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Alte Freunde (fm:Schlampen, 3420 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 02 2016 Gesehen / Gelesen: 35932 / 30972 [86%] Bewertung Geschichte: 9.29 (211 Stimmen)
Ein Mann baut eine gute Freundin wieder auf, die sich nach der Geburt ihres Sohnes für nicht mehr ganz so attraktiv hält.

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"Hey, Ines, da bist du ja", sagte ich lächelnd, als ich sie in der Menge vor der Halle entdeckte, wo wir uns ein Handballspiel ansehen wollten. Wir nahmen uns in den Arm und gaben uns ein Küsschen, wie sich das für gute Freunde gehört. Dann sah ich sie anerkennend von oben bis unten an und grinste wölfisch. "Und du hast dran gedacht, das freut mich!" Als wir uns verabredet hatten, hatte sie mich wieder mal damit aufgezogen, dass ich den Cheerleadern mehr Aufmerksamkeit schenken würde als dem Spiel. Da hatte ich ihr vorgeschlagen, sie könnte ja im Minirock kommen, dann würde ich die Cheerleader bestimmt ignorieren.

"Na klar", gab sie lächelnd zurück, stellte sich in Positur und genoss sichtlich meine bewundernden Blicke. "Ich werd dich schon von diesen kleinen Girlies ablenken." Das könnte sie sicher, dachte ich. Unter dem Minirock - hellblaue Jeans, nicht ultrakurz aber doch sehr verlockend - steckten ihre heißen Schenkel in hauchdünnen schwarzen Strümpfen. Dazu trug sie braune Lederstiefeletten, die ihre langen Beine noch länger machten. Ihr enger dünner schwarzer Pullover betonte ihre ziemlich üppigen Brüste und passend zum winterlichen aber doch recht milden Wetter trug sie darüber eine offene braune Lederjacke. Wir hatten uns einige Zeit nicht gesehen, da sie vor einem knappen Jahr ihr erstes Kind bekommen hatte und entsprechend eingebunden war. Inzwischen lief aber alles bestens und auch ihr Freund - seit kurzem Verlobter - brachte sich voll ein, so dass sie ab und zu auch einen freien Abend hatte. Abgesehen von ihrer inzwischen erblondeten glatten langen Mähne war sie genau wie früher. In ihrem süßen, zurückhaltend aber effektvoll geschminkten Gesicht war immer noch dieses freche Grinsen. Ihre Figur war umwerfend wie immer und ihre inzwischen 31 Jahre sah man ihr nach wie vor nicht an. Sie hatte zwar behauptet, nach der Schwangerschaft ein paar Probleme mit ihrer Figur zu haben, aber davon war nichts zu sehen. Soweit ich das beurteilen konnte, war sie schlank wie immer und wenn sie denn tatsächlich etwas kurviger war, dann nur an genau den richtigen Stellen.

Nachdem ich ihr genau das mit entsprechenden Komplimenten gesagt hatte, gab sie mir lachend noch ein dankbares Küsschen und wir gingen in die Halle. Dabei hakte sie sich wie selbstverständlich bei mir ein, was sie noch nie gemacht hatte. Wir kannten uns zwar schon einige Jahre, aber da sie damals schon mit ihrem jetzigen Verlobten zusammen war, konnte ich bei ihr zu meinem nachhaltigen Bedauern nicht landen. Nicht, dass ich es nicht versucht hätte, aber sie hatte mir, zugegebenermaßen sehr charmant aber doch bestimmt, zu verstehen gegeben, dass da nichts läuft. So wurden wir gute Freunde und schließlich fand ich mich damit ab. Inzwischen war der Zug mit Kind und Verlobtem ja ohnehin abgefahren. Heute hatte sie aber offenbar gesteigerten Redebedarf und so waren wir auf dem Weg durch die Halle zu unseren Sitzplätzen intensiv ins Gespräch vertieft und brachten uns gegenseitig auf den neuesten Stand. Obwohl ich mich natürlich voll auf Ines konzentrierte, entging mir nicht, dass sie etliche Blicke auf sich zog - begehrliche von den Männern und eher abschätzige von den Frauen. Falls sie sich Sorgen gemacht haben sollte, nicht mehr so attraktiv zu sein, so waren diese offensichtlich unbegründet, dachte ich lächelnd.

Einer ihrer großen Vorzüge war, dass sie sich tatsächlich für Handball interessierte und so verfolgten wir das Spiel einigermaßen aufmerksam. Während der Unterbrechungen und besonders der Pause unterhielten wir uns aber natürlich weiter und dabei nahm ich sie auch recht ungeniert in Augenschein. Besonders ihre heißen Schenkel hatten es mir angetan, von denen noch mehr zu sehen war, wenn sie die Beine übereinander schlug und sich vorbeugte. Ich stellte auch fest, dass ihr BH wirkliche einiges zu tun hatte und auch ihr fruchtiges, süßes Parfum machte mich ordentlich an. Gegen Ende der Pause kicherte sie und stupste mich an.

"Ich bin stolz auf dich", sagte sie grinsend, "du hast die Cheerleader völlig ignoriert."

"Welche Cheerleader?" fragte ich unschuldig. Sie schüttelte lachend den Kopf und gab mir einen Schmatzer auf die Wange.

"Du bist ein Schatz, Danke!"

"Was brauche ich Cheerleader, ich hab doch dich", setzte ich hinzu.

"Ach komm", sagte sie wegwerfend, "ich werd so langsam alt und fett." Natürlich fischte sie nach Komplimenten und natürlich meinte sie das nicht wirklich ernst, aber so ein wenig schien das schon an ihr zu

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