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Am Ende der Sehnsucht (fm:Dominanter Mann, 1352 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 05 2017 Gesehen / Gelesen: 14921 / 9532 [64%] Bewertung Teil: 7.62 (21 Stimmen)
Liebe, Eifersucht, Neid und Erotik stehen im Mittelpunkt dieser spannenden Geschichte, in der Sandra um die Gunst ihres Traumpartners Christian buhlt. Das Liebesglück ist anfangs ungetrübt. Doch als Lydia auftaucht, wird Sandra Opfer einer gemei

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© Burgbesitzer Achim F. Sorge Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Am Ende der Sehnsucht, Teil I

Einleitung

Diese Reihe handelt von Sandra, die sich vom Leben enttäuscht dem Sadomasochismus zuwendet. Sie flüchtet sich in das weite Feld der Leidenslust, um dort die Erfüllung zu finden, nach der sie schon ihr Leben lang sucht.

Ein Mann namens Christian nimmt sich ihrer an und beide verlieben sich ineinander. Doch ihr Glück ist nicht von Dauer, Rivalen und Rivalinnen machen dem jungen Paar das Leben schwer.

In dieser Episode erfährt der Leser, wie Sandra sich bizarren Spielen zuwendet und dabei Christian kennenlernt. Der Anfang ihrer Beziehung ist geprägt von Liebesglück und Zweisamkeit, die durch nichts entzweit werden kann. Doch Lydia, eine alte Freundin von Christian, will ihn immer noch für sich.

Wird Sandra ihren Traummann Christian halten können oder ist sie am Ende die verstoßene Geliebte? Und schafft es Christian, den Intrigen seiner Jugendlieben zu trotzen und zu seinen Gefühlen zu stehen? Hält die Liebe oder müssen beide einen Neuanfang mit einem anderen Partner wagen?

Ich wünsche allen viel Freude mit dieser aufregenden Geschichte.

Ihr Achim F. Sorge

Christian

"Guten Abend, ich habe dich hier noch nicht gesehen", begrüßte Christian Sandra, die unsicher in die Runde sah. Es war auf einem dieser Partys, die man vorzugsweise in Kellerräumen von Vorstadtlokalen feierte. Nur zögerlich hatte Sandra sich dazu entschieden, an einer solchen Feier teilzunehmen. Sie kannte keinen der Gäste und wusste nicht genau, was sie dort erwartete. Doch tief in ihr war etwas, was sie dazu trieb, an dem anstehenden Wochenende dieses schmuddelig wirkende Lokal aufzusuchen.

Seit ihrer letzten Trennung lebte sie allein in ihrer neuen Wohnung. Sie mochte die kargen Räume nicht. Und laut waren sie auch noch, der Straßenlärm drang fast ungehindert in die Wohnung ein. Oft saß sie dort am Fenster, sah hinab auf die graue Straße und überlegte, was sie beim letzten Mann falsch gemacht hatte. War ihre Liebe denn nicht aufrichtig gewesen? Immer wieder hatte sie sich Mühe gegeben, ihrem Partner Erich zu zeigen, dass sie ihn liebte. Doch der hatte mit Seitensprüngen und einem extravaganten Leben geglänzt, das sie zur Hälfte mitfinanzierte. Als sie erfuhr, dass er noch ein luxuriöses Apartment bewohnte, da wurde ihre Verzweiflung und Verbitterung übermächtig. Immer noch schmerzte die Erinnerung, wenn sie daran dachte, dass er dort seine Gespielinnen empfangen hatte. Allzu oft, während sie zu Hause umsonst auf ihn wartete, hatte er sich mit jüngeren, käuflichen Damen vergnügt.

Sie wollte in diesem Schmerz versinken, ihn auf ihren Körper spüren. Das Leid sollte aus ihrem Kopf heraus kommen und ihren Leib quälen. Sie wollte es auf ihrer Haut fühlen und die nagende Verbitterung nicht mehr in ihrer Seele haben. Das war der wahre Grund, warum sie zu diesem Treffen wollte. Lange hatte sie mit dem Inhaber gesprochen, der ihr ausführlich erklärte, was dort auf sie wartete. Am Ende hatte sie zugestimmt und eine Karte für den kommenden Samstag geordert.

Die Bilder, die sie im Kopf hatte, waren bizarr und widersprüchlich. Einerseits sah sie sich in der Rolle der gedemütigten und misshandelten Frau. Anderseits aber wünschte sie sich, von starken Fesseln gehalten zu werden, während Wellen des Schmerzes und der Lust abwechselnd über sie liefen. Und ganz am Ende wollte sie weinen und mit ihren Tränen die erlebte Enttäuschung aus sich heraus spülen.

Als der Tag des Festes endlich gekommen war, konnte Sandra vor Aufregung kaum ihren Alltag meistern. Erst spät am Abend war Einlass, doch sie war schon seit dem Nachmittag fertig angezogen und geschminkt. Immer wieder prüfte sie den Sitz ihrer Kleidung und hoffte darauf, dass diese ihre Rundungen ein wenig verstecken würde. Ja, sie hatte sich gehen

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