Kreuzfahrt mit Fränzi (fm:Verführung, 2460 Wörter) | ||
Autor: Zuschauer | ||
Veröffentlicht: Oct 14 2016 | Gesehen / Gelesen: 25825 / 20266 [78%] | Bewertung Geschichte: 8.46 (52 Stimmen) |
Als Mitarbeiter des Jahres darf ich mit meiner Frau Fränzi mit den drei umsatzträchtigsten Verkäufern auf die Kreuzfahrt. Es wir alles ganz anders als erwartet und, ich lerne Fränzi und mich selbst von einer ganz neuen Seite kennen. |
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Kreuzfahrt mit Fränzi
Eine Stunde früher Feierabend, auf dem Heimweg noch einen Sekt einkaufen, das war mir die Überraschung wert. Fränzi guckte mich erstaunt an "Was ist denn los, schon so früh und in derart guter Stimmung zuhause?". Ich konnte meine Freude nicht verbergen, holte Gläser, liess den Korken knallen und schenkte ein. Beim Anstossen sagte ich bedeutungsschwer "Prosit, auf neue, noch bessere Zeiten. Ich bin heute befördert worden. Das Salär steigt gleich um zwei Lohnklassen. Jetzt können wir uns mehr leisten. Zudem bin ich in bester Startposition als Nachfolger, wenn Frank nächstes Jahr in Pension geht". Fränzi freute sich natürlich riesig und tanzte im Zimmer herum. Dann wurde sie ruhiger und fragte "Ist das alles?".
Doch, da war schon noch was, aber ich gab mich erstaunt "Ist das nicht genug?". Sie kaute auf der Lippe und meinte schwer enttäuscht "Eigentlich war ausgemacht, dass Du auch den Titel als Mitarbeiter des Jahres kriegst. Dann wären wir zusammen mit den drei umsatzstärksten Verkäufern auf die Kreuzfahrt eingeladen worden".
Da stand ich jetzt ganz blöd da und musste zugeben, dass ich auch den Titel und die Einladung gekriegt hatte. Sie grinste "Wolltest du etwa eine andere mitnehmen?". Schnell berichtigte ich, dass ich sie mit dieser Überraschung bloss nachher im Bett noch etwas schärfer machen wollte. Als sie das schluckte, wollte ich natürlich wissen, woher sie diese Information hatte.
Sie zögerte verlegen und erklärte dann "Dein Big Boss hat mich vorgestern angerufen und um ein kurzes Gespräch in einem Kaffee gebeten, es gehe um dich. Na, da hat er mir eben all das erzählt". Ich wurde äusserst misstrauisch "Du hast dich doch nicht etwa mit ihm eingelassen, um das alles zu erreichen? Die Ehepartner werden ja üblicherweise nicht mit eingeladen". Sie kicherte "Ich fahre ja auch nicht primär als deine Frau mit, sondern als Anstandswauwau! Es ist das erste Mal, dass eine Frau den höchsten Umsatz gemacht hat. Diese Frau, ich glaube sie heisst Christa, scheint ihm viel wert zu sein, er will sie um jeden Preis für seinen Betrieb erhalten. Deshalb soll ich dafür sorgen, dass sie bei den männlichen Verkäufern nicht unter die Räder kommt. Auch die sind ihm mehr wert als du. Sorry, wenn ich dich zum Schlusslicht machen muss. Er hat nämlich zwei Zweierkabinen gebucht. Die eine für mich und Christa, die andere für die beiden Verkäufer mit Zusatzbett für dich. Wird ein bisschen eng werden für euch drei. Scheint etwas knauserig zu sein, dein Big Boss".
Damit hatte Fränzi recht. Eine billige Mittelmeerkreuzfahrt ab Savona mit Zubringer im Reisebus. Auf der Busfahrt erwies sich Christa als liebenswertes, quirliges Ding mit ganz schön frecher Schnauze. Alex und Daniel, die beiden männlichen Verkäufer, waren auch nicht auf den Mund gefallen. Alex konzentrierte sich während der Busfahrt vorwiegend auf Christa, während Daniel im Bus all jene weiblichen Passagiere anlachte, die altersmässig halbwegs passten und über genügend Sexappeal verfügten. Viele waren es nicht, in Europa sind Kreuzfahrten immer noch eher für ältere Semester attraktiv. Die Einschiffung verlief unproblematisch, doch musste man über 2 Stunden auf Deck verbringen, bis die Kabinen bezugsbereit waren. Erst dann wurden die Koffer an Bord gehievt und auf die Kabinen verteilt. Da waren wir alle schon etwas angesäuselt von den Drinks, die in den Bars auf Deck angeboten wurden.
Wir hatten kaum Zeit, uns umzuziehen und frisch zu machen, bis der Rummel des ersten Tages begann. Vom Bezug der Bord-Kreditkarte bis zu den Shows nach dem Nachtessen und so weiter. Es war nach Mitternacht, als Fränzi, Daniel und ich uns halb besoffen in die Kabinen schleppten. Ich wollte gerade ins Bett taumeln, als es leise an die Kabinentüre klopfte und Fränzi zaghaft rief "Ihr müsst mir helfen, ich bin ausgeschlossen". Das blieb sie auch. Natürlich gingen Daniel und ich mit zu ihrer Kabine. Jemand war drin, aber nicht allein, dazu war das weibliche Lustgestöhne zu eindeutig. Sie hörten unser Klopfen schlichtweg nicht. So musste Fränzi wohl oder übel in unserer Männerkabine schlafen. Ich gab ihr einen Pyjama von mir, den sie sich im Klo anziehen ging. Daniel schlug vor, dass wir zu dritt im Kingsize-Bett schlafen, so dass für Alex das Zusatzbett frei sei, wenn er dann komme. Der Vorschlag war gut, sofern ich in der Mitte schlief.
Lange dauert mein Schlaf nicht. Fränzi rüttelte mich leicht "Rutsch an deinen Platz zurück, ich falle gleich aus dem Bett". Ich rutschte bis
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