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Erika (fm:Romantisch, 7708 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 04 2013 Gesehen / Gelesen: 29660 / 18329 [62%] Bewertung Geschichte: 9.18 (62 Stimmen)
Erst war sie eine Kollegin ...

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© rokoerber Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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"Wie machst du das?"

Ich verriet es. Ob sie es begriff? Sie tobte nämlich inzwischen wie eine Wilde im Bett. Immerhin fand sie Worte: "Dieses Frühlingsgefühl ist geeeiiil!"

... und was sie davon hatte.

Langsam kam ein Gespräch auf. Die erste Lust war offenbar gestillt. Erika hatte wohl reichlich Erfahrung beim Eigentlichen. Man merkte es ihr jedoch an, sie wäre jetzt nur zu gerne bereit gewesen, auf jegliche Zusagen meinerseits zu verzichten. Ich hatte ihr jedoch versprochen, einen sehr guten Ersatz zu bieten. Sie ahnte natürlich nicht was. Zur Ausführung bedurfte es aber noch eines ausführlichen Gespräches.

"Mit wie vielen Männern hast du denn schon geschlafen?", überraschte ich sie.

Ein fast empörtes "ich bin verheiratet!", musste mir als Antwort genügen. Wenigstens plaudert sie nicht über andere, nahm ich es erfreut zur Kenntnis.

"Okay, aber sag mir, das betrifft ja nur dich, wie oft kommst du denn jedes Mal, wenn er tätig ist."

Oh", seufzte sie nun sehr abgrundtief. "Da bin ich etwas schlechter dran. Das dauert bei mir meist ewig, bis sich da mal etwas tut. Meist funktioniert das nur im Handbetrieb ... wenn ich es selbst ... Nur zu oft gab es da Verkehr ohne -- ahm -- Unfall meinerseits. Und wenn, dann höchstens an einem sehr langen Abend. Deshalb hab ich doch so viel Freude daran, wenn Männe, so nenne ich meinen -- ahm -- sehr lange zu mir kommt."

Jetzt dumm daher zu reden, gar mit meiner Erfahrung gerade in der von mir vorgesehenen Sportart zu prahlen, hielt ich für voll daneben. Da zählt sowieso nur handeln, denn eine Frau, die es nie erlebt hatte, ahnt es nicht einmal, würde es auch nicht glauben. Dazu kam, erstens galt mein Versprechen nicht mit ihr zu -- ahm. Zweitens sah der Ort, wo meine Finger tätig werden sollten, sehr Erfolg versprechend aus.

Ich nahm Erika wieder in den Arm. Die zweite Schmuserunde am frühen Abend begann: Knutschen, Busenschmusen; wieder von einem Lachen begleitet, die Nabelschau, danach begannen meine Finger die süße Samtfalte weiter zu erforschen. Sie war verblüffend klein, nur der Trichter war deutlich ausgeprägt. Das große Feld (ich nenne es gerne Landeplatz), das in der ganzen Breite von meiner Zunge beleckt, bei anderen Frauen bereits die seltsamsten Töne hervorrief, fehlte fast völlig. Der untere Eingang war aber richtig einladend. Keine unnötigen Hindernisse verwehrten ein Hineingleiten. Mein Zubehör zuckte freudig, dort war heute jedoch nicht mein vorgesehener Arbeitsplatz.

Die kleinen inneren Lippen führten meine tastenden Finger genau zu meinem Ziel. Ja, so muss es sein. Hier bildeten keine dicken, wie Blumenkohl aussehende Schamlippen einen verwirrenden Irrgarten. Erika hatte beste Voraussetzungen für viele schöne Orgasmen. Nun lag es an mir und meinen Zauberfingern, wie eine andere Dame einmal dazu sagte.

Als ich die klitzekleine Klit ertastete, sah ich an Erikas Mundwinkeln ein kleines Zucken und meine Finger spürten es: Ihre Klit hatte bereits die Flucht ergriffen, sie versteckte sich. Ich wusste es längst, diese so wichtige Freudenbringerin ist meist sehr empfindlich. Sie lässt sich nicht gerne anfassen. Da sie aber das eigentliche Zentrum der Lust ist, hat sie eine ganz fiese Taktik, die sogar erfahrene Frauen oft nicht kennen. Diese Perlen des weiblichen Sextriebes verschwinden meist blitzartig in ihrer dafür sogar vorgesehenen Höhle. Dort reagieren sie auf jede Bewegung der sie umgebenden Haut. Die wird natürlich meist von einem gewissen rotköpfigen Eindringling bewegt. Die inneren Schamlippen dienen ihr zusätzlich als Fühler.

Aber bei Erika, mit ihrer süßen kleinen Samtspalte, war da halt wenig Haut auf dem, was ich als Landeplatz bezeichne. Dort ging es gleich in den einladenden Eingang über und dessen Haut wirkt in eine andere Richtung. Also führte Erikas arme Klit ein weniger bewegtes Leben. Daher ihre Zurückhaltung.

Mein Zeigefinger war nun auf genauerer Forschung nach dem richtigen Ort. Erika hatte, ihrem Gesichtsausdruck nach, ganz offensichtlich den Eindruck, ich bräuchte Hilfe um sie zu verwöhnen.

"Ich zeig dir mal, wie ich das mache", wurde mir gesagt.

Sie begann mir vorzuführen, wie sie sich eine gewisse Freude herbeizaubert. Also ich musste mich sehr zusammenreißen -- nicht nur, da es ja ein gegebenes Wort gab -- aber es ist nun halt ein zu geiler Anblick, wenn eine Frau noddelt (Selbstbefriedung der Frauen).

Ich hatte bereits gute 15 Minuten, an der richtigen Stelle, mit meinen Untersuchungen gewühlt. Ja, ich sah auf meine Armbanduhr, hatte ich es doch schon bei unserer Unterhaltung bemerkt, Erika brauchte dringend Hilfe. Ich versuchte mühsam, völlig cool zu bleiben. Das arme Mädchen bemühte sich gut weiter fünfzehn Minuten, und zwar heftigst, zu kommen. Ihr ganzer Körper arbeitete mit - nur ihre Finger bewegten sich an der falschen Stelle, von der sie mir bedeutete, dort sei es besonders schön.

Endlich, ein erleichterter Seufzer. Ihr Kopf fiel kurz zur Seite, dann sah sie mich etwas verschleiert an. Ihr Finger wurde in den Mund gesteckt, gewisse Feuchtigkeit begeistert abgeschleckt. Diese roch sehr gut und schmeckte noch besser, etwas süß, halt nach Ambrosia, wie sich das ein Mann so vorstellt. Leider war nicht mehr genug davon da, auslutschen ging also nicht.

Wir schmusten noch ein wenig, dann schlief Erika in meinem Arm ein, bis dieser ebenfalls fast einschlief. Mir wirbelten vorher die Gedanken durch den Kopf. Ich kannte das von meiner Ex, wenn auch umgekehrt. Meine ehemalige Frau hatte erst sehr spät einen Freund, beschäftigte sich zum Ausgleich sehr viel mehr mit sich selbst. Sie bekam Übung darin. Später wurde mir, dem erst zweiten männlichen Wesen, das dran durfte, schnell beigebracht, zuerst bedürfe es eines ausgiebigen Vorspieles da unten, nur so könne sie das andere richtig genießen.

Frühlingsüberraschung - Der erste Versuch

Nachdem sie wieder aufgewacht war, plauderten wir bis zehn Uhr. Ich erzählte freche Episoden und Erika wurde immer aufgeschlossener. Die eigentliche Schlafenszeit begann, zuvor war jedoch nochmals Schmusen angesagt. Ich ging den gewohnten Weg, ausgehend von ihren Möpsen an abwärts. Bald war die so hübsche Muschi dran. Nun konzentrierte ich mich voll auf meinen liebenswerten Gast. Sie nahm meine Bemühungen jedoch höchst gelassen - da konnte ja eigentlich nichts mehr passieren. Höchstens einmal am Tag, wie sie behauptete, aber es waren halt auch so schöne Gefühle dort bespielt zu werden ...

Doch was war das? Ein unerwarteter Könner war dran! Bereits nach sechs Minuten zeigten sich erste Anzeichen. Erika stöhnte wonnevoll und warf den Kopf hin und her. Sie war offensichtlich zufrieden mit mir. Ich blieb in der Nähe des Klitversteckes, aber mein Finger war nun ganz ruhig.

"Wie oft sagtest du, dass du kommst?", fragte ich scheinheilig.

"Einmal, seltener zweimal am Tag", kam die fast gebrummte Antwort.

Es waren gut zehn Minuten rum. Erika schaute zwar etwas irritiert, ich legte los zu einer neuen Runde. Die Verblüffung lag aber wohl lediglich darin, dass ich nach nur noch fünf Minuten mein Ziel erreichte. Ihre Klit sandt schon wieder Signale aus.

"So schnell ging es ja bei mir nie", stöhnte mein Gast begeistert.

Ja, und dann kam für das Mädchen wohl der Schock ihres Lebens. Ich tat das, was sie noch nie versucht hatte, ich noddelte einfach gezielt an der richtigen Stelle weiter. Dabei zählte ich mit. Sechs heftige Zuckungen, so im Abstand von 20 Sekunden, gingen durch den Körper meines Opfers. Ihr Bäuchlein zuckte in noch schnellerer Folge mit. Ich machte Pause. Erika stöhnte noch in Nachfreude. Meine schlimmer Finger rutschten tiefer. Dort begann bereits, das Hochwasser zu steigen. Bei ihr ist es schön schleimig. Ich holte einiges hoch an die Klit als Schmiermittel. Dann füllte ich zwei Finger. Es roch nicht zu intensiv, nur göttlich. Erika öffnete verlangend den Mund. Sie leckte danach auch noch die Lippen ab. Dann wollte sie geküsst werden. Während unsere Zungen noch miteinander kämpften, ging mein schlimmer Finger schon wieder tiefer. Erika schaute zweifelnd. Nach nur vier Minuten zeigte sie jedoch deutliche Zeichen der Überraschung. Erst zuckten ihre Mundwinkel, danach der Bauch, dann die Beine - ja - und dann das ganze Mädchen. Denn ich blieb dran ...

"Was machst du -- oh -- mit -- oh -- mir?", schrie sie fast. Wonnevoll.

Deutlich zu erkennen, sie stand, ups, lag bereits neben sich. Ich wollte für den Anfang nicht übertreiben. Nachdem sie mehrmals "wie geil ist denn das? Geil - geil", geschrien hatte, hörte ich nach dem neunten großen Zucker auf. Das war pure Begeisterung an zwei Minuten einer Dauerfreude, die sie wohl noch nie hatte. Meine Ex fiel dabei einmal vor Begeisterung aus dem Bett.

Beim Abbruch, wie gesagt, um Erika nicht zu überlasten, blieb ich mit den Fingern aber in der Samtfalte, rührte nur unten in dem Freudenpool, der jetzt am überlaufen war. Ich verteilte davon wieder nach oben. Es würde sehr schön glitschig für die weitere Behandlung. Auch der Mund von Erika wollte erneut davon. Ja, ich gebe es zu, mir schmeckte es ebenfalls.

Erika erholte sich soweit, dass sie ihre Gedanken wieder halbwegs zusammenbekam. Ihre Augen blickten mich klar an, ihre Iris war aber riesengroß.

"Wie hast du das bloß gemacht?", wollte sie wissen.

"Willst du noch einmal?", fragte ich harmlos.

"Was denkst du denn?", klang es schon fast böse.

"Aber nur wenn du mir versprichst, die Beine nicht mehr zusammenzukneifen. Schön gespreizt liegen lassen, dass deine Muschi weit offenbleibt. Sonst klappt es nämlich nicht so, wie es sollte!"

Das Mädchen war eindeutig lernfähig. Nach knapp drei Minuten hatte sie ihren dritten Orgasmus in dieser Runde. Es wurde für Erika erneut eine aufregende Angelegenheit, wie wohl für jeden, der einen Dauerorgasmus hat. Vorsorglich hatte ich Ohrenstöpsel drin, denn das Geschrei meiner Bettgefährtin wurde mörderisch. Ich wusste sehr wohl, eine Frau hat fast keinerlei Gewalt mehr über sich, wenn Frau Klit so richtig hart zuschlägt. Der Willen ist dann völlig den Gefühlen untergeordnet. Sehr viel später sagte mir Erika, "es war, wie wenn Hochspannungsblitze durch meinen Körper jagten. Meine Gefühle und Empfindungen stellten sich quer ... es war einmalig. Der geile Wahnsinn."

Nach einer erneuten Pause von einer Viertelstunde fragte ich vorsichtig:

"Soll ich ..."

"Ja!", schrie sie fast begierig.

Noch ein vierter, bewusst kürzerer Durchgang folgte. Jetzt musste ich vorsichtig sein. Mein Wochenendgast war nun bereit zu beißen, um ihrer Gefühle Herr zu werden. Ein Kissen musste darunter leiden. Ihre Zähne hinterließen heftige Spuren. Dann kamen wir zu Endrunde. Erika wusste inzwischen, was nicht sein sollte - bei welchen dummen Bewegungen ihrerseits ich sozusagen den Faden verlor. Vor allem wenn sie mit dem Hintern nach oben kam, damit die Muschi auch schön gegen meinen arbeitenden Finger drückte. Sie hatte allerdings auch erkannt, die Anstrengung, die es für sie bedeutete sich zu beherrschen, brachten ihre Gefühle noch mehr in Aufruhr. Grobheit und Härte sind bei dieser Art der Liebesspiele aber völlig kontraproduktiv. Das hat nichts mit BDSM zu tun.

Der Monsterorgasmus zum Frühjahrsbeginn

Nur ich musste jetzt ganz klar und voll konzentriert bleiben. Es war mir nur zu bewusst, nach spätestens zehn Minuten gesteuertem Dauerorgasmus, kann das Opfer sehr leicht in Ohnmacht fallen. Um bei der Sache zu bleiben, ihr fünfter Freudenerfolg kam nach bereits kaum zwei Minuten. Erika drehte fast durch, dass sie überhaupt schon wieder kam, und das zum fünften Mal in knapp einer Stunde mit reichlich Pausen dazwischen. Dazu kam, von mir gesteuert, vier Minuten lang Dauerfreude, die sie ausgesprochen wildbewegt erlebte.

Danach lief bei mir etwas aus, ungewollt, und ich hatte nicht mehr die Kraft, dieses liebenswerte tobende Gefühlsbündel neben mir zu bändigen. Ich musste aufhören, sonst hätte ich ihr noch gerne die eine oder andere Minute gegönnt.

Ich sagte es ihr auch.

"Ich bin jetzt hellwach und munter", wurde mir mit aufgerissenen Augen zugenuschelt. Gefolgt von einem keineswegs leisen, aber geschnarchten "rrrrr".

Ich zog meinen Arm von ihrem nackten Nacken weg. Ein Fehler, ein großer Fehler, denn kurz danach schmiegte sich ein nackter, erotischer Heizofen ganz fest an mich. Bis zum frühen Morgen blieb er an mir hängen. Zum Glück hatte ich auch nichts an.

Als die Sonne ins Zimmer schaute, blinzelten mich zwei sehr nette aber auch irgendwie gierige Augen an. Danach wurde geküsst. Ja -- und dann ...

*** Es gibt nur zu viele Leute, die das meiste von dem, was hier geschrieben steht, verächtlich und naserümpfend verneinen. Erika gehörte gestern auch noch dazu.

Aber der Morgen musste von mir nach sieben weiteren Dauerorgasmen, mit einer Dauer zwischen einer und fünf Minuten, beendet werden. Warum?

Erikas Frühlingswochenende war vorbei. Ich warnte sie vor Folgen. Und so war es auch. Das arme Mädchen nässte sich auf der Heimfahrt ein, alleine bei den Gedanken an das Vorgefallenen, dazu kam die Vibration des Motors ihres Wagens. Frau Klit reagierte jetzt auf so etwas.

Ach ja, mein einer, der ja nicht mitspielen durfte, wurde zwischendurch doch einmal kühl geblasen. Sein Ergebnis, gemischt mit dem aus der Samtspalte, schmeckte auch mir - aus dem Mund von Erika. Jetzt nennt sie mich auch noch Schlotzmonster, aber besonders liebenswert gemeint, auch O-Monster. Warum nur? Nun ja, sechzehn Orgasmen in weniger als 10 Stunden - das musste früher für einen Monat genügen. Dazu kam jedoch noch völlig Unbekanntes: der erste Dauerorgasmus.

Ich hatte ihr zudem gesagt, wenn sie am Abend mit ihrem Mann schlafe, wüsste ihre Klit jetzt Bescheid, was sie zu tun hätte. Sie sah mich mit sehr eindeutigen Blicken an und meinte zum Abschluss:

"Vielleicht klappt es mit uns doch mal zu einem Monsterbums mit dir als Bumsmonster!"

Monster schien ihr Lieblingswort bei Liebesspielen zu sein. Den anderen Wortteil, der eigentlich mit F begann, schrieb ich ihrer Freude zu. Ach ja, und ich hatte die Ankündigung am Hals, bei nächster Gelegenheit wolle sie ohnmächtig werden.

Bis dahin will sie üben. Ich hoffe das klappt. Die meisten Frauen haben halt nicht den Nerv, den Finger dran zu lassen. Denn der zuckt mit. Und die meisten Männer wollen sowieso nur etwas versenken, um ihren eigenen Spaß zu haben. An die Frau denken sie da weniger oder in der falschen Richtung.

Ihr Frauen, ich schwöre es, das was ich beschrieben habe funktioniert. Also nehmt einem guten Freund das Versprechen ab, mal nicht an sich zu denken. Vielleicht bekommt er es dann hin. Zum Dank könnt ihr ihm am nächsten Morgen dann ja seine Morgenlatte besänftigen.

Ihr glaubt mir nicht? Fragt Erika! Von mir bekommt ihr die Telefonnummer aber nicht. Und Handys gab es damals auch noch keine

Fremdgegangen

Es war schon wieder einige Zeit vergangen, die heiße Jahreszeit war voll entbrannt. Meine liebenswerte nette Kollegin Erika hatte ihren Sommerurlaub - mit ihrem Mann Ernst natürlich - hinter sich. An diesem Morgen lächelte sie mich nun braun gebrannt freundlich an. Unsere gemeinsame Lehrstunde vor einiger Zeit musste inzwischen Wirkung gezeigt haben, denn Erika wirkte nicht nur völlig gelöst, sie deutete mir bei der Begrüßung sogar ein Küsschen an. Nicht unbedingt etwas, was zwischen Arbeitskollegen üblich ist.

Ihr erster Arbeitstag verlief wie Hunderte zuvor. So war es auch völlig natürlich, dass wir zusammen in die nahe Kneipe zum Mittagessen gingen. Erika mampfte genüsslich, dazwischen "diese Ostfriesen -kochen leider ganz anders als wir", murmelnd. Heute gab es sogar eine grüne Götterspeise und dann kam der Hammer:

"Otto", begann es harmlos, wenn auch in einem Ton, der mir verdächtig vorkam. "Hast du heute Abend schon was vor?"

"Nee, hab ich nicht? Du vielleicht?"

"Ich hätte gerne etwas vor ...", sagte sie, wie sie es dabei schaffte, nur an einem Ohr knallrot zu werden, blieb mir verborgen.

"Was denn?", fragte ich daher ahnungslos.

"Darf ich ganz frech sein?", kam es aufgeregt.

"Frecher als sonst?"

"Ich weiß ja, dass du ein Knutschmonster bist, auch ein Kussmoster. Als Fummelmonster hast du dich auch bewährt. Mit Ernst klappte es im Urlaub ganz prima. Der hat vielleicht gestaunt, als ich ihm in unserer schönen Urlaubspension schrecklich einen vorgestöhnt habe. Ich war wohl etwas sehr ausgelassen. Unsere Wirtin hatte zwar Verständnis, musste aber den Zimmerpreis um zehn Mark erhöhen ... wegen täglichen Wäschewechsels."

"Oh, oh", feixte ich. "Aber wenn wegen Lärmbelästigung keine Beschwerden kamen, dann habt ihr ja noch Glück gehabt."

"Das wär` mir auch scheißegal gewesen. Wenn ich mich die ersten Tage auch etwas genierte, weil die anderen Gäste so grinsten. Später war es mir nur peinlich, weil ich fast den ganzen Tag mit zwei Erektionen herumlief ..."

"Erektionen?", stutze ich. "Du oder Ernst? Und warum gleich zwei? Hattet ihr noch .."

"Rede doch keinen Stuss. Ich rede von meinen Nippeln", kam es leicht erbost zurück.

Was soll ein Mann da sagen, er guckt dann viel lieber. Ich natürlich auch. Und was sehen meine neugierigen Augen? Unter Erikas Bluse pressten sich rechts und links, fast wie Herzkirschen, zwei enorme Nippel gegen den Stoff. Ich musste schlucken, um meinen urplötzlich übermäßig produzierten Speichel loszubekommen.

"Aber an den letzten Urlaubstagen sprachen mein Mann und ich viele ernste Worte zusammen", fuhr Erika fort. "Irgendwie hatten er und ich das Gefühl, dass es da noch viel mehr gab, was Mann und Frau zusammen treiben könnten. So viel Erfahrung haben wir nun ja auch nicht. Er wusste ja von dir und mir - natürlich auch, dass wir damals nicht ... du weißt schon. Er hatte den Erfolg jedoch klar erkannt. Ich gebe es ja zu, ein wenig über meinen Schatten musste ich schon springen, aber wir vereinbarten, er soll sich `ne erfahrene Frau suchen, mir der er Neuigkeiten einstudieren könne. So einmal im Monat ..."

"Schau, schau", musste ich jetzt unwillkürlich grinsen. "Wohl immer in jener gewissen Woche. Die Neuigkeiten sollen dann auch vor allem dir zugute kommen, oder liege ich da falsch?"

"Uns beiden, ich meine Ernst und mir. Er hat bereits heute Abend ein Date mit 'ner Enddreißigerin, ebenfalls verheiratet. Sie sei dem Vernehmen nach, eine begabte Reiberin", kicherte Erika.

"Reiberin?", lachte ich so laut auf, dass alles in der Kneipe zu uns herüber schaute. Leise fügte ich hinzu: "Zum Glück hast du es hochdeutsch gesagt und nicht schwäbisch (dort heißt reiben ficken). Na dann viel Spaß", konnte ich es mir nicht verkneifen hinzuzufügen.

"Das wünsch‘ ich ihm schon --- aber mir auch", antwortete sie lächelnd und kniff ein Auge zusammen.

Erst da fiel mir ihre Frage ein. Jetzt fehlte mir der Speichel, ich musste trocken schlucken. "Du hast doch nicht vor ... mit mir ... heute Nacht?"

"Doch, genau das. Ich will und muss vor allem feststellen ob du wirklich auch ein Fi... ahm Reibemonster bist. Ernst weiß Bescheid -- und ich bin schon seit heute Morgen feucht zwischen - ahm - du weißt schon. Aus Vorfreude.

"Weisste was? Ich red‘ mit dem Boss, dann hau 'n wir schon um viere ab. Aus Freude, mit dir ... ahm ... hab ich jetzt fast selbst ne Erektion", gestand ich ihr völlig ernst. Erika war hat halt auch schon damals eine fröhliche Nacht wert.

"Ach Otto", kam es fast wollüstig. "Ich hätte ja wahnsinnig Lust jetzt gleich ... ob ich es bis um vier Uhr aushalte? Ich werde es auf jedenfalls genießen, mein erstes richtiges Fremdgehen. Enttäusche mich nicht, sei ein echtes Monster. Aber bitte, bitte: Lass mich am Leben, damit Ernst auch noch was davon hat.

Fünf Minuten nach vier waren Erika und ich mit dem Firmen-DKWuppdich auf dem Weg in meine Wohnung. Ich konnte nicht umhin daran zu denken, wie gehemmt meine Begleitung einmal war, als wir unser erstes Date hatten - zur Erkundung der Möglichkeiten. Heute saß sie voll entspannt neben mir, sogar ihr Rock war hochgerutscht und gab einen recht reizvollen Blick auf ihre Kniee frei. Wenn ich mich vorbeugte, konnte ich sogar einen Blick auf eine Andeutung von Slip erhaschen.

Die vergangenen zwei Wochen waren bei mir hart mit Arbeit gefüllt, Zeit für ein weibliches Wesen war keine. Wer mag sich also wundern, dass sich auch bei mir in der Hose erste Andeutungen von Freude breit - ahm - lang machten. Endlich oben in meiner kleinen Wohnung reagierten wir unsere ersten Wünsche erst einmal in einer Kussorgie ab. Wie es dazu kam, dass wir nach kaum zehn Minuten splitterfasernackt im Flur standen, entzieht sich meiner Erinnerung. Nur eines brachte mich zum Schmunzeln, bevor meine Fremdgängerin ins Bett hüpfte, zog sie doch tatsächlich ihren Ehering ab und verwahrte ihn sorgfältig in der Nachttischschublade "das gehört sich wohl nicht", murmelnd.

"Keine Sorge", wurde mir noch ins Ohr geflüstert, "ich bin geschützt."

Was dann kam, war ... lassen wie das. Es steht zu befürchten, wir beide brauchten es - zu Entspannung. Auf ihr mehr als wollüstiges Geschrei reagierte ich mit mehr als zärtlicher Aktion. Eine Viertelstunde kamen wir hart zu Sache, bis unser beider heftiges Verlangen, um nicht von Gier zu reden, gesättigt war. Nachdem sich unsere Körper wieder beruhigt hatten, verschwand Erika erst einmal ins Bad. Nach zehn Minuten folgte ich - erst danach begann unser zärtlicher Abend.

Als ich frisch geduscht ins Schlafzimmer zurückkam, hielt mir meine Kollegin bereits eine Tube der beliebten Niveacreme hin. Warum sie quietschte, als ich einen dünnen Streifen davon überall auf ihrer Vorderseite verteilte, war mir schon klar.

"Kaaaalt", murrte sie kichernd.

Das Murren war aber schnell vorbei, als ich alles liebevoll einmassierte. Bald gurrte sie nur noch. Umdrehen. Von hinten das gleiche Theater, allerdings von mir abgeschlossen mit zwei kräftigen Schlägen auf ihre sehr wohlgeformten Arschbacken. Diese erste halbe Stunde unserer Zweisamkeit nach der Dusche hatte genug heiße Gefühle bei ihr hinterlassen. Jetzt war eine Runde zärtlichen Schmusens angesagt. Nur noch ein zufriedenes Schnurren von ihr. Doch bald wurde es ernst. Meine Finger glitten wie von alleine hinab, um das weitere vorzubereiten. Erikas zog ihre Schenkel weit an, danach ließ sie diese jedoch schnell nach außen fallen. Ihre völlig haarlose süße Muschi bot sich nun gespreizt meinen Blicken dar. Als könne ein Mann da noch widerstehen. Da halfen keine zarten Küsse mehr, da wurde heftigstes Abschlabbern verlangt.

Erika maunzte immer lauter und ich spielte immer heftiger mit ihrer Lustperle, bis sie es nicht mehr aushielt: "Steck ihn doch endlich rein!", wurde ich angeschrien.

Ich ließ mich auf nichts ein, jagte meine Bettpartnerin ohne Beteiligung meines Teilhabers über einen ersten Höhepunkt. Noch ein zweites Mal. Erika wurde voll wuschig, vor allem voll nass. Als ich bemerkte, dass sie zum dritten Mal bereit war zu kommen, tat ich ihr endlich den Gefallen, langsam und hart.

"Scheiße ... ich komme ja schon wieder", schrillte es in meinen Ohren.

Ich hatte mein Ziel erreicht. Doch meine Lustverwalterin schnappte fast über. Sie kam und ich ... machte mit voller Energie und höchstem Tempo einfach weiter. Zwar kannte sie das Ergebnis von unseren harmlosen Fingerspielen im Frühjahr, doch nun wurde es ernst. Sie war auf dem Höhepunkt, aber durch mein fast atemberaubend schnelles Weitermachen, kam es nicht zur endgültigen Erlösung. Ihr Höhepunkt hielt einfach an. Ihr mörderisches Geschrei keineswegs minder.

Leider konnte ich es nicht länger als gut zehn Minuten durchhalten. Wir waren nicht aufeinander eingespielt. Ihre Reaktion war zwar vorhersehbar, aber absolut zufriedenstellend: Ein besonders gellender Aufschrei, als sie spürte, wie ich abspritzte; dann ein abgebrochenes Gurgeln, gefolgt von absoluter Ruhe. Erika war in Ohnmacht gefallen. Ich konnte meine Eruption in Ruhe genießen.

*** "Was war das denn jetzt schon wieder?", krächzte sie nach einiger Zeit mit rauer Stimme.

"Du kennst es doch noch vom letzten Mal", antwortete ich leise. "Dieses Mal war es allerdings der echte Ernstfall."

"Gibt es eigentlich eine Steigerungsform zu geil?", kam die Frage.

"Keine Ahnung. Ich würde Vorschlagen, noch eine zweite Runde", empfahl ich lächelnd.

Frauen haben da wohl eine Automatik eingebaut, ihre Beine wiederholten das Spiel: Anziehen und nach außen fallen lassen.

Ich habe wohl auch die gleiche Methode: Dreimal vorrubbeln und dabei anschreien lassen:

"Hör bloß nicht auf ... weiter ... ja ... ja!"

Erika hatte dazu gelernt. Ihre zarte Hand brachte meinen Lustbringer in Höchstform. Nun war ich dran. Einlochen und dran bleiben. Das Mädchen war geil, ich spürte es. Während mein Reibewerkzeug seine Pflicht tat, einen schönen Höhepunkt für Erika herbeizureiben, spürte ich sehr wohl, wie sie ihre Klit selbst behandelte.

Wir brauchten gut 45 Minuten, dann war meine nicht mit mir verheiratete Freundin eine Stunde am schlafen. Danach ließen wir uns vom Griechen um die Ecke, einen kleinen Imbiss bringen. Erika hatte sogar den Nerv zu fragen, wie sie das eben erlebte ihrem Mann beibringen könne. Sie gestand, so richtig hätte sie ihm unsere vorbereitenden Fingerspiele vom Frühling noch nicht vermittelt.

"Deinen Ernst solltest du da schon genau einweihen. Das gehört dazu, wenn man gut zusammen wirken möchte. Außer zur Produktion eines Babys, ist das Erreichen eines Höhepunktes ja das höchste Ziel, wenn man miteinander schläft. Wenn dieser Höhepunkt ein lange andauerndes orgiastisches Freudenfest wird, bindet er ein Paar erst so richtig. Ohne dem gehen leider nur zu viele Ehen auseinander, wegen Nichtverstehens."

"Ehrlich - das glaube ich auch. Daher hab ich ihn ja überredet, dass ich diese Nacht zu dir durfte. Du giltst als erfahren - daher. Und jetzt was gaaaanz anderes: Wie viele Stellungen gibt es den beim fick... ahm -- beischlafen?"

Morgens gegen zwei kannte sie die wichtigsten. Um drei Uhr brachte ihr ein letzter Wohlfühlorgasmus den Schlaf, aus dem ich sie um sieben Uhr wecken musste. Nun steht für den Sommer nächsten Jahres auf ihrer Agenda: Otto, Auffrischkurs.

Die Wiederholungstäter

Das Schicksal hatte es schon vor Langem so gewollt, meine Arbeit warf mich immer wieder in andere Städte, der Arbeit folgend, nicht den eigenen Trieb, wie man so schön sagt. Ich war schon über zehn Jahre glücklich mit meiner zweiten Frau verheiratet und lebte in einem uralten, aber gemütlichen Haus am Waldrand. Meine Arbeit machte mir Spaß, vor allem brachte sie genug Geld, um sorgenfrei zu leben. Auch unser Wohnort gefiel mir gut. Eine große Garnisonsstadt, wie sie sich selbst besingen ließ:

"Lippe Detmold eine wunderschöne Stadt. Darinnen ein Soldat ..."

wobei ich das mit dem einen Soldat etwas wenig fand.

Wir wohnten in einem kleinen Vorort, bewacht vom grimmig ausschauenden Hermannsdenkmal und beschützt von den Adlern, der weithin bekannten Adlerwarte. Langeweile konnte kaum auftreten, denn Zuhause gab es satt Arbeit. Nicht nur das uralte Haus machte welche, auch der riesige Garten und der ernorme Rasen auf der Hausseite mit dem schönsten Blick. Wir hatten nur ein Problem, unseren vielen Freunden gefiel es besonders an schönen Wochenenden so gut bei uns, dass sie die meisten davon bei uns verbringen mussten. Zum Glück gewöhnten sie sich an, meist Grillgut für Mittag- und Abendessen mitzubringen. Nun ja, über Getränke machten sie sich weniger Gedanken.

Wir hielten es trotzdem dort achtzehn Jahre aus. Nur eines fehlte mit, mein geliebtes Stuttgart.

War es unvermeidlich, war es Glück oder wieder einmal das bereits angesprochene Schicksal? Auf jeden Fall meinte mein Arbeitgeber:

"In Stuttgart ist demnächst eine vielversprechende Elektronik-Messe. Sollten wir dort nicht mal unser Eurokartensystem vorstellen?"

Um ehrlich zu sein, ich hörte nur Stuttgart und war sofort begeistert, vor allem, nachdem ich mitbekam, das Messegelände war auf dem Killesberg, eines der Jagdgebiete meiner Jugend.

Der Termin wurde festgemacht und, um es gleich zu sagen, die Messe war recht erfolgreich. Nur eines bedauerte ich, ich konnte Hanna, meine geliebte Frau nicht mitnehmen. Sie konnte keinen Urlaub nehmen. Dazu waren keine Tage mehr frei, denn die waren reserviert für unsere stets großen Auslandsurlaube. Ich erinnere mich noch, ausgerechnet in diesem Jahr standen Indien, Nepal und China auf dem Programm. Mit Zwischenstopp in Thailand. 39 Tage Urlaub dazu die Feiertage im Frühjahr, gibt schon ein ordentliches Stück.

*** Doch kein Abschweifen, zurück nach Stuttgart. Warum weiß ich nicht mehr, aber ich hatte am zweiten Tag bereits um achtzehn Uhr frei, durfte alleine in die Stadt. Die anderen hatten ein Einsehen, dass ich einmal wieder meine alte Heimat genießen wollte. Ich hatte vor, alte, wenn auch harmlose Freundinnen nahe Cannstatt am Neckar zu besuchen. Aber dazu kam es erst gar nicht. Ich fuhr in meinem neuen Passat ausgerechnet über den Hauptbahnhof, der damals natürlich noch nicht von einem Stuttgart 24 bedroht war. Ich fluchte gerade recht unflätig, ausgerechnet diesen Weg genommen zu haben und nicht hinten herum, über das Robert-Bosch-Krankenhaus gefahren zu sein, als es an meine Seitenscheibe klopfte. Ich drehte mich um, vorne tat sich sowieso nichts, Rot. Das Gesicht kam mir bekannt vor. Ich kurbelte die Scheibe runter:

"Was ischt?", fragend.

"Kennschte me nimmer?", überraschte mich eine Stimme und ein Busen füllte mein Sichtfeld.

Der sowieso schon stockende Feierabendverkehr wurde noch weiter aufgehalten, denn ich erkannte nun die Dame, die da klopfte, sofort.

"Erika!", kam es sicher laut, wenn auch freudig gestöhnt aus mir heraus.

Die Türe konnte ich nicht öffnen, es war wohl ein Hydrant, der mich daran hinderte. Aber es war möglich, die Seitenscheibe ganz herunterzudrehen. Sekunden später hatte ich ein Kussmonster am Halse hängen. Ich ließ mich freudig erregt einfach gehen, bis ein Hupkonzert mich aufschreckte.

"Nemmscht me mit?", hörte ich die Stimme.

Sie ließ mich zur Türsicherung der Beifahrertüre greifen und Erika kam schon um das Auto gelaufen, riss die Türe auf und stieg ein.

Ich wollte sie mit weiteren Küssen begrüßen, doch der Verstand hielt mich davon ab. Der von Erika wohl ebenso, denn das Gehupe wurde immer fordernder, zudem näherte sich ein Bulle. Vor mir war die Straße bereits leer, ich stieg also aufs Gaspedal. Mein Passat machte einen Satz ...

Keine Haltemöglichkeit, ich fuhr einfach drauf los. Erika neben mir begann zu plappern. Da, die erste Möglichkeit, eine Tankstelle, ich fuhr hinein. Endlich die Gelegenheit. Nein, nicht tanken, alte Erinnerungen auffrischen. Nach wenigen Minuten schon wieder eine Huporgie hinter mit. Zum ersten Mal fand ich meine alten Landsleute unmöglich. Nicht einmal einen harmlosen Kuss gönnten sie mir.

"... besser woandersch ... bei mir? ... ich bin jetzt alloinigs ...", vernahm mein Unterbewusstsein noch eine Stimme, als ich ausstieg und tankte. Mehr als zwölf Liter passten nicht rein. Ich hatte gestern getankt.

Beim Tanken hatte ich immerhin die Gelegenheit, Erika von ihr unbemerkt etwas näher zu betrachten. Sicher, sie war älter geworden - ich auch. Aber sie schien immer noch viel herzugeben. Ihr Outfit war so tadellos wie ihre Frisur. Ein hellgrüner Hosenanzug. Waren ihre Haare schon immer so hellblond? Meine Erinnerung war bei vier Nuancen dunkler. Ihre Möpse waren auch kleiner - aber einen Drang nach unten hatten sie noch nicht. Wie lange war es her, dass wir uns zuletzt sahen? Die Ganglien meine Gehirnes kamen auf zwanzig Jahre. Dann war sie jetzt Anfang vierzig.

Ich wurde vom Klicken des Zapfhahnes unterbrochen. Der Tank war voll. Schnell meine Kreditkarte belastet, dann brauste ich auch schon wieder davon. Rechts ab, in eine ruhige Wohngegend.

Endlich konnte ich Erika in den Arm nehmen. Erst als wir uns wieder küssten, bemerkte ich, dass es still geworden war. Weiß der Teufel, was mit meinen Sinnen war, so richtig hatte ich es gar nicht mitbekommen, was Erika mir die ganze Zeit erzählte. Ich hatte viel zu lange keine andere Frau als Hanna mehr im Arm und jetzt benebelte Erika immer noch mein Tun.

"Du bischt alloinigs?", erinnerte ich mich an Worte von ihr. "Hascht Lust? Wonah?", stammelte ich fast.

"Andere Richtung. Am Hasenbergturm. Ja, ih han Lust ... Scho als ih die g'sehn hab, war mir glei klar was ih brauch ... a Fickmonster", säuselte sie auf Schwäbisch.

"Ich bin glücklich verheiratet ..."

Erikas Gesicht verdüsterte sich in Sekundenschnelle.

"Aber mei Frau hat mer freigebe ..."

"Dann fahr!", kam es wieder lachend von Erika.

Auf zu neuen Taten

Auf der Fahrt zum Hasenbergturm verursachte ich fast zwei Crashs. Kein Wunder, neben mir auf dem Beifahrersitz saß eine wunderschöne gereifte Frau. Voll passend zu mir, der ich längst auch nicht mehr der junge Spund war, als den mich Erika kannte.

Es war Genosse Zufall, der uns wieder zusammen führte. Sie schien immer noch scharf auf mich. So wunderte mich der erste Beinaheunfall wenig, versuchte sie da doch gerade ihren schnuckeligen Busen in ihrer Bluse zu ordnen. Dass er dabei fast aus dem eleganten Stoff herausfiel, schien sie gar nicht zu bemerken.

Sie plapperte ... ich hörte zu ... und begriff nur Bruchstücke.

Ihr Mann hatte vor zwei Jahren einen tödlichen Unfall. Sie lebte alleine in einem Häuschen. Der Sohn studierte in München und kam nur noch selten. Sie hatte kaum mehr schöne Unterwäsche zuhause - zu was auch? Eigentlich wollte sie gar keinen anderen Mann mehr. Wenn es sich mal ergab? Männer hätten es halt schwer mit ihr, sie sei verwöhnt. Erst von mir, dann von Ernst. Und schöne Wäsche? Zu was eigentlich? Notfalls ohne BH und ohne Hose. Das sei besser als jede Reizwäsche ...

Ganz langsam klärten sich bei mir die Sinne wieder, während das Geschwätz von Erika immer wirrer wurde. Das war früher schon so - sie fasste oft einen verwegenen Entschluss, um erst später darüber nachzudenken. Hatte sie sich jetzt wieder einmal etwas vorgenommen, mit dem sie nun nicht klarkam? So etwas sollte man bei einer Frau um die vierzig eigentlich nicht erwarten. Konnte es sein, dass sie nur sehr aufgeregt war? Ich ging in mich und stellte fest - mir ging es kaum besser.

"Halt!", krähte sie plötzlich.

Ich trat auf die Bremse.

"Tschuldigung. Nur ein paar Kleinigkeiten", hörte ich. "Bin gleich wieder da, nicht weggehen", schob sie nach, öffnete die Tür und verschwand in einem Tante Emma Laden.

Sie sprach immerhin wieder fast Hochdeutsch. Ein Zeichen, sie schien zu sich zu kommen. Ich lehnte mich zurück und überlegte. Wollte ich überhaupt mit Erika? Diese Frage war einfach zu beantworten, natürlich! Konnte ich? Klar, ich werde, zurück in Detmold, halt beichten müssen.

Weitere Fragen konnte ich mir nicht mehr stellen, denn Erika hatte sich wohl vorgedrängt. Sie kam bereits wieder mit einem Einkaufsbeutel heraus.

"Ich denke, du wirst Hunger haben. Magst du noch immer Rostbraten?", stellte sie eine vernünftige Frage.

"Ja sicher", lächelte ich sie an.

"Was ein Glück, das ist das einzige Fleischige, was die Hermanns hat. Das ist immer gefragt und der Mann bringt es mit. Er ist Schlachter", man sah Erika die Erleichterung an. Schwäbische Hausfrauen sind halt so.

Ihr Häuschen war erreicht. Plötzlich war Erika die Ruhe selbst. Sie war auf heimischem Boden. Ich wurde ins gemütliche Wohnzimmer gedrängt, dann wurde mir ein Viertele Trollinger serviert. Erst dann kamen Fragen:

"Was tust du hier? Wo schläfst du? Hast du Zeit oder ... ich glaub, ich sagte es schon, ich bräuchte mal wieder ein Monster im Bett. Oder willst du nicht?", hagelte es auf mich ein.

"Auf der Messe, bis Samstag. Mit Kollegen. Wir wohnen in der Nähe vom Bahnhof, nettes kleines Hotel und ... die Abende und Nächte gehören mir", versuchte ich zu erklären.

"Musst du dort wohnen?", kam die nächste Frage.

"Nee, warum?"

"Dann wohnst du hier und wirst von mir betreut", erfuhr ich.

Ihre Fragen waren fast erledigt. Sie verschwand wieder einmal mit nur kurzer Entschuldigung. Nach kaum fünf Minuten ging die Türe aber wieder auf und ein Engel in einem wunderhübschen rosafarbenen Nighty trat ein.

"Das war das Einzige, was mir passend schien", hauchte sie, schenkte vom Trollinger nach, dann warf sie sich wie ein kurz vor dem Verhungern stehender Hund auf mich.

Meine Sinne schwanden wieder, mein bisschen Restverstand rutschte unter den Tisch. Ob man es Küssen nennen konnte, was nun kam, sei dahingestellt. In dieser Disziplin war Erika schon immer gut. Sie hatte auch überhaupt nichts dagegen, dass meine Hände fast automatisch bei ihren schönsten Körperteilen auf Forschung gingen. Ausgehungert, wie sie schien, half sie sogar nach. Das Top über den Kopf zu ziehen, war ihre einfachste Übung. Von mir wurde verlangt, ihre prächtigen Möpse nicht nur zu streicheln, sondern die bereits steifen Nippel noch strammer zu saugen.

Noch ließ sie die Finger von mir, sorgte vielmehr dafür, dass meine Hände an die richtigen Stellen bei ihr kamen.

Sie hatte nichts verlernt. Das Höschen war weit genug, dass es sehr einfach war, schon mal mit dem Fummelfinger ihre Schatztruhe zu besuchen. Wow, da hatte sie viel gelernt. Was früher Minuten brauchte, dauerte jetzt nur Sekunden, bis sie sich in Wollust wand. Nein, es war viel schlimmer, kaum war ich heftig dran, klemmte sie schon die Beine zusammen und lief aus.

"Was ist los? Du überreagierst ja beinahe?", fragte ich fast besorgt.

"Koi Wunder", kam es stöhnend, "Ich noddelte neuerdings stundenlang an mir. Sonst hab ich ja nichts und ein Dildo? Ich trau mich halt nicht ..."

"Du Arme", stöhnte nun ich, denn Erika hatte inzwischen meinen Schniedel entdeckt. Steif war er schon und Erika versuchte ihn dahin zu bekommen, wo er ihr am willkommensten war. Da ich noch nicht mithalf, wurde es für sie etwas schwierig.

"Steck ihn halt rein ... ein Quickie ... bitte, bitte und in der Nacht dann ein oder zwei Monsterficks", flehte sie. Ein "ratsch" bestätigte mir, sie hatte ihr Höschen einfach selbst heruntergerissen. Die Fetzen landeten auf dem Boden.

Ich hatte (nur zu gerne) ein Einsehen. Quickie wurde es keines, denn ich hatte Lust. Doch so etwas hatte ich noch nie erlebt, Erika kam bald mit jedem zehnten Stoß. Die Couch wurde immer feuchter, ich immer heftiger, bis Erika nach einer halben Stunde brüllte:

"Aufhören ... ich kann nicht mehr ..."

Trotzdem bekam sie es noch hin, den Rostbraten lecker zuzubereiten. Dass wir nackt speisten, geschah früher nicht so oft im Esszimmer.

Erika war beim Essen sichtlich ruhiger geworden. Beim Nachtisch, Mövenpickeis, das sie mitbrachte, erfuhr ich, die erste Gier schien jetzt raus zu sein. Im Bett sollte ich ihr als Erstes einmal erzählen, was ich jetzt so trieb.

Ich half Erika, das Geschirr in die Küche zu tragen. Doch dann geschah schon wieder Unsittliches. Sie packte mich einfach am Schwanz und zog mich ins Schlafzimmer. Natürlich wurde meine Genusswurzel sofort wach und bereit tätig zu werden. Aber weit gefehlt, kaum im Bett, baute sich meine Nachtgenossin erst einmal ein gemütliches Nest, dann zog sie mich zu sich und sagte:

"Und jetzt möchte ich mal hören, was ihr so Schlimmes in euren großen Urlauben treibt, dass ihr dazu so weit reisen müsst", dabei kicherte sie, als hätte sie ein neues Pornomagazin entdeckt.

"Also erst einmal Erholen", begann ich und grapschte dabei nach ihren prallen, keineswegs veralteten Milchfabriken.

"Erholen kann man sich doch auch Zuhause, ja muss man sogar, nach einer wilden Nacht zum Beispiel", wurde mir erklärt. "Zu was also deshalb nach Indien reisen?"

"Wir reisen dahin um etwas von der Welt zu sehen", erläuterte ich.

"Also als Erstes der Neugier halber?", wurde nachgehakt.

Das Thema nahm einen ganz anderen Verlauf, als ich es mir dachte. Aber wer bin ich denn, das nicht steuern zu können. Ich hatte halt Lust auf ganz anderes, deswegen war ich ja hier. Wenn ich in Detmold schon gestehen musste, dann soll es auch etwas zu gestehen geben. Ich ließ mir also etwas einfallen:

"Neugier ja. Vor allem interessiert mich, wie die Intimität exotischer Schönheiten denn aussehen ..."

"Huch, das glaub ich dir", kreischte Erika fast vor Lachen. "Es ist ja bekannt, dass du ein Monster bist. Also auch ein monströser Muschibegucker. Aber was hat deine Frau davon?", fiel ihr sofort ein.

"Die ist scharf auf Männerschwänze."

"Ups. Und du lässt sie?", kam es fast keuchend.

"Lassen, wieso lassen, du glaubst doch nicht ..."

"Was soll man sonst damit?", zeigte Erika ihre Unwissenheit.

"Ist doch klar! Ihre Schönheit bewundern. Ob sie gerade gewachsen sind, ihre Eichel prall und rot hervorguckt, sie gar beschnitten sind. Ob die Eier prall gefüllt sind. Dann gibt es die Größe zu begutachten, die Länge, die Dicke, oder ob sie überhaupt richtig steif werden. Dann noch die Hautfarbe, was denkst du, wie geil so ein pechschwarzer Stiel in einer zartrosa Muschi aussieht ..."

Ich hatte fast erreicht, was ich wollte. Erikas Aufmerksamkeit nahm sich meines Anhängsel an. Aber ich wollte mehr.

"Wusstest du überhaupt", fuhr ich fort, "dass jede weibliche Muschi anders aussieht, dass sie so unterschiedlich sind wie ein Fingerabdruck?"

"Meine auch?", zeigte sich ein erster Erfolg meiner Rede.

"Ja sicher doch, wenn ich mich auch leider kaum mehr an ihr Aussehen erinnere."

Wenn Frauen Lust zu einem Zwischenspiel haben, nutzt diese Aussage fast immer. Sie ist bestens geeignet, jedes Geheimnis zu lüften. So auch bei Erika. Sie wälzte sich in ihrem Nest und schon hatte ich ihre Muschi vor der Nase.

Natürlich erinnerte ich mich. Das muss man ja nicht gestehen. Erika hatte da wirklich ein Prachtexemplar, das sich durch den häufigen Gebrauch, vor allem durch die Geburt des Sohnes, kaum verändert hatte. Natürlich konnte Erika nicht mit unserem heutigen Zusammentreffen rechnen, so zeigte ihr Schamhaar deutliche Stoppeln. Nur oben, zum Nabel hin, war ein dunkelblonder Haarstreifen zurückgeblieben. Doch der interessierte weniger, das Innere reizte viel mehr.

Die äußeren Schamlippen waren bereits geöffnet und boten mir einen reizvollen inneren Anblick, begrenzt von den etwas dunkleren inneren Schamlippen. Die waren nicht so aufgedunsen wie so häufig, quollen auch nicht vorne aus der Muschi heraus, sondern verlockten mich dazu, sie erst einmal mir der Zunge zu berühren. Ich vermute es nur, zugegeben hat es noch keine Frau, die ich kenne, dieses männliche Verlangen reizt die Besitzerin vor allem. Zumindest Erika zeigte es auch schon wieder. Drei Anzeichen sprachen dafür: Ihre Klit, oben im Dreieck der inneren Schamlippen, linste plötzlich geil und verlockend aus ihrer Verpackung, ähnlich einer Eichel aus der Vorhaut. Erika gab zudem ein verräterisches Stöhnen ab und plötzlich wurde mein Liebesdiener in eine warme Mundhöhle verschoben.

Ich nahm eine Hand zu Hilfe, zwei Finger spreizten Erikas Liebesgruft noch mehr und da öffnete sich auch schon langsam der reizvolle Trichter, der meinem Kobold die Öffnung zu Erikas Himmelreich bot. Feucht und dunkelrot lockte er mich, viel Vergnügen verheißend.

Natürlich konnte meine Bettgefährtin es nicht selbst sehen - aber die Auswirkungen spürte sie fast sofort; mein Eumel wurde stocksteif und drohte ihren Mund zu sprengen. Sie musste ihn entlassen, um ihn in Griff zu bekommen.

Doch nur zu bald wollte sie ihn da, wo er auch hinwollte. Ihr Körper wand sich in die richtige Position, mein inzwischen mehr als gieriger Schwanz stocherte nach dem Traumland dessen Abbild in meinem Gehirn eingebrannt schien.

"Komm rein!", schrie Erika. "Füll mich aus, reibe hart die Wände meiner nach dir verlangenden Muschi ..."

Sie brach ab, ihr Körper zuckte konvulsivisch. Sie hatte wohl schon einen ersten Orgasmus.

"Tiiiefer ...", gellte es plötzlich wieder. Dann, nur sehr schwer zu verstehen. "Wie hab ich ... drauf gewartet ... endlich", ein besonders geiles Stöhnen unterbrach "... mal wieder, einen harten warmen Schwanz in mir zu haben. Oh tut das gut ... Fick mich ... stundenlang ... fick mich zu Toooode. Spenge meine Foootze!"

Aus ihrem Hals drang ein Urschrei, der in ein verlangendes Röcheln überging. Einen Augenblick flüsterte sie fast verständlich.

"Ich wollte nach Ernst keinen anderen Mann mehr - und dann sah ich dich wieder. Du bist kein Anderer, du mein Fickmonster. Tue deine Pflicht ... fick mich stundenlang", röhrte sie erneut extra laut und klammerte sich an mich.

Am morgen war ich kaputt, Erika putzmunter. Der Messetag wurde hart für mich. Aber was will man machen, eine alte Freundin kann man doch nicht in Stich lassen.

Am letzten Abend verabredeten wir uns bei Beate Uhse. Wir kauften gleich ein ganzes Sortiment an Dildos, die neuen, aus diesem schönen weichen Gelplastik, das nicht so kalt und unangenehm ist.

Bevor wir zu unserem letzten Abendvergnügen schritten, übten wir eine Stunde gemeinsam mir den Dildos. Besonders einen grünen schien sie zu lieben. Er war nur etwas größer als mein Kerl. Sie nahm in sogar mit zum Frühstück und sagte lächelnd:

"Das ist Otto, jetzt dein Stellvertreter!"



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