Der Morgen danach (fm:1 auf 1, 2648 Wörter) [2/9] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Womanizer | ||
Veröffentlicht: Feb 21 2015 | Gesehen / Gelesen: 23744 / 17911 [75%] | Bewertung Teil: 8.89 (45 Stimmen) |
Am nächsten Morgen werden die Probleme und andere Dinge aufgedeckt. Wir beide konnten uns dann auch nicht mehr zusammen reißen... |
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Fingernägel vergruben sich automatisch in meine Haut und sie stieß einen spitzen Schrei aus, der dann aber einem lauten Stöhnen wich, ein Geräusch, dass mir Gänsehaut machte und mich noch mehr aufgeilte. Ich stieß heftiger in sie, keuchte selber, denn diese Stellung war anstrengend, brachte mich außer Atem, doch auch vor Lust und Geilheit. Und dann kam es mir.
Ich versuchte nichts zurückzuhalten, ich stieß ein letztes Mal in sie und klammerte sich aufstöhnend an mir fest, während ihre Klitoris rebellierte, sich noch enger zusammen zog und dann kam sie auch mit einem weiteren lauten Schrei und vergrub ihre Fingernägel noch tiefer in meiner Haut, während sie selber noch zitterte und ich Schub für Schub meine Ladung in sie verspritzte. Keuchend umklammerte ich sie, damit sie nicht an der nassen Wand abrutschte, doch ich hatte einen Moment das Gefühl, ich würde zusammenbrechen oder nachgeben, doch ich stellte mich dagegen, ich zog mein schrumpfendes Gestänge aus ihr zurück, jedoch hielt ich sie weiterhin so fest und gab ihr einen Kuss auf die Lippen, den sie noch geistesgegenwärtig genug registrierte und kurz erwiderte. Ich sammelte kurz meine Kräfte wieder, bevor ich fester zupackte und die verwirrte Emma hochhob, die immer noch rauschende Dusche verließ, mir das Handtuch umständlich über die Schulter warf und sie dann in mein Zimmer trug. Sie begann sich schon auf dem Weg abzutrocknen, immer noch fast in Trance wegen dem noch nicht ganz abgeklungenen Orgasmus, und warf mir ein kleines Lächeln zu, was ich mit einem Kuss auf ihre Stirn erwiderte. Als wäre sie das kostbarste auf der Erde, ich legte sie so sanft auf mein Bett, wie es mir nur möglich war, bevor ich ihr das Handtuch wegzog und mich erst einmal abtrocknete. Sie schaute mir interessiert dabei zu, ihre Augen tasteten meinen ganzen Körper ab, ich konnte ihre Blicke förmlich spüren und das turnte mich wieder an. Das kribbeln kam wieder in meine Leistengegend, doch ich unterdrückte die Erregung. Dafür war ich zu neugierig.
Ich ging zu meinem Schrank und holte mir eine frische Boxer heraus, in die ich gleich schlüpfte und als ich zu Emma zurückkehrte glaubte ich fast ihre Enttäuschung in ihrem Gesicht zu sehen, doch sie sagte nichts und kuschelte sich unter die warme Decke. Ich zog mir einen Stuhl heran, bemerkte nebenbei dass die Dusche immer noch rauschte und setzte mich an das Kopfende, strich ihr sanft durch die Haare und schaute sie erwartungsvoll an.
"Ich glaube, du schuldest mir eine Erklärung."
Ihre Augen suchten meine, doch kaum trafen sich unsere Blicke, wich sie meinem wieder aus und suchte sich die höchst interessante staubige Ecke des Zimmers aus. Ich merkte schon, dass es ihr sehr unangenehm war, darüber sprechen zu müssen, doch als Gastgeber wollte ich wissen, was los ist.
Sie zögerte, warf mir einen flehenden Blick zu
muss ich das wirklich
und ich nickte nur. Es hatte mir noch nie gefallen, der ausgeschlossene zu sein, somit wollte ich zumindest jetzt eine Grundlage haben und wirkte ein bisschen Druck auf sie aus. Das war das erste Mal, dass ich das Gefühl hatte, einer Frau überlegen zu sein und das die Frau das einsah. Normalerweise war ich immer um eine gleichberechtigte Beziehung bemüht, doch gerade war es eine Situation, wie ich es noch nie hatte. Es war nur ein kleiner Funken und er reichte.
Sie öffnete den Mund, schloss ihn, doch dann begann sie stockend zu erzählen. Stück für Stück, Moment für Moment und ich rutschte vor Scham noch tiefer in den Stuhl, blinzelte die Bilder in meinem Kopf weg, bevor ihre Geschichte ausartete und der Kreis sich schloss.
***
Ihr Vater war betrunken gewesen, als sie gestern nach Hause gekommen war, und das kam schon mal vor. Doch diesmal war es heftiger, er schien mehr als sonst getrunken zu haben und herrschte sie, kaum hatte sie die Küche betreten, aufs schlimmste an, wegen jeder Kleinigkeit, die er bemerkte. Sie ignorierte ihn, da sie das gewohnt war, doch dann ging er auf ihre Mutter los und begann sie zu schlagen,
Warum sie ihm so eine ungehörige Tochter geboren hätte
Emma versuchte sich dazwischen zu stellen, doch ihr Vater riss ihre Mutter herum, sodass sie stürzte und sich beim Aufstehen die Schläfe an der Tischkante stieß und unter den anhaltenden Schlägen das Bewusstsein verlor. Dann war er auf Emma zugetreten und meinte
Du musst auch bestraft werden
sie wurde dementsprechend panisch und versuchte ihm zu entwischen, doch er hatte sie schnell am Arm gepackt und an sich heran gerissen, sie am Nacken vornüber gedrückt und sie dann immer und immer wieder an alle möglichen Stellen geschlagen, doch hauptsächlich auf ihren Po. Sie glaubte auch das Bewusstsein unter den harten unerbittlichen Schlägen zu verlieren, versuchte sich zu befreien, doch so weit kam es nicht. Irgendwann drückte er ihren Kopf in das Spülbecken, während er ihren Rock herunter zog und dann...
Sie wurde von ihrem Vater vergewaltigt. Sie wusste zwei bis drei Stunden später, als sie wieder zu sich kam unter den ganzen Schmerzen, vor allem im Hintern, nicht was sie tun sollte, ihr Vater lag inzwischen auf der Couch und schlief sich aus, während ihre Mutter immer noch bewusstlos auf dem Küchenboden lag. Schnell hätte sie sich einiges zusammengepackt, bevor sie die Wohnung verlassen hätte, jedoch ohne zu wissen, wo sie hin sollte, darüber hatte sie sich erst den Kopf zerbrochen, als sie vor dem Block stand mit ihrer Tasche in der Hand. Und da ich am nächsten wohnte, entschied sie sich für mich.
***
Ich war auf meinem Stuhl versunken in mir selbst, ich konnte dazu überhaupt nichts sagen, ich schämte mich so sehr über uns Männer, wie man einer Frau so etwas nur antun konnte, und sie tat mit so unendlich leid, sie musste richtig gelitten haben und dann auch noch ihr eigener Vater... Es gab keine Worte, die das hätten richten können, nicht ein einziges zur Entschuldigung fiel mir ein, also schwieg ich, setzte mich zu ihr ins Bett und nahm sie in den Arm. Sie umschlang mich mit ihren Armen dankbarer, wischte sich die Tränen ab, die ihr wieder gekommen waren, und als das nichts half, heulte sie sich an meiner Schulter aus.
Was sollte sie jetzt tun? Sie konnte nicht nach Hause, doch sie konnte auch nicht hierbleiben, wo sollte sie hin? Sie brauchte jetzt jemand, der jetzt für sie da war und der alles für sie tun würde, und das war dummerweise ich. Doch ich wusste nicht, wie ich helfen kann, denn ich verstieß schon wieder gegen die verdammte Hausordnung. Doch sie musste zweifellos erst einmal hierbleiben.
***
Im Essensraum war es leer, fast wie jeden Samstag, denn ich war einer der wenigen, die über das Wochenende blieben, einfach aus dem Grund, da ich keinen Bock auf meine Familie hatte und in dem kleinen Kaff sowieso nichts los war. Nur in den Ferien kehrte ich in mein richtiges zu Hause zurück um mit meiner Familie in den Urlaub zu fahren, doch abgesehen davon war ich so gesagt schon ausgezogen. Wir saßen einander gegenüber, sie starrte träge auf ihren Teller und aß wie in Trance, doch ich ließ ihr die Zeit, sie hatte schließlich schreckliches durchgemacht. Ich aß mein Müsli und trank meinen Kaffee, warf ihr ab und zu immer noch besorgte Blicke zu, doch sie schien sich wieder zu erholen. Sie warf bald auch Blicke zu mir herüber und schien über das gleiche nachzudenken, über was ich schon die ganze Zeit brütete.
Wie sollte das weiter gehen? Nach fast einem Monat ohne Kontakt passierte es, als wäre es selbstverständlich, wir waren in der Dusche über einander hergefallen, als wären wir schon seit Ewigkeiten zusammen und als würde die Chemie echt sein. Einerseits fuhr ich immer noch auf sie ab, ich mochte ihren Charakter lieber als ihr Aussehen und das war schon ein Faktor, der nicht allzu häufig der Fall war. Aber andererseits hatte sie mit ja vor einiger Zeit deutlich genug gesagt, was sie davon hielt.
Schritte ließen uns aufhorchen, ein paar aus der Stufe unter mir betraten den Speiseraum, ich grüßte die Mädels kurz, bevor ich aufstand, um meine Tasse nachzufüllen und mir noch ein Brötchen zu nehmen mit ein bisschen Marmelade. Als ich mich wieder ihr gegenüber setzte, spürte ich wieder ihren Blick und merkte, dass sie eine Entscheidung getroffen hatte. Dann spürte ich ihren Fuß, der sich langsam an meinem Bein hoch tastete, ihre Zehen wanderten unaufhaltsam meinen Schenkel entlang, bevor sie in meinem Schambereich angekommen war. Sie jagte mir wieder eine Gänsehaut über den Rücken, während ich versuchte mich auf mein Brötchen zu konzentrieren, um hier jetzt nicht eine Latte zu bekommen. Doch es schien mir nicht zu gelingen, gerade bei dem lüsternen schelmischen Augen, die inzwischen zu mir herüber blitzten. Ich versuchte den Blick neutral zu erwidern, doch mein Halbsteifer regelte meine Geilheit noch weiter hoch, was sie immer mehr grinsend ebenfalls bemerkte und ihre Bemühungen noch verstärkte. Schnell machte ich mir das Brötchen fertig und begann zu essen, während ihr Fuß mich immer mehr anturnte und sich kundig durch meinen Schritt arbeitete. Ich war froh, dass ich noch eine Jeans trug, die meine Weichteile vor mehr schützte, ansonsten hätte sie mich jetzt sicher schon längst im den Wahnsinn getrieben.
Kaum waren wir wieder in meiner WG fielen die letzten Hemmungen von uns ab. Wir fielen übereinander her, umschlangen einander mit den Armen, diesmal drängte sie mich bestimmt in mein Zimmer. Wir verloren uns heftig und leidenschaftlich küssend die Klamotten, die wir erst kurz vor dem Frühstück angezogen haben, der Weg wurde gelegt von meinem Hemd und ihrem Top, ihrer und meiner Jeans, ihrem BH, meinem Unterhemd und unseren Socken, bis ich nur noch in Shorts und sie nur noch in ihrem Slip am Schreibtisch ankamen. Sie schien den Tisch zu bemerken, setzte sich darauf und ohne ihre spielerische Zunge aus meinem Mund zu nehmen befreite sie sich auch von meiner Boxer, meine Latte zuckte ihr pulsierend und wieder vollkommen aufgebaut entgegen. Sie packte schnell zu und massierte ihn, während ich sie von ihrem Slip befreite, bevor wir wieder übereinander herfielen und uns mit Küssen überhäuften, während sie meine Latte in sich selbst versenkte. Eng umklammert begannen wir uns erst langsam, dann schneller, einander verschlingend und laut stöhnend und keuchend auf meinem Schreibtisch zu lieben. Ihr Unterkörper begann als erstes zu rebellieren, während sich alles noch enger zusammen zog, als es eh schon war, sie lief aus und schrie ihren Orgasmus in meinen Mund, während ich, durch unsere morgendliche Nummer, ausdauernd in ihre Liebeshöhle stieß, bis sie dann ein zweites Mal laut kam und ich auch noch den letzten Rest in sie hinein schleuderte, laut aufstöhnte und mich dann langsam aus ihr zurückzog und mich dann neben sie wie ich war auf meinen Schreibtisch setzte.
Wir waren uns einig, wir durften das jetzt nicht wegschmeißen, dafür war schon viel zu viel passiert und ich war bereit ihr alles was vor einem Monat passiert war zu verzeihen. Ich drückte ihr meine Lippen auf die ihren, sie erwiderte den Kuss nur halbherzig, immer noch laut keuchend. Dann kuschelte sie sich an mich heran, ich wuschelte ihr schon wieder gedankenverloren durch die Haare, sie schenkte mir ein Lächeln.
"Emma, ich bin immer für dich da. Ich möchte, dass du das weißt."
Sie küsste mich auf die Wange, legte mir einen Arm über die Schulter und sah mir in die Augen: "Ich weiß, Karl... Und ich hab jetzt auch eine andere Antwort für dich."
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