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Schwester Maria (fm:Lesbisch, 1883 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 30 2013 Gesehen / Gelesen: 27200 / 17324 [64%] Bewertung Geschichte: 8.44 (41 Stimmen)
Durch einen merkwürdigen Zufall durchbricht eine Nonne ihren Panzer und hat Sex mit einer älteren Frau

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Noch nie hatte Bene so zärtlichen und gleichzeitig leidenschaftlichen Sex wie mit "Schwester Maria". Benes sexuelles Verlangen war schon immer auf Nonnen gerichtet. Natürlich lag es daran, dass sie - als damals schon zu 100% lesbische Jugendliche - absurderweise eine katholische Klosterschule besuchen musste. Nun ja, wer seine Tochter "Benedikta" nennt, schickt sie eben auch auf eine Klosterschule. Zwar erreichten Benes Eltern damit im Wesentlichen das Gegenteil von dem, was sie wollten - sie war überhaupt nicht religiös und lehnte die Kirche ab -, aber Nonnen ... ja, sie stand auf Nonnen. Natürlich wusste sie, dass sie nie wirklich eine haben würde, aber es gab ja Nonnenkostüme und Rollenspiele. Von Benes Partnerinnen, mit denen sie mehr oder weniger lang zusammen war, machten manche diese Spiele mit, die meisten aber nicht. So war sie oft auf Prostituierte angewiesen. Lange hatte sie Schwierigkeiten, entsprechende Damen zu finden, die für solche Spiele - und überhaupt für lesbische Frauen - zur Verfügung standen. Aber die Dinge hatten sich im Lauf der Jahre gebessert. Jetzt war Bene 66, in Rente, gut betucht, und sie hatte das Internet für sich entdeckt. Und dort stieß sie auf diese Agentur. Alles war perfekt: Die Agentur hatte entsprechende Partnerinnen für Rollenspiele aller Art im Angebot. Wenn sich Bene auf der Website einloggte, bekam sie die stets aktuelle Liste mit "Künstlernamen", Alter, kleinem Vorschaubild im Nonnenkostüm und Telefonnummer präsentiert; die Bezahlung erfolgte auch online im Voraus per Kreditkarte. Alles war bestens organisiert. "Schwester Maria" war neu auf der Liste, und Bene war gespannt auf sie.

Schwester Hildegard fiel aus allen Wolken, als diese Frau, die vielleicht Mitte 60 war, die Tür öffnete und nur eine hautfarbene Nylonstrumpfhose und fast kniehohe Lederstiefel anhatte. Das dichte dunkle Schamhaar der Frau zeichnete sich sehr deutlich durch die Strumpfhose ab. "Komm herein!" sagte sie und lächelte, und ohne weitere Worte ging sie zurück durch die Wohnung und blieb erst in einer offenen Tür stehen und drehte sich um, um zu warten. Schwester Hildegard hatte geklingelt, weil die Mutter Oberin sie gebeten hatte, bei Frau Meyer vorbeizuschauen, um ihr Bescheid zu sagen, dass der Seniorenabend nächste Woche ausfiel, weil im Besucherbereich des Klosters die Maler zugange waren. Die meisten der üblichen Teilnehmer wurden telefonisch verständigt, aber Frau Meyer hörte schon ziemlich schlecht. Eigentlich eilte es nicht, aber Schwester Hildegard war an diesem Vormittag auf dem Weg ins Museum, wo gerade eine interessante Sonderausstellung gezeigt wurde, und Frau Meyers Adresse lag auf dem Weg. Die Haustür war offen, und so ging Schwester Hildegard ins Treppenhaus und schaute auf die Türschilder. Da war es - "Maier". Hatte die Mutter Oberin nicht "mit e-y" gesagt? Egal, sie hatte sich wohl getäuscht. Schwester Hildegard überlegte nicht lange und drückte auf den Klingelknopf. Und jetzt stand diese fast nackte Frau vor ihr und sagte "Komm herein!".

In Sekundenbruchteilen kamen sehr lange verdrängte Erinnerungen in Schwester Hildegard hoch, Erinnerungen an ihre Jugend. Sie war ein ziemlich asexuelles Wesen damals, Jungs interessierten sie nicht im Mindesten. Und Mädchen? Ja, da regte sich etwas, aber mehr noch bei älteren Frauen. Doch sie verleugnete und verdrängte solche Empfindungen. Schließlich hatte sie eine streng katholische Erziehung genossen, und so etwas war Sünde. Außerdem lebte sie in einem kleinen bayerischen Dorf mit einem lückenlosen Netz sozialer Kontrolle. Gelegentlich masturbierte sie, der katholischen Erziehung zum Trotz, aber manchmal musste es eben sein. Doch das beließ sie immer bei einem rein körperlichen Akt, sie verbot sich alle Fantasien dabei. Denn WENN Fantasien kamen, nahmen sie sofort verbotene Richtungen. Das ging lange einigermaßen gut, bis zu jenem Tag einige Monate nach ihrem 18. Geburtstag. Eine gute alte Freundin von Karins (wie Schwester Hildegard damals noch hieß) Mutter war zu Besuch - für Karin war sie "Tante Friederike". Karins Vater war damals schon gestorben. Das Wetter war schön, und Karin wollte mit dem Fahrrad zum See, um zu baden. Doch unterwegs fiel ihr ein, dass sie den Badeanzug vergessen hatte (sie badete immer im Badeanzug, Bikini war schon am Rand der Sünde). Sie drehte also um, um den Badeanzug aus ihrem Zimmer zu holen, wo er schon bereit lag. Als sie im ersten Stock, wo ihr Zimmer lag, am Schlafzimmer vorbeiging, hörte sie diese Geräusche. Stöhnen, Keuchen. Sie hatte das noch nie gehört, aber sie wusste sofort, was es bedeutete. Was sie fast schockierte, war die Tatsache, dass sie zwei Frauenstimmen unterscheiden konnte. Karin erschrak fast, als sie bemerkte, dass die Schlafzimmertür einen Spalt offen stand. Sie wusste, sie durfte nicht hineinsehen, aber es war unwiderstehlich. Sie fand bestätigt, was sie schon wusste: Da lagen ihre Mutter und Tante Friederike im Bett und

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