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Das Geschenk (fm:1 auf 1, 4098 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 20 2017 Gesehen / Gelesen: 20483 / 14571 [71%] Bewertung Teil: 8.81 (42 Stimmen)
Am Ende des ersten Konferenztages werde ich im Hotelzimmer überrascht - ein Geschenk überreicht sich selbst.

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© Marvin Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Meine Chefin hat mich auf diese Konferenz geschickt. Eigentlich hatte ich nicht so recht verstanden, wie sie auf mich gekommen ist, aber ich war froh, mal ein Wochenende aus dem eigenen kleinen Kosmos zu entschwinden. Andernfalls hätte ich vermutlich auch wieder nur einen Großteil des Wochenendes im Labor verbracht, wie die meisten anderen wissenschaftlichen und studentischen Mitarbeiter*innen auch. Ohne dass die Professorin jemals etwas dergleichen verlangt hätte überboten sich alle im Labor darin, extrem viel Zeit in die Forschungsprojekte zu stecken. Und gerade, weil alle das so machten, hatten auch alle das Gefühl dass das eben dazu gehört und so verlangt wird. Ein ziemlich gut funktionierendes System der Selbstausbeutung.

Die Konferenz passt thematisch schon ein bisschen in mein Promotionsthema, aber andere Kolleg*innen sind da vielleicht noch näher dran. Aber vielleicht war es auch eine Art Belohnung für den erfolgreichen Drittmittelantrag vor einigen Wochen, der dem Institut einen ordentlichen Batzen Forschungsgelder bescheren wird.

Ich glaube, es ist überhaupt die erste Konferenz in meiner gesamten wissenschaftlichen Laufbahn, bei der ich weder einen Vortrag halte noch ein Paper vorstelle. Ich konnte einfach den anderen Vorträgen lauschen und ein bisschen netzwerken. Und es mir im Hotel gut gehen lassen.

Der erste Konferenztag ist gerade vorbei, zumindest für mich. Jetzt habe ich gerade ein paar Kleinigkeiten zusammengepackt, um in den Wellnessbereich des Hotels und damit in die Sauna zu gehen, als es an meiner Hotelzimmertür klopft. Ich kenne hier niemanden und erwarte auch niemanden. Von den Kolleg*innen, mit denen ich mich im Tagesverlauf angefreundet bzw. wissenschaftlich ausgetauscht habe, weiß niemand meine Zimmernummer, daher rechne ich eher mit Hotelpersonal, als ich die Tür öffne.

Vor mir steht eine junge Frau mit heller Haut, blonden, langen Haaren und erstaunlich leuchtenden, hellblauen Augen. Auf den ersten Blick ist sie ein skandinavischer Typ, aber das muss ja nichts heißen. Vor allem aber sieht sie fantastisch aus, Jetzt erst sehe ich, dass sie barfuß ist, mit einem locker fallenden, azurblauen Seidenkleid, welches eng am Körper liegt und ihre jugendliche Form sehr betont und heraus stellt. Sie ist sehr schlank, mit kleinem Busen. Während ich sie ziemlich perplex von oben bis unten begutachte, schaut sie mir ungerührt und wortlos in die Augen. Außerdem hält sie mir einen Umschlag entgegen.

"Für mich?" Frage ich erstaunt, obwohl das ja offensichtlich ist. Ich nehme den Umschlag in die Hand und sie geht an mir vorbei zum Bett, wo sie sich mit dem Gesicht zu mir auf die Bettkante setzt.

Fasziniert von ihrer Schönheit und irgendwie überrumpelt schließe ich die Tür und beginne, den Umschlag zu öffnen, ohne den Blick von ihr zu nehmen. Sie schaut mich gespannt an. In dem Umschlag finde ich einen gefalteten Zettel. Ich entfalte ihn und löse nun doch meine Augen von der Fee (so kommt sie mir vor), um den Brief zu lesen. "Ich spreche deine Sprache nicht und kann dir daher nicht antworten. Aber ich bin ein Geschenk. Ich erfülle dir jeden Wunsch und stehe zu deiner Verfügung. Benutz mich! Wenn du mich willst, nicke einfach."

Ich stehe mit offenem Mund im Raum und kann nicht fassen und nicht verstehen, was ich da lese. Aber ein Blick auf die Fee macht mir sehr schnell deutlich, dass man so ein Präsent sicher bestenfalls einmal im Leben bekommt. Ich hebe meinen Blick und schaue sie an, wie sie erwartungsvoll auf meinem Hotelbett sitzt. Etwas zögerlich bewegt sich mein Kopf wie ferngesteuert auf und ab. Jetzt steht die Fee auf und kommt auf mich zu. Sie macht zwei Schritte, dann bleibt sie ca. eineinhalb Meter vor mir stehen. Auf ihrem Gesicht erkenne ich ein Lächeln und noch etwas, was ich nicht sofort deuten kann. Jetzt weiß ich es: das wirkt wie Dankbarkeit. Sie streift die Träger ihres eng anliegenden Kleides über beide Schultern. Mit den Armen schlüpft sie durch die Öffnungen und zieht das Kleid dann langsam nach unten, wobei sie mich lächelnd taxiert. Jetzt zieht sie den Stoff über ihren Busen und entblößt damit die wundervollsten kleinen Titten, die ich je gesehen habe. Klein, fest und mit dunklen Warzenhöfen, die irgendwie nicht zu dem sonst so hellen Hauttyp passen. Die Nippel sind nicht besonders ausgeprägt, aber stehen schön vom Körper ab. Während ich ihre kleinen Brüste angeifere und mir vermutlich schon der Speichel aus dem Mund tropft zieht sie das Kleid langsam weiter nach unten und es zeigt sich mir ein sportlicher, durchtrainierter, und ziemlich flacher Bauch.

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