Frank zu Besuch (fm:Ehebruch, 3772 Wörter) | ||
Autor: StefanH | ||
Veröffentlicht: Sep 13 2014 | Gesehen / Gelesen: 49331 / 38980 [79%] | Bewertung Geschichte: 9.09 (172 Stimmen) |
Ein alter Freund der Ehefrau kommt zu Besuch |
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Wir hatten Frank schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Er war ein alter Freund Sabines und ich glaube, die beiden hatten auch schon mal etwas miteinander.
Als er dann gestern vor der Tür stand war es eine gelungene Überraschung. Schon des Öfteren hatte er, wenn er beruflich in Hamburg zu tun hatte, unser Angebot in unserem Gästezimmer zu übernachten wahrgenommen, so auch dieses Mal.
Es war spät geworden, gestern Abend, doch da heute ein Feiertag war konnten wir alle ausschlafen. Frank war nicht verheiratet und so hatte er beschlossen auch übers Wochenende zu bleiben.
Am Nachmittag bin ich dann zum Supermarkt gefahren um Getränke zu kaufen, während Sabine sich in der Küche nützlich machen wollte um das Essen vorzubereiten.
Als ich zurückkam und die Haustür öffnete stutzte ich unwillkürlich.
Ich hörte Stimmen aus der angelehnten Küchentür.
"Ach Biene. Sei doch nicht so!" hörte ich Franks Stimme.
"Nein. Bitte nicht. Er kommt sicher gleich wieder."
"Bitte, nur einen Kuss - auf unser Wiedersehen!" bettelte er weiter.
"Aber das .... ummmmmmmmmmmmm .... oh Frank ... hör auf ... lass mich bitte!"
Ich hörte wie der Tisch verschoben wurde und dann sah ich die beiden. Frank drängte meine Frau gegen den Tisch, seine Hand steckte unter ihrem Shirt und umfasste ihre Brust.
Mit der anderen Hand zog er sie an sich und ich sah wie er versuchte sie zu küssen. Zu erst versuchte Sabine noch den Kopf zur Seite zu drehen, doch dann gab sie doch seinen Bemühungen nach öffnete ihm ihre Lippen. Zögernd erst erwiderte sie seinen Kuss, wurde dann jedoch immer leidenschaftlicher.
Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich seltsamerweise keine Eifersucht, stattdessen aber Lust verspürte. Lust die mir das Blut in die Hüften trieb und es eng werden ließ in meiner Hose.
"Ich bin geil auf dich", hörte ich Frank keuchen. "Am liebsten würde ich dich gleich hier vernaschen."
"Nein ... nein Frank ... bitte nicht", hörte ich die wenig überzeugenden Proteste meiner Frau und ich beschloss, dass er nun weit genug gegangen sei.
Ich schlich zurück zur Haustür, ging leise hinaus aber umso lauter wieder hinein.
"Ich bin wieder da", rief ich laut und sah aus den Augenwinkeln Frank aus der Küche huschen und im Gästezimmer verschwinden.
Mit einer Kiste Sekt unterm Arm ging ich in die Küche. Sabine stand mit dem Rücken zu mir an der Anrichte. Sie stützte sich mit beiden Händen ab und ihr Atem ging schwer.
Ich stellte mich hinter sie, legte ihr die Arme auf die Schultern und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Es war ganz schön heiß, euch zuzuschauen", flüsterte ich.
Erschrocken fuhr Sabine herum. "Du hast alles gesehen? Und ... und .... bist nicht böse?"
Ich lächelte sie an. "Warum sollte ich? Du hast dich doch tapfer gewehrt."
"Zwei Minuten später und ich hätte ihm nachgegeben."
"Wäre das so schlimm gewesen .... ?" Ich sah ihr fest in die Augen.
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