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Ich kenne dich nicht (fm:1 auf 1, 1571 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 27 2013 Gesehen / Gelesen: 17740 / 13665 [77%] Bewertung Geschichte: 8.32 (60 Stimmen)
Besuch bei einer Internetbekanntschaft, bei der des dann sofort zu Sex kommt

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Ich kenne dich nicht!

Ich kenne dich nicht. Was weiß ich schon von dir? Gerade mal das, was ich in deinem Profil im Internet gelesen habe und das, was du mir bei unseren Nachrichten geschrieben hast. Aber trotzdem sitze ich nun vor dem vereinbarten Cafe an einem Tisch und habe das Erkennungszeichen deutlich vor mir auf dem Tisch liegen. Ich bin ein bisschen nervös, ich habe mich tatsächlich mit einer jungen Frau, die ich eigentlich gar nicht kenne zum Sex verabredet.

Das Wetter ist wunderbar, viele Menschen flanieren durch die Fußgängerzone. Bei jeder jungen Frau, die auf deine Beschreibung passen könnte, frage ich mich, ob du es bist. Eigentlich ist es noch ein bisschen früh, aber trotzdem.

Als du dann endlich kommst, habe ich dich auch schon vorher gemustert. Du siehst hübsch aus. Ziemlich klein und zierlich. Deine langen Haare umspielen dein süßes, ein bisschen unschuldig aussehendes Gesicht, fast noch mädchenhaft. Wegen dieses Gesichts hatte ich eigentlich nicht gedacht, dass du es bist; irgendwie hatte ich mir das Gesicht einer jungen Frau, die sich zu diesem Anlass mit einem Fremden Mann trifft, erwachsener, weniger unschuldig vorgestellt. Du trägst Flip Flops und eine enge Jeans, darüber ein weites T-Shirt bei dem ich nicht erkennen kann, ob du einen BH trägst. Zielsicher steuerst du meinen Tisch an und als du angekommen bist reichst du mir deine Hand und lächelst mich an: "Hi, ich bin Nadine."

Ich stehe auf, nehme deine Hand. "Fritz", sage ich ein bisschen heiser und fordere dich auf dich zu setzen. "Ich bin ganz schön aufgeregt", sagst du, "weißt du noch, wie ich dir damals geschrieben habe, dass ich für reale Treffen eigentlich zu jung bin? Damals hätte ich nie gedacht, dass ich sowas wie heute erlebe, aber bei einem Mann mit deiner Phantasie kann man ja wohl mal eine Ausnahme machen."

Deine Stimme ist angenehm. Ja, ich kann mir vorstellen, das hier zu Ende zu führen und so langsam frage ich mich, ob auch du dir vorstellen kannst mit mir Sex zu haben, also ob die 'Chemie stimmt', wie wir es verabredet haben.

Wir plaudern, trinken Kaffee und jeder, der uns sieht wird vermutlich denken, dass Vater und Tochter zusammen den Sommer genießen. Wenn die wüssten! Es ist total zwanglos. Wir reden als wenn wir uns schon seit Jahren kennen, aber dan fragst du: "Und? Kannst du es dir mit mir vorstellen?" "Nicht nur vorstellen, ich habe sogar Lust dazu, und du?" "Ich auch!"

Schon eine ganze Zeit hatte ich mich gefragt, wie es mit uns weiter gehen sollte und wie ich die Sprache darauf bringen sollte, aber nun hatte deine Frage und die paar Sätze alles geregelt, was es zu regeln gab. Schnell winke ich der Bedienung und bezahle, dann und schon schlendern wir zusammen durch die Fußgängerzone zu meinem Auto. Du sagst mir, dass du ein kleines verschwiegenes Wäldchen kennst, wo du mit mir hinwillst. Schnell sind wir dort und ich parke auf einem Feldweg. Ich klemme mir die Wolldecke unter den Arm, die ich immer im Auto habe und schon gehen wir auf einem Weg in den Wald hinein.

Wir sind gerade zwischen den ersten Bäumen, als du deine Zurückhaltung aufgibst und dich bei mir einhakst. Die Berührung macht mir deine Nähe, vor allem die Nähe deines Körpers mehr als bewusst. Ich kann nicht anders. Ich halte kurz an, lächele in dein Gesicht und drücke dir einen ersten, flüchtigen Kuss auf die Lippen. Ich will schon weiter, aber nun hältst du mich fest und schlingst deine Arme um meinen Hals.

Unsere Lippen treffen sich, teilen sich, unsere Zungen spielen miteinander. Ich lege meine Arme um dich, ziehe dich an mich. überdeutlich spüre ich deinen Körper, deine Brüste drücken sich gegen meine Brust. Augenblicklich bin ich geil. Mein Schwanz pocht in der Hose. Wie von selbst wandern meine Hände unter dein Shirt, treffen die nackte Haut deines Rückens, wandern darauf herum. Ich will, dass du meine Geilheit spürst, schiebe meine Hüfte vor, reibe mich, reibe meinen Schwanz an dir. Von dir kommst sofrt die Reaktion. Auch du nimmst mein Bein zwischen deine Schenkel und reibst deine Möse an meinem Bein während wir uns immer noch küssen.

Heiser und mit keuchendem Atem trennen wir uns. "Lass uns schnell hier

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