Brigitte ... (fm:Ehebruch, 13572 Wörter) | ||
Autor: Marion deSanters | ||
Veröffentlicht: Dec 23 2014 | Gesehen / Gelesen: 53570 / 38425 [72%] | Bewertung Geschichte: 9.45 (109 Stimmen) |
Auch wenn es einige Jahre her ist, aber die geilen erotischen Erlebnisse mit Brigitte gehen mir einfach nicht aus dem Kopf ... |
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Als ich Brigitte kennenlernte, war sie damals etwa Mitte bis Ende dreißig und ich ziemlich genau fünf Jahre älter. Aber selbst dieses Alter hätte man ihr nicht zugetraut, da sie eben jenes spezielle Gen in sich zu haben schien, das sie in ihrer Gesamtheit und Ausstrahlung einfach nicht älter werden ließ. So etwa einer Senta Berger gleichend oder aber Monica Bellucci, das neue Bondgirl, die ja auch an vorderster Stelle ihrer Altersangabe nun bereits eine kaum vorstellbare Fünf stehen hat, was man nie und nimmer glauben möchte. Und dennoch und gerade auch das - diese wunderbare Ausstrahlung jener reifen Frauen, die von den Amis so absolut unerotisch als 'milf' bezeichnet werden, das alles war es, was mich ja seit jeher fasziniert hatte. Nicht nur an ihr selbst und konkret, sondern generell - aber speziell bei Brigitte konnte ich quasi jeden einzelnen Schritt bestens sehen und nachvollziehen.
Ich könnte es auch anders formulieren: während ich bei dem einen oder anderen und dann doch recht zahlreichen grauen oder gar weißem Haar an mir selbst eher resignierte, war dies für sie im Gegenteil ein Anreiz mit tunlichst natürlichen Mitteln solche Fakten und Auswirkungen äußerst gering zu halten und bestens kaschieren zu können.
Und was sie sonst mit ihre Haut machte, die kaum Falten zeigte und auch nicht um die Augen herum, stellte ich auch niemals fest. Es waren diverse Öle, die ihr eine gute Freundin zusammen mischte, die dafür auch ein Gesundheitsstudio aufgebaut hatte in der Nähe vom Westbahnhof.
Bodymorph - der Name hatte sich in mir nachhaltig eingeprägt, weil ich die Kombination englisch und griechisch als gelungen bezeichnen wollte. Und was ich ein wenig später auch noch erfuhr, gab es dort Therapien und Beratung und so kleine erlaubte Schwindeleien, wie man leichter abnehmen konnte. Nein, nicht der Skalpell aber etwa Fett wegfrieren, Kryo eben oder aber Kaviation, wo man Fettzellen erhitzen und dadurch sogar platzen ließ. Das alles klang ein wenig abenteuerlich und an die Grenze der Scharlatanerie heran reichend, aber egal wie und warum, es schien wahrlich bestens zu wirken. Natürlich war diese begleitende Behandlung nicht alles, was sie diesbezüglich unternahm, sondern eiserne Disziplin bei Speise und Trank und viel Bewegung taten das ihre und vor allem positive dazu noch. Und obendrein ließ sie sich im Job trotz all ihrer Aufgaben keineswegs zu sehr stressen, wo sie in der Rechtsabteilung einer internationalen Firma einen mittlerweile leitenden Posten bekleidete.
Sicherlich hatte das neben ihren juristischen Fähigkeiten auch damit zu tun, dass ich bei ihr den Eindruck hatte, sie könnte wohl jede Sprache dieser Welt beherrschen - damit wir nicht notwendigerweise perfekte Sprachbeherrschung gemeint, sicherlich aber ein geradezu atemberaubendes Sprachverständnis und tiefes inneres Gefühl dafür. Aber wie ich erst später und im Verlauf der Zeit mitbekommen sollte, beherrschte sie sämtliche romanischen Sprachen perfekt und zwar wirklich alle, sogar inklusive Rumänisch, was mich am meisten verwunderte. Englisch war ohnedies nie ein Thema gewesen - und auch hier in den feinen Ausprägungen, ob sie nun ein 'we-are-not-amused' nasal betontes britisches Oxford Englisch sprechen sollte oder aber eher den Kaugummi weichen amerikanischen Slang von West- oder Ostküste. Südstaatendialekt war nicht so sehr das ihre, hatte sie manchmal gegrinst, was auch daran lag, dass sie Klassik so viel lieber hatte in ihrer Musikvorliebe als etwa Jazz. Und den free jazz in der Gegend von New Orleans entstanden, den vertrug sie am wenigsten.
Sprachlich kam bei ihr auch noch die slawische Welle hinzu. Und dort, wo ich froh genug war, die kyrillischen Buchstaben so halbwegs radebrechend lesend zu können, sprach sie Russisch sehr perfekt und hatte dadurch auch eine mehr als nur gute Ahnung von Tschechisch über Slowakisch bis hinweg zu Serbisch und Co. Manchmal, aber eben sehr viel später, da scherzten wir, dass ich in etwa auf die gleiche Sprachanzahl dann kommen konnte, wenn wir die künstlichen zu den natürlichen dazu rechneten, die ja mein Metier waren: Egal ob nun das gute alte Cobol und PLI oder aber hin zu C, Java und C# und dergleichen Dialekte und Programmiersprache noch mehr damit gemeint waren.
All das hatte ich jedoch erst im Verlauf der Monate bis sogar hin der Jahre erfahren, denn anfangs ging es primär nur um gänzlich anders gelagerte Interessen. Und unter den Umständen, wie wir einander kennen
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