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Meine Geschichte (fm:Sonstige, 1415 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Mar 13 2015 Gesehen / Gelesen: 27145 / 18821 [69%] Bewertung Geschichte: 9.29 (151 Stimmen)
Meine Geschichte handelt logischerweise von mir, wieso und weshalb ich so bin wie ich bin.

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Gewohnheit geworden, ein oder zweimal in der Woche, aber nie zu einem Vergnügen. Diese Männer fickten mich nun, einfach so wie sie wollten. Was blieb mir anderes übrig? Zuerst provoziere ich die Männer, lasse mich aufreißen und mache dann einen Rückzieher? Nein, dafür war ich dann doch zu stolz und so ließ ich Vieles über mich ergehen.

Mit der Zeit jedoch fand ich Gefallen daran, wobei mir die Discobesuche langsam zuwider wurden. Auch war mein Ruf zu der Zeit nicht der beste, denn es sprach sich natürlich herum, was ich für eine Schlampe bin. Von meinem Mann hat keiner geredet. Da ich ja den Vorteil habe, in meinen Appartements hauptsächlich Männer zu beherbergen und somit ohne großes Aufsehen meine Selbstbestätigung weiterhin ausbauen konnte, verlegte ich die Fickerei in die Appartements und in mein Haus ("oben dann gefesselt und im Ehebett durchgefickt").

Die ganzen Erlebnisse und auch das viele "am PC sitzen und sich nächtelang auf Sexseiten herumtreiben" veränderten mich. Ich erfuhr Sachen, die mir früher niemals in den Sinn gekommen wären und die mich auch reizten. Ich war nicht mehr die dumme Schlampe, die sich abschleppen und ficken lies - von da an bestimmte ich, was abläuft und mit wem was läuft!

Einige von Euch verstehen nicht, warum es mich nicht stört, als Hure bezeichnet zu werden oder mich selbst so zu betiteln. Mich ehrt diese Bezeichnung sogar - abgesehen davon, dass mich diese Beschimpfung beim Sex auch noch anturnt - weil ich hinter der Bezeichnung "Hure" nicht die Frau sehe, die sich für Sex bezahlen lässt, sondern eine Frau, die im Bett oder wo auch immer Dinge macht oder mit sich machen lässt, die eine "normale" Ehefrau nicht macht - eine Hure eben! Wünscht sich dies nicht fast jeder Mann? Bei mir läuft eben vieles im Kopf ab. Die Vorstellung, etwas zu tun, was sich vielleicht nicht gehört ("Ein Traum wird wahr") oder für manche abartig ist. Dieses Ereignis spiele ich gedanklich durch und es erregt mich total, was oft zu mehreren Orgasmen führt - auch über Jahre. Der Sex mit alten Männern erfüllt mich insoweit, dass es eben keine gutgebauten Dauerficker sind, sondern alte Säcke, mit denen sich eine Frau wie ich normalerweise nicht abgibt.

DAS ist es eben, was mich geil macht und so bringen mich diese alten Männer mit ein bisschen Ficken ebenso zum Abspritzen wie der junge Patrick der mich fickend durchs Haus schleift und mich fast besinnungslos fickt. Es sind die Extreme einerseits, alter Mann und junger Kerl - eben weil es sich nicht gehört - und auch das ungewöhnliche ("Ehrenwertes Haus"), Helmut möge es mir verzeihen. Mit Männern in meinem Alter kann ich nichts anfangen. Da besteht für mich kein Reiz. Wenn, dann müssten es schon mehrere sein und in einer unnormalen Situation.

Ein schlechtes Gewissen? Das hat mir mein Mann vor vier Jahren genommen. Natürlich hatte ich Zweifel bei Laura oder Patrick, aber diese kommen meist erst hinterher, wenn es eh schon passiert ist. Meine Geilheit siegt meist immer über die Vernunft!

Liebe? Ich liebe meine Kinder und ich liebe Laura. Bei Peter hatte ich ehrlich gesagt Angst, mich in ihn zu verlieben, aber da sein Aufenthalt zeitlich begrenzt war, wäre es sinnlos gewesen. Hubert ist ein Mann, in dessen Nähe es mir gut geht, aber Liebe ist das nicht. Deshalb vermeide ich auch nähere Kontakte und auch persönliche Treffen - auch mit Euch, liebe Leser - denn ich brauche zur jetzigen Zeit weder einen Versorger noch einen Beschützer! Vielleicht ändert sich dies irgendwann, nur jetzt ist es eben so. Ich bitte, dies zu akzeptieren.

Ich habe in diesen vier Jahren viel erlebt und erlebe ja auch weiterhin, aber ich bin keine Schriftstellerin, die den ganzen Tag am PC sitzt. Außerdem brauchen ja meine jetzigen "Erlebnisse" auch Zeit um zu passieren und so viel möchte ich verraten - ich war mit Laura eine Woche in Hamburg ("Der Gast aus Hamburg").

Hasst mich, liebt mich....ich mag Euch, so oder so!

Bussi Elke



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