Die Strandpiraten 4 (Ende) (fm:Gruppensex, 22354 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: rokoerber | ||
Veröffentlicht: May 31 2013 | Gesehen / Gelesen: 18022 / 15002 [83%] | Bewertung Teil: 9.71 (58 Stimmen) |
Aufregender Urlaub auf Baltrum |
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zogen mich ihre Möpschen wieder an. Sie lagen auch zu schön in der Hand. Als ich an den steifen Nippeln gar saugte, fiepte Uschi wie eine junge Katze.
"Trägst du eigentlich einen BH?", hatte ich wieder eine wohl ganz dumme Frage.
"Würde ich ja gerne, aber ich hab noch keinen Passenden gefunden. B ist zu klein und bei C passt die Tiefe, aber im Körbchen ist viel zu viel Luft um meine Hügel. Was dir angeblich gefällt, verursacht mir nur Kosten, denn stützen würde ich sie gerne, damit sie nicht so schnell hängen. Dazu brauche ich aber feste Seiten. Ich hab zwar, in einem Spezialladen in Hamburg einen gefunden, die wollten aber ein Vermögen. Opi zu fragen, getraue ich mich aber irgendwie nicht. Er will sie womöglich sehen. Meine Brüste meine ich. Nicht dass ich davor Angst hätte, er ist ja mein Opi. Aber irgendwie ..."
Dann kam ihr eine andere Idee:
"Lass uns lieber zur nächsten Runde schreiten. Jetzt mal von hinten? Ich hab sehr wohl gesehen, das war die Lieblingsstellung von Mona und Britta. Claire gab mir dazu auch einen besonderen Tipp", und schon krabbelte Uschi los. Ich fürchte es war sogar das gleiche Kopfkissen, das sie sich allerdings unter den Bauch schob. Auch sie hielt sich an der Rückwand des Bettes fest. Vorher hatte sie jedoch noch etwas zu sagen. Sie schien, wohl wenn aufgeregt, ein wenig eine Plapperliesel zu sein:
"Claire verriet mir, dabei sei sie, mit dir, endlich auch viermal gekommen. Die Zeit, die sie dazu brauchte, wusste sie nicht mehr, sie genoss angeblich nur. Das brachte mich auf die Idee - und ich bewahrte sie mit Absicht bis zum heutigen Ende auf - es mal zu versuchen einen Dauerbrenner zu bekommen."
"Was ist das denn?", fragte ich mal wieder völlig unwissend. Frauen haben einfach zu viele Geheimnisse, stellte ich fest. Dazu scheinen gerade unsere jungen Damen auf das häufige Kommen besonders viel Wert zu legen. So etwas war mir noch nie aufgefallen. Ich achtete schon darauf, gehört es doch dazu. Aber mehrmals?
"Das erfuhr ich von ‘ner Mitschülerin im Internat", antworte Uschi völlig locker. "Wenn man es schafft, alle 30 Sekunden einen Orgasmus zu bekommen, dann fühlt sich der wie ein einziger absolut Gewaltiger an, der ungefähr auch so lange dauert, wie alle 30 Sekunden Knaller zusammen. Es ist angeblich möglich, bis zu sechs derartige Orgasmen zusammenzufügen, hat irgend so ein Student in seiner Doktorarbeit festgestellt. Also ein drei Minuten langes Freudenfest. Drauf arbeite ich schon ein Jahr hin, mit Noddeln. Frag mich aber nichts Genaues. Das waren bisher nur Gerüchte. Wärst du bereit, es mit mir fickend zu versuchen? Auch wenn ich wieder schreie und hässliche Worte zu dir sage?"
Der Teufel ritt mich und Uschi war mir, vor allem in ihrer Offenherzigkeit, einen sicher völlig irrsinnigen Versuch wert. Ich richtete mich auf und meine 22 Zentimeter gingen in Kampfposition. Erst die Spalte mit der Eichel streicheln. Feuchtigkeit war genug da. Ich kann es leider nicht mehr vollständig beschreiben, da ich mich voll auf Uschi konzentrierte. Ihre Worte vernahm ich kaum, für mich wären sie momentan auch eher schädlich. Ich spürte jedoch sehr wohl, nach knapp sechs Minuten waren es bereits wieder vier Ereignisse die Uschi durchschüttelten. Sie kamen jedoch deutlich in immer kürzeren Abständen. Dann muss es tatsächlich passiert sein. Ich dachte noch, gleich stehen Mona und Michaela wieder da, so sehr schrie Uschi ihre Begeisterung in die Luft.
Dann, abrupt Stille. Uschi brach in sich zusammen. Dieses Mal war es sicher nicht nur Erschöpfung. Eine pure Ohnmacht warf sie nieder. Ich nahm sie fest in den Arm, drückte sie an mich. Sie ist halt ein liebenswertes Wesen. Ihr Atem war sehr flach, ihr Herz jedoch schlug rhythmisch. Das war selbst durch die Orangen hindurch zu spüren.
*** Schon wieder war es Mona, die mich weckte. Erst wollte ich sie zornig anfauchen, mich erneut mit Uschi zu stören sei unverschämt, doch da verstand ich, was sie sagte:
"Es ist gleich sieben. Draußen nieselt es. Darf ich reinkommen? Kannst du noch oder schon wieder?"
Mein erster bewusster Blick galt Uschi. Sie blinzelte. Ihr Gesicht war heute Morgen noch strahlender als sonst schon. Ich hatte eine sehr, sehr glückliche junge Frau im Arm. Mona sah genau das wohl genau so. Sie wollte sogar das Schlafzimmer wieder verlassen. Keineswegs ärgerlich sondern mit einem wohlmeinenden Schmunzeln im Gesicht."
"Komm rein ins Bett! Aber ich darf zusehen, hast du versprochen", krächzte Uschi. Kein Wunder nach dem Geschrei von gestern.
"Bist du sicher?", wurde gefragt. "Ich lasse dir den Bert gerne noch, dass du dein Glück voll auskosten kannst."
"Davon werde ich noch wochenlang zehren. Doch nun bin ich in der Schule", kam es immer noch krächzend zurück.
"Geht es dir gut? Schule?", fragte Mona offensichtlich sorgenvoll zurück.
"Ich bin etwas kaputt. Bert brachte mich dazu, dass ich sogar ohnmächtig wurde. Aber ficken wird ab sofort mein Lieblingssport. Allerdings nur mit einem Mann. Ich bin ja lernfähig. Wenn ich Bert nicht haben kann, such' ich halt ‘nen anderen. Es wird sich doch sicher einer finden lassen. Unwichtig. Noch hab‘ ich ihn. Und Schule? Ganz einfach: Ich muss es ganz aus der Nähe sehen, was er da Herrliches mit mir gemacht hat. Ich will es sehen, wie er da rein und rausfährt. Wie sich die Vaginamuskeln bewegen. Wie sein Saft neben seiner Genusswurzel herausquillt. Wie es aussieht, wenn ... oh Hilfe, mir kommt‘s schon wieder!"
Schon wieder verkrampfte sich die junge Frau und das mit einem absolut glücklichen Gesichtsausdruck.
"Dann mach mal, was du dir in der Kuhle nicht getraut hast. Komm ganz nah heran, du darfst uns auch berühren. Bert wird es zulassen, es wird ihm Kraft geben, auch mich noch zu befriedigen", hörte ich Mona sagen und da sah ich es auch schon: Mit weit gespreizten Beinen legte sie sich für einen Missionar bereit. Schamgefühl war offenbar etwas, was keine der Strandräuberinnen mehr hatte. Uschi die wilde Maus rückte heran. Auf dem Bauch liegend war ihr Kopf kaum 30 Zentimeter von Monas Venusmuschel entfernt.
Ich gönnte beiden das Vergnügen, denn mein Geierwilly hatte bereits den Kragen gelüftet und stand mit hochrotem Kopf da. Ehrlich gesagt, ich war selbst über ihn erstaunt. Hatten ihn die verrückten Frauen so geil gemacht, oder war es die vielen Übungen, wie Uschi es aus dem Internat erzählte? Ich wollte es eigentlich gar nicht wissen. Ich ließ meine Eichel die Weichteile der Venusmuschel mehrmals auf und abgleiten. Mona genoss es, wie ich an dem vermehrten Flüssigkeitsausstoß sehen konnte. Ich musste ja auch gucken, um nicht daneben zu - gleiten ist wohl der richtige Ausdruck. Dann, ich wusste, wie Mona es liebte, drang ich ganz langsam ein. Mein roter Feuerkopf presste erst fest in das Muskelfleisch der schönen Muschel. Nicht einmal geleckt hatte ich daran, fiel mir ausgerechnet jetzt ein. Monas Lustknopf versteckte sich hinter dem Zusammenschluss der inneren Schamlippen. Er wartete wohl auf ein bestimmtes Geschehen. Ich vermehrte noch etwas den Druck. Bewusst vorsichtig, dass Uschi gut beobachten konnte und Mona die rechte Vorfreude hatte. Beides ganz sicher völlig nach dem Wunsch der beiden.
Mona hatte den Mund erwartungsvoll geöffnet, hielt aber die Augen lüstern geschlossen. Uschi bearbeitete ... nein, wie war das? Sie noddelte mit einer Hand an ihrer Kleinen.
Dann geschah es, plötzlich war der rote Kopf weg und ein paar Zentimeter seiner Stütze ebenfalls. Monas Mund entfleuchte ein leiser Seufzer, ihre Augen wurden jedoch aufgerissen und starrten mich erwartungsvoll an. Uschi machte es sich einfach. An der Gänsehaut, die ihren Rücken entlang lief, konnte ich es erkennen, alleine das Zuschauen bescherte ihr den ersten Orgasmus des Tages.
Ich legte los. Das Seufzen von Mona wandelte sich immer mehr in ein wollüstiges rhythmisches Stöhnen, wurde auch sehr viel lauter. Was da Uschi von sich gab, glich eher einem geilen Wimmern. Bald konnte ich mich nur noch um Mona kümmern. Ihren Oberkörper bewegte sie, dass ihre Riesenmöpse seekrank werden mussten. Auch meine Oberstrandräuberin gönnte sich einen ersten Orgasmus. Frage mich keiner, wie lange unsere Tätigkeit dauerte. Auf jeden Fall war sie sehr wild und sehr geräuschvoll. Ich spürte gar, dass Uschi irgendwie mit der Zunge unterwegs war.
Gerade wollte ich ankündigen, dass ich wohl auch kommen würde. Doch meine Unterlage muss es gespürt haben, denn sie drückte mich weg. Uschi musste sogar blitzschnell zur Seite rücken, denn Mona wollte einen Stellungswechsel. Das verhinderte natürlich meine Eruption, und das Pech blieb mir hold: Mona wollte in einem Löffelchen weiter bearbeitet werden. Da das meist sehr zart abläuft, würde es wohl noch dauern. Noch einmal zehn Minuten, wenn nicht länger, sicherlich.
Löffelchen mit Mona ist ein freudiges Ereignis, da konnte ich besonders schön mit den D-Bomben und den Babylutscher spielen. Sogar lutschen daran war möglich, auch ihren Mund küssen. Natürlich tat ich es auch, wenn ich auch bald Konkurrenz bekam. Unserem Verkehr zuzuschauen war jetzt für Uschi fast unmöglich. Dazu hätte Mona ein Bein in die Luft heben müssen, wozu sie natürlich weder Lust noch Veranlassung hatte. Uschi krabbelte aber einfach an ihre Seite und machte sich am zweiten D-Mops zu schaffen, wenn der auch nur zur Hälfte freilag. Um am zweiten Babylutscher zu saugen, reichte es aber noch.
Nach kurzer Zeit, ich wollte meinen Augen kaum trauen, fanden erst einer, dann zwei Finger von Mona, in der gerne angebotenen Lusthöhle von Uschi Platz. Als diese Hand nach kürzester Zeit nass wurde, als hätte Mona die Hände gewaschen, hatte ich nicht einmal mehr Gelegenheit zu warnen. Ich lud ab. In der doch kurzen Zeit der Nachtruhe hatte ich genug produziert, dass Mona zufrieden grunzte.
Und wieder erlebte ich etwas, was ich noch nie gesehen hatte. Mona hob ihr oben liegendes Bein, rutscht etwas und meine 22 Zentimeter wurden nicht mehr gewärmt. Die kühle Morgenluft brachte ihn aber auch nicht zum völligen Erschlaffen, als Uschis Kopf plötzlich bei der Venusmuschel erschien und sauber dort auslutschte, was ich hinterlassen hatte. Noch viel schlimmer, eine kleine Hand des Fräuleins, das vor Kurzem erst von Herrn Onan erzählte, ergötzte sich mit der nach ihm benannten Tätigkeit, damit meinen Freudenspender nicht zur Ruhe kommen konnte.
Ganz klappte es offensichtlich nicht. Wieder war es eine Stimme, die gleich drei Personen aufweckte:
"Darf ich mich um Berts Morgenlatte kümmern?", fragte Britta.
Ihr wurden zwei Kopfkissen und von mir ein böser Blick zugeworfen. Sie ging lachend aus dem Zimmer, während wir noch einige Minuten benötigten, um völlig aufzuwachen.
*** Um neun waren wir beim Frühstück. Draußen regnete es. Britta und Claire hatten frische Brötchen mitgebracht und, ich glaubte es kaum, als ich es hörte, Michaela hatte Kaffee gekocht und den Tisch gedeckt. An diesem Tisch saßen nun, auf die Langschläfer wartend, unsere Drei. Als hätten wir es geahnt, trödelten wir nämlich nicht unnötig im Bad, obwohl duschen schon sehr nötig war.
Was blieb mir übrig, als den drei tüchtigen Frühstücksmacherinnen einen ordentlichen Guten Morgen Kuss zu geben. Dass ich auch Michaela die Zunge in den Hals steckte, fiel mir zu spät auf. Wehren tat sie sich aber sowenig wie Britta und Claire. Nachdem, was ich gestern so erfuhr, wunderte es mich nur wenig, dass Mona und Uschi es mir nachmachten. Es gab eine allgemeine Küsserei als Vorspeise.
Danach fiel alles über den Kaffee und die frischen Brötchen her, wenn auch die Marmelade nur dünn gestrichen wurde, bis Mona nochmals in die Küche ging. Von dort brachte sie ein Glas Honig mit. Michaela setzte nochmals Kaffee auf. Draußen regnete es Dauerstrich, im Zimmer war es jedoch warm.
Bevor wir eine gepflegte Unterhaltung beginnen konnte, läuteten die beiden Putzfrauen von der Hausverwaltung. Ich drückte der Chefin der beiden, 20 Extramäuse in die Hand. Sie begriff wohl warum, als sie später das Schlafzimmer und das Bad machten, berichtete Michaela, die hier blieb. Wir anderen zogen los zum Einkaufen, wenn wir auch heute Abend ausgehen wollten. Michaela verdiente ihr Geld, in dem sie spülte und die Küche aufräumte. Das gehörte vertraglich nicht zu den Pflichten der Putzfrauen. Michaela wusste das sogar noch.
Als wir voll beladen zurückkamen, war das Appartement wieder blitzsauber und Michaela schaute Fernsehen. Sie machte den Apparat aber sofort aus und fragte, ob sie etwas tun könnte. Es war inzwischen halb zwölf.
"Du könntest mir beim Mittagessen kochen helfen", überraschte mich Uschi mal wieder.
"Kannst du das denn?", wagte ich zu fragen.
"Ich war die letzten beiden Jahre dem Küchendienst zugeteilt. Da lernt man billig zu kochen, weil angeblich nicht genug Geld dazu da ist, aber auch gut. Die Schreckschauben im Internat hatten es sich angewöhnt, sonst musste der jeweilige Koch alles selbst aufessen, bis es weg war. Vorher gab es für ihn nichts anderes. Harte Maßnahmen, die aber sehr schnell Wirkung zeigten", kam die verblüffende Antwort.
"Und was kochen wir?", fragte Michaela.
"Etwas Einfaches, Fisch und Salzkartoffeln, dazu Eisbergsalat", gab Uschi Auskunft.
"Oh weh, Fisch kann ich nicht", jammerte Michaela prompt.
"Aber ich. Du machst die Kartoffel. Das kannst du doch wenigstens?"
Michaela nickte fast verlegen. Die beiden gingen in die Küche. Claire deckte schon mal den Tisch, Mona, Britta und ich unterhielten uns. Das Thema war schnell abgearbeitet, wo gehen wir heute Abend hin? Wieder ins beste, wenn auch teuerste Lokal vor Ort, der Strandhalle. Für heute war jedoch nur eine kleine Mahlzeit angesagt, mehr ein Gaumenkitzel, auch wollten die Damen sich benehmen. Das Ganze war sowieso nur als Abwechslung gedacht. Den ganzen Tag in den eigenen vier Wänden goutierte den Damen nicht. Mir ging es ähnlich. Ich war aber schon mal gespannt, was heute Abend geschehen wird. Ich erinnerte mich nur zu gut an den ersten Abend im Strandhaus; an den Rotweinfleck und die fast herausfallenden Augen des Obers.
Es schlug zwölf, als sich die Küchentüre öffnete. Michaela trug eine große Schüssel Salzkartoffeln herein. Dann kehrte sie zurück, während ich schon mal zum Kühlschrank lief. Alle wollten Bier und ich holte es. Getreu nach dem Motto: Getränke sind Männersache. Michaela brachte eine Riesenschüssel Salat und Uschi eine große Platte mit Fisch. Alles bediente sich. Wir prosteten uns zu, dann begann das Schmausen. Es war köstlich, was Uschi da servierte. Der Fisch war ganz anders, als ich ihn je hatte. Weder gekocht noch paniert und gebraten. Das fiel wohl auch Britta auf:
"Jetzt ist mir klar, wo die vielen Zitronen blieben, die wir kauften. Ich dachte, da kommen Scheiben davon zum Fisch. Aber du hast den wohl in Zitronensaft gekocht, nee -- wie hast du das gemacht?", kam jetzt doch Neugierde.
"Das ist ein Rezept, das ich von der Köchin von Opi habe. Der Zitronensaft kommt in die Pfanne mir reichlich Butter und einigen Esslöffel Olivenöl ... kalt aufgestellt und langsam erhitzt, spritzt das fast nicht. Wenn die Flüssigkeit siedet, kommen die Fischfilets hinein. Die werden zuvor mir den drei S behandelt: säubern, säuern, salzen. Säuern etwas weniger, dass halt gerade das Fischfilet festbleibt, salzen etwas mehr, da in die Pfanne keines kommt. Alles klar?", antwortete Uschi.
"Ich werd‘s mir merken", bedankte sich Britta.
Mona nickte nur, sie nahm sich bereits die zweite Portion. Auch der Salat diffundierte dahin. Ich musste auch noch einmal zum Kühlschrank. Bier holen.
An Nachtisch hatten wir heute gedacht, es wurde eine Götterspeise, grün wie die Hoffnung, eingekauft. Seltsamerweise mochten sie alle, außer mir. Ich aß sie trotzdem auf, damit wieder schönes Wetter wird. Danach wurde der Tisch abgeräumt, Michaela übernahm freiwillig den Aufräumdienst in der Küche. Ich weiß nicht, Zuhause bei mir, hatte sie sich nie darum geschlagen. Sprach da das schlechte Gewissen?
Als wie wieder alle im Wohnzimmer saßen, hatte plötzlich Mona ein schräges Thema drauf:
"Mal so gesagt", begann sie. "Gestern war ja ein recht aufregender Tag für einige von uns."
"Hört, hört", kam es lachend von Claire. "Ich bereue aber nichts, im Gegenteil. Ich habe heute Nacht so gut geschlafen wie lange nicht mehr. Ich musste wenigsten nicht mehr daran denken. Ich hatte es erlebt", folgte kichernd eine Art Erklärung.
"Davon spreche ich ja. Auch von den Abenteuern deiner Schwester. Wir alle kennen nun euere Geschichte. Was sie noch nicht wusste, berichtete ich heute Morgen Britta. Wichtig ist mir jetzt aber eines, das gilt auch für dich Michaela. Wenn ihr hier auch voll euere Gelüste befriedigt habt, du Michaela ja wohl mehr in Hamburg, dann solltet ihr euch wenigstens ein wenig nach den Regeln von Britta und mir richten. Nicht rumhuren, um es mal ganz krass auszudrücken, sondern nur eine festgelegte Zeit die Sau rauslassen. Die restliche Zeit des Jahres ist für die Arbeit reserviert sowie für den Ehemann oder den Freund, und das ausschließlich."
"Und wenn man keinen hat?", ereiferte sich Claire. Ich hatte sogar Verständnis dafür.
"Dann sucht man sich einen, das bedeutet aber keinesfalls, so sehr dir das auch gefallen würde, einfach mit jedem probehalber ins Bett zu hüpfen. Dann seid ihr bald wirklich zu dem geworden, was ihr doch nicht werden wollt: Huren! Sicher habt ihr, gerade jetzt, die Begierde eure Wünsche erfüllt zu sehen. Aber so etwas klappt nur mit einem Mann. Da heißt es halt gut zu wählen, vor allem nichts dem Zufall überlassen. Das geht nur zu schnell ins Auge. Nicht umsonst steht in der Bibel: Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Das scheint jedoch neuerdings nicht mehr in zu sein! Aber denkt mal nach, vor allem ihr Ex-Jungfrauen. Du Michaela hast es ja bereits am eigenen Leib gespürt, wie es ist, wenn man den Schwarzen Peter gezogen hat."
"Ja. Ich kam wohl gerade noch mit einem blauen Auge davon", bestätigte die mit niedergeschlagenen Augen. "Für den kommenden Tag waren für mich bereits zwei Männer angesagt. Gut, das vorher waren ja noch halbwegs vernünftig Kerle. Aber wo das jedoch hinführen könnte, wurde mir auf der Herfahrt nach Baltrum bald nur zu klar. Ich würde wohl in einem Bordell enden. Da dort hauptsächlich Nachtbetrieb ist, würde ich bald meinen Job verlieren ..."
"Ach Michaela, der würde dich bald nicht mehr interessieren. Du könntest im Bordell zwar gut verdienen, das Geld ginge aber bald für Alkohol und Zigaretten drauf. Womöglich auch für Rauschgift. Da wieder halbwegs glimpflich rauszukommen, ist verdammt schwer", sagte Mona mit seltsamer Stimme.
"Weißt du das aus eigener Erfahrung", fragte ich frech.
"Beinahe", antwortete Mona mit einem Blick in die Leere. "Mir ging es genauso, die Lust, das Vergnügen lockte, bedeutete mir fast alles. Zum Glück war einer meiner ersten Freier mein jetziger Mann. Er rettete mich und ich hörte auf ihn. Für die Lust, die ich natürlich immer noch habe, dient mir jetzt diese eine Woche - als Strandräuberin. Wenn irgend möglich aber nur mit höchstens zwei Kerlen. Und die müssen in jeder Beziehung gut sein. Aber zwei Kerle hatten wir bisher nur ein Mal und das war auch noch ein Reinfall. Mit unserem Bert haben wir dieses Jahr jedoch den Jackpot gewonnen. Das merkte ich vor allem gestern. Ihr junges Gemüse hattet wirklich mehr als Glück -- wir alten Schachteln aber auch."
"Willst du mich heiraten Bert?", rief Uschi in den Raum.
Alles lachte. Ich auch. Natürlich bekam sie keine Antwort von mir, ich fasste es als Spaß auf. Aber einen Kuss gab ich ihr sehr wohl. Erstmals sah ich so etwas wie Neid in Michaelas Augen. Ich ignorierte es.
Unser Junggemüse, wie sie Mona nannte, hatte noch zahlreiche Fragen. Vor allem zum zulässigen Benehmen einer anständigen Frau. Sie hatten wohl nur von ihnen nicht akzeptierbare Vorschriften der Schwestern in ihrem katholischen Internat vor sich. Zu meinem Erstaunen hatte sogar Michaela Fragen, die aber bald auf den lesbischen Bereich abdrifteten. Sehr schnell wurde mir klar, meine alte Ex wurde fast nur als Sexsklavin behandelt. Diese Tusnelda verstand es wohl, junge Frauen für lesbische Verhaltensweisen zu begeistern, sie dann aber, mit den fragwürdigsten Argumenten und für teueres Geld zu verleihen. An Männer, die junge, saubere und möglichst kaum benutzte Frauen suchten einerseits, an meist ältere reiche Damen, die eine Sklavin zur Pflege ihrer Gelüste benötigten, andererseits. Für die Männer schien Michaela bereits geeignet. Für die Lesben war sie bei Tusnelda selbst noch in Ausbildung.
"Eigentlich hat es mir ja gefallen", gestand sie nun unserer Runde. "Vor allem das Schmusen ist ganz mein Ding. Es machte mir schon mit Bert viel Spaß. Ich hatte nur ein ganz großes Problem. Bei verschieden Gesprächen mit Freundinnen, hatte ich bald raus, mit mir stimmte etwas nicht. Ich dachte erst, ich sei zu kalt, dann fand ich aber in einem Gespräch heraus, dass eine Freundin davon erzählte, es verginge kein Bumsabend mit ihrem Freund, wo sie nicht mindesten drei Mal kommen würde, meist sogar öfters."
"Bumsen, ist das ficken?", unterbrach ausgerechnet Uschi mal wieder. Die Mädchen waren klug, aber die seltsame Erziehung ließ scheinbar manches an ihnen vorübergehen, vor allem was den Sprachgebrauch anbetraf.
"Ja", antwortete Michaela, diesmal lächelnd. "Wie es geht, weiß du jetzt ja, wie ich sehen konnte.
"Und du, wie man erfolgreich noddelt", gab lachend Uschi zurück.
"Diese Tusnelda verdiente also Geld mit dir und du wurdest nur ausgenutzt!", mischte sich Britta ein. "Du musst wirklich saublöd gewesen sein. Da frage ich mich nur, wie sie dazu kam, dich loszulassen und sogar die Fahrt nach Baltrum zu bezahlen?"
"Ich hab‘ erstmals meinen Verstand benutzt", antwortete Michaela, mal wieder mit knallrotem Gesicht. "Als mir Tusnelda verkündete, dass ich an jenem Tag gleich zwei Männer besuchen sollte, um auch mal den Doppelpack wie sie es nannte, kennenzulernen, begriff ich schlagartig, was da lief. Einen Verdacht hatte ich ja bereits, als das mit den Männern begann. Ich kam zu Vernunft und sagte ich wolle zurück zu meinem Freund. Tusnelda lachte nur und fragte, was das denn für ein Würstchen sei. Mich stach der Hafer. Ich sagte, er sei ein Rechtsanwalt und mache derzeit Urlaub auf Baltrum. Dort wolle ich hin, von ihr jedoch nichts mehr wissen.
Sie wurde ganz bleich. Eine Stunde später hatte ich einen Umschlag von der DER mit Fahrkarten nach Baltrum: Bahn, Taxi, Fähre und Transport hier auf der Insel. Dafür musste ich schwören, meinem Freund, dem Rechtsanwalt, nichts von ihr zu erzählen. Und diesen Schwur habe ich doch gehalten, oder?"
"Ja", musste ich zugeben. "Rechtsanwalt bin ich nun wirklich nicht. Aber du hast endlich einmal Vernunft gezeigt. Danke für dein Geständnis. Nun habe ich aber doch mal eine Frage, bitte nimm sie nicht ganz ernst. Es geht um deine Ausschweifungen im Lesben- und Nuttenmilieu. Läufst du jetzt immer noch trocken, wenn du ‘ne halbe Stunde mit ‘nem Mann verbracht hast?
"Ach du", sagte Michaela, mit der Hand in der Luft nach mir schlagend. "Hättest du mal was gesagt, wär ich wohl zum Frauenarzt gegangen. Ich hatte ja nur wenig genug Erfahrung. Von Tusnelda bekam ich wenigstens einen guten Rat, eine bestimmte Salbe zu verwenden und von Uschi einen vielleicht entscheidenden Tipp: die Noddelsitzung. Mir würde dreimal kommen völlig genügen. Gestern schaffte ich es, nach tüchtigem Noddeln, sogar richtig nass zu werden."
Wieder einmal hatten wir eine Tomate unter uns sitzen.
"Du hast vollkommen recht", sagte jetzt auch noch Mona. Seit dem Frühstück haben wir nur gearbeitet oder ernste Gespräche geführt. Dabei haben wir unsere geile Woche. Wir benehmen uns ja fast abartig. Nur weil schlechtes Wetter ist? Dabei haben wir doch einen potenten Hahn", lachte sie mich an. "Aber vielleicht schonen wir den noch, dass er heute Nacht bei Kräften ist ...
Auf ihr Junggemüse. Das ist eine Sportart, bei der ihr mehr Erfahrung habt als wir! Du bist jetzt wohl Noddelkönigin Uschi. Sag, was wir machen müssen, um in der Strandhalle nicht über den erstbesten Mann herzufallen."
"Wirklich?", frug Uschi.
Alle weiblichen Wesen im Zimmer nickte begeistert, am heftigsten Michaela. Es stand zu fürchten, die relativ ernsten Themen waren genug ausdiskutiert und längst langweilig geworden. Ausgelassenheit war jetzt gefragt - es war ja die wilde Woche.
"Bert spielst du auch mit? Du wirst nur wenig belastet, bist hauptsächlich Anreiz. Auch Kontrolleur. Wie ich es aber sehe, nur bei den Neulingen in diesem Spiel", fiel der Frechdachs über mich her.
"Wenn ich nicht schon wieder kommen muss. Das würde ich gerne für den Abend aufbewahren, dann selbstverständlich ja", antwortete ich gelassen tuend.
Uschi sprang begeistert auf und gab Befehle. Der Couchtisch wurde verschoben. Die Sessel dichter vor die Couch gestellt. Einer rechts, einer links und der Große, dem Mittelplatz auf der Couch gegenüber.
"Jetzt holt sich jeder ein Handtuch zum Unterlegen. Für Bert bringe ich eines mit. Husch, husch." Alles holte, mir wurde eines auf den großen Sessel gelegt. "Und jetzt ausziehen, völlig, es ist warm genug hier drin, euch wird gleich auch noch wärmer", kommandierte Uschi, während sie die Plätze anwies. Mona und Britta auf die Sessel auf der Seite, Michaela auf die Mitte der Couch. Uschi und Claire neben sie.
Als alles nackt war, ich fühlte mich ebenfalls angesprochen, gingen die Kommandos weiter. "Jetzt hinten anlehnen, die Beine hoch auf den Rand und - nein du nicht Bert - und diese jetzt zur Seite fallen lassen."
Der Erfolg war purer Wahnsinn. Da Uschi natürlich mitspielte, sahen mich nun nicht nur fünf Busenpaare an, wie gestern, es kamen noch fünf mehr oder weniger feuchte Muschis dazu, beinahe voll geöffnet. Meine Zunge wurde nass, alleine bei der Vorstellung, was ich da treiben könnte. Hatte ich gestern fünf Busen zu belecken, hatte ich heute fünf - unwillkürlich entschupfte meinen Gedanken das Wort, das Uschi so gerne benutzte: Fotzen.
"Jetzt Bert, ich sehe, du bist bereit", schmunzelte sie, als sie meinen steil emporstehenden Krieger sah. "Folge nun den Taten Onans. Aber langsam, du sollst nicht kommen, aber befreie deinen Zündknopf, dass wir alle ihn sehen und nun meine Damen, der heutige Standard: Von unten mit links aufhalten, dann mit rechts genüsslich über die Knospe fahren, das Tempo sei euch überlassen. Nehmt Spucke, wenn es noch trocken ist. Fünfmal rauf und runter, dann mit beliebig vielen Fingern eintauchen!", sie machte es natürlich vor. "Und dann von vorne. Eins -- zwei -- drei -- vier -- fünf -- eintauchen und -- eins ... wer kommt meldet sich, bitte nicht schummeln."
Die fünf Frauen noddelten. Uschi machte es vor und schaffte es als Erste. Ich wichste nur ganz langsam. Meine Augen waren viel zu sehr mit Gucken beschäftigt.
"Wer will, kann mit schmutzigen Worten ...", ergänze Uschi.
Bei Mona wuchsen die Nippel bereits wieder ins Gigantische. Uschi war wie wohl immer bereits sehr nass, ihre steifen Nippel störten die Orangeform.
Brittas Vulkane deuteten genau auf mich. Sie sah mir auch intensiv beim Wichsen zu, ließ auch als erste schmutzige Worte raus: "Warum wichsen, fick lieber mich!", schrie sie kaum gedämpft. Gleichzeitig schüttelte es sie. "Eins", stöhnte sie darauf freudig.
Claire schaute ihr aufs Höchste interessiert zwischen die Beine.
Mona folgte fast anschließend ohne viel Worte. Ihre "eins", klang aber irgendwie glucksend, als hätte sie einen Mordsspaß dabei.
Uschi quetschte gerade "zwei" heraus da folgte die Überraschung überhaupt. Michaela schrie: "Ich will endlich gut gefickt werden -- EINS!", sie brach aber keinesfalls zusammen sondern noddelte in erhöhtem Tempo weiter.
Auch Claire meldet Erfolg, nachdem sie sich bei Britta wohl sattgesehen hatte. Noch war das Mädchen jedoch langsam.
Als Uschi "Drei" meldet, nur zu bald wieder gefolgt von Mona und Britta mit der "Zwei", hatte auch Claire aufgeholt.
Ich musste aussetzten. Es war der absolute Wahnsinn, da Dinge zu sehen, die ich nie für möglich gehalten hatte. Frauen, die an sich herumspielen, sah ich in diesem Urlaub erstmals. Jetzt gleich fünf, die sehr eifrig tätig waren. Mein Strecken und Stab wurde immer steifer. Schon wieder musste ich unbedingt an anderes denken, um nicht durch die Gegend zu spritzen. Ein erster Tropfen erschien schon, von Michaela mit nassen Mundwinkeln beobachtet. Sie war die eifrigste noddelnde Guckerin.
Mir fiel aber nur eine Szene aus meinen Jugendjahren ein, als ich mit sechs Freunden, an einem Bach, erstmals an einem Gruppenwichsen teilnahm. Es war, als ich diese Tätigkeit erlernte. Schnell verdrängte ich den Gedanken wieder, er war keineswegs geeignet, meine Standhaftigkeit zu beweisen.
Die vorgegebenen zehn Minuten neigten sich bereits dem Ende zu, wie auf der Wohnzimmeruhr zu sehen war. Uschi hatte ihre normalen vier Ereignisse, die anderen alle drei, nur Michaela hing noch stark zurück. Uschi stand auf, noddelte mit ihrer Muschi nahe an deren Kopf, damit sie gut zuschauen konnte und schrie ihr zu:
"Komm endlich, dann fickt er dich heute Abend noch, dass du schon wieder kommst."
Wohl ein fruchtloses Versprechen dachte ich. Aber weit gefehlt:
"Ich muss seinen Schwanz heute noch in meiner Möse habe. Ich muss -- ich muss -- ich ... ZWEI!!", kam dann ein jubelnder Jauchzer von ihr.
"Bert, kontrollieren", schrie jetzt auch noch Uschi.
Ich sprang auf und griff nach Michaelas Muschi. Den Beweis bekam ich aber nicht in die Hand, ihr Pflaumensaft landete auf meinem Bein. Ich war neugierig genug und roch daran. Es war kein Pipi, es roch echt.
Wieder einmal tat ich Dinge, die ich mir selbst nicht erklären konnte. Ich schnappte mir meine Ex, schleifte sie in Schlafzimmer zu einem absoluten Monsterbums, bei dem wohl einige zusahen. Ich hörte zumindest zwei Stimmen "vier" rufen und Uschi quäkte ein freudiges "fünf" heraus, als Zimmeruhr schlug.
Schon wieder musste danach ein Teil der Bettwäsche gewechselt werden, denn als ich mir Michaela zum Abschluss für einen Doggie hernahm, spitzte sie mir alles voll und trompetete erfreut "drei" in die Gegend. Sie war doch tatsächlich ein drittes Mal gekommen. Dann schlief sie ein.
Auf zum Abendessen Ich saß inzwischen draußen bei den anderen. Die hatten längst geduscht und sich für den Abend angekleidet. Die Höschen hatten sie heute allerdings an. Sie gingen extra alle auf den Balkon, um zu testen, ob es wirklich zu kalt war. Es war. Was da allerdings oben herum angezogen wurde? Man sah fast die Struktur der der Nippelhöfe. Von BH hielten alle nichts.
Kurz nach sechs ging Mona, Michaela aufzuwecken. Um halb sieben stand sie freudenstrahlend geduscht und angekleidet im Wohnzimmer. Wir anderen hatten uns inzwischen über die Lebedame Tusnelda unterhalte, was man gegen solche Leute wohl machen könnte. Eine gangbare Lösung fiel uns noch nicht ein. Selbst nicht als Mona laut schimpfte, dann seien wir keine guten Piraten.
Wir zogen los in die Strandhalle. Ich mit gleich fünf Frauen. Doch ich war gegen fast alle Überraschungen gewappnet. Die weiblichen Haubentaucher würde die ältere Männerwelt sicher wieder voll durcheinanderbringen. Das konnte man alleine schon an der plötzlichen Stille erkennen, die einkehrte, als wir eintraten. Mona hatte zudem einen Tisch bestellt, an den wir alle sechs passten. Der stand jedoch mitten im Raum. Als Britta den Alten sah, der vor einigen Tagen den Wein über sich schüttete, grüßte sie sogar freundlich zu ihm hin. Seine Frau wollte unter Protest das Lokal verlassen. Doch der Mann brummte für uns hörbar: "Dann für immer!" Die Frau blieb.
Der Übel aller Anfang begann jedoch jetzt. Der Geschäftsführer kam. Letztes Mal beachtete er uns kaum. Weiß der Teufel, was er aus meiner Rechnung von damals entnahm, mit dem Champagner war sie ja hoch genug. Wir wurden jedenfalls freundlichst begrüßt. Jener geile Ober stand hinter ihm, mit sieben Sektgläsern auf einem Tablett. Er verteilte sie, wagte es gar, verdeckt unter dem Tablett, Monas Busen anzutatschen. Sein Glück war, Mona war heute Abend gut drauf, zudem äußerst friedfertig.
Nach der freundlichen Begrüßung wurden wir an den Platz geleitet, den Damen wurde in den Stuhl geholfen, Speisekarten wurden verteilt. Zuerst wunderte mich, dass der Geschäftsführer dabei Michaela sehr genau musterte. Nun ja, meine Ex sah ja wirklich gut aus, jetzt auch noch sehr zufrieden. Sie bemerke die Aufmerksamkeit des Geschäftsführers natürlich und - wurde kreidebleich.
Als der Mann gegangen war und die anderen sich mit den Speisekarten beschäftigten, beugte sie sich zu mir rüber und flüstere mir ins Ohr:
"Das ist einer von den Männern, mit denen ich für Tusnelda schlafen musste. Was mach ich jetzt?"
Das Problem Adlerhoff
"Und soll ich ihn jetzt verprügeln", fragte ich nun doch etwas geschockt zurück. "Wenn ich es jedoch richtig mitbekommen habe, kann er doch wohl nichts dafür. War er denn grob zu dir? Hat er etwas getan, was du nicht wolltest? Dann könnte ich ihn mir schon mal zu Brust nehmen - aber kaum hier im ..."
"Im Gegenteil", schnüffelte Michaela gar. "Er hat mir, ich schäm mich ja es zu sagen, sogar gut gefall ...". Wieder einmal geschah genau das, was ich an ihr schon immer hasste. Tränen traten in ihr Gesicht. Sie hatte einfach zu nahe am Wasser gebaut.
"Du Depp", umschmeichelte mich jetzt auch noch Mona von meiner anderen Seite. "Wie er und Michaela zurechtkamen, ist doch völlig egal. Du hattest sie freigegeben, also konnte sie tun, was sie wollte. Aber als Informationsquelle gegen die Tusnelda könnte er bestens geeignet sein. Bohre ihn mal an, jetzt ist er ganz offensichtlich noch überrascht seine Nachtkumpanin hier zu treffen, hat womöglich ein schlechtes Gewissen", bedrängte sie mich weiter. "Vielleicht quetschen wir etwas aus ihm raus, das uns weiterhilft. Dieser Tussi muss auf alle Fälle das Handwerk gelegt werde, selbst wenn du persönlich von Michaela nichts mehr wissen willst. Tue was!"
Es ist leider schon immer das Gleiche mit mir. Selbst in der Firma benötigte es schon immer eines Schubs, bis ich voll tätig wurde. Dann allerdings mit allen Konsequenzen. Derzeit war mein Gehirn auch alles andere als schwanzgesteuert, was meine Ex anging. Das immer noch bleiche Gesicht von Michaela genügte. Ich blickte mich um. Der Ober wollte gerade unsere Bestellungen aufnehmen.
"Herr Ober", sprach ich ihn an. "Kommen sie bitte mal her und versuchen sie ihre Augen bei sich zu lassen." Ich erkannte sehr wohl, dass ihn heute Abend die Orangen von Uschi anzogen. Mit schuldbewusster Miene trat er zu mir.
"Rufen sie mir bitte den Geschäftsführer noch einmal. Wie heißt der überhaupt?", fragte ich dann aber doch.
"Hans Jansen, mein Herr. Wollen sie sich über mich ..."
"Reden sie keinen Quatsch. Meinen Damen macht es Spaß, sonst hätten sie sich anders gekleidet. Aber hier tauchte eine Frage auf, die nur Herr Jansen beantworten kann."
Der Ober entschwand. Zum Glück war die Strandhalle heute nur wenig besucht. Gerade 5 Tische waren besetzt. Der Geschäftsführer kam, gefolgt von seinem Ober.
"Entschuldigen sie Herr Jansen, bei uns ist eine sehr ernste Frage aufgetaucht, aber bitte, schicken sie ihren Ober nochmals weg. Es könnte sonst peinlich werden", empfing ich den Boss des Hauses.
Unvermutet wurde jetzt auch der blass. Mit den Worten: "Kalli, kümmere ich um die anderen Gäste", und einer heftigen wegwinkenden Handbewegung, schickte er den Ober weg, richtete aber seinen Blick besorgt auf Michaela. Offenbar gab es da doch eine Art schlechtes Gewissen.
"Ich sehe, sie haben genau erkannt, um was es geht, um meine jetzt Ex-Freundin."
"Exx-Frreundin", stotterte Herr Jansen. "Sicher, ich habe mit Lillibeth ..."
"So wurde ich ihm vorgestellt und ich sollte bei diesem Namen bleiben", unterbrach jetzt Michaela tatsächlich. Sie erhob sogar die schuldbewusst zum Boden gerichteten Augen und sah Herrn Jansen gar freundlich an. "Er wurde mir als Tintenfisch vorgestellt. Necknamen waren dort so üblich. Die Anonymität sollte ja bewahrt bleiben. Wir durften über alles sprechen, nur nicht über unsere Herkunft."
Mein Gehirn überschlug sich beinahe, als Herr Jansen sagte: "Das ist in einem Eheanbahnungsinstitut wie dem von Tusnelda von Adlerhoff auch durchaus üblich."
"Das ist ja noch viel schlimmer, als ich dachte", konnte ich nur noch herausquetschen. Michaela suchte einen Mann? Davon hatte sie nie etwas gesagt.
"Ahnte ich doch etwas", blubberte es jetzt auch noch drohend aus Mona.
"Von Eheanbahnung höre ich jetzt zum ersten Mal!", wurde Michaela jetzt auch noch laut. "Diese Zusammenkunft sollte mir nur dazu dienen, mich von Männern abwenden zu können. Doch gerade beim Tintenfisch nutzte es gar nichts."
Drei andere Gesichter grinsten jetzt gar frech, vor allem neugierig.
"Da stimmt anscheinend wirklich etwas nicht", sagte Herr Jansen leise und blickte freundlich zu Michaela. Die anderen Gäste wurden bereits aufmerksam. "Ich mache ihnen einen Vorschlag", erhob er seine Stimme zu normale Lautstärke. "Wie wäre es, wenn die Damen und sie mein Herr, in unser heute freies, gemütliches Nebenzimmer umziehen würden? Dort könnten wir die auftauchenden Fragen sicher besser und ungestörter bereden - und das müssen sie wohl", schlug er vor.
Frauen! Die bersten wohl in jedem Alter vor Neugierde. Alle nickten, selbst Michaela. Hatte ich da, in meiner Unwissenheit, etwas ausgegraben? Also was sollte es: "Meinetwegen gerne. Die Speisen und Getränke werden dort ja nicht schlechter sein", stimmte ich, zugegeben etwas boshaft zu.
"Spricht etwas dagegen, wenn ich, sozusagen zur Amtshilfe, ein älteres Ehepaar mitbringe?", wurde von Herrn Jansen noch gefragt. "Es könnte bei der Klärung, an der mit natürlich sehr gelegen ist, recht hilfreich sein."
Zuviel stürzte da, völlig unvermutet auf mich ein, ich sagte einfach: "Von mir aus."
Herr Jansen winkte den Ober wieder herbei und gab ihm die Anweisung: "Kalli, führe die Herrschaften ins Nebenzimmer, schalte die Klimaanlage ein. Bestelle in der Küche Spezial drei für neun Personen, auf meine Rechnung, und erfrage die Getränkewünsche. Du wirst nur die Getränke servieren und dich danach wieder um die Gäste hier im Lokal kümmern. Ach ja, Ehepaar Schmitt kommt auch mit. Haben die schon etwas bestellt?"
"Nein Chef", kam es fast devot zurück.
"Ich werde in zehn Minuten im Nebenzimmer sein", gab Herr Jansen bekannt und entschwand.
Wir standen auf und wurden von Kalli geführt. Das Nebenzimmer war wirklich gemütlich und zauberte ein Lächeln in die Gesichter meiner Damen. Kalli entschuldigte sich und schob zuerst einmal vier kleinere Tische zusammen. Das gab genug Platz für zehn Personen. Wir sechs wurden in der Mitte, entsprechend unserer vorigen Einteilung platziert. Als alles saß, kam Kalli und flüsterte mir zu.
"Entschuldigen sie bitte, mein Herr. Ich dachte sie seien einfache Urlauber. Ich weiß schon lange, dass gerade schöne Frauen es mögen, wenn ich etwas dreist ..."
"Ist schon gut Kalli", unterbrach ich ihn lachend. "Ich darf doch so zu ihnen sagen?"
"Es währe mir eine Ehre", kam es mit dem alten Grinsen zurück. "Darf ich jetzt aber um die Getränkewünsche bitten. Um der sicher folgenden Frage zuvorzukommen, Spezial drei ist ein kalt/warmes Buffet, mit so ziemlich allem, was schmeckt. Natürlich sind sie dazu eingeladen, wie ich Herrn Jansen verstand. Wir servieren den Wein dazu in Flaschen. Ich würde empfehlen, in Rot, Rosé und Weiß. Da ist für jeden etwas dabei. Bier gibt es selbstverständlich auch, das müsste aber separat bestellt werden", wurde voll geschäftsmäßig angehängt.
"Kein Bier, das hatten wir heute Mittag", meldete sich Britta.
"Hoffentlich sind auch Nordseekrabben dabei", wünschte sich Claire. "Da hab‘ ich heute besondere Gelüste drauf."
Kalli stellte an jeden Platz drei Gläser, einen großen Platzteller, Besteck und Servietten. Er arbeitet schnell und effizient, ließ sogar seine Augen bei sich. Drei Küchengehilfinnen kamen und, der Mütze nach, eine Köchin. Sie richteten auf einem passenden Sideboard, von zwei mitgerollten Wägelchen, das angekündigte Buffet an. Herrliche Düfte schwebten schnell zu uns herüber. Mein Hungerwurm knurrte sofort und vernehmlich. Mona leckte sich über die Lippen und Claire kickste, als sie eine Schüssel mit den grauen Nordseekrabben sah.
Wieder öffnete sich die Tür. Herr Jansen ließ ein älteres Ehepaar herein, folgte dann selbst.
Jetzt kiekste Britta, und ich musste schon wieder tief Luft holen. Auch Mona schaute etwas quer. Kein Wunder, das ältere Ehepaar war der Herr mit dem Rotwein und die keifende Frau. Sonderlicherweise sahen die beiden jetzt aber keineswegs mehr lächerlich aus, eher Ehrfurcht gebietend. Das bemerkten meine Fünf sehr wohl.
"Darf ich vorstellen", bat Herr Jansen, "zwei sehr gute Freunde unserer Familie. Ich kenne sie bereits seit Kindesbeinen. Frau Dr. Erika Schmitt. Ihres Zeichens Kriminaldirektorin, vor allem zu Verfolgung betrügerischer Sexualdelikte, in Hamburg."
Michaela sank fast in sich zusammen. Mona wurde dagegen fast einen Kopf größer, so aufrecht sah sie plötzlich da.
"Und Herr Dr. Dr. Friedrich Schmitt. Ihr Gatte. Er ist Oberstaatsanwalt, ebenfalls in Hamburg."
"Einige von den Herrschaften kenne ich ja, und nicht nur seit diesem Jahr", hörte ich wie durch Wattepfropfen Frau Schmitt sagen. "Aber das waren wohl immer Urlaubsblödeleien", setzte sie gar noch einen drauf. "Ich mache, mit meinem Gatten, hier eigentlich nur wie jedes Jahr Urlaub. Der Name Tusnelda von Adlerhoff rief mich jedoch sofort zurück an die Arbeit. Ich bin seit einem Jahr hinter ihr her. Es liegen da verschiedene Anzeige gegen sie vor. Dass Hans -- ahm -- Herr Jansen auch auf sie hereinfiel, ahnte ich nicht einmal. Sonst hätte ich ihn natürlich gewarnt."
Michaela schöpfte wohl wieder Hoffnung, ihre Augen blickten aufmerksam in die Runde. Wie ich allerdings sehr wohl feststelle, vor allem zu Herrn Jansen.
"Sie müssen aber bitte eines verstehen, ich muss natürlich sicher gehen, dazu ist Baltrum natürlich nicht mein Tätigkeitsfeld. Wenn ich die zuständigen Leute in Aurich natürlich auch gut kenne. Es bedürfte ihrer Erlaubnis, meine Herrschaften, wenn ich tätig werden kann. Ich müsste ein kleines Verneh ... eine kleine Besprechung mit jeder einzelnen Person von ihnen haben, um mir ein klares Bild verschaffen zu können. Währen sie damit einverstanden?"
"Wenn ich eine Kleinigkeit gegessen habe, sicherlich", murrte Mona.
"Wenn es hilfreich ist, warum nicht", gab auch Britta ihre Zustimmung.
"Wir kennen die Adlerhoff nur vom Hörensagen aus der Schule. Wir sind nur zufällige Urlaubsfreunde, seit zwei Tagen", hielt sich Uschi etwas zurück.
"Was immer notwenig ist, um diese Tussi zu bestrafen, die mir das antat", war auch Michaela, um die es im Moment ja hauptsächlich ging, bereit zu helfen.
"Dann meine Damen und Herrn", sagte Frau Dr. Schmitt gar lachend, fallen wir zuerst wohl mal über das, auch für uns heute unerwartete Buffet her, das Hans uns spendete. Du Hans besorgst mir bitte ein paar Blocks und Kulis. Wenn ich ein paar Happen gegessen habe, beginne ich mit der Befragung. Mein Mann wird mir dabei helfen. Wir werden, zu mindestens vorläufig, alles sehr unbürokratisch halten. Es ist, zu erst einmal, nur Info für mich. Danach kann ich entscheiden, ob ich etwas unternehmen kann. Alles, was ich höre, wird selbstverständlich völlig vertraulich behandelt, soweit es keine Straftaten sind, die ich erfahre", schränkte sie dann doch ein.
Gesagt getan. Am Buffet herrschte fast umgehend Gedränge. Alle waren mit Tellern von dort bewaffnet und schaufelten diese voll. Ich schenkte mir erst einmal einen guten Riesling ein; wie ich feststellte, Herr Schmitt einen Rotwein.
Nach der ersten Runde Nachfassen, ging Frau Schmitt, mit Teller und Glas, zu einem leeren Tisch in der Nähe es Einganges. Dort lagen bereits die georderten Blöcke und Kulis. Sie rief nach Michaela. Das Gespräch verlief erst ruhig, dann kam eine heftige Phase. Meine Ex zeigte wieder Krokodilstränen. Die Tischbesatzung zeigte natürlich Interesse, aber zu verstehen war nichts. Unser Thema am Tisch war allerdings keinesfalls spektakulär, es drehte sich hauptsächlich ums Essen.
Herr Schmitt hatte wohl genug gespeist. Er wanderte, mit einem Glas und einer noch halb vollen Flasche Rotwein, zu einem weiteren Tisch, gut fünf Meter von seiner Frau entfernt. Er winkte Mona zu sich. Ich konnte ihn aber nicht erwischen, dass er ihr besonders auf den Busen starrte. Scheinbar konnte er sich auch normal verhalten. Das Gespräch zwischen ihnen verlief freundlich, sogar gelacht wurde. Während seine Frau noch immer mit Michaela sprach, kam Mona zurück.
"Du bis dran", sagte sie zu Britta. "Ich darf zu dem Fall nichts sagen, bis die Befragung zu Ende ist", wurde uns mitgeteilt, dann ging sie wieder zum Buffet. Ich ging mit und fischte mir ein paar Leckereien raus, in der Annahme, dass ich wohl auch bald mit einer Befragung dran käme.
"War es schlimm", fragte ich aber doch. "Kamen private Dinge zur Sprache -- du weißt schon?"
"Ein bisschen schon. Das war aber reine Neugierde, wie er selbst zugab. Sie kennen uns weiblichen Strandräuber halt, wenn ich auch keine Ahnung davon hatte. Wir sind scheinbar aufgefallen", wurde mir zugeflüstert.
Ich war dran. Bei Frau Dr. Schmitt. Zuerst wollte sie all den persönlichen Kram wissen, Ausbildung, Beruf, persönliche Bindungen. Sie begriff zum Glück schnell, dass ich hier nur Urlaub machte, ansonsten sehr viel mit meiner Arbeit zu tun hatte. Natürlich befragte sie mich auch zu meinen Urlaubsfreundinnen. Es genügten ihr allerdings Andeutungen, keine Details. Da es ja doch rauskommen würde, erzählte ich auch, wie es zu unserer Freundschaft mit Uschi und Claire kam. Verblüfft war ich dann doch, dass sie gerade bei Claire tiefer bei mir bohrte. Da half alles nicht, ich gestand, wenigstens im Groben. Warum da aber ein Lächeln in ihr Gesicht trat, was mit völlig unklar.
Besonders was Michaela betraf, wurde ich sehr ausführlich befragt. Vor allem sehr genau über unsere sexuelles Zusammensein vor dem Urlaub. Auch alles über unser Zerwürfnis. Ich gestand natürlich nicht, was nach dem Wiedersehen zwischen uns geschah. Frau Schmitt war hart im Nehmen, verstand es jedoch, aus mir herauszulocken, dass Michaela - ich sagte es ihr zwar nicht, aber sie verstand es wohl unterschwellig - sehr viel bereiter für, nun ja, das eben war. Ich wurde befragt, ob es in Richtung verdorbener ging. Abgeschwächt bezeichnete ich es als eher bereiter. Das schien ihr jedoch absolut zu genügen. Meine Ex wurde aber zu einer erneuten Befragung gebeten.
Gegen zehn Uhr, wir waren bereits wieder am naschen von der Nachtischabteilung, wurde Herr Jansen noch einmal befragt. Das Ehepaar diskutierte länger mit ihm. Dann kam eine verblüffende Rede von Herrn Schmitt:
"Ich mag zwar -- gerne -- ein wenig wie ein Tölpel wirken. Aber mein doppelter Doktor hat in mir auch etwas Positives bewirkt ..."
"Welche Fächer denn", fragte jetzt Uschi auch noch in ihrer frechen Art.
"Ahm", fühlte sich Herr Schmitt unterbrochen. Doch er antwortete. "Recht natürlich, dazu Psychologie. Ahm -- das ließ mich, zusammen mit meiner Frau und Hans, einen, nun ja, verwegenen Plan austüfteln. Unsere Hautpersonen dabei wurden gebeten, absolut zu schweigen. Eine Person davon weiß noch nicht einmal, dass sie mitspielen wird. Ich denke aber mal, sie wird keine Schwierigkeiten machen. Meine Frau und ich, aber auch Hans Jansen, müssen heute noch einiges veranlassen. Da gibt es glückliche Umstände, die uns den Plan erst ermöglichten. Damit sollen sie jedoch nicht belastet werde, vor allem wollen wir keine mögliche Lücke offen lassen."
"Wenigstens einen kleinen Hinweis", bettelte Mona. "Wir sind doch nur noch bis Sonntag da, wie ich bereits angab."
"Alles soll sich bereits morgen Abend abspielen. Wir müssen vorher nur noch alles wasserdicht bekommen. Morgen Vormittag wissen wir Bescheid. Die Hauptbeteiligten, von unserer Seite, sind Herr Jansen, der bereits zustimmte. Sie Bert, werden als Kunde benötigt. Alle Info bekommen sie morgen, Punkt zehn Uhr, in diesem Raum. Sie Frau Michaela werden bitte ebenfalls hier erscheinen, sie werden vor allem als Überraschungsgast benötigt. Info ebenfalls morgen. Ach ja, die eigentliche Hauptperson habe ich absichtlich nicht erwähnt. Sie ist jedoch, sogar freiwillig, damit einverstanden. Damit unser Plan funktioniert, habe ich vor allem diese Person, um absolutes Schweigen gebeten. Die falschen Worte, zur falschen Zeit, könnten unseren ganzen Plan gefährden."
Etwas ratlose Gesichter saßen da schon am Tisch. Meines gehörte sicher dazu, denn ich konnte aus der Befragung nicht die Bohne erahnen, was ich da sollte. Einfach alles auf mich zukommen, war das Einzige, was ich konnte. Wir wurden nach Hause entlassen. Zahlen mussten wir nichts, wir waren wirklich Gäste. Herrn Jansen muss es schwer getroffen habe, wenn er so spendabel war.
Als wir uns bei ihm bedankten, geschah schon wieder Merkwürdiges. Uschi nahm heute Michaela mit in ihr kleines Hotel, nur Mona, Britta und Claire kamen mit ins Appartement. Daran war sicher weniger Seltsames, als dass ich sehr wohl sah, dass Michaela den Hans Jansen zum Abschied küsste. Sie und ihr Freier? Über eines wurde ich mir allerdings klar, sie und ich würden es nicht leicht haben, wieder zusammenzukommen. Weniges, was nachher mit ihr geschah, störte mich, vielmehr, und das immer noch, dass sie mich damals so schmählich verließ.
*** Uschi und Michaela bogen bald ab in ihr Hotel. Mit meinen drei Damen erreichte ich fast schweigend unsere Wohnung. Wir hielten uns selbstverständlich an die Bitte von Herrn Dr. Dr. Schmitt, dem Oberstaatsanwalt von Hamburg, uns nicht mehr über den Fall Adlerhorst zu unterhalten. Da wir sowieso nur Vermutungen anstellen konnten, machte ich mir halt Gedanken, was ich mit meinen Begleiterinnen für eine lustige Abendunterhaltung anstellen könnte. Ach ja, wir stellten auf dem kurzen Nachhauseweg fest, das Wetter hatte sich wieder bekrabbelt, ein fast voller Mond und ein schöner Sternenhimmel begleitete uns.
Kaum angekommen verschwanden die drei Frauen im Bad.
"Du kannst ja die Gästetoilette benutzen", erklärte mir Britta.
"Wir rufen dich dann, wenn du ins Schlafzimmer darfst", bedeutete mir gar Claire.
"Ich komme gleich zu dir ins Wohnzimmer", erklärte mir wenigstens Mona.
Meine Gedanken wurden abgelenkt. Zumindest Britta und Claire hatten irgendeine Teufelei mit mir vor. Das wurde mir schnell klar, wie ich ihre grinsenden Gesichter sah, als sie ins Bad verschwanden. Die erfahrene Britta und die unerfahrene Jungfrau Claire? Was hatten die beiden mit mir vor? Denn um mich würde es sicher gehen. Ich holte mir schnell noch einen Noko, dann pflanzte ich mich in den breiten Sessel.
Meine Gedanken schweiften zum frühen Abend zurück. Polizei, das war sicher absolut nicht das, wovon man im Urlaub träumt. Dass es überhaupt Polizei war, drang eigentlich erst jetzt in meinen Kopf. Michaela helfen? Na klar, wenn es auch ihre eigene Schuld war. Blöd fand ich nur, dass die beiden jungen Hamburger darin verstrickt waren. Wir waren einfach zu blöd, sie aus der Angelegenheit raus halten zu können.
Endlich kam Mona wieder. Meine Sinne erfreuten sich, denn sie hatte nur ihr Nacht-T-Shirt an. Sie setzte sich auf die Lehne meines Sessels, küsste mich und bot mir ihre Melonen zum Spielen an. Selbstverständlich griff ich zu. Sehr bald sogar tiefer. Dieses Biest ließ mich aber nur kurz gewähren. Dann wehrte sie mich ab:
"Ich hoffe, dass es mir morgen früh nicht wie Britta heute Morgen geht. Aber, ganz ehrlich, ich wäre längs am schlafen, wenn ich dich nicht unterhalten sollte, bis die beiden dich rufen. Die Noddelsitzung heute hat mich doch etwas geschlaucht. Lustig und ansprechend fand ich es aber doch", lachte sie mich dann auch noch an.
"Ich habe dabei vor allem gelernt, dass Frauen unter sich sehr wohl wenig damenhaft sein können. Sag‘ mir nur eines, an das ich früher eigentlich nie gedachte hatte, tut ihr Frauen denn das auch, wenn ihr alleine seid. Oder nur in Gruppen?"
"Tun wir was?", fragte sie auch noch zurück.
"Na Noddeln", grinste ich sie an.
"Du machst Ähnliches wohl nie?", antwortete sie.
Von der weiteren Diskussion des Themas wurden wir erlöst, Britta rief aus dem Schlafzimmer: "Beeert, du kannst kommen!"
Neugierig genug, mit was der Tag wohl zu Ende ging, war ich schon. Vor allem fand ich es sehr sympathisch, dass mir nicht alle Frauen gleichzeitig auf den Hals rückten. Nun verabschiedete ich mich von Mona mit einem dicken Kuss. Eine Hand von mit war frech genug, dabei wieder zwischen ihre Beine zu greifen, dort leicht etwas zu rühren.
"Jetzt warst du es aber, der mich zum Noddeln angereizt hat", wurde mir grinsend ins Ohr geflüstert. Danach machte es sich Mona auf der Couch bequem und ich ging zum Schlafzimmer.
*** Britta und Claire saßen nackt auf der Bettkante. Ich wurde herangewinkt und - wohl wie zu erwarten, meiner Kleidung beraubt. Meine 22 Zentimeter wurden aufgeweckt. Bevor ich so richtig zur Besinnung kam, hatten die beiden mich ins Bett gezogen. Ich zwischen ihnen in der Mitte. Wie angenehm, dass das Bett nur eine große Matratze hatte, das ergab keine Kuhle. Britta bot mir ihre Vulkanberge an, sie zog eine Hand von mir dort hin - und Claire? Ich konnte es kaum glauben, sie zog meine andere Hand gar zwischen ihre Beine, zu der so hübsch aussehenden Kamelzehe.
"Aber sei ein wenig vorsichtig mit ihr. Sie ist bei Händen empfindlich", wurde mir jedoch bedeutet.
"Bei mir darfst du heute ruhig etwas grober sein", meinte dagegen Britta.
Gleich zwei Hände griffen bei mir zu, wenn sie auch nicht von einer Person stammten. Eine Hand kümmerte sich um meine Testikel, die andere zog ihn erst vorsichtig aus, um danach langsam den Stiel rauf und runter zu fahren. Wie sagte eine der Frauen vor Kurzen? Irgendwas von stundenlang. Es sprach nichts dagegen, vor allem nicht, da sicher bald etwas geschehen würde.
"Ich hab‘ gestern natürlich mit Britta noch viel geredet", begann Claire. "Und, du brauchst gar nicht erst zu fragen, wir haben auch wunderschön mit- und aneinander genoddelt. Diese Ferien - vor allem du - verleiten einfach dazu."
Ich beugte mich über Britta und küsste ihre Vulkanspitzen. Bei Claire versenkte ich, die Hand auf den Rücken gedreht, einen Finger an einer Stelle, die mir gerne zur Verfügung gestellt wurde.
"Als wir erst einmal befriedigt waren", setzte meine Exjungfrau fort, "erzählte mir Britta von eurem missglückten analen Versuch", kicherte unser Küken jetzt auch noch. "Zum Glück hatte ich da eine Lösung."
Das brachte mich natürlich dazu, von den Vulkanen abzulassen und mich voll Claire zuzuwenden: "Willst du damit sagen, die Überraschungen mit dir hören wohl nie auf, du hast dich schon in den Arsch ... Du bist schon anal penetriert worden?", entfuhr es mir.
"Nicht von ‘nem Mann", kicherte das Biest. "Ich lag mit meiner Schwester im Bett. Wir hatten mal was Neues vor, natürlich von anderen gehört. Uschi, die Köchin hatte zwei Kochlöffel stibitzt. Es ging um unsere Polöcher. Längst hatten wir herausgefunden, dass es angenehme Gefühle ergab, wenn man dort herumspielte. Dort lecken, war zwar mit schmutzigen Erinnerungen behaftet, machte aber doch höllisches Vergnügen. Nun hatte Uschi davon gehört, es sei besonders lustig, den Finger in den Po zu stecken. Um es kurz zu machen, meine Schwester riet zum eingefetteten Kochlöffel."
"Also ehrlich", entfuhr es mir, "In eurem Internat wäre ich nachts auch mal gerne."
"Geht nicht, aber jetzt hast du uns ja hier", erwiderte die kleine versaute Claire lachend. "Auf alle Fälle, wir wurden mit den Kochlöffelstielen tätig. Unsere Zimmergenossinnen mussten dabei natürlich zuschauen, heftig an sich selbst spielend. Eine steckte sich sogar den Finger hinten rein. Bei uns tat sich nichts, ich meine, es fühlte sich gut an, aber zu einem Ergebnis führte es nicht. Wir wollten gerade aufgeben, da quietschte die mit dem Finger drin, lustvoll auf. Es dauerte fast zwei Minuten, bis sie berichtete, das Lustgefühl hätte sich ganz anders angefühlt, als wenn sie an ihrem Lustknopf spiele, noch viel intensiver und länger.
"Sag bloß", stellte ich dann fest. "Daher drehte Mona fast durch."
"Das kann ich sogar verstehen", kam das Kichern wieder. "Völlig klar, dass wir an zwei Abenden mit allen Zimmergenossinnen experimentierten, um ebenfalls zu erleben was Brigitte, die mit dem Finger, so begeistert erlebte."
"Und was war das Ergebnis?", packte mich jetzt doch die Neugierde.
"Die Ursache schien unterschiedlicher Natur. Wenn man vorne erregt war, kam es meist hinten ebenfalls zu einem Ergebnis, das aber mehr dem vorderen alleine glich. Das Verblüffendste für alle von uns aber war, wir fanden eine weitere Stelle, drin in der Lusthöhle, die scheinbar besonders anal zu beeinflussen ist."
"Wir haben es gestern natürlich versucht. Ich habe diesen Punkt auch", sagte Britta, und - es war nicht anders zu erwarten gewesen, steckte sie einen Finger am Schmetterling vorbei und stocherte in sich herum, bis sie freudig zuckte.
"Machs bei mir auch ‘mal", bat die immer frecher werdende Claire und bog ihren Unterleib hoch.
G-Punkt kam mir die Erleuchtung. Davon hatte ich schon gehört. Also drehte ich meine Finger an die obere, äußere Wand ihrer frechem Muschi und stocherte ebenfalls.
"Ohhhhh", gab Claire schnell einen geilen Ton von sich. "Genauuuu daaa", genoss sie eine Weile, dann zog sie sich zurück. "Analverkehr ist noch nichts für mich", stöhnte sie, "aber Britta hat ihr Klistier genommen. Wieder hab‘ ich was gelernt", kicherte das freche Wesen erneut. "Mach es ihr doch bitte nochmals von hinten und -ich will zuschauen." Sie unterstützte den Wunsch, indem sie heftig an meinem Hinterhofzigeuner rubbelte. Zu allem Überfluss rückte sie auch noch zu Seite und hielt Britta ihr Kopfkissen hin.
Was blieb mir übrig. Mein Bohrer streckte sich bereits gierig aus, Britta legte sich parat, und ich begann. Da sah ich es auch schon, die Rosette war bereit. Ich stach zu, dieses Mal nicht gar zu tief, den Druck Richtung G-Punkt vermehrend. Britta seufzte erwartungsvoll. Und was machte das kleine Biest Claire? Sie steckte ihr gleich zwei Finger vorne rein, einfach so, ohne zusätzliche Bewegungen.
Der Anblick trieb meine eigene Lust noch mehr hoch, denn ich spürte die Finger selbst an meinem Beglücker, der doch an ganz anderer Stelle stätig war. ER wuchs sich zu einem Riesen aus und Britta stöhnte immer lauter. Dann geschah es wohl. Britta versteifte nicht, selbst jene Gänsehaut war nicht zu erkennen. Ihr froher Schrei war jedoch unverkennbar. Ich tat langsam, um sie genießen zu lassen. Es dauerte fast eine Minute, bis sie mit dem Po wackelte. Sie wollte mehr. Claire noddelte begeistert zuschauend, für uns beide sichtbar. Ihre Finger hatte sie aus Britta wieder herausgezogen.
Der Anfang war für meine Strandräuberin offenbar geschafft. Es dauerte zwar deutlich länger als von vorne, sie schaffte es aber noch einmal, bis sie sich mir entzog. Ich konnte nicht einmal abspritzen.
"Das genügt", keuchte sie. "Jetzt weiß ich Bescheid. Der Rest dieser Erkenntnis gehört meinem Freund. Aber jetzt, wie letztes Mal, bitte eine Etage tiefer. Bums mich heftig, bis mir die Sinne schwinden."
Ich rutschte tiefer und kam ihrem Wunsch nach. Mir war jetzt auch danach. Claire schaute weiterhin interessiert zu, immer noch an sich am Noddeln. Auch eine doofe Bemerkung hatte sie:
"Das offene Arschloch sieht ja geil aus. Geht das auch wieder mal zu?"
Britta und ich ignorierten die Frage einfach. Britta hatte ja wenigstens damit bereits eigene Erfahrung. Keine Ahnung, warum, aber es dauerte heute ewig, bis ich soweit war. Vorne kam Britta heute sogar viermal, bis ich endlich abschoss. Um die immer noch staunende Claire zu erfreuen, pumpte ich nicht alles in Britta. Ich zog raus und ließ Einiges in den immer noch offenen After tropfen. Als Beruhigungsmittel, zu Schließung, so zu sagen.
Meine Partnerin legte sich wieder entspannt auf den Rücken, mein Sperma tropfte aus ihr heraus. Ich griff nach einem Tuch auf dem Nachtisch, doch Claire war schneller. Sie säuberte Britta mit der Zunge. Das schien unter Frauen üblich zu sein. Allerdings hatte ich es, vor diesem wirklich heißen Urlaub, noch nie mit zwei Frauen in einem Bett zu tun. Es konnte als auch nur eine Vermutung sein.
Nun schnarchte Britta sogar etwas. So ganz langsam zeigten sich auch bei mir Ausfallserscheinungen. Claire musste sich mächtig anstrengen, bis mein Frauenbeglücker langsam wieder zu sich kam.
Die Schnarcherin erwachte. "Du musst einem Mann manchmal schon Zeit lassen, bis er wieder kann. Daher trainiert ihr ja auf schnell und er auf lang anhaltend ..."
"Ich trainiere nicht darauf", wehrte ich mich etwas ungehalten.
"Du gibst es, im Gegensatz zu uns, einfach nicht zu", kam es gar lachend zurück. "Aber ich hab jetzt genug. Ich schlaf draußen, schon mal an meinen Freund denkend. Mit dir, Bert, hat es Spaß gemacht, noch haben wir ja zwei Tage, aber ihn liebe ich halt. Sehne mich, nach den paar Tagen bereits, nach ihm. Ich alte Kuh hab halt viel gelernt in diesem Urlaub, dass ich mit ihm ausprobieren muss. Unser freie Woche zeigte sich wieder einmal als der totale Erfolg."
Ohne einen dicken Zungenkuss konnte das natürlich nicht abgehen. Auch Claire bekam einen, den sie heftig erwiderte.
"Denk dran, sie ist noch sehr unerfahren. Nimm etwas Rücksicht auf sie und vögle sie nicht zu Tode", wurde ich noch angewiesen.
Bitte auch nicht anal", kicherte Claire schon wieder.
Endlich waren wir beide alleine. Irgendwie war es für mich selbstverständlich, dass dieses fast schmächtige Wesen, ganz anders behandelt werden musste. Nach nur kurzem Gerede, bis er wieder voll kampfbereit war, fand sie schnell eine ganz besondere Lösung. Denken Frauen immer nur an das Eine?
"Bums mich, bis ich komme! Dann wechseln wir die Stellung. Das gibt dir die notwendige Pause, von der Britta sprach, und ich hab kurz Ruhe."
*** Wir kamen auf 9 Stellungswechsel, bis ich sie vollspritzte, von einem besonderen Jubelschrei ihrerseits begleitet. Lange nach Mitternacht forderte sie mich schon wieder.
Um sieben Uhr weckte mich Mona. Ich hatte zwar keine Morgenlatte, aber sie bekam das schon hin, erfahren, wie sie ist. Claire schaute begeistert zu, mit Morgennoddeln an sich selbst beschäftigt ...
Der Plan
Es wurde nichts Gewaltiges, was ich da mit Mona trieb. Halt ein kleiner Morgensport, der Ruhe für die ersten Stunden des Tages brachte; es sollten keine geilen Gedanken aufkommen. Das könnte sonst neuerdings nur zu leicht vorkommen, falls meine Piratinnen, wieder auf die Idee mit seltsamen Noddelspielen kommen würden. Welcher Mann bekommt da beim Zusehen keine dumme Gedanken.
Claire war für mich zum Beispiel so ein Fall, sie schaute wieder sehr genau zu, wie Mona und ich es trieben. Sie scheint unersättlich, das Mädchen musste derzeit besonders schlimm drauf sein, denn sie noddelte beim Zusehen nicht nur heftig an sich herum, sie tatschte auch noch nach Monas Babyschnuller. Ob dieses freche Früchtchen sich darüber im Klaren war, dass ihre Aktivität bei Mona und mir dadurch zu einem schnelleren Ergebnis führe, war mir nicht so ganz klar.
Mona erhob sich nach kurzer Erholungspause und meinte zu mir: "Du hast ja heute Morgen einen Termin bei Herrn Jansen. Ich denke wir anderen gehen da einfach schon einmal an unseren Platz. Das Wetter ist ja wieder schön. Michaela war bisher ja noch nie mit, sie ist aber ebenso wie du in der Strandhalle verabredet, habe ich mitbekommen. Da musst du dir mit ihr halt etwas einfallen lassen, wie du sie dorthin bekommst. Platz genug haben wir ja. Jetzt habe ich nur noch eine Frage: Wer mag wohl diese Hauptperson sein?"
"Ich", gestand jetzt ausgerechnet Claire, dabei leicht errötend.
"Und wieso das? Ich denke ihr kennt dieses Luder nur aus dem Internat", fragte Mona, neugierig, was auch sonst. Mir ging es allerdings kein bisschen besser.
"Ich habe strenge Anweisungen bekommen, kein Wort darüber verlauten zu lassen, das verstehst du wohl. Ich habe zugesagt zu helfen diese Adlerhoff zu erwischen", antwortete Claire verblüffend leise.
"Okay", murrte Mona ein wenig. Wenn es was nutzt, ist es gut. Du kannst uns ja nachher berichten. Ahm", fiel ihr etwas auf. "Du fragtest aber gerade, ob ich das verstehe? Bert darf es also wissen oder wie soll ich das auffassen?"
"Ja", kam es eher noch leiser. "Ich hab ihm, auftragsgemäß, noch nichts gesagt. Das sollte ich erst heute Morgen tun, wenn bis sieben Uhr kein Anruf für mich kommen würde. Das ist es nicht, also ist sie abgereist.", versicherte sie Claire, mit einem Blick auf die Uhr. "Bitte Mona, lass mich noch ‘ne Viertelstunde mit Bert alleine. Ich hab ihm einiges zu sagen und -- bitte, lauscht nicht an der Tür. Ich verspreche, ihr erfahrt morgen Vormittag alles. Geht das klar?"
"Scheiß Geheimnisse", knurrte Mona noch einmal. "Dann werde ich jetzt Britta wecken, mit ihr das Bad unbrauchbar machen und danach das Frühstück bereiten." Sie schaute ebenfalls auf ihre Armbanduhr, dann kam ihr alter Kommandoton wieder hervor: "Frühstück halb acht. Ich hoffe Michaela und Uschi sind pünktlich", mit diesen Worten zog sie ab ins Wohnzimmer, immerhin wieder lächelnd. Wir hörten ihre Stimme, die Britta aufweckte: "Auf du Morgenmuffel."
"Und was hast du mir zu sagen?", wollte ich jetzt doch wissen.
"Erst Frau, dann Herr Schmitt haben mich gestern etwas bearbeitet. Ihnen war etwas eingefallen, das diese Tussi in sehr große Schwierigkeiten bringen könnte", bekam ich eine erste Andeutung. "Aber nicht nur ich, auch du wirst die Hauptperson sein. Alle Einzelheiten weiß auch ich noch nicht, nur das, was uns beide betrifft. Um ehrlich zu sein, ich fürchte es wird mir sogar Spaß machen", kicherte der Frechdachs jetzt auch noch.
Ich war allerdings immer noch so schlau wie zuvor. "Dann lass es halt mal raus, dass ich mich seelisch und moralisch darauf vorbereiten kann", konnte ich nur noch ächzen.
"Dann höre", begann sie sehr leise, nahe an mich heran geschlüpft und mir direkt ins Ohr flüsternd. "Wenn alles klappt, wirst du mich heute Abend vergewaltigen. Ich werde schreien und bald darauf wird die Polizei da sein, von Herrn Schmitt gerufen."
"Waaas?", rang ich nach Fassung.
"Psssst!", zischte mich Claire an.
"Details!", forderte ich mit gesenkter Stimme.
"Gut", wurde mir wieder ins Ohr geflüstert. Ich bekam jetzt sogar noch einen Kuss auf die Wange gehaucht und das Biest grinste gar. "Zuerst die Fakten. Tusnelda von Adlerhoff kommt heute nach Baltrum. Sie wurde von Herrn Jansen bereits eingeladen, bereits in jener Nacht, in dem sie ihm deine Michaela vermittelte."
"Es ist nicht meine Michaela", war jetzt ich am knurren.
"Ist mir auch völlig egal", war darauf Claire am laut lachen. Das schien ja kein Geheimnis. "Hier fehlen mir noch einige Details ..."
"Zu Manuela?", verlor ich jetzt völlig die Übersicht.
"Hör doch zu. Herr Jansen hat also die Tussi eingeladen. Da sie geldgierig und luxusverwöhnt ist, wird sie auch kommen. Du wirst ihr als sein Freund vorgestellt. Bitte frag‘ jetzt nicht nach Details, die weiß ich auch noch nicht. Noch ist der Fall ja nicht in trockenen Tüchern. Der Hauptgag ist, Herr Jansen wird die Tussi bitten, dir, seinem Freund, doch heute Abend ein Callgirl zu besorgen. Nun kommt es darauf ab, ob das klappt. Dieses Callgirl werde ich sein.
Du wirst natürlich voll die Klappe halten, wenn du mich siehst. Mich auf keinen Fall erkennen. Wir werden dann halt zusammen in die Heia hüpfen und du wirst mich ganz hart hernehmen", erklärte mir der kleine Teufel. Jetzt hob dieses extrem freche Mädchen gar ihren Unterkörper hoch und zeigte mit ihre, von der Nacht her, nicht mehr ganz taufrische und leicht gerötete Muschi. "Daher ließ ich mich gestern ja etwas mehr vorbereiten. Ich hab da auch noch einen besonderen Trick, dass ich, an den richtigen Stellen, sogar bluten werde. Du verstehst? Das Ganze soll ja nach einer Vergewaltigung aussehen und ich werde entsprechen reagieren."
"Ihr spinne wohl. Ich und eine Vergewaltigung. Nie im Leben. Keinesfalls", wurde ich jetzt doch fast laut. Nur mühsam konnte ich meine innere Aufruhr bewältigen. Claire hielt mir ihre zarte Hand auf den Mund. "Das ist mir Michaela nicht wert!", zischte ich unter der Hand hervor.
"Du gönnst mir aber auch gar nichts", zog das Luder jetzt auch noch eine Schnute.
"Bitte, bitte, keine Vergewaltigung!", stöhnte ich leise.
"Ist es in der Tat an sich, für mich, ja auch keine. Im Gegenteil", summte mir die Verführung wohl gewöhnte Kröte ins Ohr. "Ich will auch einen Dauerbrenner wie Uschi ihn hatte - aber selbst wenn das trotz deiner ausdauernden Mühe nicht klappt, schreien als ob werde ich auf alle Fälle und ohnmächtig werde ich auch."
"Ich verstehe kein Wort", offenbarte ich mein immer noch völliges Unverständnis.
"Ist doch ganz einfach", grinste Claire nun wieder. "Wir beide werden echten Spaß daran haben, was nach außen wie eine echte Vergewaltigung aussieht und die Tussi bekommt den Schwarzen Peter zugeschoben."
"Und ich natürlich auch, als Vergewaltiger", keuchte ich entsetzt.
Claire musste erst einen lauten Lacher ablassen, bevor sie dieses Rätsel leise löste.
"Du hast ja, über Herrn Jansen, einen Abend mit einer Hure bei Tusnelda gekauft. Eine gekaufte Hure kann man nicht vergewaltigen, wurde mir gesagt. Beischlaf ist ja ihr Beruf. Aber die Tussi bekommt die Finger ganz gewaltig rein, denn sie hat ja Geld dafür genommen, dass sie ein unschuldiges, vor allem noch minderjähriges Mädchen an dich vermittelte. Das Mädchen, ich, wurde zudem nur mit guten Worten, aber keinem Entgelt abgespeist. Ich werde auf alle Fälle keines annehmen. Für mich sollte es nur eine liebevolle Schmusestunde werden - oder etwas so in dieser Richtung. Das werde ich zumindest, nach der Vergewaltigung behaupten."
Ich japste nach Luft. Was sollte ich von diesem verrückten Plan sonst auch halten.
"Der Plan ist rechtlich natürlich nicht völlig legal, er wird Tusnelda aber erst einmal schocken, wenn sie die Anklage hört. So zumindest erklärte es mir der Staatsanwalt. Zudem hat er wohl mit Michaela und Herrn Jansen etwas vor, was auf alle Fälle wasserdicht ist. Also werden die Anklagepunkte zumindest vorgetäuschte Berufstätigkeit, Verführung zur Unzucht mit einer Minderjährigen sowie vielfache Unterschlagung und Betrug, beweisbar sein. Herr Schmitt hofft, dass andere Betrogene, dann ebenfalls aussagen werden. Sie sind dann ja nur noch Zeugen der Staatsanwaltschaft. Wie meist in diesen Fällen, zum Schutz der Persönlichkeit, ohne Namensnennung. Es wird wohl ein Prozess ohne Öffentlichkeit werden", erklärte mir das raffinierte Biest.
"Näheres erfahren wir noch. Der Gag sind auf alle Fälle wir beiden, wobei uns beiden nichts geschehen kann, versicherte mir der Staatsanwalt. Wir handelten im guten Glauben, ich hatte ein zärtliches, liebevolles Schäferstündchen erwartet, du ein erfahrenes Callgirl. Wenn du allerdings privat mit mir schläfst, geht das durch, weil du noch nicht dreißig bist und mir nur ein paar Tage fehlen, um volljährig zu sein. Vor allem, wenn unser Zusammensein im gegenseitigen Einverständnis geschieht. Und das ist es ja. Werde ich jedoch an dich verkauft und du musst annehmen ich sei eine Hure, dann bist du raus. Prostitution als solche ist ja nicht verboten, du hast dich also keineswegs strafbar gemacht. Ich auch nicht, da ich kein Geld dafür nahm, mich also nicht einmal prostituierte."
"Das Badezimmer ist frei", tönte erlösend Brittas Stimme, gleichzeitig wurde an die Verbindungstüre geklopft.
Claire warf sich auf mich, knutschte mich ab, dann flüsterte sie mir noch zu: "Ich vertraue dir, vertraue du mir und wir haben heute Abend schon wieder Spaß."
Wir gingen ins Bad, gemeinsam unter die Dusche und rubbelten uns danach gegenseitig trocken. Ganz langsam kam ich wieder zu mir, konnte endlich wieder klare Gedanken fassen. Mit dem frechen Käfer neben mir konnte man wahrlich Spaß haben, wurde mir klar. Mit Uschi aber auch, fiel mir ein, als diese mit Michaela pünktlich zum Frühstück kam. Mona und Britta werden ja Montag abreisen. Ob mit ihnen heute noch was läuft, werden wir sehen. Uschi und Claire sind noch die ganzen restlichen zwei Wochen da. Michaela? Um sie machte ich mir erst einmal keine Gedanken. Sie war mir eigentlich gleichgültig geworden.
*** Am Frühstückstisch rechneten wir hin und her. Dann kamen die Frauen (natürlich) auf die für sie günstigste Idee. Mona, Britta, Uschi und ich würden zu unserem Lagerplatz fahren. Dort würde ich die bereits vermisste Zeremonie des Eincremens an ihnen vornehmen. Heute allerdings etwas schneller, damit ich pünktlich zu meiner Verabredung kam. Michaela wollte vorher noch etwas einkaufen und Claire musste sich umziehen. Sie hatte ja noch die Klamotten von gestern Abend an, wenn die jetzt beim Frühstück auch sehr gelichtet aussahen. Also in dieser Beziehung, waren meine neuen Freundinnen alle sehr freizügig. Sie genossen dies Freizügigkeit scheinbar auch noch. Noch nie hatte ich so viele freizügig zu Schau gestellte Busen und selbst manchmal hervorblitzende Muschis, gleichzeitig gesehen. Nun ja, im FKK-Gebiet kein Wunder, obwohl ich vorher auch da noch nie war. Aber in einer Privatwohnung?
Gesagt getan. Wir zogen mit unseren Fahrrädern los. In unserer Kuhle mussten wir erst ein wenig aufräumen. Der Regen hatte etwas gehaust. Danach war meine aufopferungsvolle cremende Arbeit als Piratenkapitän dran. Ich mag sie hier nicht schon wieder schildern, der geehrte Leser möge einfach zurückblättern. Das Eincremen unterschied sich nur in Nuancen von den Vortagen. Lediglich ich selbst wurde etwas geschont. Meine Besprechung gleich wurde als Grund anerkannt. Dass es heute Britta war, die an meiner statt, als Morgenbeschäftigung eine Noddelpartie vorschlug, konnte mich längst nicht mehr erschrecken. Sie war jedenfalls von der Angelegenheit Tusnelda weit weniger geschockt als ich, der dazu ja in gewisser Tätigkeit voll ausgelastet war. Die Frauen jedoch offensichtlich nicht. Und das, vor allem was meine ersten beiden anbetraf, wo sie sie doch ihre freie Woche hatten. Da waren Sexspiele bei voller Befriedigung natürlich eingeplant. Wenig genug, aufs Jahr gesehen.
*** Ich radelte zurück in meine Wohnung. Eine erste Überraschung wartete dort auf mich. Die Putzfrauen waren da. Zudem transportierte zwei Männer eine zusätzliche Schlafcouch in mein Wohnzimmer.
"Im Auftrag von Herrn Jansen, von der Wohnungsverwaltung", wurde mit mitgeteilt. Hatte dieser Jansen hier alles im Griff, musste ich kurz denken.
Ich warf die Putzfrauen einfach kurz aus dem Schlafzimmer, wollte ich mich doch halbwegs vertrauenswürdig ankleiden. Danach schob ich ab in die Strandhalle. Die nächste Überraschung erwartete mich dort: Claire war märchenhaft elegant gekleidet, sah mich aber nur lächelnd an, als hätten wir heute nicht eine vergnügte Nacht miteinander verbracht. Auch Michaela hatte ihren Sonntagsstaat an und auch sie lächelte nur. Wie sie an ihren Koffer gekommen war, entzog sich meines Wissens. Mir fiel aber nachträglich auf, gesehen hatte ich ihr Gepäck nicht. Mit Herrn Jansen trat aber schon eine weitere Überraschung auf mich zu:
"Pünktlich, pünktlich", lobte er mich. "Claire hat ihnen ja wohl berichtet, wie sie sagte. Sie sind also mein alter Freund", kam es dann aus einem lachenden Gesicht. "Doch zuerst eine dumme Frage, wie alt sind sie denn? Schmitt hat vergessen, mir das zu sagen."
"Das ist kein Geheimnis. Ich werde nächste Woche achtundzwanzig", gab ich, schon wieder verblüfft, zurück.
"Ach daher, noch im gleichen Altersbereich", kam es nicht mehr lachend, eher grinsend. Wenigstens diesen Zusammenhang konnte ich einordnen. Ich durfte mit Claire. "Egal, da wir heute Freunde spielen, ich mit meinen neunundzwanzig der Ältere bin, biete ich dir, praktischerweise, das Du an. Ich heiße Hans. Einverstanden?", fuhr Herr Jansen fort.
"Warum nicht, das macht die Angelegenheit vielleicht einfacher. Ich heiße Bert", versuchte ich meiner Überraschung Herr zu werden.
Claire lächelte bezaubernd und Michaela maliziös, als Hans und ich uns die Hände schüttelten. Wenigstens ein Freundschaftskuss blieb mir erspart. Hans bat uns wieder ins Nebenzimmer und wer saß da? Herr und Frau Dr. Schmitt. Neben ihnen ein bulliger Mann, dem man den Bullen schon von Weiten ansah. "Herr Kommissar Windt aus Aurich", wurde er mir vorgestellt. Die Frauen kannten ihn wohl schon.
Ein kleines Frühstücksbuffet war angerichtet, dann musste ich schwer meinen Verstand zusammennehmen, um das zu begreifen, was da auf mich einprasselte. Der kindische Alte, für den ich ihn hielt, verstand es aber sehr wohl, mein auf Urlaub programmiertes Gehirn nicht zu überlasten:
"Zuerst, Frau Claire wird uns jetzt gleich verlassen. Ein Schiff der der Baltrum-Line, die ebenfalls dem Vater von Hans gehört, fährt mit ihr in den Hafen von Dornumersiel; die zwar alte, aber immer noch schnelle Baltrum VI. Das wieso, sei hier erst einmal unwichtig. Es geht vor allem darum, dass Frau Claire ja erst einmal Kontakt zur Adlerhoff bekommen muss. Die hat aber genau diesen Ort und dieses Schiff als Termin. Da hängt leider alles davon ab, sonst können wir unseren Plan wieder abblasen.
Hier in Baltrum, wird die Adlerhoff von Hans Jansen empfangen, und zwar in Begleitung von Frau Michaela. Ihrerseits spricht ja wohl nichts dagegen?", wurde ich nun doch befragt.
"Michaela und ich sind kein Paar mehr", war alles, was mir dazu einfiel.
"Auf alle Fälle wird das für die Adlerhoff ein erster Schock sein. Frau Michaela wird jedoch, hoffentlich schauspielerisch überzeugend, der Dame beibringen, dass sie bei ihrem Weggang aus Hamburg gelogen habe. Sie habe sich bereits beim ersten Treffen sehr in Hans verliebt und wolle unbedingt zu ihm, keinesfalls zu den beiden anderen Kerlen, die ihr anbefohlen waren. Der angebliche Kofferträger, ein Mann der Polizei aus Aurich, wird genau diese Aussage hören. Wir hoffen, dass die Adlerhoff sie nicht bestreitet."
"Ach Michaela", musste ich jetzt doch grinsen. "Du hast also bereits einen neuen Freund? Gratulation!"
"Ich wohne jetzt sogar bei ihm", kam es zurück. "Für diesen Fall natürlich nur", schraubte sie allerdings schnell zurück. Hans lächelte.
"Damit ist die Falle gelegt. Für sie Herr Bert, gibt es jetzt nur noch eines", war nun wieder ich dran. "Sie scheinen ja nicht so ganz arm zu sein, ihrem Lebensstil nach, und dem gestern gehörten. Ich möchte sie bitten, auf der kleinen Bankfiliale im Ort, 2000 Euro zu besorgen, und zwar in zehn Zweihundertern. Die Leute dort wissen Bescheid. Oder geht das nicht? Zur Not können wir einspringen. Das Geld geht natürlich nach Beendigung der Angelegenheit, wieder an sie zurück."
"Geht schon", antwortete ich, jetzt fast schon wieder geschockt. "Das Geld soll wohl für die Miete meiner Nachtgefährtin sein."
"Genau erfasst", lächelte Herr Schmitt. "Die Nummern der Scheine sind notiert und bieten einen unwiderlegbaren Beweis, dass die Adlerhoff ihre Finger in der Vermittlung von Frau Claire an sie hatte."
"Und was spielen Michaela und Herr Jan... und Hans für eine Rolle?", wollte ich jetzt doch wissen. Dumm sterben mochte ich keinesfalls.
"Lassen sie das bitte ‘mal unsere Sorge sein", mischte sich jetzt Frau Dr. Schmitt ein. Je weniger sie wissen, umso weniger können sie später darüber aussagen, wenn sie unter Umständen ein cleverer Anwalt befragt."
"Oh je, also auch noch Gericht", jammerte ich ein wenig, obwohl mir genau das, von vorneherein klar war.
"Sie sind doch ein Mann. Den geschädigten Frauen, allgemein, werden sie doch helfen wolle? Zudem gibt es ja eine Entschädigung", sagte Herr Schmitt mit leichtem Stirnrunzeln.
"Ist ja schon gut", versicherte ich ihm. "Man wird doch ‘mal ein wenig nachdenken dürfen."
Es wurden noch einige zusätzliche Kleinigkeiten besprochen, danach ging ich erst einmal zur Bank. So schnell, so freundlich und so unkompliziert, kam ich noch nie an Geld, nach dem ich erst einmal meinen Ausweis vorgezeigt hatte.
Noch einmal musste ich zurück in die Strandhalle, die zehn Scheine an Hans als Mietpreis abliefern. Er wird ja in meinem Falle, die Verhandlungen mit dieser Tusnelda übernehmen. Hoffentlich erfolgreich, denn inzwischen freute ich mich auf einen erneuten heißen Abend mit Claire.
Den Nachmittag hatte ich frei. Nun kam allerdings endlich einmal eine freundliche Überraschung. Da stand ein Korb mit Leckereien für mich bereit: "Für deine Strandnixen", erklärte mir Hans lachend. Anschließend bekam ich noch die Adresse für heute Abend und den Termin 20 Uhr.
Ich wurde in Ehren entlassen. Schnell eilte ich nach Hause, den Korb in der Hand. Erneut umziehen und ab zu unserem Lagerplatz. Schon von Ferne sah ich den Sonnenschirm, den die Damen wohl selber aufgerichtet hatten. Mir blieb am Morgen keine Zeit. Doch meine Vorfreude verschwand, die Kuhle war verlassen.
Das Nächstliegende zeigte es jedoch, die Drei vergnügten sich am Strand. T-Shirt aus und Hose runter war das Nächste. Zwei Minuten später tollte ich mit meinen Piratinnen durch Wasser - oder die mit mir.
Nach dem äußerst leckeren Mittagessen, sogar Teller und Geschirr waren eingepackt, deswegen war der Korb wohl so schwer, folgte ein ganz normaler Nachmittag, wie bisher immer. Nur hatte ich heute gleich drei gut angetörnte Frauen. Weiß der Teufel, was sie da am Vormittag trieben. Aber Schweigen konnten sie genau so genauso wie ich. Dazu hin waren wir eher mit Handlungen beschäftigt, denn mit vielem Gerede.
Ach ja, Uschi war heute die Wildeste. Sie wollte unbedingt sogar besamt werde. Mona und Britta waren mit einem Quickie, mir Erfolg für sie jedoch nicht für mich, zufrieden. Ich gehe einmal davon aus, dass die beiden zumindest ahnten, was mir am Abend bevorstand. Oder hatten sie ihre Woche bereits genug genossen?
Weit gefehlt, für Morgen wurde mir ihre volle Aufmerksamkeit versprochen. Gleich beide würden mit mir Abschied feiern, wurde mir angedroht. Claire und Uschi würden ein letztes Mal in ihrem Hotel schlafen, am Montag würden sie zu mir ziehen. Das hatten diese frechen Weiber bereits mit Uschi ausgemacht. Von Michaela war nicht einmal mehr die Rede, dabei hatte ich keinen Piep gesagt, von ihr und Hans.
Um fünf fuhren wir nach Hause. Ich warf mich in den edelsten Zwirn, den ich dabei hatte. Meine drei bewunderten mich gar. Für den Abend überbrachte ich ihnen nur noch eine Einladung in die Strandhalle. Sie mögen sich an den Ober Kalli wenden.
Dann war es soweit, das absurde Abenteuer konnte beginnen ...
... und die Ausführung © rokoerber
Ich stand vor der genannten Adresse. Wow, jetzt konnte ich verstehen, warum diese Frau von Adlerhoff gerne hier herkam. Das war ja eine prächtige reedgedeckte Strandvilla, mit sicher einem wundervollen Ausblick aufs offene Meer. Im Winter allerdings würde der Wind ganz schön ums Haus blasen. Wie ich allerdings hörte, können solche Häuser drinnen auch urgemütlich sein.
Ich klingelte. Gelogen. Ich drückte auf einen Knopf, der einen mächtigen Gong in Betrieb setzte. Die Tür öffnete sich. Zum Glück kein Butler, musste ich jetzt doch denken. Es war mein neuester Freund Hans, der mich begrüßte.
Fast zu überschwänglich nahm er mich in den Arm. Nun, das machte Sinn, denn ich konnte im Hintergrund, wohl dem Wohnzimmer, seine Gäste sehen:
"Wie schön, dass ich dich endlich mal wieder hier habe. Du konntest dich tatsächlich fürs Wochenende freimachen, trotz der vielen Arbeit, die dich fast auffrisst."
Ich spürte, wie etwas in meine Jackentasche gesteckt wurde. In mein Ohr wurde "lies das sofort. Letzte Anweisungen!", geflüstert, als ich erneut umarmt wurde. "Ach ja, unsere Toilette, die bei deinem letzten Besuch den Geist aufgab, ist wieder funktionsfähig", erklärte mir Hans auch noch, ganz im ernst. Dabei zeigte er mir eine Tür im großen Flur.
Nun ja, ganz doof bin ich ja auch nicht. Wenn das nicht ein Hinweis war, wo ich, und das jetzt gleich, diese Anweisung lesen sollte, dann wusste ich es auch nicht.
"Danke für den Hinweis", sagte ich lachend, in derselben Lautstärke wie er. "Und du bringst mich sogar dazu, auch zuerst mal dorthin zu gehen. Das macht sicher die Nordseeluft."
"Wohl ein schwaches Bläschen", erwiderte Hans laut auflachend. "Mach hin. Ich warte hier, um dich dann meinen anderen Gästen vorzustellen."
Die Türe verbarg wirklich eine Toilette. Ich griff in meine Jackentasche und holte einen Zettel heraus:
Mit Tusnelda hat alles geklappt. Sie war auch gierig genug, zuzuschlagen. 800€ für deinen Abend mit Claire, Du kennst natürlich weder sie noch Michaela. Uns ist aber etwas Schreckliches eingefallen: Du kennst ja mein Haus gar nicht, in dem du als Freund doch schon mehrfach warst. Auf der Rückseite dieses Schreibens ist eine Skizze der Raumaufteilung, mit Angabe, wer wo wohnt. Präge sie dir bitte ein. H.
Ich drehte das Blatt um und pullerte gleichzeitig in das Becken, in der Hoffnung man hört es. Sicher ist sicher. Mir der anderen Hand, drehte ich den Zettel um und prägte mir den Plan ein. Als studierter Innenarchitekt überhaupt kein Problem für mich. Schnell die Hände gewaschen und raus.
"Dein Gepäck ist schon oben", sagte Hans zu mir. "In Zimmer drei, wie immer."
"Wieder das, ganz links", protzte ich zurück, als kenne ich mich tatsächlich aus. Nur fragte ich mich, was für ein Gepäck. Da hatten andere wieder mal weiter gedacht als ich, denn ich brachte natürlich nichts mit.
Es war soweit, wir betraten den Wohnraum. Ich schaute mich nicht um, wie es wohl jeder Neuankömmling tun würde. Vielmehr richtete sich mein Blick auf die Gäste. Zwei kannte ich ja, so war es einfach, auf Tusnelda zuzugehen.
"Mein Name ist Bert Bremer", gab ich bekannt und reichte dieser sehr vornehm aufgetakelten, aber irgendwie verlebt aussehenden Fregatte die Hand. Sie bot sie mir gar zu einem Handkuss. Natürlich blieb sie dabei sitzen. Wenn die Hand nicht so sehr nach Kosmetikartikeln geduftet hätte, wäre ich vielleicht bereit dazu gewesen, so deutete ich den Handkuss nur an. Etwas anderes hatte sie wohl auch nicht erwartet.
"Das ist Frau Tusnelda von Adlerhoff", informierte mich Hans, etwas verspätet, hinter mir. "Sie hat in Hamburg ein bekanntes Eheanbahnungsinstitut. Unter ihrem großen Bekanntenkreis fand sie freundlicherweise eine junge Dame, ganz deinem kurzfristigen Wunsch von heute Morgen am Telefon gemäß."
Er deutet auf Claire. Ich hätte sie beinahe nicht mehr erkannt. Märchenhaft gedressed war sie ja schon am Morgen. Inzwischen war jedoch noch ein Haar- und Schminkkünstler über sie hergefallen. Das Ergebnis gefiel mir jedoch gar nicht, sie sah viel älter aus, mehr in meinem Alter. Das junge Mädchen sah viel hübscher aus. Dann fiel es mir ein, das war wohl gewollt.
"Frau Claire Schiller", wurde sie mir vorgestellt. Aber frech genug war sie immer noch, auch sie bot mir die Hand zu einem Kuss. Diese Hand roch gut. So nutzte ich die Gelegenheit.
"Michaela Weis", kam nun meine Ex dran. Kein Handkuss, nur ein fast verlegenes Lächeln. Sie stand allerdings auf, als wir uns die Hände schüttelten. "Meine angehende Braut", fügte Hans noch an. Erschüttern tat mich das nicht. Es war wohl das Spiel. "Ich habe sie über das Eheanbahnungsinstitut von Frau von Adlerhoff kennen und schätzen gelernt", fügte Hans noch hinzu.
"Wir tun halt alles für unsere Kunden", meldete sich die Tussi.
"Na ja, aber auch für gutes Geld", sagte Hans lächelnd.
"Was sind schon fünfzig Riesen, wenn man sie hat und dafür so eine wunderhübsche Frau bekommt", lächelte die Adlerhoff zurück.
Ich erinnerte mich an den Grund meines Hierseins. Das war wohl als ein Geständnis zu werten, wenn ich mich an die Worte von Dr. Dr. Schmitt richtig erinnerte. Ich merkte mir jedenfalls sehr genau, was ich hörte.
Eine ältere Frau trat ein. Essensduft umgab sie. "Es wäre angerichtet", war alles was sie zu Herrn Jansen sagte, dann verschwand sie wieder. Uns beachtete sie gar nicht.
"Darf ich meine Gäste ins Speisezimmer bitten?", fragte Hans freundlichst und bot Michaela seinen Arm.
Beinahe hätte ich eine Ungeschicklichkeit begangen, ich wollte schon zu Claire. Rechtzeitig merkte ich noch meinen Fehler und bot meinen Arm der Tusnelda an. Ihr schwülstiges Parfum nebelte mich fast ein. Der armen Claire, die nebenher laufen musste, konnte ich nicht einmal zu zwinkern, ohne gar aufzufallen.
Die Hauptsehenswürdigkeit im Speiseraum war ein sehr vornehm gedeckter Tisch. Wie ich später feststellte, waren die Platzteller Porzellan aus Meißen, dazu edelstes Silberbesteck. Auch Kristallgläser sah ich. Eine große Schale mit nicht duftenden Sommerblumen schmückte die Mitte des Tisches. Natürlich waren die Blumen nicht zu hoch, um den Blick auf das Gegenüber zu verwehren. Die Tussi bekam den Vorsitz am Kopf des Tisches. Hans und ich saßen rechts und links von ihr. Michaela neben Hans und endlich ein Glücksfall, Claire neben mir. Der untere Kopf des Tisches blieb unbesetzt. Dort war auch nicht gedeckt.
Wir setzten uns, den Damen die bequem aussehenden Stühle unterschiebend. Ein junger Ober trat ein, in der Uniform der Strandhalle. Er servierte zuerst den Damen, dann uns Herren die Vorspeise. Es gab Jakobsmuscheln. Dazu einen feinen Weiswein von der Mosel. Ich kann nichts dafür, aber bei den Muscheln kamen bei mir verwegene Erinnerungen auf, an unser erstes Essen in der Strandhalle, mit Mona und Britta.
"Darf ich fragen, was sie von Beruf sind, Herr Bremer?", begann ausgerechnet die Adlerhoff das Tischgespräch.
"Es ist eigentlich kaum der Rede wert", tat ich schüchtern. "Mein Vater und ich haben eine Agentur, die sich ganz auf die Modebranche konzentriert. Wir haben uns dabei auf Dekoration und Messeausstellungen spezialisiert. Das bringt zwar gutes Geld, ist aber auch sehr arbeitsintensiv und zeitraubend. Bedeutet es doch, dass ich oft wochenlang nicht nach Hause komme. Es ist meine Hauptaufgabe, vor Ort zu sein und die Arbeit zu überwachen."
"Oh", sagte Claire erstmals etwas, senkte ihren Blick aber sofort, schüchtern tuend zu Boden.
Michaela, die meinen Beruf ja kannte, lächelte nur nichtssagend und die Tussi lächelte erfreut. Ganz offensichtlich schien sie in mir eine weitere Geldquelle entdeckt zu haben. Da kam es auch schon:
"Das ist ja ähnlich wie bei Herr Jansen. Immer voll beschäftigt. Suchen sie vielleicht ebenfalls eine Frau zum Heiraten?", kam es sichtlich hocherfreut von ihr.
"Noch nicht", erteilte ich ihr eine Abfuhr. "Frühestens in ein oder zwei Jahren. Bis dahin muss ich mich halt mit kurzen Abenteuern begnügen", tat ich etwas schamhaft. Den Macho konnte ich, eingedenk der Rolle die ich spielen würde, ja kaum herauskehren. Ich sollte ja den Tölpel spielen, der ein Rendezvous falsch auffasst.
"Wenn es soweit ist, melden sie sich aber unbedingt bei mir", säuselte Tusnelda.
Der Vorspeise wurde abgeräumt und der Hauptgang kam. Lamm von den Marschwiesen Ostfrieslands. Einfach ein Gedicht. Wir genossen fast schweigend, nur Michaela musste wieder einmal auffallen:
"Eigentlich mag ich ja Lamm gar nicht. Aber das hier schmeckt tatsächlich. Vor allem nicht nach altem Hammel", verkündete sie.
Hans warf ihr einen seltsamen Blick zu. Claire schaute erstmals zu mir, mit einem Lächeln um die Mundwinkel. Ich fragte mich prompt, ob das mit dem alten Hammel zu tun hatte.
Zum Nachtisch gab es für jeden einen Teller mit einer Mischung aus exotischen Früchten und gutem Eis. Eine nicht zu heftige Kalorienbombe. Der Kaffee und ein guter Napoleon oder ein Likör wurde wieder im Wohnzimmer gereicht. Wir plauderten. Ausgerechnet das Wetter war das Thema.
"Ich fürchte Bert", wendete sich Hans so gegen halb zehn an mich, "du würdest dich jetzt am liebsten mit Claire zurückziehen. Du hast ja eine lange Anreise hinter dir."
Wie es meine Nachtgespielin schaffte, jetzt sogar zu erröten, mag der Kuckuck wissen. Frauen eben. Auf alle Fälle schaute sie zudem etwas verschämt zu Boden.
"Und ich muss wohl alleine schlafen", ließ diese Geierwally von sich hören.
"Leider benötigt mich meine Zukünftige, sehr geehrte gnädige Frau", bekam sie von Hans eine Abfuhr. "Ich hoffe sie lernen morgen jemand kennen."
Wenn das nicht zweideutig war, schoss mir mal wieder meine Hauptaufgabe durch den Kopf. Aber es wurde aufgebrochen. Mein Zimmer kannte ich ja vom Plan und Claire kam, fast schüchtern anmutend mit. Ich sah noch, dass Tusnelda in der Eins verschwand. Weit genug weg von uns. Wie ich mich an den Plan erinnerte, zwischen der Zwei, wo Hans und Michaela wohnten und unserer Drei, gab es sogar noch eine Wäschekammer. Da würde Lärm nicht so sehr stören.
Wir traten ein. Es war fast zu erwarten, zuerst fiel mir Claire um den Hals und wollte gnadenlos geküsste werden. Wortlos, den Mund hatte sie ja schnell nicht mehr frei. Ach ja, ich nahm das Angebot natürlich gerne an. Es waren ja schon viele Stunden vergangen, seit ich eine Frau im Arm hatte.
Endlich kam ich dazu, mich in dem Zimmer umzuschauen. Vornehm geht die Welt zugrunde, fiel mir dazu nur ein, obwohl wir zuhause auch nicht gerade billig wohnten.
"Ihr kleines Gepäck habe ich bereits eingeräumt", sagte mein kleines Biest laut zu mir. "Ich habe mir erlaubt, auch meines dazu zu räumen", fügte sie noch hinzu. Mit keinerlei Scham mehr im Gesicht, riss sie sich die Kleider vom Leib, um dann mir zu helfen, mich ebenfalls zu entkleiden. Das Bad, welches zu unserem Zimmer gehörte, war zwar edel, aber doch recht klein. Wir passten immerhin beide unter die Dusche, aber nur weil mein Callgirl sehr schlank war und ich kein Fettwanst bin. Es gehörte einfach dazu, meine Kumpanin musste unter dem warmen Wasser geschmust werden. Vor allem weiter unten, zwischen ihren Beinen. Beim dort Abtrocken hatte sie einen ersten Vitaminstoß für heute Abend. Wir verzogen uns ins Bett. Dort erzählte die kleine Haselmaus erst einmal leise:
"Also das mir Tusnelda war total einfach. Sie rauschte mit der Taxe an und betrat das Schiff, als sei sie der Kapitän. Drinnen nur einfache Leute aus Ostfriesland. Nur ich stach wohl mit meiner Kleidung heraus. Ich wollte es selbst nicht glauben, wie genau die Analyse des Staatsanwalts war. Die Frau setzte sich doch tatsächlich zu mir. Wir kamen ins Gespräch", und ich bekam einen weiteren Kuss.
"Genau nach Plan, weinte ich ihr vor, mein Freund hätte mich verlassen und jetzt wolle ich halt ein geiles Wochenende auf Baltrum, wo ich als Mädchen schon mal am FKK-Strand war. Ich würde mich halt bemühen, meinen vergangenen Freund zuvergessen. Als sie mitbekam, dass ich keine ganz Arme bin, man sah es ja auch an meiner Kleidung ..."
"Wo hast du die überhaupt her?", unterbrach ich sie jetzt doch.
"Das ist meine. Ich hab sie aus dem Hotel geholt. Wie ich sehen konnte, hast du ja auch was Besseres dabei", kam die Antwort, schon wieder begleitet von einem Kuss. "Kurz und gut, Tusnelda versprach mir zu helfen, jemand zu finden. Ich spielte auf dumm und versprach ihr für ihre Hilfe 200 €, im Erfolgsfalle zu bezahlen. Wir tauschten Visitenkarten, der Staatsanwalt ließ sie mich auf dem Strandhauscomputer drucken, und ich schrieb meine Telefonnummer drauf.
Schon um sieben Uhr kam ihr Anruf, ob ich am Abend Zeit und Lust hätte. Sie hätte einen süßen Burschen gefunden, der jemand zum Schmusen suchte, wie ich es verlangt hatte. Dabei kannte sie dich noch gar nicht." Dieses Mal kam der Kuss von mir. "Die Trulla muss aber irgendwie in einer anderen Welt leben. Weder Uschi noch ich, auch keine aus dem Internat, wären auf so einen offensichtlichen Blödsinn reingefallen. Natürlich sagte ich zu, das war ja gewollt. So kam ich also hier her. Ja, so einfach war es. Und jetzt, wollen wir? Ich bin schon wieder ganz nass, aus lauter Vorfreude."
Die Information von Claire interessierte mich eigentlich wenig. Es war ihre Aufgabe, um den Plan zu verwirklichen. Meine Aufgabe war es, das Mädchen, vor allem für sie, lustvoll zu vergewaltigen. Jetzt bekam ich aber erstmals in meinem Leben Gelegenheit, mehr über die Verschlagenheit und Raffinesse zu erkennen, die Frauen scheinbar so an sich habe.
"Ich muss alles vorbereiten, dass gleich alles klappt, und meine Kleine nicht womöglich erkaltet", sagte mein nackter Engel. Sie griff in ihren Nachttisch und holte einen Monsterdildo heraus, wie ich ihn einmal bei Beate Uhse gesehen hatte. Ich meine, das Ding hieß Anal-Plug und war nichts als ein dicker kurzer Kegel mit Griff. Allerdings mit einem oberen Durchmesser von gut zehn Zentimetern, unten beginnend mit etwa einem. "Jetzt ist deine Hilfe gefragt", wurde ich dann auch noch gebeten.
Zu was hatte ich mal wieder keine Ahnung. Ich kam mir neuerdings immer öfters dumm vor. "Wo hast du das Ding denn her?", fragte ich dann doch.
"Von Britta. Die brachte ihn mit, weil sie sich da etwas davon versprach. Für ihre Analerfahrungen. Ich hab ihn ihr abgeschwatzt, als alles bei ihr klappte, weil auch ich mir davon etwas versprach. Jetzt dient er halt anderen Zwecken", wurde mir grinsend mitgeteilt.
"Du wirst mir natürlich gleich mitteilen, zu was?", fragte ich dann halt gottergeben.
"Du wirst mich doch gleich vergewohltätigen", sagte die freche Maus. "Da muss ich natürlich bluten, ich bin für die Polizei ja noch Jungfrau. Eigentlich ist es ja auch erst ein paar Tage her, seit die letzten Stücke meines Hymens rissen. Werde ich nicht zu genau untersucht, und warum sollten die, werden sie unseren Fake nicht bemerken", und schon würgte sie sich das Ding tief vorne ein. Die Vaginalmuskeln weiteten sich und boten einen geilen Anblick. Mein Ritter wachte prompt auf.
Sie zog ihn, nach einem eher genussvollen Aufstöhnen wieder heraus. Man sah ihre Feuchtigkeit auf dem Monster glänzen. Nun kam die Abartigkeit an sich, voll zum Tragen. Ein Taschenmesser wurde aus dem Nachtisch gezogen und mit ihm feine Schnitte in den Dildo gemacht. Ich bekam eine völlig irre Erklärung:
"Eine im Internat schnippelte mal an ihrem Dildo rum. Aus purem Übermut. Tage darauf brauchte sie ihn, dachte aber nicht mehr an ihr Geschnippel. Sie benutzte ihn. Der Effekt war, ihre Vagina wurde etwas aufgerissen; sie blutete als sei sie noch eine Jungfrau gewesen. Schmerzen hatte sie dabei keine. Der Arzt, zu dem sie aus Schreck dann doch ging, schimpfte etwas mit ihr. Wann und mit wem sie sich denn entjungfern lassen habe, wo sie doch so streng bewacht würden. Es sei zum Glück bereits wieder abgeheilt und er zudem an die ärztliche Schweigepflicht gebunden. Da du mich gleich auch noch einmal entjungfern wirst, werde ich mich halt zwischendurch darauf vorbereiten, dass alles echt aussieht."
Ich war nahe daran, das ganze Theater abzublasen. Aber wer bin ich denn, einer Frau ihre geilen Wünsche vorzuenthalten. Vor allem, weil Claire bereits wie eine Wilde an ihrer Muschi noddelte:
"Komm, mach es mir", bat sie, mit ausgestreckten Beinen, in der Missionarsposition liegend. Ihre sehr nasse Kamelzehe sah mich ausgesprochen wollüstig und weit geöffnet an. Ich konnte gar nicht mehr anders. Kaum eingetaucht kam das holde Wesen bereits. Ich bohrte tiefer. Mit Erfolg. Das fiel es mir auch wieder ein, sie wollte ja einen Dauerbrenner.
Nach gut fünf Minuten rammeln schubste sie mich herunter, sie war gerade schon wieder gekommen. Nun bearbeitete sie sich mit dem Plug, um sich danach auf den Bauch zu legen. "Jetzt im Doggie. Ich will, ich will ...", zischte sie noch leise. Und ich spielte mit. Ich war nach wohl zehn Minuten kurz davor zu kommen. Claire wurde lauter: "Ich kann‘s nicht", kam es fast heulend. Dann leise "nicht erschrecken!"
Was nun kam, war die Hölle auf Erden. Ich kam, sie kam, wenn es auch kein Dauerbrenner war, schrie sie doch gellend auf. Sie behielt jedoch die Nerven, ich nicht. Vielmehr rammelte ich meine letzte Steifheit in sie hinein und sie gab extrem laute, klagende Schreie von sich. Und das mit lachendem Gesicht. Das wurde aber sofort schmerzverzerrt, als kräftige Schritte zu hören waren. Die Tür öffnete sich.
"Was ist den hier los?", schrie jetzt auch noch Hans. Vereinbarungsgemäß natürlich. Ich zog endlich raus und stand mit leicht blutverschmiertem Schwanz vor ihm. Claire schrie immer noch.
"Das war kein Callgirl", jammerte ich jetzt ebenfalls, wenn auch lange nicht so klagend wie die arme Claire. Ich sah aber sehr wohl die kalkweise Tusnelda hinter Hans auftauchen. Claire wohl auch. Sie ist eine prachtvolle Schauspielerin dachte ich noch, als sie plötzlich verstummte und ohnmächtig zusammenbrach.
"Oh mein Gott!", gab ich meiner angeblichen Bestürzung Ausdruck.
"Ich ruf‘ besser den Notarzt, du Wüstling", sagte Hans, wieder etwas ruhiger, verschwand und ging wohl zum Telefon.
Es dauerte keine zwei Minuten, bis der Notarzt da war. Geht es in Baltrum immer so schnell oder war er informiert? Er brachte Claire mit einem Riechsalz wieder zum Aufwachen. Als mein Opfer wieder zum Leben erweckt war, er den Blutdruck messen konnte, jammerte die Geschändete schon wieder los:
"Statt mit mir zu schmusen, vergewaltigte dieser Kerl mich. Ich bin geschändet, entjungfert!" Ein erneuter Heulanfall brach über uns herein. Der Notarzt tat das wohl einzig Richtige: Er prüfte die Behauptung der verschleimten, aber deutlich blutenden Claire nach.
Während ich, drehbuchgemäß ebenfalls jammernd, klagte: "Ein Callgirl kommt doch nicht als Jungfrau. Mit einer Hure zu schlafen, kann doch keine Vergewaltigung sein!" Auftragsgemäß lag es jetzt an mir, schluchzend zusammenzubrechen.
"Das stimmt", mischte sich nun auch noch Hans ein. "Ich habe für ihn bei Frau von Adlerhoff für den heutigen Abend ein Callgirl für 800 Euro bestellt. Sie war sogar zum Essen eingeladen", bestätigte er.
Der Notarzt hatte wohl genug gehört. Er zog sein Handy hervor und telefonierte. Dann wendete er sich an Hans: "Sie sind wohl der Hausherr. Die Patientin ist soweit okay. Natürlich blutet sie noch etwas. Das ist, in diesem Fall, auch absolut normal. Sie wird es überleben. Aber sie benötigt jetzt Ruhe."
Wir wurden aus dem Zimmer gedrängt, mir gerade noch gestattet, meine Hose und mein Hemd überzuziehen. Im Wohnzimmer sah mich Michaela strafend an. Ich sah mich um, wo war denn diese Tusnelda? Der abartige Gong ertönte und wer kam herein? Der grobschlächtige Kommissar Windt. Aber keineswegs alleine, er hatte Tusnelda am Schlafittchen:
"Diese Dame wollte gerade ins Dunkle verschwinden. Gehört sie hier ins Haus?", ertönte seine sonore laute Stimme.
"Ja", antwortete Hans. "Aber weswegen kommen sie hierher?"
"Dr. Grimm hat mich benachrichtigt, dass hier im Hause eine Vergewaltigung stattgefunden haben soll. Und das auf Baltrum. Der Fall muss sofort geklärt werden, sonst flüchten womöglich die Urlauber. Ausgerechnet in der Hauptsaison auf der Familieninsel", tönte es laut und sehr verärgert zurück. "Ich will erst ‘mal Fakten", polterte Kommissar Windt weiter. Ich fühlte mich angesprochen:
"Der Täter war ich, wenn man es so sagen kann. Aber ich fühle mich unschuldig", jammerte ich schon wieder. "Die Dame wurde für mich, als Callgirl, von meinem Freund, Herr Jansen, über Frau von Adlerhoff bestellt. So sagt man wohl dazu, oder angeworben?", stellte ich mich dumm. "Er hat sogar 800 Euros dafür gelöhnt."
"Ist nicht wahr", kreische jetzt die Tussi.
"Wann wurde bezahlt?", spielte der oberschlaue Kommissar seine Rolle.
"Heute Abend", antwortete Hans.
Der Kommissar wurde so grob, wie er aussah. Er entriss der nur oberflächlich bekleideten Tussi die Handtasche.
"Das dürfen sie nicht. Sie haben keinen Durchsuchungsbefehl", quakte die Adlerhoff.
"Ach, man kennt sich da aus?", kam es umgehend von Herrn Wind. "Aber kleiner Irrtum. Dies geschieht in unmittelbarer Verfolgung einer zu vermutenden Straftat."
"Ist das Vermitteln einer Hure jetzt eine Straftat?", fragte die Vermittlerin patzig zurück.
"Wenn sie offensichtlich noch eine Jungfrau war, verstößt es zumindest gegen die guten Sitten", antwortete der Kommissar, gleichzeitig die Handtasche öffnend. Er zog ein dickes Bündel Geldscheine heraus. "Was ist denn das? Alles Hurengeld?", brummte er los.
"Ich vermute, da ist auch was von mir dabei. Ich bezahlte für eine Ehevermittlung", gab Hans seinen Senf dazu.
"Zu einer Hur ... ahm -- zu einem Callgirl?", grinste der Polizist jetzt sogar. "Aber egal, der Fall scheint mir äußerst suspekt. Ich werde jetzt erst einmal die Namen aller anwesenden Personen aufnehmen. Doktor, wo ist eigentlich die Vergewaltigte?"
"Ich habe ihr Ruhe verordnet. Sie ist ja auch das Opfer. Ob aus Absicht oder Zufall, wie ich gerade hörte, müssen wohl sie entscheiden."
"Dann beschaffen sie mir doch wenigstens mal ihren Personalausweis, bitte", wurde der Doktor gebeten.
Er ging und kam kurz danach zurück und reichte dem Kommissar den Ausweis. Der blickte darauf nur, um schnell zornesrot zu werden. "Wissen sie was, sie Nulpe", schrie er die Adlerhoff an, "ihr Callgirl ist noch eine Jugendliche. Wenn sie schon Freudenmädchen vermitteln, da muss ich mich erst noch erkundigen, ob sie dazu berechtigt sind. Sie hätten auf alle Fälle ihr Alter überprüfen müssen."
"Ich hab‘ doch nicht", stammele die Nulpe, wie der Kommissar zu ihr sagte, jetzt doch schreckerfüllt. Nun hatte sie den Jugendschutz am Hals. Das Übelste, was sie treffen konnte.
Aber Hans packte noch etwas drauf: "Wenn sie schon dabei sind Herr Polizist, prüfen sie doch auch mal nach, ob die Dame denn ein Eheanbahnungsinstitut angemeldet hat. Ob sie dazu berechtigt ist, oder ob es mir wie meinem Freund Bert ging. Nur geprellt und betrogen. Immerhin hat sie von mir 50000 Euros bekommen", klagte auch er in weinerlichem Ton. Zum Glück sind alle Nummern der Scheine nummeriert."
Frau Tusnelda von Adlerhoff wurde sichtlich noch bleicher.
"Nun ja", lachte jetzt der Kommissar, "das wird sie nicht umbringen, das Finanzamt jedoch sehr interessieren. Wissen sie was, Frau Adlerhoff, gehen sie in ihr Zimmer, ziehen sie sich ordentlich an und packen sie ihren Koffer. Vorsichtshalber verhafte ich sie und buchte sie ein. Und -- versuchen sie nicht aus dem Fenster zu fliehen. Sie kommen nicht von der Insel."
"Das können sie doch nicht", jaulte Tusnelda auf.
"Doch ich kann", grinste Kommissar Windt nur.
Eine Viertelstunde später rückten der Doktor und der Kommissar mit Tusnelda ab. Sie musste ihr Gepäck selber tragen. Hans und ich wurden für den Montag auf die Polizeiwache zu einem Verhör gebeten. Am Wochenende waren für solche Fälle nur unkompetente Leute da. Es ist auf Baltrum halt friedlicher Inselbetrieb. Frau Adlerhoff würde morgen Vormittag nach Aurich überführt. Eine Anklage wegen Verführung Minderjähriger sei schwerwiegend, rechtfertige wegen erwiesener Fluchtgefahr auch eine Verhaftung. Die weiteren aufgetauchten Verdachtsmomente wären zudem ebenfalls ausreichend. Die Polizei hatte blitzschnell das ausgebreitete Netz zugezogen, in das die angeblich Adelige gestolpert war. Auch das falsche Tragen von Adelstiteln ist verboten.
*** Als unser Besuch das Haus verlassen hatte, gab mir Hans lächelnd die Hand und sagte: "Bleiben wir doch bitte beim Du. Wenn ich dir auch die Freundin geklaut habe. Unabsichtlich, möchte ich bitte nicht unerwähnt lassen. Bedanke dich bei der Adlerhoff."
"Kein Problem. Zwischen meine Ex-Freundin und mir funktionierte es sowieso nicht mehr ganz richtig", lächelte ich ihn an.
"Entschuldige bitte", kam es jetzt auch noch vom Michaela. Nach einem fragenden Blick zu Hans fiel sie mir sogar ein letztes Mal um den Hals und küsste mich. Wenn auch eher schwesterlich.
"Und ich muss jetzt zuerst zu meinem Opfer. Gute Nacht", verabschiedete ich mich und ging nach Zimmer drei. Und was sah ich, das Unschuldslamm cremte tüchtig ihre Muschi ein. Als sie mich sah, lachte sie mich an:
"Alles paletti? Dann komm schnell ins Bett. Der harte Teil der Arbeit ist ja vorüber. Nun brauche ich viel Liebe und Zärtlichkeit. Mit mir ist fast alles Okay."
"Fast?", fragte ich Esel auch noch etwas sorgenvoll.
"Es waren nur sechs Orgasmen die ich hatte. Das schaffte ich schon mal mit Noddeln an einem Abend. Aber das muss einfach überboten werden. Du bist der Mann dazu. Ich verlange, so als Belohnung für heute Abend, zwölf davon."
Als Anreiz für mich, noddelten die Finger einer Hand bereits wieder in ihrer cremetriefenden Muschi. Nachdem ich meine notdürftige Bekleidung abgeworfen hatte und zu ihr ins Bett stieg, schnappte sie meinen unerwartet tüchtigen Vergewaltiger und blies in auf seine gewohnten 22 Zentimeter auf.
Wenn es auch bis ein Uhr morgens dauerte, die so zart aussehende Claire erreichte sogar noch acht Orgasmen. Den Letzten nicht mehr so ganz freiwillig, denn Mathe konnte sie gut genug. Eine Summe von dreizehn schien ihr nicht ganz geheuer. Sie gab sich richtig viel Mühe, ihn noch einmal aufzublasen. Wir schafften es danach noch mit einem Löffelchen.
Heute war ich wohl der Unhold, der darüber einschlief. Doch erst im Morgengrauen löste sie sich, ganz vorsichtig von mir, um mich nicht zu wecken. Ich wachte natürlich doch auf, tat aber verschlafen, als hätte ich nichts bemerkt.
Claire ist einfach ein wundervolles Wesen. Als sie sich dann neben mich legte, die dünne Decke über uns zog und sich an mich kuschelte, bekam ich seltsamerweise einen ihre kleinen Möpse in die Hand. Ohne Weiterungen ...
Das glückliche Ende
Claire neben mir wurde unruhig und weckte mich dabei auf. Ein Blick zum Fenster, blauer Himmel. Was will man im Sommer wettermäßig auf Baltrum mehr? Wenn man als Mann auch noch ein süßes weibliches Wesen nackt neben sich im Bett hat, ist die Welt noch mal so schön. Allerdings hatte ich jetzt Hunger nach einem Frühstück.
Meine Nachtpartnerin schlug die Augen auf. Ein Blick zu mir und ein feines Lächeln überzog ihr Gesicht. Doch schnell hob sie die dünne Decke hoch und inspizierte erst einmal ihre Muschi. Der Kamelzeh sah ganz schön rot aus, so als hätte er einige Backpfeifen bekommen.
"Weh tut sie nicht - dafür, dass ich ja vergewaltigt wurde. Ich fürchte aber, sie ist außer fies rot, auch noch etwas geschwollen. Mit Noddeln ist mir das noch nie passiert", sage dieses kleine saufreche Wesen zu mir. Aber nicht genug damit, jetzt lüftete sie auch meine Decke und sah nach meinem morgensteifen Stolz. "Sag bloß nicht, du willst schon wieder?", sagte sie und das nette Lächeln wurde zu einem erkennbaren Grinsen. "Ich kann dir höchstens einen blasen. Reinstecken frühstens heut‘ Abend wieder", legte sie einen zu.
"Ich muss nur Wasserlassen, dann erledigt sich die Angelegenheit von selbst wieder", erklärte ich. Gegen einen Kuss hatte sie aber überhaupt nichts einzuwenden.
Ich komm mit", wurde mir erklärt und so war es. Nur dass sie schneller war als ich und zuerst auf dem Thron saß. Auch noch ewig lang, es bieselte und bieselte, bis ihre Stimme erklang: "Sie brennt ein wenig. Waren wir denn so schlimm gestern Nacht? Ach ja, ich erinnere mich. Du Vergewaltiger, du lieber."
Da wir schon mal im Bad waren, wurde auch gleich geduscht. Danach Zähne geputzt und ich rasierte mich. Ich wollte ja keine Frauen aufkratzen. Claire benutzte die Zeit, sich ihre Haare auszubürsten. Dann fiel ihr etwas anderes ein:
"Cremst du mich bitte ein, du kannst das doch so gut?", wurde ich sehr liebreizend gefragt. Und dann fragte sie, "wann gibt es hier denn Frühstück? Ich verhungere und verdurste."
Ich sah auf meine Uhr. Kurz vor acht. "Das sollte eigentlich bereit sein. Geb‘ mir vorher halt schnell mal deine Creme."
Eine Tube wurde mit in die Hand gedrückt. Eine Hautcreme für jugendliche Haut. Keine Billigware. Also arm schienen die Mädchen nicht gerade zu sein. In gewohnter Art bekam sie eine Ganzkörpereincremung. Als ich an ihre Muschi kam, wurde ich gebeten, dort bitte etwas vorsichtiger zu sein. Nun ja, das wäre ich sowieso gewesen, denn etwas mitgenommen sah sie schon aus. Das hatte ich so bei noch keinem meiner Opfer gesehen. Da war gestern wohl wirklich ein sehr rauer Bursche unterwegs. Abschließend wollten gnädige Frau noch geküsst werden, danach zogen wir uns an.
Hans hatte tatsächlich einfachere Urlaubskleidung, wohl von sich, in den Schrank unseres Schlafzimmers gepackt. So konnte ich meinen guten Abendanzug außen vor lassen. Zwischendurch dröhnte der Gong durchs Haus. Nun ja, die Bullen konnten es kaum sein. Termin war erst Montag, heute war Samstag. Wer kommt sonst so früh zu Besuch?
Schnell waren wir fertig, ich geleitete Claire nach unten. Im Esszimmer war der Tisch wieder ausgesprochen hübsch gedeckt. Zwei Kaffeekannen und eine Teekanne standen auf warmhaltenden Stövchen dabei. Neben Kluntjes und Sahne für den Tee. Alles Übrige, was zu einem guten Frühstück gehört, stand auf einem Sideboard. Selbst Eier unter Hauben, die wie Hühnchen aussahen. Das Verblüffendste aber war, am anderen Kopfende, wie gestern die Trulla, saß heute Morgen die feixende Uschi.
"Ich hörte, meine arme Schwester sei gestern schwer misshandelt worden", sagte sie mit einer Stimme, die eigentlich klagend klingen sollte. Eindeutig klang aber das Feixen durch.
Claire stürme auf sie zu, umarmte und küsste sie. "Es war ein grausliches Vergnügen", wurde der Schwester berichtet. "Aber das Schlimmste ist, bei der später erfolgten Wiedergutmachung durch den Attentäter, passierte es."
"Was denn?", fragte Uschi erschrocken und hielt Claire mit ausgesteckten Armen von sich, um ihr besser ins Gesicht sehen zu können. Doch die Schwester lachte nur.
"Oh Schwesterlein, ich hab mich ebenfalls in diesen Wüstling verliebt." Ihr Gesicht verzog sich und tatsächlich Tränen rannen über ihr junges Mädchengesicht.
"Was ist denn jetzt schon wieder los?", hörte ich die Stimme von Hans. Auch Michaela fühlte sich wohl verpflichtet, Claire zu trösten. Beide eilten auf sie zu.
"Ich hab mich in den Kerl verliebt, dem meine Schwester bereits schon einen Heiratsantrag gemacht hat, huhuhuhu", kam ihre Antwort unter einem Sturzbach von Tränen.
Ich scheine in mancher Beziehung doch völlig verblödet zu sein. Mir fiel nur ein, zu sagen: "Das hielt ich nur für einen Spaß und du, mein Schatz, bist zwar sehr lieb, aber das mit der Liebe und gar mit Heiraten, solltest du dir nochmals genau überlegen!"
"Das werden wir", kam es so gut wie unisono von den Schwestern.
"Dann werde ich jetzt am besten zum Frühstück eine Flasche spanischen Cava kredenzen, für den guten Ausgang der Geschichte", gab jetzt Hans lachend von sich. "Ach ja, auch zur heute Nacht beschlossenen Verlobung von Michaela und mir, schon mal so und vorab", setzte er dem Ganzen noch die Krone auf. Er ging ans Telefon, rief irgendwo an und bestellte tatsächlich. Endlich setzten sich die beiden an ihre gewohnten Plätze. Nur Claire wollte wieder eine Extrawurst. Ich musste mit ihr den Platz von gestern tauschen. Jetzt saß ich zwischen ihr und Uschi, genau gegenüber meiner Ex. Fast wie der Hahn im Korb - oder der Dorn zwischen den Rosen. Dieser Vergleich würde wohl eher hierher passen.
Die Küchenfrau von gestern kam mit einem mit Eis gefüllten Sektkübel und einer Flasche drin. Hans öffnete die Flasche und die Frau holte Gläser aus einem Schrank. Die wurden gefüllt, herum gereicht und wir tranken uns sehr fröhlich zu. Mir drang erst seht langsam die angekündigte Verlobung in die Ganglien, da war Uschi bereits wieder am reden:
"Zur erst anstehenden Verlobung kann man ja noch nicht gratulieren, aber wohl alles Gute wünschen."
Das taten wir drei Gäste dann auch und gaben artig Pfötchen, um danach mit Heißhunger über das Buffet herzufallen. Als ich ordentlich zugeschlagen hatte, der spanische Cava war auch bereits alle, hatte Uschi ein völlig anderes Thema:
"Eigentlich bin ich im Auftrag von Mona und Britta da, was Bert anbetrifft. Sie wären so gegen neun in unserer Kuhle und würden dort auf die übliche Behandlung warten, um nicht am letzten Tag noch einen Sonnenbrand zu bekommen. Ich selbst habe vor, mit meiner Schwester, wenn sie mitspielt, heute eine halbe Inselumrundung zu machen. Die beiden anderen haben genug zum Essen mit und erwarten uns gegen halb eins zurück. Was ist mit dir Michaela?"
"Ich fürchte, ich muss darauf verzichten. Ich werde mich mit Hans hier im Garten sonnen, wenn auch leider nur im Bikini", gab diese Antwort.
"Nun ja", lachte jetzt Hans schallend. "Zu mindest im Bikinihöschen. So ganz puritanisch sind wir hier auf Baltrum ja nicht. Darf ich euch fünf aber heute Abend in der Strandhalle, natürlich als meine Gäste, einladen?"
"Wenn bei den Frauen nichts dagegen spricht, ganz sicher. Sonst ruf ich an", freute ich mich schon darauf.
*** Zehn Minuten später zogen wir los. Claire musste leider fast den ganzen Weg im Stehen radeln. Auf dem Sattel zu sitzen, war ihr doch zu unbequem, um es mal so zu sagen. Mit zur Kuhle gingen die beiden nicht hinauf, legten nur unten die Räder ab. Zu Fuß, mit Uschi um den wilden Teil von Baltrum, klappte es dann, wenn der Gang meiner Nachtelfe auch etwas seltsam war. Meine anderen zwei winkten vergnügt von ihrer Düne herab und ich stieg hinauf.
Es war wohl nicht anders zu erwarten, ich wurde von ihnen heftigst abgeknutscht und bekam Hilfe beim Entkleiden. Beim Eincremen wurde ich natürlich genauestens befragt, wie der gestrige Abend verlief. Natürlich berichtete ich so genau, wie meine Erinnerung es zuließ; allerdings auch nur so genau, wie es mir sinnvoll erschien. Alle Details mit Claire mussten ja nicht genannt werden, vor allem, was nachher mit uns beiden war. Meine beiden Piratinnen hatten aber wohl genug eigene Fantasie. Britta interessierte sich natürlich vor allem für das, was meine Partnerin der rauen Nacht denn mit dem Anal-Plug anstellte. Was blieb mir übrig, als auch das genau zu erzählen. Das Gelächter war groß, das Bedauern für Claire etwas weniger, vor allem als ich berichtete, dass sie wohl keine Schmerzen hatte.
Nach dem Eincremen meiner beiden, mit allen Frechheiten meinerseits, fielen die über mich her. Warum am Ende mein Stolz besonders lange eingecremt, nach dem er mit den Mündern scheinbar gereinigt wurde, war mir schon klar. Wohl um ihn besonders vor Sonnenstrahlen schützen zu können, wurde er doch danach gleich in zwei lustvollen Höhlen versteckt, wenn auch nacheinander. Endlich konnte ich mit den beiden etwas aufgegeilten Damen am Strand wieder Luft ablassen und mich abkühlen.
Fast pünktlich trudelten unsere Wanderer ein. Es war Zeit zum Mittagessen, während dem auch Claire genauestens zur gestrigen Nacht verhört wurde. Sie bestätigte natürlich, was ich berichtete. Vor allem Mona war danach sehr zufrieden, dass dieser Tusnelda das Handwerk gelegt zu sein schien. Ich kümmerte mich derweil um zwei gewisse Orangen, was bei der üblichen Mittagsruhe in der Sonne, prompt zu Weiterungen führte.
Meine zwei Piratinnen waren friedlich; sie hatten ja bereits schon. Claire schien noch etwas gehandicapt, aber während ich ihre Schwester beglückte, noddelte sie bereits wieder ganz vorsichtig eine Runde. Frauen! Scheinbar immer auf ihr Vergnügen aus. Allerdings war es ein völlig normaler Strandnachmittag.
Als alle wieder wach wurden, gab ich die Einladung für den Abend in sie Strandhalle bekannt. Natürlich herrschte große Freude, die teils durch Trauer, teils Verständnis abgelöst wurde. Mona war schuld daran:
"Hört mal ihr zwei. Heute ist unsere letzte freie Nacht. Ihr werdet verstehen, dass wir die mit unserem Piratenkapitän gemeinsam verbringen wollen. Alleine. Dann wartet ein ganzes Jahr der Treue zu unseren Männern auf uns, ein Versprechen, das keineswegs verletzt wird."
"Aber für euch, meine Lieben", fuhr Britta fort, "haben wir eine besondere Idee. Ihr kommt bereits morgen früh mit euerm Gepäck und könnt dann, ab Mittag, unseren Platz hier übernehmen. Wir fahren mit der elf Uhr Fähre. Danach gehört Bert ganz euch. Wie ihr es euch aufteilt, ist dann euere Sache. Michaela wird euch ja kaum dazwischen reden. Sie hat ja ihren Zukünftigen. Also? Habt ihr Lust, seid ihr einverstanden?"
Ich wurde nicht weiter befragt. Claire küsste begeistert Britta, dann folgten Mona, Uschi und ich. Später wurde gewechselt. In unserer Kuhle wurde noch ein wenig herumgealbert, allerdings mehr auf die freche, schmusende Art, dann ging es ab nach Hause. Der letzte Sonnentag mit meinen Oberpiratinnen war gelaufen.
Uschi und Claire gingen in ihr Hotel, sich für den gemeinsamen Abend in der Strandhalle vorzubereiten, nicht ohne vorher mit Mona und Britta, wohl über Kleiderfragen, zu tuscheln. Nachdem ich zu Hause angekommen, mit Britta und Mona heute gemeinsam ins Bad durfte, gab es die ersten Weiterungen des Abends. Es war die Idee von Britta.
"Ich hätte mal Lust, unter der warmen Dusche im Bad, so im Stehen auf einem Bein, so richtig hergenommen zu werden", sagte sie keineswegs leise aber zu mir gewandt. Sie hob auch bereits ein Bein, dass mich ihr reizvoller Schmetterling verlockend ansah. Ich brachte meine 22 Zentimeter schnell auf Vordermann und kletterte zu ihr in die Duschzelle. Nun bequem ist sicher etwas anderes und meine Ohren wurden von dem grellen Geschrei von Britta auch nicht gerade verwöhnt. Praktisch fanden wir es jedoch beide, überflüssiges Sperma wurde gleich weggespült.
Was ich befürchtete, geschah jedoch nicht unmittelbar. Mona sagte nur, sie freue sich schon auf morgen früh. Ich denke selbst mit ihren D-Puffern werden wir es schaffen.
*** Es geschah nun Seltsames. Deutlich konnte man spüren, es war für meine beiden Damen der letzte Urlaubstag; sie kleideten sich mit besonderer Sorgfalt und besonders edel, so als seien sie zu einem Staatsempfang eingeladen. Was blieb mir übrig, ich musste mich ebenfalls in Schale werfen.
Natürlich fielen wir in der Strandhalle schon wieder auf, die heute am Samstag, gut gefüllt war. Kalli, der Ober, führte uns zum reservierten Tisch, der wohl zur leichten Verstimmung anderer, in sehr prominenter Lage am Fenster platziert war. Vom Eingang her schwebten zwei zauberhafte Märchenprinzessinnen herein. Ich musste vor Begeisterung schlucken, als ich in ihnen Uschi und Claire erkannte. Kaum hatten auch sie sich niedergelassen, beide links von mir, Mona und Britta rechts von mir, ich am Kopf des Tisches, kam die nächste Überraschung. Herr und Frau Dr. Schmitt traten zu uns an den Tisch und begrüßten uns freundlichst als seien wir uralte Bekannte.
"Fall in trockenen Tüchern, sie sitzt in U-Haft in Aurich", flüsterte mir Herr Dr. Dr. Schmitt zu, als Frau Dr. Schmitt gerade mit Mona und Britta plauschte. Meine vier Tischgenossinnen hatten aber eine besondere Tat vor; als sich das ältere Paar wieder an ihren Tisch verabschiedete, küssten meine Vier den Staatsanwalt heftig zum Abschied. Der errötete sogar. Nun ja, es kostete mir keine Mühe, Frau Kriminaldirektorin ebenfalls zu küssen. Auf die Wangen natürlich nur. Sie errötete zwar nicht, aber sie lächelte sehr zufrieden.
Da kam Kalli, der Ober, auch schon mit Getränken. Herr Jansen habe seinen freien Tag, erfuhren wir von ihm. Ein gelungener dry Martini Cocktail wurde kredenzt. Während wir uns zuprosteten, wurde von Kalli bereits eine Flasche Weißwein geöffnet, der in die bereitstehenden Gläser gefüllt wurde. Die Vorspeise konnte sich auch sehen lassen, feinste Fischleckereien der umgebenden Fanggründe und eine große Portion Nordseekrabben. Damit deren grau nicht so vor sticht, waren sie mit halbierten Kiebitzeiern dekoriert. Wir schmausten natürlich sehr zufrieden.
Zum Hauptgang übertraf die Strandhalle sich wohl selbst. Es gab Helgoländer Hummer, natürlich wurden auch Hummerzangen serviert, um dieser Köstlichkeit auf den Leib rücken zu können. Innerlich lachen musste ich allerdings schon, wie ich Kalli aufatmen sah, als alle am Tisch erklärten, sie kämen zurecht. Die nächste Flasche Wein war fällig.
Heute war es Britta, die einen verwegenen Einfall hatte, sie saß am Außenplatz zum Fenster hin. Sie winkte Kalli zu sich. Leise sprach sie auf ihn ein. Aber ich sah sehr wohl, wie sie ihre linke Jackenseite abhob und laut sagte: "Ich hab mich da ein wenig bekleckert." Dass Kalis Augen natürlich hinsahen, war ja erwünscht.
Dass der Kerl errötete, erstaunte mich dann aber doch. Bis mir Mona erklärend zuflüsterte: "Sie trägt heute Abend keinen BH und ihre Bluse, unter der Jacke, kann mit dieser geöffnet werden." Ein Glück, dass er vor Freude nicht ohnmächtig wurde. Welchem Ober wird schon mal ein nackter Vulkanbusen gezeigt.
"Und was hast du vor?", flüsterte ich zurück.
"Ich bin eine hochanständige Frau", wagte sie schmunzelnd zu sagen.
Kalli brachte Britta als erste eine Schale mit Wasser, damit sie die Finger vom Hummergenuss reinigen konnte. Denn natürlich arbeiteten wir mit den Fingern. Erst danach kamen wir anderen dran. Kalli schien mit uns jedoch vollkommen zufrieden.
Zum Nachtisch gab es wieder einen gelungenen Eisbecher. Das alles wurde durch einen Kaffee abgerundet. Wie erwartet, kam natürlich keine Rechnung, wir waren ja geladener Gäste von Hans. Kalli machte natürlich auch kein unglückliches Gesicht, als ich ihm einen Fünfziger zusteckte.
Uschi und Claire wurden vor ihrem Hotel mit reichlich Gutenachtküssen verwöhnt, dann begann meine Nachtschicht.
*** Die Damen beschlossen, heute gleich beide mit ins Schlafzimmer zu kommen. Als ob etwas anders zu erwartet gewesen wäre. Da es wieder warm war, fielen natürlich zuerst alle Kleider. Sie störten eh nur. Es war schon eine erhebender Anblick den beiden Damen dabei zuzusehen, wie eine nach der anderen schönen Einzelheit zu Tage trat. Ich konnte auch den Verschluss der Bluse von Britta bewundern, der aus einer verdeckten Knopfleiste bestand. Das Biest hatte angeblich jedoch vergessen sie zu schließen.
Mona hatte die vollkommene Idee für den Fortgang des Abends:
"Ich denke mal, ein Dreier wäre genau das, was uns eigentlich noch fehlt. Nicht im Sande der Kuhle, sondern im bequemen Bett."
"Oh ja", stimmte Britta zu. "Das wird dann eine Kombination aus lesbischer Liebe und verwegenem Heterosex. Unser Bert muss sich in den nächsten zwei Wochen sowieso daran gewöhnen. Wenn ich Uschi recht verstanden hab‘, gibt es da keine Einzelsitzungen mehr." Mir schlackerten etwas die Ohren, was Weiber sich da so untereinander erzählten. "Diese beiden Jungbumserinnen, haben ja wirklich schnell dazu gelernt", fuhr sie fort. "Ob unser armer Piratenkapitän sich mit diesem Nachwuchs überhaupt erholen kann, wage ich fast zu bezweifeln." Keine ganz unrichtige These fiel mir dazu ein.
"Die scheinen ja recht rührig zu sein und etwas gelernt haben wir von ihnen auch", kam es von Mona mit frechem Lachen. "Keine übliche Selbstbefriedigung mehr, sondern einfach eine sehr anregende Noddelpartie!"
Das Geschwätz war ja gerade noch so zu ertragen. Das konnte ich leicht überhören. Als die beiden sich jetzt aufs Bett legten, ihr Füße spreizten und ihre Schmuckdosen mit den Fingern bearbeiteten, reichte jedoch völlig. Meine Angriffswaffe stand blitzschnell auf zwölf Uhr.
"Erster Frontalangriff", brummte ich und ließ mich mit Mona ein. Ihre Beine umklammerten mich, um im Rhythmus unseres Tuns mich an sich zu ziehen. Das schien verabredet, denn Britta war beschäftigt mit Zusehen und die Gegend um ihren Schmetterling herum warm zu halten. Als Mona schon sehr bald das erste Mal kam, wurde ich freigelassen, um nicht zu sagen, abgeladen. Britta war dran.
Es wurde, durch ständigen Wechsel, eine recht lang andauernde Angelegenheit. Im Laufe unserer Aktion verwurschtelten sich die Frauen immer mehr. Besser kann ich es nicht ausdrücken. Die zwei schmusten mit einander, dass es nur so eine Freude war, aber sie schafften es, dass mir immer wieder, beim nächsten Stellungswechsel, eine andere Muschi zu Verfügung stand. Auch Möpse gab es reichlich. Einer stand ebenfalls immer für mich zur Verfügung, wenn an dem anderen vielleicht auch eine Hand, die nicht mir gehörte, schmuste. Wie sie es schafften, dass mein Beglückungstool bei einer der beiden seine Pflicht tat, eine andere aber an meinen Eiern lutschte, ist mir selbst heute noch ein Rätsel.
Irgendwann war die erste Runde zu Ende. Meine beiden nahmen mich zufrieden in die Mitte. Sie erzählten sich allerdings Schweinereien, auch noch mit ausgewählt schmutzigen Worten. Mein Stecken und Stab gelangte fast von alleine wieder auf Vordermann, alleine vom Zuhören. Der restliche Neigungswinkel wurde durch gemeinsames lutschen und blasen erreicht.
Ich gestehe, ich brachte die einzelnen Stellungen, die wir durch turnten im Nachhinein nicht mehr zusammen. Ich erinnere mich nur noch, dass einmal auch am Ort der Tat herumgeschleckt wurde. Nach meinem letzten Auszug wurde er von der Abgefüllten jedoch sauber geleckt. Diese von der anderen Partnerin aber für beide sehr lustvoll ausgeschlürft.
Endlich gab es Ruhe. Ich hatte mich zwar äußerst angestrengt, aber jetzt wollte mein Schlingel nicht mehr. Die gestrige Nacht war schon anstrengend genug.
*** Als draußen die Vögel begannen, viel zu laut ihr Morgenlied zu singen, flüsterte mir Mona ins Ohr:
"Du warst über Erwarten gut. Wir bedanken uns wirklich sehr herzlich dafür. Du hast uns ein glückliches neues Jahr beschert. Ich bedaure es zutiefst, dass wir uns nie wieder sehen werden. So sind unsere Regeln aber halt nun ‘mal. Und sollten wir uns aus Zufall doch einmal wieder sehen, dann gibt es leider nichts mehr zum genießen."
Ich wurde von ihr heftig geküsst. Britta bohrte dafür mit ihren Vulkanmöpsen meinen Rücken an. Die absolute Frechheit empfand ich es, dass sie einen Finger in meine Rosette eintauchte. Als auch sie mir "Danke" ins andere Ohr flüsterte, verstand ich erst: Sie war ja mein Analfall.
Halb acht standen wir auf. Uschi und Claire brachten sogar frische Brötchen, neben ihren Koffern mit, als sie uns raus läuteten. Unser Frühstück verlief fast wortlos und eher traurig. Es war halt ein Abschiedsfrühstück.
Mona und Britta packten danach mürrisch ihre Koffer. Uschi und Claire lächelnd die ihrigen aus. Da sah ich es erst, sie hatten viel mehr Zeugs dabei als meine ersten beiden. Ich wurde in Schrank und Kommode zusammengedrängt.
Gegen zehn Uhr war große Verabschiedung. Warum selbst meine Augen etwas feucht wurden, vermag ich nicht zu sagen. Mit zur Fähre kamen wir jedoch nicht, das hätte unser Leiden nur verlängert. Das sahen alle ein.
*** Alleine mit zwei Teenagern. Uschi brutzelte ein frühes Mittagessen zusammen. Bratwurst und Kartoffelbrei. Dazu einen leckeren Sommersalat. Zu unserer Kuhle wollten wir heute nicht. Claire erkannte es richtig, die Erinnerungen mussten erst absacken. Nach einer geruhsamen Mittagspause, gemeinsam im Bett und nur mit ein wenig schmusen, hatte Uschi einen Vorschlag:
"Ich denke ins Wasser sollten wir schon. Am allgemeinen Strand ist es zu langweilig. Mit nassem Bikini erkältet man sich auch nur. Fahren wir doch heute mal zum FKK raus, wir haben jetzt ja einen Beschützer.
Also im Wasser toben kann man dort auch hervorragend, aber am Strand zu liegen fanden wir alle drei blöde. Die vielen Gaffer mit ausgebeulten Badehosen nervten. Die Strandwanderungen der Herren fanden vor allem um uns herum statt. Als sich dann auch noch, vor allem ältere Frauen darum bemühten, meine 22 Zentimeter zu begutachten, rafften wir uns auf und verzogen uns wieder nach Hause.
Meine verbliebenen Weibsen wollten wieder Pizza. Sonst würden sie zu dick. Was Frauen nur für unnötige Probleme haben. Ein Blick auf die Waage im Badezimmer bestätigte mir, ich hatte zwei Kilo abgenommen. Eigentlich kein Wunder, fiel mir dann ein, aber meinen verbliebenen zwei konnte ich ja kaum raten, noch mehr ... ahm.
Beim Essen hatte Uschi wieder einmal ein seltsames Thema drauf: "Claire hat mir natürlich erzählt, was du für einen Beruf hast. So ne Art Innenarchitekt, spezialisiert auf die Einrichtung von Modehäusern und die Gestaltung von Messeständen. Ist das richtig?"
"Ja", musste ich wohl oder übel zustimmen, "obwohl euch das doch kaum interessieren kann. Das ist viel zu langweilig und dazu noch viel zu arbeitsintensiv."
"Du irrst, mein Lieber", wurde mir an den Kopf geworfen. "Nun sag uns nur noch, warum es ein oder zwei Jahre dauern wird, bevor du heiratest, wie du gestern Abend der Adlerhoff erzählt hast?", setzte Claire nach.
"Ganz einfach", lachte ich meine beiden an. "Dann ist meine kleine Schwester so weit, in die Firma einzutreten. Als die jüngte muss sie sich dann um die Arbeit vor Ort kümmern und ich hab‘ endlich etwas Ruhe, kann mich um die schönen Seiten der Arbeit kümmern."
"Ach, du hast ‘ne Schwester. Wie süß", lächelte Uschi. "Aber jetzt werde ich dir mehr von uns erzählen, wenn‘s recht wäre."
"Dann man tow", war ich auf alles gefasst.
"Zuerst der Witz an der Sache, wenn es auch Tatsache ist", begann meine Orangenbusige, denn inzwischen saßen wir nur noch immerhin mit Slips bekleidet in der Sitzecke. Vom Wein zur Pizza war noch reichlich da. Der kam natürlich mit. "Papa übte fast denselben Beruf aus wie du, wenn er auch nicht studiert, sondern nur Dekorateur gelernt hatte. Und Mama tat das, was wir gerade lernen, die Verwaltung der Büros."
"Büros?", fragte ich, dusslig genug, das nicht zu verstehen.
"Als dann", seufzte Uschi. "Opi hat in und um Hamburg gut ein Dutzend Schuhgeschäfte. Edle, wo die Haute Volaute einkauft, mit Preisen ab 100 Euro. Dann auch einen Laden, wo fast nur die Nutten vom Kiez Kunden sind. So mit extrem hochhackigen Absätzen und langen Schäften, vor allem in rot und schwarz. Der Rest sind Geschäfte für die Normalbürger."
"Oh schön", wagte ich einzuwerfen. Claire warf mir einen seltsamen Blick zu. Ich hoffte, sie bezog das nicht auf die Nuttenlatschen.
"Nun ist Opi halt alt geworden. Papa sollte die Läden übernehmen, wenn Opi 70 wird. Da er nun leider nicht mehr genug Energie hat, veralten die Läden langsam aber sicher. Einen neuen Dekorateur sucht er nicht - frag mich nicht warum. Er scheint jedoch mit uns zufrieden. Wir sind in einem Jahr soweit, dass wir wenigstens Mamas Job übernehmen können. Denn, du wirst lachen, wir sind halt die einzigen Erben. Er hat auch Claire anerkannt, ohne jeglichen Aufstand, obwohl sie eigentlich nicht blutsverwandt mit ihm ist. Da zählte einfach, dass Mama und Papa sie liebten."
Mein Geschäftssinn brach durch. Sah ich da eine reizvolle neue Aufgabe? Geldgier war es sicher nicht. Mein Vater meinte, dieser Sinn ginge mir ein wenig ab. Nun wollte ich erst einmal Tatsachen:
"Das hört sich gut an. Schuhe gehören ja zur Mode und werden ständig gebraucht. Das würde mich als Aufgabe sicherlich reizen. Ich habe in meinem Auto, das auf dem Parkplatz im Hafen von Nesmersiel steht, reichlich Bilder von Dekorationen und Messeständen, die ich machte. Wir fahren nächste Woche mal rüber. Dann könnt ihr sie leihweise mitnehmen, um sie euerem Opi zu zeigen. Vielleicht gefallen sie ihm ja und bringen ihn auf neue Ideen."
Es wurden noch zwei Stunden über Geschäfte gesprochen. Dann ging es ins Bett. Claire war noch zu kaputt für Liebe erklärte sie mir. Mit Uschi gab es auch nur ein Löffelchen, dann schmiegten sich meine beiden Teenager eng an mich. Wir schliefen brav, bis uns wieder mal die Vögel weckten.
Uschi machte das Frühstück und Claire räumte etwas auf, damit nicht zu viel rum lag, wenn die Putzfrauen kamen. Auch die Küche wurde von ihr gesäubert. Wir hatten einen Termin bei der Polizei. Das Protokoll war schnell geschrieben und wir entlassen. Uschi kaufte derweil ein. Unser gemeinsamer Urlaub konnte beginnen.
So kamen wie erst zum Mittagessen an unsere Kuhle. Für uns hatte sich kaum etwas geändert, nur der Sonnenschirm war jetzt ein anderer. Claire konnte jetzt auch unten rum wieder eingecremt werden. Es wurde auch wieder geschmust. Die echten Liebesspiele bewahrten sich die Biester jedoch für die Nacht auf. Körperlich wurde ich also nicht mehr so sehr gefordert. Aber geistig.
Es begann damit, dass wir mein Album schon am nächsten Tag abholten. Uschi bestand darauf, es gleich auf die Post zu bringen und es Opi zu schicken. Wir verpassten die Fähre und mussten drei Stunden warten. Der Grund war simpel: Eine Verpackung musste her. Uschi und Claire sprachen einige Abende am Telefon mit dem Opi, dann war ich dran. Ob ich in den Herbstferien nach Hamburg kommen könnte. Einrichten ließe sich das schon. Es gab da keine Messe, die Vorrang hatte, wie mir mein Terminkalender sagte.
Allerdings gab es ein zusätzliches Problem, nein so möchte ich es eigentlich nicht nennen, eine zusätzliche Herausforderung, der ich mich auf Anhieb nicht gewachsen fühlte. Es war wieder Uschi die sie mir klarzumachen versuchte, unter reger Teilnahme von Claire:
"Ich hab dich schon mal gefragt Bert", hob Uschi an, "ob du mich heiraten willst. Ich meinte das ernst, wenn es auch nicht für sofort gedacht war. Zuerst muss unsere Ausbildung fertig sein. Nun hat Claire ja verkündet, sie liebe dich auch. Das ist ihr gutes Recht. Solange du dich nicht entschieden hast, lieben wir dich halt beide. Nun hast du gut ein Jahr, um dich zu entscheiden."
Es wurde eine wilde Nacht im Bett. Mit beiden natürlich. Absolut gleichberechtigt. Als der Urlaub friedlich zu Ende ging, hatte ich noch nicht einmal begonnen, Auswahlkriterien zu suchen. Mit der Angelegenheit als solche hatte ich mich jedoch schon angefreundet. Mit dem Opi führte ich auch schon zwei Telefonate. Nicht wegen seiner Enkelinnen natürlich.
Über dieses Problem und allem was damit zusammenhing, wird der nächste Band berichten. Die Geschichte der Strandpiratinnen ist auf alle Fälle zu
Ende
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