Ein heißer Juni 03 neu - Grillparty im Kinderland (fm:Exhibitionismus, 8342 Wörter) [22/26] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Helios53 | ||
Veröffentlicht: Jun 08 2016 | Gesehen / Gelesen: 11489 / 10429 [91%] | Bewertung Teil: 9.00 (10 Stimmen) |
Die Abiturienten der 13a von Ovenbuch haben die Orgie im Pfadfinderheim gut überstanden und feiern am Tag danach am Baggersee weiter. |
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Ein heißer Juni 03 - Grillparty im Kinderland
© Helios53 VI/2012
Vorbemerkung: Es gab schon ein Kapitel 03 dieser Fortsetzungsgeschichte. Der (erweiterte) Inhalt von diesem wurde in die neuen Kapitel 02 und 04 (Ein heißer Juni 02 neu und Ein heißer Juni 04 neu) verschoben. Dieses Kapitel 03 neu ist wirklich ein vollkommen neuer Text - zumindest für dieses Board. Er behandelt die Ereignisse an Tag NACH der legendäre Abitur-Orgie. Dabei ist es durchaus erwähnenswert, was da alles passiert ist. ;)
. Wasserspiele
Susi lehnt an der Haustürklingel bei Wiecherts. Drinnen schrillt es, aber niemand öffnet. Das kennt sie schon. Max ist zu faul, aufzustehen und Sabine, wenn sie noch schläft, ist nur schwer wach zu kriegen. Die Eltern sind wohl außer Haus, wie es an einem Donnerstagvormittag auch zu erwarten ist. Da fällt ihr ein, dass Max ja sowieso nicht da ist, weil er in München studiert.
Susi schwingt sich wieder auf ihr vorsintflutliches Moped, eine klapprige KTM, die sie von ihrem Bruder égeerbt ‘hat und knattert durch friedliche Villenstraßen auf die andere Seite des Grundstücks. Sogar die Gartentür ist ausnahmsweise abgeschlossen, aber sie ist ja ein großes, sportliches Mädchen und jetzt auch ohne ihre éSchühlein' unterwegs. Mit ausgetretenen Sportschuhen ist der Zaun keine echte Herausforderung. Sekunden später trabt sie über den Rasen auf die Terrasse. Leider ist zwar dort die zweiflügelige Tür offen, aber der breite Rollladen unten. Susi späht durch einen Spalt, aber es ist nichts zu sehen. Kann es sein, dass Sabine, die alte Schlafmütze, schon aus dem Bett und aus dem Haus ist? Kaum vorstellbar.
Während sie unschlüssig dasteht und überlegt, was sie nun machen könnte, hört sie eine Stimme vom Nachbargrundstück: "Frau Wiechert ist vor einer Viertelstunde weggefahren. Ich glaube, die kommt nicht so bald zurück. Fuhr nämlich mit dem Micra weg."
"Tach, Herr Krupsch! Und Herr Wiechert ist sicher zur Arbeit, oder? Haben Sie Sabine auch schon gesehen?" Herr Krupsch ist ein freundlicher, älterer Nachbar, seit letztem Jahr in Rente, der von seinem Dachzimmerchen einen fast ungehinderten Blick auf das Wiechertsche Anwesen hat und milde lächelnd das gelegentlich nackte Treiben im Garten beobachten kann. Sabine hatte ihn schon lange entdeckt und dies ihren Freundinnen offenbart. Ihrer Veranlagung entsprechend - und auch der der meisten ihrer Freundinnen - stört sie das nicht im Mindesten. Ganz im Gegenteil, sie machen sich oft einen geilen Spaß daraus, den Nachbarn zu erfreuen und hoffen für ihn, dass seine liebende Gattin nicht dahinterkommt. Sonst wäre es wohl endgültig aus mit den leckeren Keksen und Kuchen, die Frau Krupsch zu backen versteht. Ihr Kirschkuchen ist legendär und die Früchte werden reif, fällt Susi ein.
Der nette Nachbar ist verschwunden und taucht nun am Fenster seines Dachstübchens - er selbst nennt es seine Bibliothek - wieder auf. Er reckt sich ein wenig, aber mit kaum messbarem Erfolg. "Hm, hm, ich glaube, die liegt in ihrer Hängematte auf dem Balkon und schläft. Genau kann ich es natürlich nicht sagen, aber ..." Er schmunzelt und formt mit den Händen eine Art Wiege.
"Danke, Herr Krupsch! Ich werde nicht verraten, dass sie es mir gesagt haben!" Er schließt zwar das Fenster, aber Susi zweifelt nicht daran, dass er das Geschehen weiter beobachten wird.
So, so! Sabine pennt in der Hängematte! Susi beschließt, etwas dagegen zu unternehmen. Und sie weiß auch schon, was. Hurtig wickelt sie den Gartenschlauch von der Rolle und steckt in an den Wasserhahn. Die Düse findet sie gleich daneben. Es dauert weniger als eine Minute und ein dünner Strahl zischt nach oben. Susi zielt ein bisschen genauer und schon ertönt ein schriller Schreckensschrei, ein Poltern, das vermuten lässt, dass Sabine aus der Hängematte gepurzelt ist und dann taucht sie auch schon am Geländer auf. Der Wasserstrahl trifft sie voll im Gesicht.
"Iiiiiih!!", kreischt sie empört und springt zurück, nur um gleich
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