Meine Ferien mit Melanie (I) (fm:Dreier, 2408 Wörter)

Meine Ferien mit Melanie

Es war im Sommer 2008. Ich war damals 22. Seit einigen Jahren war ich nun mit Melanie (damals 21) befreundet und mit befreundet meine ich wirklich platonisch befreundet. Zwar hatte Melanie seit einigen Jahren keinen Freund mehr gehabt (in etwa so lange, wie wir uns kennen) und mir wäre auch nichts über irgendwelche Affären oder Onenightstands bekannt gewesen (ausser das eine Mal beim Wochenendtrip des Damenturnvereins, wie sie mir später einmal beichtete). Dennoch hatte ich seltsamerweise, obwohl auch ich keine Freundin hatte, nie den Gedanken, mit ihr etwas anzufangen. Das lag wohl vor allem daran, dass Melanie so ziemlich exakt den weiblichen "Kumpeltyp" verkörperte. Sie war zwar mit ihren langen blonden Haaren (praktisch immer zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden) und ihrer grossen Oberweite (die sie jedoch oft und Trainerjacken und Schlabberpullis versteckte) durchaus sehr attraktiv. Bis zu jenem Sommer nahm ich Sie jedoch nie als potenzielles Beuteobjekt wahr.

Irgendwann schlug Melanie mir vor, dass wir ja im Sommer nach Spanien in die Ferien fahren könnten. Mir kam dieser Vorschlag sehr recht. Schnell hatten wir im Internet zwei Billigflüge von Zürich nach Malaga gebucht. Auch über ein preiswertes Hotelzimmer in Torremolinos wurden wir uns schnell einig. Da wir ohnehin nicht die Absicht hatten, unsere Ferien im Hotelzimmer zu verbringen, buchten wir ein Doppelzimmer mit zwei getrennten Betten, um mehr Geld für andere Vergnügen zu haben.

Am Tag des Abfluges fiel mir Melanies übergrosser Koffer auf. Nur dank der freundlichen Dame am Check-In mussten wir keinen Aufpreis für das Gepäck zahlen. Am späten Nachmittag in Malaga angekommen, nahmen wir ein Taxi zum Hotel in Torremolinos. Wie zu erwarten war, sah das Hotelzimmer in der Realität nicht ganz so aus wie auf den Bildern im Internet. Der Hauptraum mit den beiden Betten war doch recht klein und die Betten standen recht nah beieinander. Von der Zimmertüre führte ein kleiner Gang vorbei am Badezimmer in den Hauptraum. Mir war es jedoch egal, da mir wie gesagt der Sinn eher nach Strand und Ausgang stand in dieser Ferienwoche.

Melanie wuchtete ihren grossen Koffer auf das Bett das weiter weg vom Fenster war und begann darin zu wühlen. Ich blickte gleichzeitig aus dem Fenster, von dem man aber nur die Strasse zum Strand und nicht das Meer sah. "Ich gehe mich kurz frisch machen für heute Abend" rief mir Melanie zu und verschwand im Bad. Nichtsahnend begann ich meinen Koffer auszupacken. Als sich nach etwa zwanzig Minuten die Türe wieder öffnete, traf mich fast der Schlag (respektive mein bestes Stück begann schlagartig hart zu werden und mir wurde es ganz schwindlig) und ich wusste, dass es ab jetzt mit "Freundschaft" vorbei ist.

Melanie stand vor mir mit offenen Haaren und einem verführerischen Makeup. Sie trug einen Ledermini, der knapp bis in die Mitte ihrer Oberschenkel reichte und dazu ein schwarzes Oberteil, das ihre Brüste gut betonte und noch einen kleinen Streifen bauchfrei liess. Abgerundet wurde dieses Outfit mit schwarzen Stiefeln mit kleinen Absätzen. Ich hatte Melanie noch nie mit Mini und Stiefeln gesehen und so schon gar nicht. Ich musste richtige Stielaugen gehabt haben. "Ich wollte einmal etwas anderes probieren. Deswegen ging ich mir mal mit Andrea (ihrer besten (frivolen) Freundin) ein paar andere Outfits kaufen. Wer weiss, vielleicht falle ich ja so meinem Traumprinzen auf". Das mit dem Auffallen hat ja schon einmal geklappt, dachte ich bei mir, soweit ich überhaupt noch Blut im Hirn hatte. "Ich sehe aber nicht nuttig oder so aus?" fragte Melanie unsicher. "Nein, nein, gar nicht" war das einzige, was ich noch irgendwie stammeln konnte. "Gut" meinte Melanie, " willst du nicht auch noch fertig für den Abend machen, damit wir endlich los können?". Fertig im wahrsten Sinne des Wortes war ich schon. Nur umziehen musste ich mich noch. Ich ging ins Badezimmer und nahm erstmal eine kalte Dusche. Gegen meine Erektion half dies wenig. Ich konnte nicht anders und begann an meinem Schwengel zu reiben und gleichzeitig an Melanies Ledermini zu denken. Schon nach etwa vierzig Sekunden spritzte ich in der Dusche ab. Schnell wusch ich noch meine Wichse mit der Brause weg, trocknete mich ab und frisierte meine Haare. Als ich wieder aus dem Badezimmer trat, war es mit der zwischenzeitlichen "Entspannung" gleich wieder vorbei. Melanie lag bäuchlings auf dem Bett und zappte sich durch die Kanäle im Hotel-TV. Ein Blick auf ihr wohlgeformtes Becken im Ledermini und ihre gestiefelten, glattrasierten Beine und ich war wieder in höchsten Nöten.

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