Nach dem Training 7 (fm:Lesbisch, 3816 Wörter) [7/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Vanessa | ||
Veröffentlicht: Mar 22 2017 | Gesehen / Gelesen: 13739 / 10789 [79%] | Bewertung Teil: 9.44 (52 Stimmen) |
Abschluss der Geschichte. Ich darf Carmen verwöhnen und die Männer müssen sich aufs Zuschauen beschränken |
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um mir den nötigen Platz zu schaffen. Dann legte ich beide Hände auf ihre Oberschenkel und begann, mich langsam nach oben zu streicheln. Marc musste mir dafür Platz machen. Er sah aber nicht böse darüber aus, sondern richtete sich auf und setzte sich im Schneidersitz neben Carmen. Die Hände legte er auf ihren Rücken. Das Küssen ihres Hinterns schien ihm gefallen zu haben, denn sein Schwanz hatte schon wieder eine ordentliche Größe erreicht. Nicht voll erigiert, aber doch ganz imposant. Ich überlegte, ihn anzufassen und etwas zu reizen, aber das musste noch warten. Jetzt war erst einmal Carmens Hintern dran.
Kurz hatte ich Sorge, dass Marc das ja vielleicht viel besser gemacht hatte, aber der Gedanke war wohl unbegründet, denn Carmen fing sehr schnell zu schnurren an, als meine Lippen sich sanft auf ihren Arsch legten und ihn küssten. Jan suchte jetzt nach Carmens Lippen und versuchte sie zu küssen, aber dafür musste sie den Kopf zu sehr verbiegen. Als er das merkte, richtete auch er sich etwas auf und streichelte ihre Schultern. Sie schien die Berührungen wirklich sehr zu genießen, denn ihr Körper reagierte sehr verräterisch. Vermutlich hatten die Männer sie auch vorab schon in eine wohlige Stimmung versetzt.
Wieder gelang es den Männern erstaunlich gut, sich zurück zu halten als meine Lippen über Carmens leckeren Arsch fuhren. Und lecker ist hier durchaus wörtlich zu nehmen: Irgendetwas bei ihrer intensiven lange Dusche hatte einen bleibenden Duft hinterlassen, der nun meine Nasenflügel füllte. Mit meinen Händen unterstützte ich meinen Mund, indem ich die Backen massierte, sie auch einmal auseinanderzog, um meiner Zunge Platz zu machen, und ihre Oberschenkel vorsichtig kitzelte. Überall halt, wo ich problemlos ran kam.
Carmen versuchte nun, ihr rechtes Bein anzuwinkeln. Auf dem linken saß ich ja, das war quasi fixiert. Das sollte mir sicherlich einen besseren Zugang zu ihrem Schoß ermöglichen, aber ich wollte sie schon noch etwas zappeln lassen. Ich küsste mich weiter langsam und zärtlich über ihren Hintern und sehr langsam erhöhte ich die Häufigkeit, mit der ich mit der Zunge durch ihre Poritze fuhr.
Langsam wurde auch ihr Atem schwerer und lauter, was vor allem Jan deutlich auffallen musste, denn Carmen hatte ihr Gesicht ihm zugewandt auf die Seite gelegt. Hin und wieder bewegte sie unruhig die eine oder andere Hand und gelegentlich murmelte sie auch etwas schwer Verständliches. "Schön", "Mehr" und "Bitte leck mich" war ab und zu heraus zu hören. Vielleicht konnten Jan und Marc mehr verstehen, aber ich war zu weit von ihrem Mund entfernt und hatte gerade auch anderes zu tun. Jedes Mal, wenn ich mit der Zunge ihre Poritze entlang fuhr hob sie das Becken ein wenig an und wollte mich dadurch weiter locken, aber ich ließ ihr Zeit. Ich wollte ihre Erregung langsam aufbauen, sie nicht überfordern. Bei einer dieser Gelegenheiten legte ich ihr aber meine rechte Hand zwischen ihren Beinen und unter ihrem Schoß hindurch auf ihren flachen Bauch. Sofort versuchte sie, ihre Vagina auf meinen Arm zu legen, bewegte das Becken und versuchte, sich an meinem Arm zu reiben. Das war auf jeden Fall schon mal ein voller Erfolg: sie wollte unbedingt mehr.
Mir machte das Küssen und Lecken auch ziemlich viel Spaß. Carmen schmeckte toll und die bettelnden Bewegungen ihrer Lende und ihre erhöhte Atemfrequenz erfüllten mich mit Stolz. Und ich musste mir eingestehen, dass es mich auch erregte. Ich wusste ja aus der vergangenen Nacht, dass sie sich auch anal verwöhnen ließ, ohne dass es sie nennenswert erregte. Das wollte ich nutzen, um sie ein bisschen zu reizen und ihre Erregung hoch zu halten und langsam zu steigern.
Ich fuhr an meiner Hand an Carmens Bauch die Krallen aus. Langsam spannte ich die Finger an und bewegte meine Finger Richtung Faust. Dabei krallten meine Fingernägel über ihre Bauchdecke. Überrascht hob sie ihr Becken an, um den plötzlichen Kitzel auszuweichen und sie drückte damit ihren Arsch selbst meiner Zunge entgegen. Als ihre Rosette meine Zunge erreichte stöhnte sie hörbar auf. Natürlich entfernte ich meine Zunge schnell wieder, blieb aber mit meinen Lippen in der Nähe und küsste Carmens Arsch weiter, nun etwas tiefer als vorher. Außerdem benutzte ich die linke Hand, um Carmens Arsch auseinander zu ziehen und meinem Mund Platz zu schaffen.
Carmen war jetzt schon ziemlich erregt und wusste nicht mehr, was sie mit ihrem Becken anstellen sollte. Sie bewegte sich mir einerseits entgegen, dann wieder presste sie es nach unten und auf meinen Arm. Auch seitliche Bewegungen waren spürbar, wenn auch nicht sehr erfolgreich, weil ich sie ja mit der linken Hand an der Arschbacke festhielt. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Carmens Hände sich in das Kissen und die Matratze krallten. Erneut leckte ich durch die Poritze und versuchte meine Zunge in ihren Anus zu bohren, nicht sehr erfolgreich. Aber die Überraschung des ersten Males war vorbei und ich spürte sofort, dass diese Reizung zumindest im Moment nicht das richtige war.
Ich bog meinen Kopf noch tiefer in Carmens Schoß und versuchte, an ihrem Arschloch vorbei weiter nach unten zu lecken. Das war aber zu mühselig, also gab ich das Unterfangen wieder auf. Ich lockerte meine rechte Hand wieder und legte sie wieder auf ihren Bauch, allerdings weiter unten als vorher. Mein Handballen musste auf ihrer Klitoris gelegen haben. Das schien Carmen zu helfen, denn nun wusste sie wieder, wohin sie mit dem Becken sollte. Sie presste es nach unten auf meinen Arm und machte dann leichte seitliche Bewegungen, um sich selbst zu stimulieren.
Mir wurde klar, dass es langsam an der Zeit war, sie in neue Höhen zu lecken. Aber so war das zu schwierig. Dazu hätte Carmen den Hintern richtig weit nach oben strecken müssen. Ich dachte kurz über ein dickes Kissen unter ihrem Bauch nach, nahm dann aber davon Abstand. Ich brauchte also Carmens Hilfe.
"Hilfst du mir und drehst dich um? Ich will dich jetzt lecken" sagte ich in ihre Richtung. Sie setzte ein Jammern auf und machte den Anschein, dass ihr das gerade nicht zuzumuten sei, aber natürlich rührte sie sich und drehte sich gewollt schwerfällig auf den Rücken. Offensichtlich waren die Jungs von der Idee sehr angetan, wie ausgehungert machten sie sich mit den Händen unverzüglich an ihren kleinen Brüsten zu schaffen. Ich hatte Sorgen, dass mir die Situation entgleitet, ich musste einschreiten, bevor sie nicht mehr zu kontrollieren wären. "Langsam, langsam, die Herren. Nur zuschauen! So war die Verabredung. Ich habe eure Hände bisher geduldet. Wenn ihr dieses Privileg weiter haben wollt, reißt ihr euch jetzt zusammen."
Zu meiner eigenen Überraschung war das erfolgreich, auch wenn ein lautes Murren zu vernehmen war. Jan versuchte, sich Ersatzbefriedigung zu holen, indem er Carmens Lippen suchte und sie küssen wollte. Dafür war Carmen aber gerade nicht empfänglich. Der arme Kerl. Immerhin dürfte er ihr durch die Kurzhaarfrisur fahren und ihren Kopf streicheln. Marc ließ sich etwas weniger beirren und weigerte sich beharrlich, seine Hand von Carmens Brust zu nehmen. Aber immerhin ließ er sie dort ruhen und beschränkte sich nun wieder auf den rein visuellen Genuss. Wobei: so ganz stimmt das nicht. Ein wenig spielte er wohl doch mit ihrer Brustwarze, aber jetzt eben wieder deutlich vorsichtiger und zurück genommen.
Nachdem die Männer wieder eingenordet waren widmete ich mich wieder Carmens empfindlichsten Stellen. Da ich mit meiner Hand an ihrem flachen Bauch ja vorher schon recht erfolgreich gewesen war, legte ich auch jetzt wieder die Handfläche der linken Hand dort ab. Allerdings nutzte ich den Weg der Hand noch, um ihr rechtes Bein weit anzuwinkeln. Viel Überzeugungsarbeit musste ich dafür aber nicht leisten, sie fügte sich dem Druck meines Unterarms sehr bereitwillig. Vor meinem Mund und vor meinen Augen, vor allem aber vor meiner Nase offenbarten sich mir ein leicht gerötete und auch leicht geschwollene Schamlippen, die einen ungeheuren Duft verströmten. So intensiv habe ich noch nie in meinem Leben eine Vagina wahrgenommen, nicht die von Carmen in den letzten Tagen und auch nicht meine eigene in meinem bisherigen Leben. Sie roch wie eine Einladung und ich musste mich schon sehr zwingen, nicht sofort hinein zu gleiten mit allem, was mein Mund und meine freie Hand so hergaben.
Aber ich wollte es langsam. Ich wollte ihre Geilheit in kleinen Etappen steigern und sie richtig verwöhnen. In gewisser Weise entwickelte ich einen Ehrgeiz, den ich sonst von mir am Ehesten vom Badmintonfeld kenne. Ich wollte Carmen beweisen, dass ich das mindestens ebenso gut beherrschte wie ein Mann. Eher besser. Während ich mit der flachen Hand etwas Druck auf ihren Bauch ausübte, näherte ich mich mit den Lippen ihrer Spalte und ich pustete ihr kalte Luft über die feuchten Schamlippen und den gut sichtbaren und ausgeprägten Kitzler. Ein sichtbarer Schauer durchlief Carmen. Ich spürte deutlich, wie sie sich aufbäumen wollte, aber das machte meine Hand auf ihrem Bauch sehr schwer. Wieder griff sie nach irgendetwas, versuchte, etwas in die Finger zu bekommen, wo sie sich festkrallen konnte. Wenn ich das richtig mitbekam, fasste sie mit ihrer linken Hand in Marcs Hintern oder Oberschenkel, die Linke erwischte das Bettlaken und knüllte es in die fest geschlossene Faust.
Ich schien auf dem richtigen Weg zu sein. Und ich ließ mir Zeit. Als nächstes ging ich mit dem Mund ganz nah an ihre Klitoris, ohne sie zu berühren und hauchte nun als Kontrast warme Luft darauf. Das war von wesentlich weniger Erfolg gekrönt, zumindest konnte ich keine nennenswerte Reaktion feststellen. Im Gegenteil, eher schien sie sich wieder etwas zu beruhigen. Naja, man kann ja auch nicht mit allem richtig liegen. Jan beugte sich nun zu Carmens Kopf herunter und ich hörte ihn flüstern, konnte aber nichts verstehen. Um sie nicht zu sehr zur Ruhe kommen zu lassen, was keine realistische Sorge war, wechselte ich wieder zurück weg vom Hauchen zum Pusten kühlerer Luft über ihren Kitzler. Sofort drang wieder ein Stöhnen von ihrem Mund zu mir durch. Dann streckte ich meine Zunge heraus und berührte ganz vorsichtig mit gespitzter Zungenspitze ihre Scham an der Stelle, wo sich die Schamlippen unterhalb der Klitoris treffen.
Das wirkte augenscheinlich. Carmen drückte mir ihr Becken entgegen und presste gelichzeitig Luft aus ihrer Lunge. Als nächstes schob ich ihr unvermittelt die Zunge zwischen die Schamlippen und nahm den Geschmack ihrer Erregung tief in mich auf. "JA" artikulierte Carmen nun ihre Geilheit wesentlich deutlicher heraus. Ich nahm die Zunge wieder weg, wollte sie nicht zu schnell nach oben bringen. Stattdessen krallten meine Fingernägel sich leicht in ihre Bauchdecke und kitzelten sie ein wenig. Ich schaute auf und wollte ihren Blick suchen, aber der war voller Lust zur Decke gerichtet. Direkt neben ihrem Kopf sah ich Jan, der leise direkt in ihr Ohr flüsterte. Ich nahm nun meine rechte Hand zu Hilfe und legte sie zunächst sanft unterhalb ihres linken Oberschenkels an die gut trainierte Arschbacke, den Daumen zwischen ihre Backen nicht weit von ihrem Arschloch entfernt. Aber ich bewegte den Finger zunächst nicht, sondern platzierte ihn nur dort. Anhand der Geräusche, Wortfetzen und Satzfragmente konnte ich nur erahnen, was Jan wohl zu ihr sagte. Er schien sie animieren zu wollen, mir Kommandos zu geben oder mich anzubetteln. "Ja, Bitte", "Ich will sie. . .", "Verdammt, ja!", "Sie soll mich jetzt endlich. . .", "Ich will jetzt endlich deine Zunge. . ." Langsam wurde mir klar, was er wollte. Sie sollte mich direkt ansprechen und anflehen, es ihr zu besorgen. Obwohl ja eigentlich verabredet war, dass die Jungs sich zurück halten und nur als Publikum erwünscht waren konnte ich dieser Idee einiges abgewinnen.
Sie versuchte, den Kopf zu heben und zu mir zu schauen. Mit verklärtem Blick und glasigen Augen schaute sie mich an. Eine kurze Weile atmete sie nur stoßweise, dann sprudelte es aus ihr heraus: "Bitte, bitte, bitte: Leck mich endlich. Lass mich kommen. Ich bin schon so nah dran, so voller Geilheit. Bitte, ich platze sonst. Steck deine geile Zunge in mich rein, fick mich damit. Lutsch mich aus, egal. Aber lass mich nicht mehr warten!" Damit fiel ihr Kopf wieder nach hinten und sie schaute Jan an, der ihre Lippen suchte. Und ich wollte und konnte sie nicht länger zappeln lassen. Mit einer ausladenden Bewegung fuhr ich mit der Zunge einmal von ganz weit unten bis hoch zur Klitoris durch die nasse und schleimige Spalte. Wieder drückte sie den Rücken durch und stöhnte voller Inbrunst ihre Erregung raus.
Jetzt wollte ich sie erlösen: Ich nahm Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand und schob sie ihr tief in die heiße Möse. Gleichzeitig legte ich meine Lippen auf ihren Kitzler und saugte ihn in meinen Mund.
Jetzt war es so weit, das war es, was sie gebraucht hatte. Ihr Körper begann zu zucken, alle Muskeln verspannten sich und sie schrie förmlich ihre Lust raus. Ich ließ mit meiner Zunge und meinen lutschenden Lippen von ihr ab, schon, um den Anblick ihres zuckenden Körpers zu genießen. Die Finger ließ ich noch einen Moment in ihrer Möse stecken, bewegte mich aber nicht in ihr, sondern wartete nur ab.
Nachdem der erste Schrei vorbei war japste sie noch eine Weile, und ihr Körper rang mit der Fassung, während der Blick weiter starr zur Decke gerichtet war. "Oh. Mein. Gott." Kam es nach einer Weile aus ihrem Mund und ich genoss meinen Erfolg. Das war auch für mich ein Genuss, wie ich ihn wohl nie zuvor in dieser Intensität erlebt hatte.
Ich kroch zu Carmen nach oben und sie öffnete die Arme für mich, um mich fest zu drücken. "Danke! Das war unglaublich." Flüsterte sie in mein Ohr und ich gab den Dank aus voller Überzeugung zurück: "Du hast keine Ahnung, wie schön das auch für mich war, dich so zu erleben. Ich muss dir danken." Wir küssten uns und blieben in inniger Umarmung liegen. Marc kuschelte sich von hinten an mich und ich spürte seinen erigierten Schwanz an meinem Hintern, aber ich hatte jetzt absolut kein Interesse daran.
Wir lagen eine Weile so zusammen, dann kam Jan auf die dämliche Idee, mal auf die Uhr zu schauen. Es war inzwischen früher Nachmittag und relativ schnell brach eine gewisse Hektik aus: Jan selber hatte es am Eiligsten, weil er am Nachmittag mit seiner Familie zum Kaffeetrinken zu seiner Oma verabredet war und dort nicht wegbleiben konnte. Marc hatte zwar noch etwas mehr Zeit, gab aber am frühen Abend einer Achtklässlerin Nachhilfe in Physik, aus der seiner Meinung nach "auch irgendwann mal ein ziemliches Babe" werden würde. Mehr noch die Not, Geld verdienen zu müssen deutete er an, einen persönlichen Ehrgeiz an ihren schulischen Leistungen zu verspüren.
Beide verzogen sich einigermaßen schnell nach unten, um ihre Klamotten einzusammeln und sich anzuziehen. Nach kurzer Zeit hörte man die schwere Haustür ins Schloss fallen und ich war mit Carmen allein. Aber auch ich wollte jetzt endlich mal wieder nach Hause in meine WG, die Sporttasche ausräumen, die ja unverändert vom Training am Vorabend unten im Flur stand. Auch wenn ich für den Abend nichts Besonderes vorhatte, ein bisschen Rue würde mir sicher gut tun, nicht nur in Hinblick auf das bevorstehende Punktspiel. Ich wollte die Erlebnisse aber auch mal ein paar Stunden sacken lassen.
Also gab ich Carmen einen letzten langen und zärtlichen Kuss und raffte mich dann auf. Erst beim Aufstehen merkte ich, wie anstrengend die vergangenen Stunden gewesen sein mussten, ich war völlig erledigt und hatte sofort keine Lust mehr, gleich mit dem Fahrrad nach Hause fahren zu müssen.
Ich tat es aber dennoch und nach einer Weile stand auch ich angezogen und mit der Badmintontasche über der Schulter vor dem Haus. Was für ein Erlebnis.
Epilog Das Punktspiel war ein ziemlicher Erfolg. Als Mannschaft gewannen wir 6:2 und wir Frauen holten alle möglichen drei Punkte. Ich gewann mein Einzel zwar nur recht knapp, aber meine Gegnerin war auch echt stark und sollte mich in Normalform eigentlich in aller Regel schlagen können, Carmens Mixed war ein Knaller. So gut hatte ich sie selten gesehen. Das Beste war aber das Doppel, wo wir den Gegnerinnen, denen wir laut Ranglistenpunkten deutlich unterlegen hätten sein sollen, keine Chance gelassen haben. Wir harmonierten wie nie zuvor und es klappte einfach fast alles.
Nach dem Duschen nahm mich Carmen beiseite und offenbarte mir, dass sie sich in mich verliebt hatte. Und nicht erst seit den Geschehnissen der letzten Tage, sondern schon früher. Ich war einigermaßen überfahren in diesem Moment und reichlich perplex. Ich erbat mir Zeit, das erst einmal zu verarbeiten und zu verstehen, aber schon in den kommenden vielen Stunden danach wurde ich mir meiner Gefühle immer klarer. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich nie in Erwägung gezogen, dass ich lesbisch sein könnte. Bin ich wohl auch gar nicht. Ich bin einfach verliebt. In einen Menschen. Ein Mensch, der wunderschön ist, Humor hat, Ecken und Kanten hat, Gefühle und auch Lust zeigen kann, der Kompromisse machen kann, wo es nötig ist und mit dem Fuß aufstampft, wenn der Kragen platzt. Der halt aber im Gegensatz zu allen meinen Partnern zuvor weiblich ist Am Dienstag danach bat ich sie zu mir in die WG und wir schwänzten beide das erste Mal seit Ewigkeiten eine Trainingseinheit. Wir redeten viel und versuchten uns darüber klar zu werden, wie wir uns das vorstellen konnten und wie wir miteinander umgehen sollten.
Und seitdem sind wir ein Paar. Wir sind es öffentlich, aber nicht offensiv. Wir verheimlichen unsere Beziehung nicht, aber wir stellen uns auch nicht zur Schau. Es ist schwierig, aber wir arbeiten an uns. Und wir haben viel sehr guten Sex und reden auch darüber. Carmen scheint öfter als ich mal Bock auf einen Schwanz zu haben, aber auch ich kenne diese Lust weiterhin.
Jan hat diese Entscheidung offensichtlich sehr schwer getroffen. Ich dachte mir ja schon, dass er in Carmen verliebt sei, aber dass es ihn so hart trifft, hatte ich nicht erwartet. Er hat den Kontakt zu ihr (und zu mir erst recht) komplett abgebrochen. Es tut uns beiden leid, dass er so darunter leidet, das hat Niemand gewollt. Marc treffen wir hin und wieder, aber er ist solidarisch mit seinem alten Kumpel Jan und hält sich bedeckt, was uns angeht. Vor kurzem hat er betrunken durchblicken lassen, dass er irre gern noch mal mit der einen oder anderen von uns - und gern auch mit beiden - ins Bett gehen würde, aber das könnte und wollte er Jan nicht antun. Wir vertragen uns ganz gut miteinander, aber es ist immer ein wenig kühl, wenn wir uns begegnen.
Den Sprung in die Mannschaft hat Carmen immer noch nicht ganz geschafft. Aber sie wird es. Ich weiß nämlich bisher als Einzige, dass meine Stammpartnerin in der Mannschaft inzwischen im vierten Monat schwanger ist und in absehbarer Zeit eine Pause beim Badminton einlegen muss. Den freien Platz wird sicher Carmen einnehmen. Ich bin sehr gespannt, ob das dann auch wieder so gut klappt mit der Harmonie auf dem Feld. Jetzt wo wir ein Paar sind.
Ende
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