sei. Ich hielt dagegen, denn als Blonde sah ich das anders, und schließlich war ich stolz, als endlich Brust und Haare sprossen. Wir drei zählten nicht mit, denn sonst hätte ich nur wachsen lassen müssen, um zu gewinnen. Irgendetwas haben die beiden gekungelt, denn letzte Woche waren alle bis auf mich blank. Mein Einsatz war mein Busch, den die beiden mir vorgestern abrasierten. Sie hatten ihren Spaß. Aber sie hätten...", brach ich ab, er fingerte in meinem Slip herum. "Sie hätten?" "Psst.", rollte ich mich auf ihn, und brachte ihn mit einem Kuss zu Schweigen, denn es ginge zu weit, von deren Einsatz auszuplaudern. Als Ablenkungsversuch rieb ich grinsend mein Schätzchen an ihm: "Wenn ich dir das sagte, müsste ich damit aufhören." "Na gut. Das will ich mal gerade so gelten lassen.", zog er meinen Slip halb herunter, der in die Oberschenkel kniff, und knetete meinen Po. Um ihn ganz abzustreifen kroch ich ins Dämmrige und kontrollierte sein Thermometer: "Ganz schön warm da unten. Hier oben kannst du einen kühlen Kopf bewahren." "Den könnte ich auch mal wärmen.", verschwand er. Er liebkoste meine Brüste, dass mich schauerte, meine Brustwarzen reckten sich ihm spitz entgegen und er küsste und knabberte endlich wieder daran. 'Das könnte er ruhig öfter tun.' Eine Hand kümmerte sich zärtlich um mein Schätzchen, dass mir wohlig warm wurde. Dann hatte er den Korken entdeckt und kam wieder hoch: "Zählt ein Haar auch als Busch?" 'Er wird sich doch ein wenig mit Frauendingen auskennen?!', rollte ich die Augen und stupste an seine Nase: "Wenn ich dich kräftiger boxe, fällt dir ein, was das ist." Dann drehte ich ihm meinen Po zu: "Lass ihn nicht kalt werden." Er schmiegte sich von hinten an mich und sein Schwanz klopfte wie gestern im See an mein Schätzchen.

"Magst du Blutwurst?" "Igitt! Himmel und Ääd habe ich als Kind essen müssen. Das war für mich immer Kartoffelpü mit Nachtisch, aber die Blutwurst ließ ich weg. Ich mochte weder den Geschmack noch die Speckwürfel darin." "Ich dachte eher an deine Wurst." "Ach, meinst du den kleinen Freund und seine Bereitschaft, ins Rote Meer zu stechen?" Sie lachte: "Ja, in der Art. Der kleine Freund darf gern mein Schätzchen besuchen, wenn er sanft ist. Keine Angst vor Indianern.", drückte sie mir ihren Po entgegen. Ich küsste ihren Nacken und kraulte sie am Ohr, da griff sie sich ein Taschentuch, wickelte den Tampon ein und warf beides aus dem Zelt: "Komm, denn es ist alles bereit." Langsam drang ich in sie ein, Stück für Stück, denn das Schmiermittel war anders. "Bist du sicher?" "Ja, es flutscht nicht wie gestern, aber wenn du drin bist, wird es besser. Das ist wie Medizin, sie muss nicht schmecken, um zu wirken. Schmusesex vertreibt mir das Zwicken im Bauch, da zählt der hakelige Anfang fast nichts." Wieder küsste ich ihren Nacken und drückte ihre Brust. Dann vögelten wir schweigend und ruhig wie beim ersten Mal. Carlotta entspannte sich - und schlief ein. Ich bewegte mich sachte in ihr und wunderte mich über diese Frau mit dem schönen Namen Carlotta, die Situation und wie ich da hineingeraten war. Ganz sicher wollte ich in ihrer Nähe bleiben, denn bei jedem Gedanken an Carlotta wurde mir warm ums Herz. Dann döste auch ich in und an sie geschmiegt ein.

"Magst du Blutwurst?" "Igitt! Himmel und Ääd habe ich als Kind essen müssen. Das war für mich immer Kartoffelpü mit Nachtisch, aber die Blutwurst ließ ich weg. Ich mochte weder den Geschmack noch die Speckwürfel darin." 'Hihi, ihm geht's wie mir.' "Ich dachte eher an deine Wurst." "Ach, meinst du den kleinen Freund und seine Bereitschaft, ins Rote Meer zu stechen?" Ich lachte über seine Bezeichnungen für den Schwanz und die zu erwartende Sauerei: "Ja, in der Art. Der kleine Freund darf gern mein Schätzchen besuchen, wenn er sanft ist. Keine Angst vor Indianern.", presste ich mich an ihn. Mieine Nackenhaare stellten sich vor Vergnügen auf, als er mich dort küsste, dann knuddelte er mein Ohr, was noch schöner war. Ich angelte nach einem Taschentuch, um mich zu entkorken: "Komm, denn es ist alles bereit." Er setzte den kleinen Feund am Schätzchen an und drang mit seiner Spitze ein. Anders als gestern versank er nicht in mir und fragte: "Bist du sicher?" Ich war erleichtert, dass er nicht hereinstürmt: "Ja, es flutscht nicht wie gestern, aber wenn du drin bist, wird es besser. Das ist wie Medizin, sie muss nicht schmecken, um zu wirken. Schmusesex vertreibt mir das Zwicken im Bauch, da zählt der hakelige Anfang fast nichts." Wieder küsste er mich und zwirbelte an meiner Brust, während er mir Stück für Stück seine Medizin einflößte. Sachte bewegten wir uns und das Zwicken wurde von dem wohligen Zucken seines Schwanzes verdrängt. Ich entspannte mich und genoss.

Es war dämmrig, als ich aufwachte, weil ein Po an mich buffte und mein kleiner Freund gedrückt wurde. Carlotta hatte den Spieß umgedreht, und vergnügte sich an mir. Ich stieß sanft zurück und sie drehte den Kopf: "Hallo, schöne Medizin, dein kleiner Freund tut gut." "Dann bekommst du noch eine Extradosis.", grinste ich zurück. "Ja", löste sie sich von mir, "aber ich will dich ansehen." Sie drehte sich auf den Rücken und ich tauchte von vorn in sie ein. Sie umschlang meinen Po und kratzte über den Rücken. Es dauerte nicht lange, bis sie einen Gesichtsausdruck nicht von dieser Welt hatte und schnaufte, dann riss sie sch zusammen und starrte mich fast böse an. Ich zögerte, ihre Beine und Hände aber feuerten mich an. Meine Klöten kitzelten und zogen sich zusammen, Millionen nahmen Anlauf und schossen in mehreren Schüben in Carlottas Schätzchen. Ich hatte geschafft, nicht den Blick abzuwenden, aber hatte den Eindruck, genauso blöd, streng, abwesend auszusehen wie sie. Ihr Blick wurde weich: "Du sahst ziemlich furchterregend aus.", aber küsste mich furchtlos. Wir kuschelten noch eine Weile in der Missionarsstellung, bis sie meinte: "Warte, ich brauche ein Taschentuch." Sie fummelte eins hervor, drückte es an auf meiner Schwanzunterseite an ihr Schätzchen und befahl: "'raus!" Dann rappelte sie sich auf und rannte in den See.

Es war dämmrig, als ich aufwachte. Karl war noch immer wie ein Löffel an mich geschmiegt, aber schlief wie k.o. Die Namensähnlichkeit gefiel mir, ich hoffte, sie sei ein gutes Omen, denn ich war in ihn verliebt und wollte mehr Zeit, mehr reden, mehr Zärtlichkeit, mehr Wissen, mehr Zukunft und - mehr Sex. Sein kleiner Freund steckte noch in mir. Vorsichtig ließ ich mein Schätzchen spielen, um den Karlotto zu wecken, was gelang. Ich ging dazu über, meinen Po an ihn zu stoßen, was bald zu einem verhaltenen Echo führte. "Hallo, schöne Medizin, dein kleiner Freund tut gut.", dreht ich meinen Kopf zu Karl. "Dann bekommst du noch eine Extradosis." lachte er mich lüstern an. "Ja, aber ich will dich ansehen.", entzog ich mich, um mich auf den Rücken zu legen. Er kam über mich und schlüpfte in einem langen Streich in mein Schätzchen. Seinen Po mit den Beinen umklammernd, dass er sich nicht herauswinde, kratzte ich über seinen Rücken: 'Meins!' Schließlich kamen von meinem Schätzchen wieder jene Signale, dass gleich alle Dämme brächen. Ich holte tief Luft und guckte ihn unverwandt an, während mein Schätzchen mich abzulenken versuchte. Karl hielt inne und ich feuerte ihn wortlos mit Armen un Beinen an, er solle machen. Da versenkte er seinen kleinen Freund so tief in mir, wie es nur möglich war, und bekam einen unsagbar blöden, beinahe furchterregenden Gesichtsausdruck und schien weggetreten, dann pumpte Karlotto sein Vergnügen in mein Schätzchen, von dessen Wärme ich mich wegtragen ließ. "Du sahst ziemlich furchterregend aus.", küsste ich ihn. Er stütze sich auf seine Ellenbogen, um mich wärmend zu bedecken, zu küssen und Liebkosungen ins Ohr zu flüstern. Ich schmolz dahin, aber mein Schätzchen auch. Jetzt gäbe es eine Riesensauerei in seinem Schlafsack und Zelt, wenn ich nicht aufpasse. Wieder angelte ich einarmig nach einem Taschentuch: "Warte, ich brauche ein Taschentuch." Ich presste es unter Karlotto an mein Schätzchen und sagte entschieden: "'raus!", um mich mit dem Taschentuch und einem Arm zu wenig aus dem Zelt zu winden und in den See zu rennen. 'Lieber sauber und kalt als warm und eklig.'

Verblüfft stolperte ich hinterher, soviel Geistesgegenwart hatte ich nicht erwartet. Im Wasser reinigte sie sich den Schritt und zog mich dann an sich, als ich in Reichweite kam: "Scheißkalt. Hast du noch ein Handtuch und etwas Waterzooi?" Am Zelt frottierte ich sie und umgekehrt, dann -leise schimpfend und ihre Handlungen kommentierend- verkorkte sie sich und zog sich an. Ob des Begriffs lachte ich schallend und sammelte meine klamme Wäsche ein; es war nicht angenehm, würde aber gehen, weil es Funktionswäsche ist. Wir setzten uns ins Vorzelt, eingehüllt in den Schlafsack, um den Rest Waterzooi zu essen und Früchtetee zu trinken. "Was wollen wir nun machen?" "Der Tag am See war weniger schlimm, als ich befürchtete und die Medizin sogar wunderbar, aber ich möchte jetzt nach Hause, wo ein heißes Bad und ein warmes Bett auf mich warten.", dann wandte sie sich mir zu: "Und ich möchte, dass du mitkommst, Liebster."

Verblüfft kam er hinterher, damit hat er wohl nicht gerechnet. Ich reinigte mich mit dem kalten Wasser -'Wehe, das ergibt eine Blasenentzündung.' -, während er mit dem Indianer auf Halbmast zu mir kam. "Scheißkalt.", knuddelte ich sein Thermometer sauber. "Hast du noch ein Handtuch und etwas Waterzooi?", drückte ich mich an ihn. Frierend liefen wir zum Zelt, wo er mich herzhaft abrubbelte, dass mir wieder erträglich warm wurde. Dann revanchierte ich mich, wobei mir wieder kalt wurde. Leise motzend versorgte ich mein Schätzchen mit einem neuen Korken und zog mich an. Beim Wort Korken lachte er laut: 'Wie schön, dass er die Umstände so locker nimmt.' Eingekuschelt in unserer Lotterbett saßen wir im Vorzelt, aßen und tranken den Rest. "Was wollen wir nun machen?" "Der Tag am See war weniger schlimm, als ich befürchtete, und die Medizin sogar wunderbar,", gab ich zu, "aber ich möchte jetzt nach Hause, wo ein heißes Bad und ein warmes Bett auf mich warten." Dann fasste ich mir ein Herz: "Und ich möchte, dass du mitkommst, Liebster."

***

Ich bitte, fehlende Inspiration und die vielleicht anstrengende, jedenfalls wiederholende Sicht beider Seiten als Darstellungsform bei Nichtgefallen zu entschuldigen. Es ist mir ein Hilfsmittel, Inkonsistennzen aufzudecken, aber ob es als Stilmittel taugt, weiß ich noch nicht.

Karl



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