Jahr 2359, Jade erzählt ... Der Buddha (Teil 8) (fm:Schwanger, 1249 Wörter) [8/9] alle Teile anzeigen

Ich stehe vor Sigmars Appartementtür und lausche verzückt.

Er sitzt am Flügel und spielt ein wunderschönes Stück von Eric Satie - Gymnopedie Nr. 1.

Leise lächle ich vor mich hin, die Schlüsselkarte in der Hand, die mir Sigmar vor einigen Tagen gegeben hat. Eigentlich bin ich schon fast bei ihm eingezogen, in meine eigene Wohnung drängt es mich nicht sonderlich.

Werde ich Sigmar sagen, dass ich vor knapp zwei Stunden mit Calpurnia Sex hatte? Nein, ich denke, ich werde ihm nichts erzählen. Wozu auch? Erstens würde er es ohnehin nicht verurteilen, und zweitens spielt es sowieso keine Rolle mehr, denn ich will nur noch mit ihm Sex haben. Und das für immer.

Ich ziehe die Schlüsselkarte durch den Schlitz, schaue auf den Retina-Scanner, die Tür schwingt leise auf, und die Klänge des Flügels empfangen mich und hüllen mich ein.

Sigmar hat mich längst bemerkt, jedoch spielt er ungerührt weiter, ein sanftes Lächeln zuckt um seine Mundwinkel.

Ich trete hinter ihn, umarme ihn so, dass er sein Spiel nicht unterbrechen muss, und hauche einen Kuss auf seine Schläfe.

Der Kontakt seines breiten fleischigen Rückens mit meinen Brüsten erregt mich sofort, und wieder staune ich über die erotische Anziehung und die tiefe Zuneigung, die ich für diesen Mann empfinde.

Die letzten Töne verklingen. Sigmar klappt den Deckel über die Tasten und dreht sich auf dem Hocker zu mir herum.

Seine Arme umfangen mich, sein Kopf legt sich auf meine Brüste.

"Wie geht es dir, Liebling? Seid ihr euch einig geworden, Calpurnia und du?"

Meine Hände nehmen sanft seinen Kopf, und ich beginne Sigmar mit zarter Zunge zu küssen.

"Ja, es war einfach," antworte ich zwischen zwei Küssen, "es gab glücklicherweise keine Schwierigkeiten, was ich auch nicht erwartet habe."

"Und? Habt ihr ein wenig gefeiert?"

Verflixt! Ich werde doch schon wieder rot!

Sigmar schmunzelt: "Callie konnte also die Finger nicht von dir lassen, und du bist zur Feier des Tages auf ihr erotisches Angebot eingegangen?"

Ich seufze. "Ja, ich dachte ....."

"Jade, Jade - - - dass ich dich erotisch eigentlich nicht mehr mit anderen teilen möchte weißt du. Aber ich bin jetzt auch nicht sauer oder mache dir Vorwürfe. Ich vertraue darauf, dass wir uns zukünftig treu sind. Jedenfalls wünsche ich mir das .... und nun erzähl mal: was habt ihr denn zusammen so getrieben?"

Die Luft zwischen Sigmar und mir ist sexuell aufgeladen, er schiebt mich auf Armeslänge von sich, sodass ich einen Blick auf die verräterische Wölbung in seinem Schritt werfen kann.

Erregt streife ich mir meine Schuhe von den Füßen, fasse unter meinen Rock, und entledige mich meines Slips. Mit lasziven Blicken krieche ich auf den schwarz glänzenden Flügel und rutsche mit meinem Unterleib zur Tastatur.

Sigmar beobachtet hypnotisiert und mit angehaltenem Atem jede meiner Bewegungen.

Ich ziehe meinen Rock nach oben, stelle meine Füße auf die Tastenabdeckung, und spreize meine Schenkel. Anstelle eines

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