Bettys Hochzeit (fm:Gruppensex, 4150 Wörter) [12/13] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Kornie | ||
Veröffentlicht: Jun 12 2013 | Gesehen / Gelesen: 17949 / 14245 [79%] | Bewertung Teil: 8.61 (18 Stimmen) |
Meine Freundin Betty war im achten Monat wie ich und heiratete ihren Freund. Ich war Trauzeugin. Was wir vor und nach der Hochzeit Schönes im Bett anstellten, könnt ihr hier lesen. |
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jetzt auch soweit, ich wünschte nichts sehnlicher, als dass er in mir "kommt". Wieder half ich mit meinem Becken nach, so gut ich konnte, wieder packte er mich fester, und mir wurde ganz anders, und dann, ja! Er schnaufte mir einen warmen Luftzug in den Nacken, und unten, ja, da pumpte er mich voll! "Aaaaaah", entfuhr es mir, und ich verlor total die Kontrolle, ich nässte, es lief aus mir raus, ich konnte nichts machen. Betty nebenan quiekte und Basti ließ einen langen Seufzer hören. Dann wurde es ruhig. Wir waren alle vier fast gleichzeitig gekommen. Ich stellte mir vor, was Lydia wohl gerade macht. Sicherlich hat sie auch schon längst ihr Höschen aus und Phillips Sperma im Möschen drin.
Unter meinem Schoß bildete sich ein See. Trotzdem blieb ich reglos in der Soße liegen, um das schöne Gefühl auszukosten, Peter in mir drin zu haben. Zaghaft fragte ich ihn, ob sich durch die Hochzeit morgen etwas an unserem Verhältnis ändern würde. "Nö. Also, von uns aus nicht", erwiderte er trocken. "Wie das mit euch aussieht, müsst ihr wissen. Ich weiß ja nicht, was eure Kirche dazu sagt?" "Thä!", lachte ich. "Na ja, es stimmt schon: Ab morgen wär das hier ganz klar Ehebruch. Aber wenn es so sein soll, dann passiert es eben. Und 'unsere Kirche' hat da nicht mehr viel zu melden. Die ist doch eh nur froh, dass sie uns noch hat! Bei Basti tun sie sich ein bisschen schwer, aber im Grunde ist es da auch so." Peter schmunzelte: "Tja, also, wenn ihr mögt, seid ihr auch morgen wieder herzlich willkommen: Wir schlafen da im Gasthaus auf Zimmer eins." "Ihr wollt gleich in der Hochzeitsnacht fremdgehen?" "Nicht fremd, Puppe. Nur mit Bekannten. Und sag bloß nichts von 'Ehebruch', wenn Betty das hört! Da rastet sie aus und hält einen endlosen Vortrag darüber, dass das Quatsch ist."
"Das IST Quatsch!", schrie Betty plötzlich von nebenan. Sie stürzte herein, nackig, mit spermaverschmiertem Schamhaar. "Und das werde ich BEWEISEN! Ich werde nämlich morgen Nacht mit Basti UND mit Phillip ficken, und danach ist Peter immer noch mein Mann. Da ist überhaupt nichts 'gebrochen'!"
Lydia ließ sich die ganze Nacht und auch ganzen Vormittag überhaupt nicht blicken. Erst als ich selber bei Phillip klingelte, um Bescheid zu sagen: "Kommt, wir wollen los, Standesamt fängt gleich an", öffnete Phillip mit knittrigem Shirt und ganz verstrubbelten Haaren die Tür. Lydia tapste hinter ihm herum, die langen, blonden Haare auch ganz verstrubbelt, dünnbeinig und barfuß, sie suchte ihr Höschen, ihr Kleid, ihre Strumpfhose... Alles war irgendwo hingeworfen und in die Ecke geknüllt. Ich musste ganz doll grinsen. So sehr hatten sie sich geliebt. Bis auf den letzten Drücker, die beiden Turteltäubchen.
Mit Ach und Krach schafften sie es, anständig angezogen und gekämmt aus dem Haus zu kommen, und wir schafften es alle pünktlich zum Standesamt. Betty trug zu ihrer Hochzeit ein geblümtes Kleid, darunter dicke Strumpfhosen, oben drüber einen fellbesetzten Mantel, und Fellstiefel an den Füßen. Es war ja Winter. Kein gutes Wetter zum Heiraten, aber sie machten das Beste daraus. Peter, der sich strikt weigerte, jemals einen Anzug zu tragen, hatte immerhin weißes Hemd und schwarze Hose an, dazu Cowboystiefel, Lederjacke und Hut. Die Standesbeamtin war ganz jung und ziemlich nervös, kriegte das Ganze aber ohne große Patzer hin. Betty und Peter sagten "Ja", steckten sich Ringe an, Basti und ich unterschrieben als Trauzeugen, gratulierten mit Küsschen und Umarmung, dann gratulierten auch alle anderen, und wir gingen wir mit Musik wieder raus. Dann fuhren wir im Autokorso zu der Gaststätte, wo die Feier sein sollte. Es gab Abendessen, Dessert, einzelne Leute hielten Ansprachen, oder führten etwas Lustiges vor, Betty und Peter schnitten ihre Hochzeitstorte an und eröffneten den Tanz.
Etwas später ergriff Peter das Wort. Er brauchte kein Mikrofon. Seine tiefe Stimme schallte auch so durch den ganzen Saal. Er dankte allen nochmal fürs Kommen und verkündete, dass die Bar jetzt geöffnet hätte. "Und keine Angst", fügte er hinzu, "wer was trinken will, es braucht heute keiner mehr nach Hause fahren! Hier überm Saal sind Doppelzimmer für uns frei. Tut euch schön zu zweit zusammen, dann müsste es gerade so reichen. Und ganz wichtig: Die Schuhe auf dem Gang stehen lassen! In den Zimmern ist ganz empfindliches Parkett!"
"Mist!", flüsterte Silke, die mir gegenüber saß. Ich fragte: "Hast du Angst um deine teuren Schuhe?" "Nee, aber dass es nur Doppelzimmer gibt." "Du hast doch deinen Freund, Sammy? Oder habt ihr euch getrennt?" "Nee, aber wir wollen nicht..." "Habt ihr euch gezankt?" "Nein." Sie schüttelte energisch ihren schwarz gelockten Kopf mit dem niedlichen Puppengesicht. "Ja, wieso denn? Ist es wegen Sünde und so?" "Nein. Nicht direkt. Nur, wir wollen uns nicht mehr so abhängig machen von der körperlichen Liebe." "Hm." Mir fiel dazu nichts weiter ein. Ich schaute sie groß an. Silke schaute mich groß an: "Verstehst du nicht, oder?" "Nee, das versteh ich echt nicht. Nach all dem, was ihr durchgemacht habt! Basti hat mir oft von euch erzählt. Wisst ihr eigentlich, dass ihr uns damit ganz viel Mut gemacht habt, vor allen zu unserer Liebe zu stehen?"
Silkes hübsches Gesicht verzog sich zu einem ärgerlichen Gesichtsausdruck. "Na, toll! Kannst du dir vorstellen, Conny, wie das ist, wenn die Ältesten dich über dein Liebesleben ausfragen? Wenn die ganze Gemeinde über dich redet? Kannst du dir vorstellen, wie peinlich das ist?" "Hm, deswegen seid ihr abgehauen." "Ja. Ich mein', Basti und du, ihr seid ja fein raus. Bei euch drücken sie auf einmal beide Augen zu." "Hm, ja. Verstehe. Aber heute könnt ihr doch auch mal ein Auge zudrücken. Hier stört das doch wirklich niemanden." "Nee, lieber nicht. Wenn wir damit anfangen, dann können wir wieder nicht damit aufhören."
Betty tippte mich von hinten an und raunte mir zu: "Kannst du oben mal kurz nach dem Rechten sehen? Basti ist mit Lydia in eurem Zimmer verschwunden. Nicht dass die da Mist machen." Ich verstand nicht. "Guck doch einfach mal, bitte!", sagte sie ernst, und tanzte dann fröhlich weiter, mit Phillip. Kopfschüttelnd ging ich die Treppe hoch, schloss die Tür auf und fand die beiden auf dem Bett.
Basti hielt eine Gitarre. "Wir üben nur", erklärte Lydia. Wir wollen nachher noch ein Lied vorsingen." "Ah, gut", sagte ich und ließ sie allein. Manchmal verstehe ich Betty nicht. Hatte sie sich allen Ernstes Sorgen gemacht? Oder wollte sie nur ungestört mit Phillip rummachen?
Als ich runterkam, hatte sich die Tanzfläche sehr gelichtet. Etliche Männer hatten sich an die Bar verzogen. Plötzlich legte der Wirt "Die kleine Nachtmusik" auf, und das Brautpaar zog sich vor den Augen aller Gäste bettfertig um. Sie zeigten dabei nicht wirklich viel. Das meiste spielte sich im Verborgenen unter lächerlich altmodischen Nachthemden ab. Aber als Peter unter Bettys Nachthemd fummelte und ihren Spitzen-BH und Schlüpfer hervorzog, war das Gejohle groß. Ebenso, als Betty dem Peter einen winzigen String-Tanga von den Beinen streifte. Sie tanzten noch eine Runde barfuß nur im Nachthemd. Dann verabschiedeten sie sich und verkündeten, dass sie nun zum besten Teil, nämlich zur Hochzeitsnacht übergehen, und wer von den Gästen das auch tun wollte, könnte sich päärchenweise beim Wirt Zimmerschlüssel holen.
Ich stupste Silke an: "Du, ich hab's mir überlegt: Wenn du willst, kannst du zu mir mit aufs Zimmer. Unsere Männer hängen doch eh noch an der Bar ab. Die werden sich kümmern." "Okay", nickte Silke, "ich sag nur kurz Sammy Bescheid."
Wir bekamen Zimmer Nummer zwei, direkt neben dem von Betty und Peter. Silke zog sich ohne große Scham vor mir aus, anerkennend warf ich einen Blick auf ihre Figur, sie war mittelschlank, hatte schöne, runde Hüften, ihre Brüste waren nicht groß, aber schön rund und prall, und ihre dunklen Warzenvorhöfe und das schwarze Dreieck ihrer Schamhaare passten hinreißend zu ihrer hellen Haut. Sie hätte fast als Model gehen können, nur ihre Beine waren dafür zu kurz.
Plötzlich hörte ein Rauschen, das wir gar nicht wahrgenommen hatten, nebenan plötzlich auf, und eine verdutzte Lydia kam storchbeinig aus dem Bad. "Huch? Ihr seid hier?", rief sie. "Ja. Warum bist du nicht bei Phillip?" "Ach, der hängt noch an der Bar ab." "Ha, unsere beiden auch! Magst du solange zu uns ins Bett?" "Gern!" Ich rückte in die Mitte, Silke schlüpfte links und Lydia rechts zu mir ins Bett. "Schön, da können wir Weiber es uns ja ein bisschen gemütlich machen", sagte Lydia und schmiegte sich an mich. Ich küsste ihr die Schläfe und roch an ihrem hellblonden, glatten Haar. Es duftete gut. Ich konnte Lydia schon immer gut riechen. Sie küsste meinen Hals. Ich fragte Silke: "Stört es dich, wenn wir ein bisschen Zärtlichkeiten austauschen?" Sie schüttelte den Kopf. "Ich würd gern mal deinen Bauch anfassen", sagte sie. "Aber klar!" Ich raffte mein Nachthemd hoch und entblößte für Silke meinen Bauch.
Silke fuhr zaghaft mit der Hand darüber, Lydia streichelte beherzter. Für sie war das nicht so neu. "Strampelt es schon?", fragte Silke. "Ja, manchmal ganz doll. Aber jetzt schläft es." Lydia begann meinen Bauch mit Küssen zu bedecken, und sie streichelte ihn mit beiden Händen. Allmählich wanderten ihre Hände auch ein wenig weiter. Sie zog die Bettdecke noch ein wenig runter, um auch meine Oberschenkel zu küssen. Der Atem aus ihrer Nase streifte mein Schamhaar. Ich öffnete ein wenig meine Beine.
Plötzlich klopfte es. Silke ging und öffnete die Tür einen Spalt breit. Da erklang Peters sonore Stimme. "Nanu, du bist das? 'Tschuldige bitte, ich dachte, Conny wär' hier." "Conny ist hier, aber es geht grad schlecht", antwortete Silke. "Kein Problem, ich komm später noch mal", sagte Peter. Kaum war Silke zurück im Bett, da klopfte es wieder. Diesmal war es Phillip, der Lydia suchte. Bevor Silke etwas sagen konnte, rief Lydia laut: "Ich bin hier, Phillip, komm ruhig rein!" Er kam zu Lydia ans Bett, sie küssten sich, aber Lydia hörte nicht auf, meine Schenkel zu liebkosen. Ich öffnete sie noch ein wenig und hoffte, Lydia würde auch die Innenseiten berühren. Phillip trat hinter Lydia, zog ihr den Schlüpfer herunter und küsste ihren Po. Da erhob sie sich, drängte sich zwischen meine Beine und streckte Phillip kniend ihren Po entgegen. Nun leckte Lydia meine Schenkelinnenseiten! Mir wurde ganz anders! "Aaah", atmete Lydia plötzlich gegen meine feucht geleckten Schenkel. Unglaublich, wie das in mir kribbelte! Anscheinend hatte Phillip bei ihr eine schöne Stelle berührt.
Silke wurde nun auch langsam kribbelig. Das süße Treiben vor ihren Augen ließ sie nicht kalt. Sie stopfte sich ein Kopfkissen zwischen die Beine, schmiegte sich enger an meine Seite und begann mit ihren Unterleib zu wippen. "Hmmmm", seufzte sie, und ihr Atem streifte meine Brust. Ich zog mein Nachthemd bis zum Hals hoch, um mehr davon zu spüren. Lydias Lippen hingen nun an meinen Schamlippen, und sie fuhr mir mit der Zunge durch den Spalt! Das war zu doll! Ich kniff die Augen zusammen und sog Luft ein durch die zusammengebissenen Zähne, das Gefühl war zu intensiv! Lydia ließ etwas nach. Aber ihr Mund wurde nun rhythmisch gegen meine Scheide gedrückt, und Schnaufer aus ihrer Nase bliesen mir heftig durchs Schamhaar, weil Phillip sie von hinten fickte!
Schon wieder klopfte es an der Tür. Das war jetzt ein ganz ungünstiger Moment. Silke stand nicht auf. Sie masturbierte entschlossen mit dem Kopfkissen. Einen Zipfel ließ sie gegen ihre Scheide drücken, das machte ihr ein schönes Gefühl. Ärgerlich seufzend zog Phillip seinen Penis aus Lydia heraus. Er nahm seine Unterhose, hielt sie sich vor den Penis und öffnete die Tür einen Spalt. Es war Betty, die nach mir fragte. Phillip sagte: Ja, Conny ist hier, aber es geht grad ganz schlecht. Betty musterte den nackten Phillip und verzog sich verständnisvoll.
"Phillip", maulte ich, "hättest du das nicht anders sagen können? Jetzt denkt Betty, dass ich es hier mit dir treibe!" "Na und?", grinste Phillip. "Wollt ihr's nicht mal machen?", lachte Lydia. Phillip und ich sahen uns fragend an. Sollten wir wirklich? Wir hatten es ja schon einmal getan.
Es klopfte schon wieder. "Mann, warum klopfen alle bei uns?", schimpfte Silke. "Klebt da ein Schild an der Tür, wo 'Treffpunkt' draufsteht?" Phillip öffnete, aber es war niemand da. Er trat hinaus auf den Gang. Er hatte nichts an, hielt sich nur die Unterhose vor den Penis. Er besah die Tür von außen. "Nee...", sagte er, "Aber ich weiß warum: Weil hier unsere ganzen verdammten Schuhe stehen!" Silke ließ von ihrem Onanier-Kopfkissen ab und hüpfte leichtfüßig hinaus auf den Gang. "Komm, schaffen wir sie woanders hin", sagte sie. "Auch deine?" "Auch meine!" Sie stellten alle Schuhe wahllos vor andere Türen. "Hihi, das wird ein schönes Durcheinander geben!", kicherte sie - und war verschwunden. Auch Phillip kam nicht wieder.
Ich blieb mit Lydia allein zurück. Seit sie einen Freund hatte, war ich gar nicht mehr intim mit ihr gewesen. Schade, denn ich hatte sie sehr lieb. Das letzte Mal hatte ich sie unten berührt, da hatte sie noch ihr Jungfernhäutchen. Sanft teilte ich nun mit zwei Fingern ihre Scheidenlippen, und fuhr mit einem Finger der anderen Hand hinein. Wie sich das jetzt wohl anfühlte? Ob sie sich sehr verändert hätte, nach ein paar Wochenenden Sex mit Phillip? Schön warm und weich und nass war sie. So kannte ich sie. War sie vorher enger gewesen? Kaum. Ich schob meinen Finger tiefer in ihre Scheide hinein. Ja, herrlich! Kein Häutchen mehr im Weg! Lydia war jetzt offen! Ich ließ meinen Finger bis zur Wurzel in sie eintauchen. Zum ersten Mal durfte ich sie so tief befühlen! "Ist das schön!", schwärmte ich. "Und das hab ich dir zu verdanken!", sagte sie.
Lydia küsste mich auf den Mund. Unsere Lippen öffneten sich, unsere Zungen berührten sich, wir ließen uns aufs Bett fallen. Ich nahm noch einen zweiten Finger dazu und fuhr in ihre Scheide tief rein und wieder raus, wie ein Jungenpenis. Sie schloss die Augen und genoss. Ab und zu führte sie, ohne etwas zu sagen, meine Hand und zeigte mir, wie sie es noch lieber hat. Sie kam ins Keuchen, ins Schwitzen. Ich versuchte schneller und stärker zu stoßen, so wie Basti es macht, bevor er kommt. Lydia wurde deutlich erregt, kam aber nicht über den Berg. Ich versuchte es noch schneller und härter. Da packte Lydia plötzlich meine Hand und presste sie ganz stark in sich rein. Ihr Gesicht verzerrte sich zu einem stummen Schrei, dann entfuhr ihr ein Quietscher, ein Seufzen, dann ließ sie meine Hand locker. Ein Glück, denn sie tat ziemlich weh. Aber Lydias glückliche Augen sehen, und nach Herzenslust tief in ihr fingern dürfen, das entschädigte mich völlig dafür.
"Hm, was glaubst du, wo Phillip wohl hin ist?", fragte ich leise, als wir uns erholt hatten und reglos beieinander lagen. Sein Verschwinden wollte ich nicht wortlos übergehen, als ob nichts wäre. Lydia machte eine Schnute und zuckte die Schultern: "Egal, er wird schon wieder kommen." Nach kurzer Pause fragte sie ganz unvermittelt: "Sag mal, Conny, was ist für dich eine 'Schlampe'?" Pff, schwere Frage. Ich überlegte: "Also, manche sagen so, wenn ein Mädchen allzu oft die Sexpartner wechselt. Oder einfach nur, weil sie ein Mädchen nicht leiden können. Das hat nicht viel zu bedeuten. Warum fragst du? Hat das zu dir jemand gesagt?" "Nee, aber Betty, die ist so cool. Zu der sagt nie einer 'Schlampe', obwohl sie ganz viel Sex hat. Wie kommt das?" "Tjaaa... Ich glaub' das ist, weil sie total ehrlich ist mit allem, was sie will. Sie steht dazu, und wenn einer meckert, gibt sie Kontra. Aber so was von Kontra! Wenn du das einmal erlebt hast, überlegst du dir in Zukunft zweimal, was du zu ihr sagst." "Wie viel Abwechslung darf ein Mädchen denn haben?" Pfff, wieder so eine Frage! Ich war müde. Ich wollte nicht darüber nachdenken. Aber dann fiel bei mir der Groschen:
"Hättest du gerne mal Abwechslung?" Sie setzte einen schuldbewussten Dackelblick auf und nickte. "Ist es nicht mehr schön mit Phillip?" "Doch, es ist immer schön, aber... Betty tut es doch auch mal mit anderen, und das ist irgendwie toll." "Würdest du gern mal mit Peter?" "Nö, mit dem nun grad nicht." "Mit Basti?" "Nein." "Sag, mit wem würdest du gern mal?" Lydia räusperte sich: "Vorhin, als es mir kam, da hab ich mir vorgestellt, Sammy wär in mir drin." "Oh ja! Sammy, der ist süß! Den hätt' ich auch gern mal in mir drin!" "Kriegen wir den rum?" "Glaub nicht. Der hat zurzeit andere Sorgen. Der geht noch nicht so frei mit der Liebe um wie wir." "Aber versuchen können wir es doch mal." "Hast du eine Idee?" "Ja! Wir stellen Silkes Schuhe vor unsere Zimmertür. Vielleicht kommt er dann zu uns!" Ich feixte: "Okay! Den Versuch ist es wert!" Lydia holte Silkes Paar Schuhe vor unsere Tür, dann löschten wir das Licht, schlüpften ins Bett und warteten.
"Ich hab Sammy schon mal nackt gesehen!", erzählte ich. Lydia kicherte: "Echt? Wie kam das?" "Letzten Sommer im Urlaub, wo ich mit deinem Bruder zusammen gekommen bin. Sammy war auch dabei, und noch ein paar andere Kumpels." "Ich weiß. Erzähl, wie du ihn nackig gekriegt hast!" "Ich war das nicht. Ach, wir haben da so ein Spiel gespielt mit Ausziehen. Dein Bruder war als erster nackig." "Klar, der legt es ja auch darauf an!" "Ich dann auch, und am Ende hatte keiner mehr was an. Danach haben wir uns in die Betten gelegt und alle im selben Zimmer gefickt." "Warum hast du da nicht mit ihm...?" "Ich hatte ja Basti. Und er hatte Silke." "Erzähl, wie sieht Sammy nackt aus?" "Oh, er ist ganz schlank, hat aber schöne Muskeln. An den Beinen ist er sehr behaart. Um den Penis rum hat er sich rasiert. Er hat da nur so ein gestutztes Dreieck stehen lassen. Und sein Penis ist ziemlich lang, länger als Bastis. Und wenn er einen Steifen kriegt, dann wird der übelst lang. Aber nur so dick wie Bastis. Und er steht ein bisschen krumm. So zur Seite gebogen."
Lydia hatte unter der Decke die Beine aufgestellt. "Onanierst du?", fragte ich. "Ja! Erzähl noch mehr von Sammy!" "Hm, ich hab dann im Dunkeln auch mithören können, wie er fickt. Es hat geraschelt, da hat er ein Kondom ausgepackt, das hat er sich über seinen Langen gezogen, und dann hat das Bett die ganze Zeit gequietscht, und er hat so 'Hah, hah' gemacht, und dann hat es immer so geschmatzt, und Silke unter ihm hat so 'mmmh' gemacht."
Die Matratze vibrierte von Lydias hektischen Handbewegungen. Ich wusste über Sammy nicht mehr zu sagen, aber ich musste weiter erzählen, damit Lydia noch kommt. Ich kramte tiefer in meinem Gedächtnis.
"An dem Abend hat Sammy zum ersten Mal zugegeben, dass er Sex hat. Vorher hat er sich mit Silke immer heimlich weggeschlichen und es heimlich getan, in der Umkleidekabine. Nach dem Urlaub hatten sie ein großes Problem: Wo konnten sie sich ungestört treffen? Ihre Eltern erlaubten nicht, dass einer beim anderen übernachtet. Aber Silke war Jugendmitarbeiterin und hatte den Schlüssel zum Jugendraum. Da trafen sie sich mehrmals in der Woche. Da wo sonst gesungen und gebetet und gebastelt wird, legten sie sich auf den Boden. Aber es war nicht sicher. Auch andere Leute hatten den Schlüssel. Sie waren immer auf dem Sprung, immer hellhörig, ob jemand kommt. Da machte Silke schnell ihre Beine breit, und Sammy rollte ein Kondom über seinen langen Penis, die Kondome musste er auch gut verstecken, und dann taten sie es endlich wieder, wie Adam und Eva. Lydia stieß einen unbeschreiblichen Seufzer aus. "Danke!", sagte sie, küsste mich, ging kurz ins Bad, um sich den Schleim von der Scheide zu waschen, legte sich wieder ins Bett und schlief ein.
Die Sonne schien schon, als wir erwachten. Wir hörten Stimmen auf dem Flur. Jemand klopfte und rief: "Jemand da? Wenn ihr noch Reste essen wollt, kommt runter, frühstücken!" Wir machten uns zurecht, öffneten die Tür. Silkes Schuhe waren weg. Sammy war nicht gekommen. Lydia ließ die Schultern hängen und machte mit der Unterlippe eine Schippe. Ich nahm sie in den Arm: "Heute ist nicht aller Tage Abend. Frag ihn doch mal nach seiner Nummer, und dann verabredet ihr euch." "Aber er hat doch Silke! Bestimmt will er gar nicht mit mir..." Eine Träne rann ihr über die Wange. Ich drückte Lydia an mich und wiegte sie sanft. Ich sagte zu ihr: "Dann behältst du ihn trotzdem im Herzen als heimlichen Schwarm. Und wenn du onanierst, stellst du ihn dir vor. Wofür hast du deine Fantasie?"
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