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Vertraute Zweisamkeit (fm:Romantisch, 3476 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 22 2015 Gesehen / Gelesen: 17220 / 13438 [78%] Bewertung Geschichte: 9.09 (32 Stimmen)
Ein Gespräch zwischen einem Mann und seiner Frau, in dem er ihr beschreibt, wieso er gerne einen Dreier mit einem zweiten Mann ausprobieren möchte.

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Beide ein Glas Wein in der Hand, so verbrachten sie den Abend zuhause auf der Coach. Tina nahm einen Schluck und meinte: "So ganz verstehe ich das aber nicht. Anscheinend mögen ja alle Männer solche Phantasien, aber wieso?" Sie machte eine kurze Pause,"und außerdem bin ich schockiert darüber!" "OK, dann versuche ich es noch einmal zu erklären", holte Sascha aus, "Stell Dir vor, wir hätten einen richtig großen Streit gehabt, drei Tage kein Wort miteinander gesprochen, die Stimmung war so richtig mies. Und dann vertragen wir uns wieder. Zur Versöhnung umarmen wir uns und Du merkst, dass ich Lust auf Dich habe. Plötzlich weißt Du, bitte entschuldige das Wort: aber: Ich will Dich ficken. Kannst Du Dir vorstellen, dass Du dadurch erregt wärst?", fragte Sascha. "Ja, schon. Aber das ist ja auch etwas völlig anderes.", erwiderte Tina, "es ist allgemein bekannt, dass Versöhnungssex gut sein soll. Das hat aber doch nichts mit dem Thema zu tun. Wieso findet ein Mann toll, wenn seine Frau vor seinen Augen Sex mit einem anderen Mann hat?" "Naja, irgendwie ist es genauso aphrodisierend. Ich behaupte mal: Sex mit einem 'unbekannten' Mann ist für jede Frau aufregender als vertrauter Sex mit dem eigenen Mann. Wenn es also für Dich aufregender ist, dann bist Du erregt. Und die Vorstellung, Dich so erregt vor mir zu sehen ist, auch wenn ich nicht die Ursache für diese Lust bin, mehr als nur schön. Ich als Dein Mann profitiere also von der hemmungslosen Lust auf einen anderen Mann." "Eigentlich müsste das Eifersucht in Dir auslösen, finde ich..." "OK, dann muss ich es anders formulieren: Ich profitiere nicht von der Lust auf einen anderen Mann, sondern von der Lust auf einen anderen...", Sascha holte kurz Luft, " ...auf einen anderen Schwanz. Ich sehe keinen Rivalen in ihm, sondern nur ein kurzzeitiges Lustobjekt für Dich. Sind wir doch mal ehrlich: Zu denken, dass Du mich verlässt, weil wir zu dritt guten Sex haben, dass ist doch irgendwie pubertär eifersüchtig, oder?", schloss Sascha seine Erklärung ab. "Und Dir gefällt wirklich die Vorstellung, dass ein anderer...", Tina machte eine Pause bevor sie weitersprach: "dass ein anderer...Schwanz..mich fickt?" "Offen gesagt: Ja. Und ich liebe Dich, das ist kein Widerspruch! Du bist hübsch und ich bin stolz darauf, mit Dir zusammen zu sein. Jemand anderes darf vielleicht einmal mit Dir schlafen, und ich bin mir sicher, dass Dich viele Männer gerne mal ficken wollen, trotzdem gehörst Du aber mir und das ist noch viel besser als nur kurzen Sex. Weißt Du, soviel Romantik traust Du mir nicht zu, aber manchmal stelle ich mir vor, dass wir eng und nackt beieinander auf der Coach sitzen, Du vor mir an mich gelehnt. Dabei küssen wir uns zärtlich, nicht wild, ganz nah sind wir uns. Jedes Haar an Dir ist vor Erregung aufgerichtet und Deine Brustwarzen sind hart und stehen weit vor. Du liegst in meinen Armen und kannst Dich komplett fallen lassen, wir küssen uns zärtlich und vertraut, während Du Deine Beine weit spreizt. Ich kann sehen, wie Deine wunderschönen Schamlippen einladend geöffnet sind und dazwischen feucht glänzen. Und Du stöhnst, weil Du es kaum erwarten kannst, dass der fremde Schwanz vor Dir in Dich eindringt. Du bist Dir absolut sicher, dass Du den großen Schwanz genießen kannst ohne Deine Lust verstecken zu müssen, einfach weil Du weißt, dass ich Dir vertraue und ich keine Eifersucht wegen so etwas haben muss. Und Du vertraust mir, liegst beschützt und zärtlich in meinen Armen und wir küssen uns, während Du Dich ficken lässt. Dieser Gegensatz reizt mich ungemein. Und: dieses absolute Vertrauen ist doch das Größte, das man in einer Beziehung erreichen kann. So widersprüchlich es klingt: ich glaube, ich würde mich in diesem Moment Dir ganz nah fühlen, nicht vor Erregung, sondern vor Glück, so viel Vertrauen zu spüren und entgegen gebracht zu bekommen. Hier schließt sich wieder der Kreis", schloss Sascha seine Erklärung ab, "weil ich Dich ganz viel liebe!" "Also OK. Das kann ich schon alles verstehen. Und es freut mich ja, dass Du mir vertraust...", dann wurde sie von Sascha unterbrochen: "Und was ich noch loswerden möchte, nicht das Du denkst, ich würde lieber nur zuschauen, als selbst mit Dir zu schlafen: Ich hätte danach so viel Testosteron im Blut, dass ich die nächsten Tage von morgens bis abends nur mit Dir schlafen wollen würde. Aber was wolltest Du noch sagen?" "OK", gab Tina zu verstehen, "aber jetzt muss ich erst mal dringend aufs Klo, der viele Wein... Ich beeile mich!" Als sie zurück kam stand Sascha in der Küche und schenkte sich zu trinken ein. Tina schmiegte sich zärtlich an seinen Rücken. "Tut mir leid, dass ich so extreme Gedanken habe, aber es ist nun mal so...", nahm Sascha das Gespräch wieder auf. Tina drückte sich nun ganz fest an ihn. Als er sich zu ihr umdrehte und sie in den Arm nahm, spürte sie sein steifes Glied. "Weißt Du, ich finde es echt gut, dass Du so offen zu mir bist", beruhigte ihn Tina. Sie machte eine kurze Pause bevor sie mit einem kleinen schmunzeln ergänzte: "Und außerdem: Eigentlich finde ich Deine Gedanken auch ganz nett. Dumm nur, dass wir jetzt grade zu zweit sind, sonst könnten wir..."

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