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Das Haus am Meer (fm:1 auf 1, 2072 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 19 2015 Gesehen / Gelesen: 14584 / 10271 [70%] Bewertung Geschichte: 8.89 (19 Stimmen)
Die Vorhänge am offenen Fenster wiegen sich sanft im Wind, der vom Meer her kommt. Ebenso sanft beginnt seine Berührungen bei ihr und an ihr... bis es sie heftig überrollt, gleich wie sich die Wellen in der nahen Brandung brechen.

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Langsam senkt sich die Stille der Nacht in das kleine Dorf nahe der azurblauen Lagune. Der seichte Wind streicht vom Meer kommend über den ausgedehnten, schneeweißen Sandstrand und verwischt dort die Spuren des Tages, verfängt sich schließlich in den Palmen, die sich in seinen Armen wiegen. Die kleinen, bunten, auf Stelzen gebauten Holzhäuser in der Nähe des Ufers spiegeln ihre gedimmten Lichter in die unaufhörlich an das Ufer brandenden Wellen. Das Salz des Ozeans liegt in der Luft, die nun langsam schwer wird und über die angekippten Fenster in den kleinen Raum dringt.

Die Fackeln an der terracottafarbenen Wand werfen wechselnde Schatten auf das zu ihren Füßen stehende, groß dimensionierte Bett, angetrieben von den an der Decke monoton, surrenden Schlägen der kolonial wirkenden Rotorblättern des Lüfters. Auf dem kleinen Regal an der Wand glimmt ein Stäbchen, verbreitet süßlich, holzigen Duft, der wie ein aphrodisierender Umhang im Raum schwebt. Eine merkwürdig gespannte Ruhe durchzieht das Haus in die hinein ich fast lautlos den Raum betrete. Lächelnd wird mein Blick über das Satinkleid am Boden auf die sich unter dem weißen Laken abzeichnenden Konturen gelenkt. Vom Reiz der Transparenz des Verborgenen erregt, drehe ich mich um, verschwindet in der Küche und bewege mich kurz darauf langsam, den Konturen nähernd zu dir heran.

Ein Hauch männlichen Atems senkt sich in deinen Nacken, unbemerkt leichtfüßig zieht sich das Laken zurück während zwei warme Hände streichelnd beginnen die braungebrannte Haut zu erkunden. Du genießt es, wendest dich schließlich zu mir, noch immer erwartungsvoll die Augen geschlossen. "Erschrick nicht", flüstere ich dir leise zu und ohne eine Antwort abzuwarten berührt etwas Kaltes, Feuchtes deine Lippen. Ein lustvolles Schnurren entfährt dir und mit einem laszives Lecken nach dem Eiswürfel und einem kurzen Beben deines Körpers forderst du... Zögerlich, punktuell aufsetzend bewegt sich geführt die brennende Kälte hinab, gelöscht von meinen warmen, küssenden Liebkosungen. Ein durchdringender Atemzug durchfährt dich, als ich deine die Erregtheit kaum zu verbergenden zierlichen Knospen erreiche. Trotz der Erwartung zuckt dein Oberkörper auf und sinkt mit leichtem Druck meiner umschließenden, leicht saugenden Lippen zurück. Gepeitscht vom Wechselspiel der Gefühle fangen deine Schenkel an verlangend aneinander zu reiben, halten jedoch plötzlich leicht geöffnet inne als der Hauch meines Atems deinen Äquator überschreitet. Du kannst die Nähe meiner Hand spüren, kannst die Berührung deiner Lippen fast fühlen.

Scheinbar unendliche Sekunden vergehen bis endlich ein in der Zeit erstarrter Wassertropfen auf die Haut der lustvoll geformten glatten Wölbung oberhalb fällt und zerreißend deinen Unterleib in Matratzen drückt. Nur kurz, denn die Erlösung ersehnend hebst du dich, verbleibst in dieser leicht gehobenen Stellung. Behutsam führe ich den Eiswürfel durch deine erregten, feucht glänzenden weichen Lippen. Sie öffnen sich leicht, umschließen rhythmisch zuckend das schmelzende Eis. Bevor die Kälte unerträglich wird, sinke ich zu dir, lege meine Zunge unterhalb deines Spaltes auf den der vom Lustsaft getränkte Schmelz hinab rinnt, fahre langsam hinauf, genieße es, dich zu riechen, dich zu schmecken.

Von dem betörenden Duft deiner Haut, einem Potpourri aus einem langen Tag am Strand, der Cremedusche danach, vermengt mit dem Geruch deiner Lust wie von Sinnen folgen meine Blicke deiner Hand, die sich über das Glitzern an deinem Bauchnabel streichelnd zu mir hinab bewegt. Weit hinab in die Tiefe fliegt deine dich kaum berührende Hand, kommt mit der Fingerkuppe deines leicht gekrümmten Zeigefingers über deinen schmalen Spalt fahrend zurück. Von einem Seufzer begleitet nimmst du deine Lippen zwischen Zeige- und Mittelfinger, drückst sie fest umschlossen nieder. Es scheint mir, als wolltest du für einen Moment deine eigene Erregung und den nahenden kleinen Höhepunkt unterdrücken. Behutsam lösen sich deine Finger, ziehen sich schließend zurück - ein Stück nur - bevor sie behutsam beginnen, mit leicht kreisenden Bewegungen deinen Kitzler zu massieren. Immer wieder öffnen sich dabei deine tiefen, prall gefüllten Lippen, geben lockend das zarte Rosa deiner Perle der Lust frei und ich kann nicht mehr. Neckend lecke ich deine Finger, das zarte feuchte Rosa, den immer wieder hervorspringenden harten Lustpunkt. Dein Becken fängt sich im Rhythmus deiner Hand, beginnt auf und ab zu beben bis schließlich... deine Finger wieder beide Lippen fest umschließen und du für einen tiefen Atemzug verharrst.

Vom Lustsaft befeuchtet glänzt die zarte Haut deiner weichen Wölbungen,

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