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Die Überraschung (fm:Gruppensex, 2221 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 11 2013 Gesehen / Gelesen: 20789 / 17047 [82%] Bewertung Teil: 8.36 (73 Stimmen)
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Seit dem Treffen, das für meinen Mann Stefan eine durchaus gelungene Überraschung war, sind mittlerweile drei Wochen vergangen. So langsam bekam ich wieder Lust, mal etwas Neues zu organisieren. Die Nächte mit Stefan waren sehr heiß, aber auch das kühlt sich nun wieder ab. Er schien zufrieden zu sein.

Aber was ist mit mir geschehen? Die gesteigerte Lust brachte auch gesteigertes Verlangen. Und so erwischte ich mich, wie ich während der Arbeit mir völlig unbekannte Mitarbeiter in der Firma lange anschaute und meiner Phantasie freien Lauf ließ.

So stellte ich mir vor, wie der Monteur an der neuen Maschine seinen Blaumann herunterlässt und sein dickes Gerät herausholt und damit auf mich zeigt. Ein heißer Schauer durchlief mich und ich machte wohl die Augen zu dabei. Bin ich denn wirklich so geil?

Meine Kollegin Susanne schwärmte von ihrem Freund, der immer so zuvorkommend ist, im Haushalt hilft und sie mit vielen kleinen Geschenken überrascht. Da stellte ich mir plötzlich vor, wie er mich als Geschenk mitbringt und die beiden besorgen es mir gehörig. Was für niedere Triebe beherrschten mich da?

Abends war ich durch diese alltägliche Phantasterei immer schon auf Touren und Stefan war eher müde, er hatte ja schließlich auch gearbeitet. Was sollte ich tun?

Da fiel mir wieder der Datefinder ein. Da könnte ich doch noch einmal ein wenig suchen, vielleicht mal etwas Anderes für Stefan und mich am Wochenende.

Als Stefan einschlief, streichelte ich ihn und gab ihm einen Kuss. Ich versuchte zu schlafen, aber das ging nicht und so stand ich auf, ging in das Arbeitszimmer und schaltete den Computer ein. Mein Profil hatte ich in Kürze geöffnet. Mittlerweile hatte ich eine Menge Post, es wollten mich einzelne Frauen, Männer und Paare unterschiedlichster Zusammensetzung kennenlernen. Ich wurde auch zu einer Gangbang-Party eingeladen, denn ich hatte angeblich die idealen Voraussetzungen dafür. Schon malte ich mir aus, wie mich viele wildfremde Kerle befummeln, ran nehmen und dann einfach vollspritzen. Nein, das will ich dann doch nicht. Und welche Rolle soll dann Stefan spielen? Zuschauer oder einer von vielen?

In der Liste "Freunde" sah ich Monikas Profilbild, ich klickte gleich darauf, so dass es sich öffnete. Alles beim alten. Nein! Ein neuer Foto-Ordner war angelegt mit der Überschrift "Unser Besuch bei einer geilen Freundin".

Das wollte ich sehen. Ich klickte und schon kam eine Liste kleiner Miniaturfotos. Also startete ich die Slideshow.

Mir stockte der Atem: "Tolle Bläserin heizt mich an! Der Ritt auf einem echten Hengstschwanz! Der erste Analfick! Zwei offene Löcher der Ehehure wollen gefüllt werden! Endlich mal geile Titten besamt!" Das waren die Bildüberschriften, und Kommentare gab es auch schon, wie etwa: "Da halte ich meinen Schwanz auch noch hin!", oder: "Wann kann man sie buchen?" Ich war ab jetzt eine öffentliche Frau!

Einerseits wurde mir ziemlich heiß dabei, andererseits wurde ich wütend. Was soll dass? Jeder, der hier angemeldet ist, kann mich so sehen, eine willfährige Hure, die es sich von vorn und hinten besorgen lässt und dabei auch noch lesbisch ist. Bin ich denn für alles freigegeben? Das musste und wollte ich ändern.

Ich schrieb erst mal an Monika eine e-mail, in der ich sie fragte, wieso ich hier so freizügig zu sehen bin. Nachdem ich sie abgeschickt hatte, beruhigte ich mich wieder ein wenig.

Im Bett konnte ich dann trotzdem nicht weiter schlafen und grübelte über das Geschehene. Was soll ich nur machen. Einerseits war es extrem geil, von zwei Männern gevögelt zu werden, andererseits will ich meine Ehe auch nicht aufs Spiel setzen. Am Morgen hatte ich dann doch noch ein wenig geschlafen und war total gerädert.

"Was ist los? Bist du krank?", fragte Stefan. "Ich weiß nicht, vielleicht sollte ich mal zu Hause bleiben für einen Tag.", antwortete

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