Neugierde ist schön. (fm:Lesbisch, 2510 Wörter) | ||
Autor: merlin125 | ||
Veröffentlicht: Jul 09 2013 | Gesehen / Gelesen: 31948 / 21445 [67%] | Bewertung Geschichte: 9.40 (98 Stimmen) |
Am Anfang war die Neugierde und dann kam das Glück. |
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gut. Nix mit hinsetzen. Eis auf die Hand und dann suchen wir uns ein Plätzchen zum Lecken.", sage ich und begreife zuerst nicht, warum Birte laut auflacht. Aber dann fällt auch bei mir der Groschen und ich lache ebenfalls. Mit dem Hörnchen in der Hand gehen wir etwas Spazieren und unterhalten uns weiter. Es ist, als ob wir uns seit Jahren kennen. Als Birte sich bei mir einhakt, zieht sich ein warmer Schauer durch meinen ganzen Körper. Und ich merke tatsächlich, dass sich Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen bildet. Ich bin erregt. Und es ist ganz eindeutig diese Frau neben mir die mich erregt. Und gerade als ich diese Feuchtigkeit bemerke, da fällt der erste Tropfen auf meine Schultern. In wenigen Sekunden öffnet der Himmel seine Pforten und ein richtiger warmer Sommerregen ergießt sich auf uns. Und in der gleichen Zeit sind wir schon durch und durch durchnässt. Ich sehe, dass ihr weißes Top jetzt durchsichtig ist und will mehr von ihr. Mein Kleid ist nicht viel besser dran. "Komm mit.", sagt Birte "Da hinten wohne ich." Wir laufen zu ihrem Haus. Wir sind klitschnass und außer Atem als wir durch die Haustür gehen. Die Tür geht zu und ohne zu fragen zieht Birte erst ihre nassen Sachen aus und dann mir das Kleid über den Kopf. Als nächstes fühle ich nur noch ihre Lippen auf meinen. Meine Zunge umkreist ihre und meine Hände gehen wie selbstverständlich auf Wanderschaft. Ich finde ihre Brüste und habe das Gefühl nie etwas schöneres in den Händen gehabt zu haben. Ich streichele sie. Ich berühre sie und küsse sie. Meine Lippen saugen sich an den Brustwarzen fest. Ich fühle ihre Hand, wie sie meinen String nach unten schiebt und dann zwischen meine Schenkel gleitet und dann ist mein erster Orgasmus schon da. Ich stöhne laut auf und sacke etwas zusammen. Birte nimmt an die Hand. Wir gehen die Treppe hoch in ihr Schlafzimmer. Ich habe keine Zeit groß Nachzudenken. Sie legt mich auf ihr Bett und in diesem Moment bin ich nur noch eine große, bis zum äußersten angespannte Nervenfaser. Birte ist überall. Ich fühle sie auf jedem Quadratzentimeter meiner Haut. Ihr Haar fällt immer wieder auf meinen Körper und erhöht meine Erregung. Ich kann mich nicht bewegen. Ich stöhne immer lauter auf. Noch nie konnte ich mich in so kurzer Zeit so total selbstverständlich hingeben. Und während sich mein nächster Orgasmus anschließt, registriere ich am Rande, dass ihr Kopf zwischen meinen Schenkeln angekommen ist. Ein kurzes Zögern und dann spüre ich ihre Zunge zwischen meinen Schamlippen. Sie saugt mich aus. Meine Perle schwillt an und immer wieder dringen Finger in mich ein. Jetzt ist es kein Stöhnen mehr. Ich schreie vor Lust. Und dann kann ich es nicht glauben, ich sehe an mir herunter und sehe Birtes Hand komplett in mir verschwinden. Ganz vorsichtig und doch unglaublich intensiv fickt sie mich mit der ganzen Hand. Mit der anderen Hand knetet sie meine Brüste. Ich stöhne. Ich schreie. Ich genieße. Und ich bettele um mehr. Ich weiß nicht, ob sie mich bis zur totalen Erschöpfung getrieben hat. Auch kann ich nicht sagen, wie oft ich gekommen bin. Aber als ich langsam zu mir komme, ist es, als ob ich durch einen Schleier schaue. Ich sehe in ein glücklich lächelndes Gesicht. Birte küsst mich. Und ich drücke sie fest an mich. Wir bleiben noch eine Zeit lang eng aneinander gekuschelt liegen. Unsere Finger streicheln sanft den anderen und immer wieder finden unsere Zungen zueinander. Nach einiger Zeit löst sie sich von mir. "Lass uns etwas trinken gehen.", sagt sie und zieht mich hinter ihr her. Wir gehen hinunter ins Wohnzimmer und sie kommt mit zwei Gläsern kalten Sekt zurück. Birte lässt den Sekt über meine Brust laufen und trinkt ihn auf meinen Brustwarzen. Das Kribbeln und die Erregung, die das in mir hervor ruft, ist unbeschreiblich. Wir stehen nackt, Arm in Arm, an der Terrassentür und blicken stumm nach draußen. Ich fühle mich in diesem Moment sooo glücklich wie schon lange nicht mehr. Die Zeit steht still. Es gibt nur uns zwei. Irgendwann löst sich Birte etwas von mir und schaut mich an. "Warte einen Moment. Geh nicht weg. Bin gleich wieder da." Und schon rennt sie die Treppe rauf. Ich höre sie hin und her wuseln und dann kommt sie wieder die Treppe runter gelaufen. "Wie schön sie ist.", denke ich. "Komm mit.", sagt sie und nimmt meine Hand. Wir gehen die Treppe hoch zu ihrem Schlafzimmer. "Weil ich nicht wusste, wie dieses Date laufen würde, habe ich vorher noch eingekauft. Und es wäre zu schade, wenn das alles ungenutzt bliebe." "Du meine Güte! Wo hast Du das alles her?", frage ich sie halb fassungslos, halb fasziniert. Und jetzt gehe ich langsam zu den Sachen, die sie auf dem Tischchen neben ihrem Bett ausgebreitet hat. "Ein Teil hatte ich schon, aber das andere habe ich in den letzten Wochen so dazu gekauft." Birte drückt mich sanft auf ihr Bett. Ich fühle ihre Küsse und merke erst gar nicht, was sie tut. Meine Handgelenke liegen auf einmal in Handfesseln, die sie schon am Bett festgemacht hatte. "Vertrau mir!", flüstert sie in mein Ohr. Ich fühle mich hilflos, ausgeliefert und erregt. So sehr erregt, dass ich meine Feuchtigkeit zwischen den Schenkeln deutlich zu spüren glaube. Birte streichelt mit einer Feder meine Brüste, die Arme, die Schenkel. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn sie über die Brustwarzen streicht und die Konturen des Körper nachzeichnet. Ich stöhne vor Lust und die Eingeschränktheit meiner Bewegung steigert dieses Gefühl noch zusätzlich. Birte schiebt mir ein Kissen unter das Becken. Die Feder streichelt weiter meinen Körper. Nur unterbewusst höre ich das vertraute Summen eines Vibrators. Aber dann ist das Summen in mir. die Vibrationen überraschen mich und ich wehre mich gegen den aufsteigenden Orgasmus. Ich will nicht, noch nicht, dass ich komme. Ich winde mich auf dem Bett hin und her. Ich sehe ganz kurz, wie Birte eine Tube Gleitmittel in den Händen hält. Wieso hält sie nicht den Vibrator? Aber da merke ich, dass ich meine Schenkel fest zusammengepresst habe. Ich halte den Vibrator selbst an Ort und Stelle. Und dann ist es soweit, mein Becken hebt sich. Ich schreie vor Lust und spüre gleichzeitig etwas anderes. Ein Druck auf meinem Po. Nur ganz kurz. Das Gefühl verschwindet in meinem Orgasmus. Langsam komme ich zurück. Birte sieht mich lächelnd an, küsst mich unglaublich sanft und zärtlich und fragt: "Kannst Du noch?" Ich bin außer Atem, ich schweißgebadet und tropfnass zwischen den Schenkeln. Aber da ist noch etwas. Als Birte den Vibrator rauszieht und genüsslich ableckt, fühle ich wieder dieses leichte Druckgefühl an meinem Po. Aber wieder vergeht mein Gedanke daran, als sie mich küsst und ich ihre Zunge und meine eigene Feuchtigkeit schmecke. Birte löst die Handfesseln vom Bett. Sie dreht mich um und fixiert meine Hände auf dem Rücken. Sie schiebt mich in eine Position, wo mein Oberkörper auf dem Bett liegt und mein Hintern in die Luft zeigt. Ich sehe ihr zu, wie sie einen Strap-On anlegt, den schwarzen Kunstschwanz reibt sie mit Gleitmittel ein und kniet sich dann hinter mich. Und nun merke ich, wie ihre Hände über meinen Po gleiten und wieder ist da dieses verdrängte Gefühl. Birte spielt mit meiner Hilflosigkeit. Doch auf einmal spüre ich wieder diesen Druck auf meinem Po. Nein, es ist anders. Birte zieht etwas heraus und gleichzeitig fühle ich, wie sie mit dem Strap-On in mich eindringt. Sie fickt mich in den Arsch. Bei jedem Mann habe ich Analverkehr abgelehnt, weil ich Angst vor den Schmerzen hatte, jetzt werde ich von einer Frau gefickt und ich fühle eine unglaubliche Erregung. Ich will meine Spalte berühren, sie reiben, sie stimulieren. Aber meine Hände liegen auf dem Rücken und ich kann nichts tun. Ich lasse es zu und wieder stöhne und schreie ich vor Lust. Noch nie bin ich so glücklich und so erschöpft nach einem Liebesspiel gewesen. Birte befreit mich von den Handfesseln. Es schmerzen die Handgelenke, aber das ist mir egal. Ich umarme sie. Ich küsse sie und genieße ihre Nähe. Die Zeit? Keine Ahnung wie spät es ist. Als ich aufwache ist es hell. Birte liegt neben mir. Sie ist wunderschön. Langsam und leise stehe ich auf. Wie beendet man so ein Date würdevoll? Ich weiß es nicht. Schon gar nicht, wenn man so etwas erlebt hat. Meine Sachen ziehe ich mir unten an und verlasse ihr Haus. Ich bin aufgewühlt. Die letzten Stunden waren unbeschreiblich und wunderschön. Vor meiner Wohnung öffne ich meine Handtasche und hole meine Hausschlüssel heraus. Der Briefumschlag mit dem Geld für die Auktion fällt heraus. Ein kleines Herz und ein Kussmund sind auf dem Umschlag. Im Umschlag ist das gesamte Geld. Ich bin wie versteinert, aber dann drehe ich mich um und renne aus dem Haus. Ich komme mir vor wie in einem kitschigen Kinofilm. Irgendetwas in mir sagt mir, dass dieses Date mehr war. Für uns beide mehr war. Ich laufe die Strecke zu Birte zurück. Noch bevor ich schellen kann, öffnet sich die Haustür. Sie steht vor mir, sie hat Tränen in den Augen. Ich küsse sie so zärtlich und innig, wie ich noch nie zuvor jemanden geküsst habe. Und dann ziehe ich sie hinter mir her in ihr Schlafzimmer und gebe ihr all das zurück, was ich in den Stunden zuvor erlebt habe. Übrigens: Nach zwei Monaten sind wir zusammengezogen und immer noch glücklich miteinander. Meine "Will-ich-auf-jeden-Fall-gemacht-haben-Liste" habe ich immer noch und es kommen immer mal wieder ein paar Punkte dazu. Aber die, die noch vor 2 Monaten drauf standen, werde ich zusammen mit Birte in den nächsten Wochen abarbeiten. Und nein, zwischen uns wird auch ein kleines Zusammentreffen mit Männern nichts ändern.
Und ein kleines Danke an unsere beiden Freundinnen, die unsere Geschichte in Worte gefasst haben.
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