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Fremdgehen ist toll (fm:Dreier, 2059 Wörter) [10/13] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 23 2013 Gesehen / Gelesen: 20112 / 15901 [79%] Bewertung Teil: 8.65 (37 Stimmen)
Hallo, ich bin's, Conny, hab lang nichts geschrieben, zu viel Stress und so. Aber seit dieser Woche hab ich ganz viel Zeit, bin nämlich jetzt im Mutterschutz :-) Heute erzähle ich euch, wie es um die Jahreswende mit meinem Freund und mir und uns

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© Kornie Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Uns Bastis Eltern zu offenbaren war am Ende viel einfacher als gedacht: Es war Advent geworden, ich war bei Basti und seinen Eltern und seiner Schwester Lydia zu Besuch. Wir backten Plätzchen in der Küche, und als ich einen Moment mit seiner Mutter allein war, beichtete ich ihr, dass im Sommer "etwas passiert" war zwischen ihrem Sohn und mir. Sie war gar nicht überrascht. Sie hätte es schon geahnt, meinte sie, weil ich so weite Sachen anziehe und nie einen Schluck Wein mittrinke. Sie hatte bloß nichts sagen wollen, um mich nicht zu ärgern, es hätte ja sein können, dass ich einfach so zugenommen hätte oder Medikamente nehme. Sie sei ja selber etwas pummelig, meinte sie, und wisse wie lästig das ist, wenn die Leute da dauernd etwas anderes vermuten.

Beim nächsten Besuch brauchte ich schon nicht mehr wie bisher bei Lydia im Zimmer schlafen. Bastis Eltern hatten uns im Dachboden eine provisorische Schlafstube eingerichtet. Vorläufig bestand sie nur aus einem Paar Matratzen mit Bettzeug. Eng und kalt war es da drin, aber wir hatten sie für uns, und das war eine beachtliche Geste, denn damit billigten Bastis gottesfürchtige Eltern im Grunde, dass wir Sex vor der Ehe hatten. Wir sind ja nun sowieso schon so gut wie eine Familie, meinten sie, und sie wollten uns nicht verlieren. Vor kurzem war ein anderes Päärchen im Ort heimlich abgehauen. Sie hatten den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen. Wir kannten die beiden und bedauerten das, aber es kam uns zugute: Bastis Eltern fürchteten, dass wir auch abhauen, wenn sie Stress machen. Darum sprachen sie das Thema gar nicht weiter an. Sie behandelten mich herzlich wie eh und je, wir konnten uns ins Dachkämmerchen verziehen, wann immer uns danach war.

So lagen wir eines Abends wieder dort oben, Basti von hinten eng an mich geschmiegt, er steckte noch in mir drin, und wie immer besprachen wir die wichtigsten Dinge erst nach dem Sex:

"Unsere Freundin Betty will heiraten", eröffnete ich ihm. "Oh! Wen denn?", fragte Basti ganz spontan. "Na, dich nicht", erwiderte ich, packte ihn am Po und zog ihn noch näher zu mir ran. "Du bleibst schön bei mir, ja?" Ich spannte meine Scheidenmuskeln an, um Bastis Penis in mir festzuhalten, doch leider hatte das zur Folge, dass er aus mir heraus flutschte.

"Mann, Betty und Heiraten! Das hätte ich nie gedacht!", staunte Basti. "Wie kommt sie jetzt plötzlich dazu? Will sie auf einmal treu werden?" "Glaub ich nicht", erklärte ich. "Es ist wohl eher so eine fixe Idee von ihr. Sie findet es einfach 'geil', mit dickem Bauch zum Standesamt zu gehen! Und ich soll dir ausrichten, dich fragen, ob wir beide Trauzeugen sein möchten. Oder ob wir gleich mit heiraten wollen."

Wir wägten ab: Einerseits wäre es sehr prickelnd, eine Doppelhochzeit mit unseren intimsten Freunden. Andererseits schien es uns zu heikel, wenn Bastis Verwandtschaft auf Betty mit ihren lebenslustigen Freunden und Freundinnen trifft. Es wäre immerhin nicht ausgeschlossen, dass ihre Hochzeitsfeier zur Orgie ausartet. Oder, noch wahrscheinlicher, dass sich auf der Feier herumspricht, von wem die liebe Betty schwanger ist... Wir beschlossen also: Wir werden Trauzeugen, heiraten aber nicht gleich mit.

Nach eine Schweigepause rückte ich heraus mit dem, was mir noch auf der Seele lag: "Peter möchte die Vaterschaft für Bettys Kind. Ist das okay für dich?" "Hm..." Basti überlegte. Ich fügte hinzu: "Weißt du, Peter kann keine eigenen Kinder zeugen. Aber als Bettys Ehemann gilt er erstmal automatisch als Vater." Basti überlegte: "Tja, wenn das SO ist..." "Du wirst das Kind trotzdem oft sehen", fügte ich hinzu. "Wir werden uns bestimmt oft besuchen." Basti schmunzelte. "Ja, okay", meinte er und fand seine gute Laune wieder. "Das ist gut. Echt gut sogar." Ich drückte ihn kräftig und gab ihm einen Kuss.

Plötzlich knarrte die Treppe, und es klopfte an der Tür zu unserer Kammer. Nicht einfach so. Es war das vereinbarte Klopfzeichen. Basti stand auf und entriegelte er die Tür, nackt wie er war. Seine Schwester Lydia stahl sich verschmitzt herein. "Hallo", flüsterte sie, "Seid ihr schon fertig?" "Ja, sind wir", lachte ich. "Schade!" "Komm her, meine Liebe. Jetzt lass dir mal richtig 'hallo' sagen!" "Genau!", kicherte sie, "Darauf warte ich schon den ganzen Tag."

Lydia trug nicht ihr Nachthemd, sondern ein wollenes Longshirt, dazu Ringelstrümpfe, und dicke Hausschuhe mit Bommeln und Fell. Das sah albern aus, war aber gar nicht dumm, denn im Dachkämmerchen war es

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