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Live Action Role Playing (fm:Cuckold, 1990 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 29 2016 Gesehen / Gelesen: 29570 / 20708 [70%] Bewertung Geschichte: 8.77 (115 Stimmen)
Ein erotisches Rollenspiel läuft anders als erwartet und wird Realität

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© Sabines Mann Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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aber mir brennen die Bilder durch das Hirn direkt ins Lustzentrum. Er flüstert ihr etwas ins Ohr und haucht ihr einen Kuss auf den Hals. Sie sehen sich an, die Köpfe nähern sich, ihre Lippen berühren sich, sie küssen sich. Seine Hand gleitet noch ein Stückchen höher zwischen ihren Schenkeln, sind seine Fingerspitzen etwa an ihrem Lustzentrum? Oh ja, ich kenne ihre Körpersprache, dass leichte zitternde Winden der Erregung entgeht mir nicht. Sie flüstern sich gegenseitig etwas ins Ohr und nach einem weitern Kuss gleitet Sabine von ihrem Barhocker. Sie geht Richtung der Treppe die ins Untergeschoss zu den Toiletten führt und gibt mir mit eindringlichem Blick zu verstehen ich soll ihr nachgehen. Unten steht sie etwas unsicher im Gang und als ich auf sie zu gehe sagt sie mit tonloser Stimme "Er will das ich mit ihm in sein Hotel komme." Ich sage "Und, willst du?" Sie antwortet nicht, aber die Art wie sie ihre Augen niederschlägt sagt mehr als 1000 Worte. "Wenn du es willst kannst du ... Nein nicht nur darfst, du weist ich wünsche mir das ... ich mein ich liebe dich ... du weist was ich meine ... " stottere ich rum. Weiterhin wortlos gibt sie mir einem Kuss auf die Wange und gar nicht mehr unsicher geht sie wieder hinauf. Kurz bin ich wie gelähmt, es wird passieren! Ich wiederstehe dem Drang in die Toilette zu gehen und meinem vor Geilheit schmerzendem Schwanz Erleichterung zu verschaffen, nein, ich muss wieder hoch gehen um keinen Augenblick zu verpassen. Die beiden stehen an der Bar, wieder locker umschlungen. Sie hat ihre Hand an seiner Brust, er seine Hand auf ihrem Po, beide streicheln sanft fordernd als können sie es nicht abwarten mehr vom Körper des anderen zu spüren. Überhaupt, jetzt wo sie sich zum Ortswechsel entschlossen haben scheinen sie es eilig zu haben. Zwischen ein paar Sätzen und kurzen Küssen trinken sie schnell leer, er zahlt und sie gehen zum Ausgang. In der Tür wirft mir Sabine über die Schulter einen tiefen Blick zu "Letzte Chance ?!" scheint sie zu fragen. Ich lächele ihr ermunternd zu und sie sind verschwunden.

Meine Gedanken fahren Karusell, meine Frau fährt mit einem fremden Mann in sein Hotel um mit ihm zu schlafen ... vielleicht sind sie schon da ... vielleicht ist sie schon nackt ... vielleicht fahren jetzt schon seine großen Hände über ihren Körper ... auf dem Heimweg bin ich wie im Delirium. Daheim angekommen öffne ich noch im Flur meine Hose, mein Schwanz springt heraus und ich spritze sofort explosionsartig. Aber es verschafft meiner Geilheit kaum Erleichterung, mein Schwanz bleibt einfach hart und steif stehen. Ich zieh mich nackt aus und lege mich auf ihre Seite des Bettes. Wie oft schon habe ich hier gelegen, meinen Schwanz massiert und mir vorgestellt das sie mit einem anderen fickt. Aber diesmal ist es kein Traum, es ist real: jetzt gerade ist sie bei einem anderen Mann. Wieder spritze ich und wichse einfach weiter und wieder und weiter ... aus Lust wird Qual, mein Schwanz schmerzt von der Dauererrektion, meine Hoden fühlen sich an wie Rosinen so leergepumpt sind sie aber ich kann nicht anders als daran zu denken was mein Schatz wohl jetzt gerade mit diesem Mann alles treibt und ich bin so geil ich muss weitermachen und weiter und weiter ...

Ich muss irgendwann in einen leichten Schlaf hinübergeglitten sein, es ist schon hell als ich erwache und ich bin allein. Meine Frau hat die Nacht mit einem anderen Mann verbracht! Mein Kopfkino geht wieder an, ich werde schon wieder geil, aber schon das erste Schwellen meines Schwanzes schmerzt. Und es wächst die bange Frage 'und jetzt?'. Tausend mal habe ich mir so etwas wie diese Nacht vorgestellt aber solche Phantasien enden in Geilheit und nicht mit einem 'danach'. Was wenn eine Nacht Sex unserer Partnerschaft geschadet hat? Tausend Möglichkeiten wie jetzt alles kaputt gehen könnte schleichen in meinen Kopf - oh nein, das wäre es nicht wert gewesen. Wieder bin ich wie gelähmt, aber jetzt ist es eher Angst als Lust, bis ich sie an der Tür höre. Ich trete in den Flur, wir sehen uns wortlos an und mit fällt ein Stein vom Herzen, da ist keine Entfermdung in ihrem Blick und auch keine Reue oder Selbstverachtung oder Mitleid oder oder oder ... nur tiefe Befriedigung. Wir fallen uns in die Arme, halten uns, Küssen uns, halten uns schweigend minutenlang bis sie flüstert "Es war unglaublich ..." ich sage "Für mich auch ..." sie biegt sich weg und sieht mich an, erst überrascht-fragend und dann sehe ich das Verständnis in ihre Augen treten, erst jetzt wird ihr klar, was ich diese Nacht gemacht habe. Mit einem überlegenen Lächeln beugt sie sich wieder vor und flüstert mir ins Ohr "Er hat mich auch in den Mund gefickt, in den Mund den du gerade geküsst hast". Sofort küsse ich sie so tief und innig wie lange nicht mehr und mein Schwanz wird trotz der Schmerzen wieder steif. Sie umschließt ihn mit ihren Fingern und sagt "Sicher möchtest du jetzt meinen Bauch, meinen Busen und meinen Po küssen auf die er seinen Samen gespritzt hat" - eine Welle der Geilheit rollt über mich hinweg und entläd sich in einem jammernden Stöhnen - "und dann fühlen wie glitschig ich noch bin von seinem Sperma das er tief in mich hinein gepumpt hat" - ein schmerzhafter Orgasmus presst ein paar wenige Tropfen aus meinen gemarterten Hoden - "aber: er hat mich derartig rangenommen, da geht nichts, mein Körper braucht erst etwas Ruhe. Ich gehe jetzt erst Duschen, dann schlaf ich ein paar Stunden und dann erzähle ich dir alles genau, o.k.?" Ich krächze "Schlaf und Ruhe ist o.k., kann ich auch gebrauchen ... aber kannst du mit dem Duschen noch warten, bitte?" Sie grinst, aber sie zieht sich aus und gleitet in ihr Bett (mit einem etwas erstauntem Blick nimmt sie zur Kenntnis wie viel getrocknetes Sperma dort ist). Ein paar Minuten später ist sie auch schon eingeschlafen. Ich kann lange nicht einschlafen, ich rieche den Geruch von fremden Sperma auf ihrer Haut, streichele sanft ihren ihren schönen Körper den vor nur ein paar Stunden ein anderer Mann benutzt hat und freue mich so sehr auf ihre genaue Erzählung ... die Geilheit lässt mich nicht los, aber ich bin selig!

Sabine ist danach auch kein "Hotwife" geworden, aber wir haben eine neue Spielart dazugewonnen. Oft erzählt sie mir detailiert was in dieser Nacht alles geschehen ist und manchmal mieten wir genau das Zimmer 411 im Leonardo-Hotel, und sie zeigt mir alles live am Ort des Geschehens. Und das 'keine Chance' wurde durch ein 'eigentlich' ersetzt: sie will eigentlich nicht mit anderen Männern ficken nicht für mich und nicht vor mir ... aber wenn alles stimmt: der Ort, die Zeit, die Stimmung und der Mann, dann kann es wieder passieren und jetzt freuen wir uns beide darauf.



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