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ein unglaublicher abend (teil 2) (fm:Verführung, 951 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 27 2013 Gesehen / Gelesen: 17776 / 14303 [80%] Bewertung Teil: 8.75 (89 Stimmen)
der abend nimmt seinen lauf

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völlig fertig und ausser atem lag ich auf meinem bett. kaum in der lage zu begreifen was gerade geschehen war... konnte das wirklich alles wahr sein?? konnte dennis mich mit einem zettel und dem geschenk so dermaßen aus der bahn werfen?? ich drehte meinen kopf und sah mich im spiegel an... ungläubig, schwer atmend und völlig leer lag ich nun da. plötzlich durch die weit offen stehende schlafzimmertür hörte ich wie sich ein schlüssel in unsere haustür bohrte... ich fuhr wie vom blitz getroffen zusammen ... MEIN MANN !!! ... schnell verschwand ich unter der bettdecke ... "hallo maus... ich habe brötchen geholt... salat und die getränke für heute abend"... rief thilo ich musterte die bettdecke ob ich auch komplett darunter verschwunden war... ich hätte mir sicher keine sinnvolle ausrede auf die schnelle ausdenken können warum ich so früh am morgen in diesem aufzug im bett liege... "danke... du bist ein schatz"... rief ich in richtung hausgang, als mein blick auf den boden neben das bett fiel... das darf nicht wahr sein... DER TANGA !!!...

genau in diesem moment, während ich gerade noch überlegte ob ich es noch schaffe den tanga verschwinden zu lassen bevor mein mann hereinkommt, stand thilo auch schon in der tür... "herzlichen glückwunsch zum geburtstag mein liebling"... sagte er. "na? jetzt wirds aber zeit dass du aufstehst... es ist noch echt viel zu tun"... er trat näher und gab mir heruntergebeugt einen kuss auf die stirn... "ja ich weiss..." antwortete ich... "ich komme gleich..." rief ich ihm hinterher als er schon wieder in richtung küche unterwegs war. dem herrn sei dank... er hat dieses kleine dursichtige accessoire tatsächlich übersehen... "ich komme gleich??" hallten meine worte noch in meinem ohr nach... mein gott wenn thilo wüsste...

ich zog mich schnell unter der decke aus und sprang so schnell es ging in meine wohlfühlklamotten. die sachen die ich von dennis geschickt bekam warf ich ungeordnet zurück in die schachtel. "ich kann das nicht anziehen heute abend" dachte ich kopfschüttelnd als ich die schachtel unter meinen hosen im schrank versteckte.

der tag verlief arbeitsintensiv, die stunden rasten nur so an uns vorbei. essen vorbereitet, tische gedeckt, staub gesaugt, geputzt... alles war getan. "ich gehe schnell noch duschen..." rief ich meinem mann zu, der gerade die weingläser polierte. ein blick auf die uhr... 17.45 Uhr... noch eine stunde und die gäste sind da...

im schlafzimmer stehe ich also vor dem offenen schrank. unterwäsche, schwarzer hosenanzug, schuhe, alles zog ich nacheinander aus meinem schrank und legte es auf unsere bett. "DIE SCHACHTEL"... dachte ich... heute morgen hab ich kategorisch ausgeschlossen diese sachen zu tragen. aber... schon hatte ich die schachtel wieder in meinen fingern... öffnete sie und hielt den tanga in meinen händen... "DENNIS DU HAST SIE DOCH NICHT ALLE"... ich spürte eine innere zerissenheit aus anstand und moral auf der einen - und lust auf der anderen seite... "ich könnte ja vielleicht nur den tanga??" dachte ich lächelnd... ich spürte wie meine nervosität in mir stieg... oder war es der anfang von erregung?... so wie heute morgen?? NEIN !!! rief ich mich innerlich zur ordnung. "DAS DARFST DU NICHT ZULASSEN ALICE" die schachtel verschwand inklusive inhalt wieder im schrank und ich ging mit den anderen sachen ins badezimmer... ich schloß die tür hinter mir, legte die sachen ordentlich auf die ablage und begann mich auszuziehen.

halb vor aufregung und halb aus wut auf mich selbst und meine gedanken, brabbelte ich eine verwünschung nach der anderen über unseren neffen vor mich hin. "was denkt ersich eigentlich?".. "was will er eigentlich?"... findet er mich attraktiv??? schoß es wieder durch meinen kopf... "natürlich tut er das - dumme gans - wie sollte er sonst auf so etwas kommen"...dachte ich vielleicht sogar mehr als das??? ich stand vor dem spiegel... nackt... sah mich an... konnte mich bis kurz unter meinem bauchnabel im spiegel sehen...

das macht ihn an?? dachte ich und griff von unten an meine brüste... hob sie leicht an... ohne vorankündigung schob sich meine hand zwischen meine schon bereitwillig geöffneten beine...ohne es zu bemerken waren meine füsse etwa schulterbreit auseinander gestellt... und mit aufgerissenen augen... mit schwerem atem hörte ich mich zu mir selbst in den spiegel sagen:

"NA DENNIS?? DU WILLST DOCH DASS SICH DEIN TANTCHEN VOR DEINEN AUGEN FICKT ... HAB ICH RECHT ???"

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