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Der geheime innere Wunsch - Teil 3 (fm:Romantisch, 8492 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 27 2013 Gesehen / Gelesen: 17802 / 16118 [91%] Bewertung Teil: 9.38 (63 Stimmen)
Aufregungen in einer jungen Ehe

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Der geheime innere Wunsch - Teil 3 Der Schock

Aufregung in einer Ehe ©2010 rokoerber

Der Schock

Erst der Herbst, dann der Winter gingen über das Land. Die Ehe von Sandra und Marc erwies sich als äußert stabil. Sicher, da gab es bereit einmal einen gewaltigen Streit - man konnte sich nicht über die Cornflakesmischung zum Frühstück einigen. Mutter Regina schlichtete. Seither gibt es halt zwei Sorten zum Frühstück. So ganz ernst war der Streit auch nicht, die beiden suchten halt einen spaßigen Grund, weil sie eben nie Streit hatte. Bereits erste Ansätze wurden einfach ausgeschlafen. Aber viel wichtiger, die beiden kamen in körperlicher Hinsicht, um es mal so auszudrücken, immer besser zurecht. Mindesten viermal in der Woche gingen sie jetzt schon eine Stunde früher ins Bett, aus dem einzigen Grund, ihr Beisammensein dauerte dann eine Stunde länger, aber beide mussten voll ausgeschlafen sein, wenn sie ihre Arbeit antraten.

Der Frühling kam. Das inzwischen nicht mehr so junge Ehrpaar konnte sich an Ostern sogar einen kleinen Urlaub leisten, auf Mallorca. Allerdings sahen sie nicht sehr viel von der Insel. Sandra hatte sogar eine plausible Erklärung dafür: Das Zimmer kostete am meisten, also musste es auch ordentlich genutzt werde. Mutter Regina konnte über diese Auskunft nur lachen - allerdings heimlich. Sie wollte ihre beiden ja nicht beleidigen.

Dann war es soweit, der erste Hochzeitstag nahte. Natürlich war das Grund genug, eine erneute rauschende Hochzeitsnacht zu feiern. Mutter Regina fühlte sich ein wenig seltsam, als die Geräusche in dieser Nacht, im nebenan liegenden Schlafzimmer, auch um drei Uhr in der Nacht noch gleichbleibend laut waren, dabei hatten sie doch schon abends um elf Uhr abends begonnen. So ausdauernd war nicht einmal ihr Udo. Es kam fast wieder so etwas wie Neid auf. Doch auch Regina fühlte sich gefordert. Sie brauchte eine zweite Runde mit dem roten Eselspenis. Die neueste DVD, die sie sich gekauft hatte, sah sie sich ebenfalls gleich zweimal an, um die Geräusche von nebenan etwas zu überdecken.

Das Gespräch am anderen Morgen, die beiden hatten sich freigenommen, erfreute aber ihr Herz ganz besonders.

"Meine geliebte Hausschlange", sprach Sandra ihren Mann an. Dazu sei gesagt, im Gegensatz zu vielen Frauen, liebte Sandra Schlangen schon seit sie ein Kind war. "Ich hab es jetzt satt die Pille zu nehmen. Was hältst du davon, wenn wir uns darum bemühen, dass wir ein Kind bekommen. Oder möchtest du womöglich keines?"

Nun mag man über Sandra denken was man will, aber ihren Mann kannte sie inzwischen nur zu gut. Geschickt ließ sie etwas Traurigkeit und Weinerlichkeit in ihrer Stimme aufkommen. Ihr Mann reagierte natürlich prompt und absolut positiv.

"Aber mein heiß geliebter Laubfrosch (wie er wohl auf diesen Kosenamen kam?), das ist doch auch mein sehnlichster Wunsch. Lass uns gleich heute Abend mit der Produktion beginnen", schlug er grinsend vor.

"Beginnen können wir heute schon", lächelte seine Frau. "Wenn wir auch frühestens nächste Woche Ergebnisse erzielen können. Meine ... ahm ... ist doch gerade erst vorbei."

"Meine lieben Kinder", mischte sich Mutter Regina auch noch ein. "Damit würdet ihr mir eine wirklich große Freude bereiten ..."

"Wenn wir schon heute Abend beginnen?", spielte Marc lachend den Unverständigen. Sandra und Mutter Regina lachten mit.

"Aber du meine Tochter", fügte die Mutter noch an, solltest vielleicht vor der Tat, endlich einmal zum Frauenarzt gehen. Der soll einfach mal prüfen, ob alles mit dir in Ordnung ist. Sicher ist sicher."

"Wenn du meinst", murrte Frau Tochter etwas. "Es genügt schon, wenn mir mein Mann dauernd zwischen den Beinen rumfummelt - ach was, ich rufe

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