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Die Nachbarin Rosie (fm:Romantisch, 16752 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 06 2013 Gesehen / Gelesen: 45554 / 40870 [90%] Bewertung Teil: 8.98 (47 Stimmen)
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Die Nachbarin Rosie By rokoerber ©

Es war Samstagmittag, im Sommer, und es war heiß. In der Ferne zogen weiße Wolkenschiffe träge über den Horizont. Dann und wann stiegen riesige Wolkentürme daraus steil in den Himmel. Irgendwie erinnerten sie an große Gummibären. Es braute sich wohl ein Gewitter zusammen. Noch war die typische Vorgewitterschwüle jedoch nicht zu spüren. Vor fünf Uhr am Mittag würde wohl keine Abkühlung, durch einen Gewitterschauer, zu erwarten sein. Jetzt war es gerade mal kurz vor zwölf und es regte sich kein Lüftchen.

Ich döste seit gut einer Stunde auf der großen Liege, alleine, im Schatten unseres Kastanienbaumes im Garten. Schon eine ganze Weile wollte ich in den Pool hüpfen oder mir ein großes kühles Bier aus der Küche holen. Am Besten gleich beides, hintereinander, aber ich war zum Aufstehen einfach zu träge. In das Magazin, das ich mir extra für dieses einsame Wochenende gekauft hatte, habe ich bisher auch nur kurz geblickt. Wenn die großbusigen Weiber darin auch so ganz mein Geschmack sind.

Eigentlich war ich ja in den Garten gekommen um, in meinem neuen knallroten G-String, ein bisschen Sonne zu tanken. Ich hatte mir diese Mikroausgabe einer Badehose vor ein paar Tagen, in einem Anfall von Schwachsinn, gekauft. Für Anna, meiner Frau, kaufte ich einen supermini Tanga, natürlich ebenfalls in Knallrot, gleich mit. Sie würde sicher ihre Freude daran haben; in ihr steckt halt doch eine Eva, die sich gerne von ihrer besten Seite zeigt. Zu Hause hatte mich dann der Mut verlassen, ich wollte das Prachtstück erst einmal in aller Ruhe ausprobieren. Daher hatte ich Anna auch noch nicht den für sie gekauften Tanga gegeben.

Meine Freunde sagen ich wäre Prüde, was sicher stark übertrieben ist. Es freut mich aber, wenn Anna ihren schönen Körper zeigt und andere vor Neid erblassen lässt. Wenn ihr Männer nachsehen, regt das in mir Besitzerstolz. Aber der Gedanken daran, dass ich, mit meinem neuen, klitzekleinen roten Ding von G-String, der ja fast nichts verhüllt, herumlaufen sollte, macht mir nun doch ein bisschen Angst. In meiner Fantasie stellte ich mir vor, meine Frau, in ihrem neuen Tanga, oder sonst eine heiße Biene, käme mir, mit schwingendem Busen und wackelndem Hintern, am Strand entgegen, und würde mich dann da unten ansehen. Da könnte es doch sehr wohl sein, dass sich in dem G-String etwas regt. Und dann? Alleine die Vorstellung, aus diesem kleinen Stofffetzen würde mein Eigentum herausquellen und sich der Öffentlichkeit preisgeben, ich glaube, ich würde vor Scham tot umfallen. Auf der anderen Seite, dachte ich wohl beim Kauf, so ringsum richtig schön braun zu sein das wäre es dann doch. Was Fantasie nicht so alles anrichten kann.

*** Unser Garten hat keine Fremdeinsicht. Wir hatten beim Kauf des Hauses extra darauf geachtet. Anna und ich nehmen oft und gerne ein Sonnenbad. Noch viel lieber badeten wir nackt in unserem kleinen Pool. Dabei wollten wir natürlich keine Zuschauer.

So wagte ich es halt, heute Morgen, nach dem Anna für 14 Tage zu ihrer Freundin nach Zürich abgefahren war, den neuen G-String in der Praxis zu testen. Ich wollte einfach so im Garten liegen und dabei an Anna denken. Es würde sich ja zeigen was passiert. Anstelle anderer Mädchen am Strand sollten die Mädchen in dem gekauften Magazin dienen. Was immer es sein mochte, es konnte keinen stören. Vielleicht war es ja nur halb so schlimm, wie es mir meine, oft überschäumende, Fantasie vorzugaukeln versuchte.

Ich fläzte mich faul auf die große Liege und überließ mich wohlig meinen Gedanken, an gestern Abend; als wir zu Bett gingen und Abschied für zwei Wochen hielten. Ich dachte an Annas gute Figur, an ihre schönen, prallen Brüste und an das samtene Dreieck zwischen den Beinen. Auch ihren wohlgeformten Po schloss ich in meine Gedanken ein. Ich habe ein Faible für schöne Frauen; wobei ich bei anderen, sehr zur Freude meiner Frau, jedoch höchstens mal einen Blick riskiere. Es gibt keinen Grund meiner Frau untreu zu werden. Meine Freunde nennen das bekloppt, meine Frau nennt es lieb.

Die Vögel hatten, bei der Hitze, inzwischen das Zwitschern aufgegeben und hockten tatenlos in der Kastanie. Nur die Mücken und Käfer sirrten noch. Ich merkte, wie mir die Augen zufielen, als plötzlich ein Riesenbusen auf mich zu schwebte. Er war mindestens doppelt so groß wie

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