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Succubus I - 9.1 (fm:Humor/Parodie, 5529 Wörter) [16/20] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 25 2013 Gesehen / Gelesen: 10458 / 8273 [79%] Bewertung Teil: 9.47 (36 Stimmen)
Kapitel 9 - Wieder Unterwegs Teil 1 von 3 - Eine sachliche Aussprache.

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© Hunterxxl Törtel (Lektor)

Viel Spaß beim Lesen

Kleine Anmerkung vorweg. Meinem Lektor gefiel Raciel als Elf nicht und wurde darum zu einem Elb umgewandelt. Aber keine Angst, die Elfen kommen wieder :-)

Succubus Tara die "Dämonische Hure"

Episode I Das Leben nach dem Leben

Kapitel 9 - Wieder Unterwegs Teil 1 von 3 - Eine sachliche Aussprache.

"Chris, du Pickelkopp bist so ein Arschloch!"

Sie kamen gut voran. Sophie saß auf dem Kutschbock, hielt mit lockerer Hand die Zügel und lenkte gekonnt die Pferde, während sie lächelnd Taras lautem Geschimpfe lauschte. Goliath hockte neben der blonden Dämonin, doch seinen Kopf hatte der Hund nicht auf die Straße gerichtet, er lugte in das Wageninnere und fixierte den Elb mit finsterem Blick. Das Tier hatte nicht vergessen was ihm dieser Mann angetan hatte und er ließ seine Abscheu gegen diese Person freien Lauf. Jedes Mal, wenn Raciel sich auch nur ein wenig bewegte, grollte tief in Goliaths Kehle ein leises aber bösartiges Knurren.

"Du hast doch gerade Mal so viele Gehirnzellen, um hier nicht in den Wagen zu kacken..."

Tara war zwar überglücklich ihren Bruder wieder in Sicherheit zu haben und hätte ihn am Liebsten von oben bis unten abgeknutscht, doch der angestaute Ärger über all seine kleinen Geheimnisse und die vielen Unklarheiten in denen er sie gelassen hatte, hatten sie so furchtbar wütend gemacht. Das Mädchen konnte einfach nicht anders. Sie musste ihm hier und jetzt eine Moralpredigt halten. Und dieser bescheuerte Elb kam ihr dabei auch gerade recht. Tara wusste nicht was für eine Rolle dieser Blödmann in Christophs leben spielte, doch ein sooooooo furchteinflößender Feind, wie sie angenommen hatte, war er wohl doch nicht. Offensichtlich verband die Beiden sogar eine skurrile Art von Freundschaft.

"Euch zwei Hackfressen sollte man die Eier abreißen..."

Da es noch so vieles gab, auf das Tara immer noch keine Antwort erhalten hatte, war das Mädchen wirklich schweinemäßig sauer. Ein Blick aus Taras rehbraunen Kulleraugen ließ normalerweise jeden Mann binnen Sekunden dahinschmelzen. Doch jetzt loderte das Feuer der kochenden Wut in ihnen.

"Ich habe schon dampfende Pferdekacke gesehen die klüger war als ihr..."

Wie zwei Delinquenten vor ihrem Scharfrichter knieten der Incubus und der Elb vor Tara und ließen diese deftige Schimpftirade über sich ergehen. Das Mädchen hatte sich ihre ruinierten Kleider vom Körper gerissen und die unbrauchbaren Klamotten einfach aus dem Wagen geworfen. Die aufgebrachte Dämonin thronte nackt vor den beiden Männern auf einem Berg von Decken, machte aber keine Anstalten sich etwas Neues anzuziehen.

"Und du blöder Elb, du bist so doof wie fünf Meilen Feldweg...Als dein Gott die Intelligenz verteilte warst du wohl grad' auf`´m Mädchenklo!..."

Raciel dachte sich: "Was interessiert mich dieses Gelaber?" und hatte schon vor einigen Minuten seine Ohren auf Durchzug geschaltet. Anstatt Christophs Stiefschwester zuzuhören, begutachtete er viel lieber ihren nackten, jungen Frauenleib. Um jedoch dabei nicht ständig wie ein Affe grinsen zu müssen sondern stets den Schein aufrichtiger Betroffenheit zu heucheln, biss er sich selbst ab und an auf die Zunge.

"Wenn Blödheit bremsen würde, kämst du blöder Esel nie von einem Berg runter..."

Schon damals bei ihrer ersten Begegnung war ihm Taras Schönheit

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