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Das hässliche Entchen (fm:1 auf 1, 4746 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 17 2017 Gesehen / Gelesen: 31637 / 28168 [89%] Bewertung Geschichte: 9.31 (358 Stimmen)
Franziska Schubert war hässlich. Ihr neuer Chef setzt sich aus Mitleid zu ihr an den Kantinentisch und musste überrascht feststellen, dass Franziska zwar keine Schönheit war, aber nicht unter einem Mangel an Selbstbewusstsein litt. Sie Masc

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© Hassels Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Das einzig ungewöhnliche war, das auch die Werte für Kontaktlinsen genommen wurden. Noch vor 16:00 war sie in ihrem Büro zurück. Sie übersetzte noch eine russische Voranalyse einer Verpackungsmaschine, ehe sie sich noch schnell frisch machen ging.

Hoffentlich sieht der neue Chef nicht die Schweißränder unter den Achseln ihrer Bluse. Auch wenn es sehr warm war, transpirierte sie eigentlich nie. Warum gerade heute.

Reichte es nicht das sie hässlich war? Nein jetzt musste man den Gestank noch sehen. Ihre Gedanken schweiften bis hin zu einer Kündigung, die sie wohl erhalten würde, da der neue Chef als Frauenheld verschrien war. Pünktlich 17:05 klopfte sie an seine Bürotür.

"Herein." Sie hatte nicht damit gerechnet so schnell Einlass zu erhalten, hatte es doch die Runde gemacht, das der neue alle mindestens zehn Minuten hatte warten lassen.

"Setzen sie sich Frau Schubert. Ich habe mir ihre Akte kommen lassen. Eigentlich wollte ich nächste Woche drei Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen mit zur Maschinenbaumesse in Moskau mitnehmen. Sie hatte ich heute Mittag direkt ausgemacht, da Sie keine Scheu gezeigt haben, nein Selbstbewusst waren Sie voran. Dann benötige ich noch einen russisch und einen spanisch Dolmetscher. Das sie alles vereinen, ist für mich ein Glücksfall."

Er bot ihr noch einen Kaffee an und stellte Kekse dazu. Keine lästige Sekretärin machte diese Arbeit, sondern der Chef selbst.

"Und was haben Sie sich so vorgestellt, was soll ich genau machen? Reine Dolmetscher nimmt man nicht mit auf solch lange Dienstreisen." Sie war nicht nur sicher im Auftreten, sie wusste genau was sie wollte. Das imponierte ihm.

"Ich bin froh das Sie sich nicht verstecken. Wie viel Ahnung haben Sie von dem, was Sie übersetzen?" Seine klare und direkte Frage kam ihr gelegen:

"Neben den Sprachen habe ich auch Maschinenbau studiert. Im ersten halben Jahr konnte ich noch in der Versuchshalle Weiterentwicklungen vorantreiben. Dann hat der amerikanische Investor diesen Zweig dicht gemacht. Seither bin ich nur noch für die technischen Übersetzungen zuständig." Er klopfte sich selbst auf die Schulter, hatte er doch schon ganz schnell die Person gefunden, die er dringendst benötigte. Ein Zauberer im Zahlendschungel war er, von Technik, hatte er keine Ahnung. Den Betrieb hatte sein alter Herr für ihn zurückgekauft, nach dem die Amerikaner ihn mehr oder weniger zerschlagen hatten. Die hatten die Lebensgrundlage des Betriebes einfach so weg gesaugt.

"Sie wissen das der Betrieb eigentlich Pleite ist?" Franziska wusste es nicht, aber sie hatte schon länger den Verdacht, das es stark Bergab ging.

"Ich weiß das unser Knowhow nicht genutzt wird. Von BWL habe ich keine Ahnung." Sie war erschreckend offen in ihrer Art. Sie gab zu wenn sie keine Ahnung hatte, ohne deshalb zurück zu weichen. Diese Frau hatte ihn heute Mittag interessiert, jetzt war er fasziniert, von ihr.

"Frau Schubert, in ihrer Akte steht längst nicht alles, was von Bedeutung ist. Sind Sie verheiratet, oder leiert, oder nur fester Freund? Wie viele Kinder haben Sie? Ich weiß das es sehr persönliche Fragen sind, aber ich soll hier den Betrieb wieder zu Leben erwecken. Sie erscheinen mir mehr als gut geeignet dafür zu sein. Sind Sie aber auch ungebunden genug? Die Arbeit der nächsten Monate könnte es mit sich bringen, das Sie über hundert Stunden in der Woche hier im Betrieb zubringen müssen. Wären Sie dazu bereit?" Endlich wieder selbst entwickeln, das würde sie dann können.

"Um die Antworten abzukürzen, ich bin vollkommen ungebunden und hätte auch Lust."

Er holte einen Vorvertrag für eine Position in der Geschäftsleitung heraus.

"Mein Vater wird in wenigen Tagen die Geschäftsleitung neu besetzen. Ich hätte Sie gerne als Leiterin der Entwicklung. Jetzt müssten wir nur noch die Betriebspositionierung besprechen." Sie trank ihren Kaffee aus und erhob sich .

"Hand auf`s Herz Herr von Stetten, haben Sie auch nur den blassesten Schimmer von dem was wir hier machen oder gemacht haben?"

Hätte er noch eine Bestätigung für seine Wahl gebraucht, die Frage hätte den Ausschlag gegeben.

"Sie haben gemerkt, das ich von dem ganzen hier keine Ahnung habe. Weiterhin haben Sie keine Scheu, mir das auf den Kopf zu zusagen. Ich bin wirklich begeistert. Ich nehme an, Sie wollten mir den Betrieb zeigen." Sie nickte jetzt nur , da die Türklinke ohne Klopfen herunter gedrückt wurde .

"Sie können das Büro des Chefs jetzt schnell reinigen, Anna. In einer dreiviertel Stunde, muss es aber fertig sein."

Sie winkte ihn hinter sich her. Sie zeigte ihm die wenigen Maschinen, die sie hier als Firmeneigen bauen. Er verstand nicht all zu viel von dem was sie sagte, doch klebten seine Augen an ihren Lippen. Als sie die Werksbesichtigung beendet hatten, war es schon 20:47. Sie blickte auf ihre Uhr und erschrak. In drei Minuten fuhr die nächste Bahn, die sie nicht erreichen würde. Die um 21:50 hat dann keinen Busanschluss, da müsste sie, wenn sie 22:15 die Bahn verließ, noch fünf Kilometer laufen. Die Vorstellung gleich mindestens fünfundvierzig Minuten auf einem kalten, zugigen Bahnsteig warten zu müssen, ließen sie nicht fröhlicher wirken. "Frau Schubert , hängen Sie ihre jetzigen Gedanken zur Seite. Machen Sie sich bis Morgen Mittag einen Masterplan für die Firmenausrichtung. Ich erstelle einen Finanzplan. Morgen vor Feierabend möchte ich der Belegschaft die neue Firmenphilosophie präsentieren. Ich werde Sie jetzt nach Hause fahren und morgen um 13:00 abholen. Ich hoffe das reicht für Sie?"

Wenn er sie fährt, wäre sie in zwanzig Minuten zu Hause. Eine Mütze Schlaf würde reichen, es muss zu schaffen sein.

"Ich werde es schaffen. Bringen Sie mich nur schnell Heim, da ich spätestens um 03:30 aufstehen muss, damit es gelingt." Er fuhr ziemlich rasant mit dem Audi Kombi. Genau nach einer Viertelstunde war sie dann zu Hause. Er stieg aus und öffnete ihr die Tür, reichte ihr die Hand.

"Ich baue auf Sie. Gute Nacht."

Danach fuhr er noch rasanter weg, als sie gekommen waren. In ihrer kleinen aber schönen Wohnung angekommen, musste sie sich erst mal zwicken. Aber sie merkte sofort, das sie wach war. Sie aß noch schnell einen Apfel, während sie sich für das Bett fertig machte. Nach den Nachrichten schlief sie bei laufendem Fernseher ein. Zum Glück hatte sie den Wecker als erstes gestellt. Um 03:30 war der Wecker erbarmungslos. Im Halbschlaf machte sie die Morgenroutine, heute nur drei Stunden früher als sonst. Nach weniger als vier Minuten hatte ihr der Kaffeevollautomat, frischen Kaffee gebrüht. Eine zweite Tasse stellte sie direkt bereit, um gleich noch einen guten Schluck zu haben. Dann schaltete sie die Steckdosenleiste für Laptop und Drucker an. Heute mischte sie sich ein besonders kräftiges Müsli. Etwas war heute allerdings anders als sonst im Ablauf. Die Morgentoilette ließ sie aus und setzte sich direkt mit Müsli und der zweiten Tasse Kaffee an den Laptop. Bei eigene Dateien, öffnete sie den Ordner Fantasie. Hier hatte sie letztes Jahr, als die Firma zusammengeschrumpft wurde, sämtliche Maschinenbeschreibungen hinterlegt. Alles was das Werk gebaut hatte, war mit deutscher und russischer Beschreibung einsortiert. Es war dann noch nach Grundtyp und Umgebungstemperatur getrennt. Sie hatte einen Großteil des Firmen Repertoire nach eigenen Vorstellungen auf den Prüfstand gestellt. Bilder und technische Grunddaten der Maschinen verknüpfte sie, eine Mini Beschreibung fertigte sie dazu an. Die Original Gesamtbeschreibung jeder Maschine wäre sonst ein gefundenes fressen für die Chinesischen Plagiat Fabriken. Bis um 07:30 hatte sie für alle 134 Maschinen die Mini Beschreibung fertig. Nun brannte sie das gesamte Portfolio auf CD. Der Drucker wurde auch bemüht. Wie in weiser Voraussicht, hatte sie sich letzte Woche neues Papier mitgebracht. 500 Seiten würden es wohl kaum werden. Aber knapp 200 ist ja auch eine Menge. Sie legte die 50 Seiten, die die Vorratskammer des Druckers schaffte ein und verschwand dann im Bad. Zwanzig Minuten später war sie frisch geduscht aus dem Bad zurück und legte Papier nach. 38 Seiten hatte der Drucker bisher geschafft. Bei dem Tempo, zwei pro Minute, hätte sie um 09:15 alles zusammen. Im Bad zurück putzte sie ihre Zähne, das einzige worauf sie stolz war. Strahlend weiße Zähne hatte sie, immer gut gepflegt, ohne Spuren einer Zahnbehandlung. Dann trocknete sie ihr langes Haar und band es wieder zu dieser grässlichen Frisur zusammen. Gerade rechtzeitig war sie zurück um Papier nachzulegen, es waren vielleicht noch drei Blatt in der Vorratskammer. Sie lochte und bündelte die schon gedruckten Seiten in einen schweren Aktenordner. Um 09:08 war das letzte Blatt gedruckt, sie hatte ihre eigenen beiden Maschinenkonstruktionen auch herausgesucht und war jetzt eigentlich abholbereit, fast vier Stunden früher als veranschlagt. Sie hätte sich natürlich zurücklehnen können, aber sie wollte ihrem Chef auch ein wenig Arbeit aufs Auge drücken. Also wählte sie die Durchwahl, keine Sekretärin begrüßte sie, nein er war selbst am Hörer. "Guten Morgen Frau Schubert, - - - Sie sind schon fertig? Wunderbar, ich bin in spätestens zwanzig Minuten bei Ihnen." Schon war der Hörer aufgelegt, noch bevor sie etwas weiteres hätte sagen können. Sie betrachte ihr Outfit im Spiegel, da bemerkte sie das der Nagellack an ihrer rechten Hand an mehreren Nägeln abgeplatzt war. Sie beeilte sich, in zehn Minuten, wäre der Nagellack trocken. Gerade als sie ihre Hand zum Trocknen durch die Luft schüttelte, ging die Klingel. Sie betätigte den Türöffner, da es sicher der Postbote war. Kurz darauf schellte es erneut, sie ging zur Wohnungstür und schaute durch den Spion. Da stand tatsächlich ihr Chef vor der Tür, der musste mit Überschall geflogen sein. Sie schaute auf ihre Uhr, seit dem Anruf waren es jetzt genau fünfzehn Minuten gewesen. Was blieb ihr übrig, sie öffnete die Tür und bat ihn herein. Da er sah, das sie noch beschäftigt war, nahm er sich den großen Ordner auf dem Firma stand. Er blätterte durch und war trotz der nicht ganz optimalen Druckqualität mehr als begeistert. Er blätterte auch ihre beiden Ordner durch. Er verstand zwar nicht wie die Maschine funktioniert, aber er hatte den Vorteil gleicher Bauteile direkt erkannt. Die Mappen wieder aufeinanderlegend sah er sie dann aus dem Bad kommen.

"Ich habe ja keine Ahnung von Maschinenbau, aber sie wohl von BWL. Ihre Maschinen, die sie geplant haben, haben zu 80% gleiche Bauteile, was die Herstellungskosten massiv senken wird." Zum ersten mal, seit dem er sich gestern zu ihr an den Tisch gesetzt hatte, lächelte sie. Es war ein bezauberndes Lächeln, das ihn gefangen nahm. Seine Gedanken entschwanden in eine andere Sphäre. "Herr von Stetten, ist ihnen nicht gut?"

Augenblicklich holte sie ihn in diese Welt zurück.

"Alles bestens. Ich habe gerade mit offenen Augen geträumt. Wie ich sehe, können wir jetzt. Dann los."

Er nahm sämtliche Ordner, so das sie nur noch ihre Tasche tragen musste. In der Firma angekommen, hatte er direkt ein paar Aufträge für sie.

"Schauen sie sich doch bis 15:00 in der Werkhalle um. Verbesserungsvorschläge nehme ich dankend an. Ich werde gleich mal ein paar der Maschinen durchrechnen. Die alten Unterlagen sind ja noch vorhanden."

Sie nickte und gab ihm ihrerseits noch etwas mit auf den Weg:

"Suchen sie die Patente raus, sonst ist alles vergebene Liebesmüh."

Schon trennten sich ihre Wege, mit Aufgaben bespickt. Zur eigentlichen Mittagszeit kam sie von der Kantine und ging Richtung Chefzimmer, da sie ihn unten nicht gesehen hatte. Sie wollte noch etwas über den Nachmittag erfahren. Im Vorzimmer, das nicht besetzt war, hörte sie das es drinnen laut war. Da sie nur die Hälfte verstand, es aber um sie ging, schaltete sie am Tisch der Vorzimmerdame auf Mithören. - Du kannst doch nicht so eine kleine Ingenieurin heiraten, da musst Du schon Standesgemäß eine Verbindung suchen. - Soll ich wie Du Mutter dauernd betrügst, eine von und zu betrügen, nur weil es standesgemäß ist. Dein Ehemaliger Entwickler hat mir eben ihr außergewöhnliches Talent bestätigt. Sie ist ein Diamant, nur hat es außer mir noch keiner bemerkt. Ich werde die Firma die Du vor die Wand gefahren hast, wieder mit echtem Leben erfüllen. Entweder Du lässt mich machen wie ich will, oder ich mache irgendwo was ganz eigenes auf. Aber Franziska nehme ich mit. Deine Entscheidung Vater -. Sie hatte mehr als genug gehört. Das sie in ihrem Fachgebiet gut war wusste sie. Aber der Mann will sie heiraten. Sehr merkwürdig fand sie es schon, war sie mit ihm ja noch nicht mal beim Du angekommen. Er der Frauenheld würde sie, die hässliche haben wollen. Momentan verstand sie nichts mehr. Sie schlich davon und ward erst Punkt 15:00 wieder gesehen, als sie am Chefbüro anklopfte. "Treten Sie näher Frau Schubert. Bevor sie durch Tuschelei etwas hören, es war hier vorhin etwas lauter im Büro. Ich habe mich gegen meinen Vater durchgesetzt, was sie zur leitenden Ingenieurin macht. Das werden wir nach der Moskaureise bekannt geben. In einer Stunde werden wir gemeinsam die neue Ausrichtung der Firma bekanntgeben."

Gemeinsam gingen sie ihren Auftritt durch, wobei er sie dauernd beobachtete. Sekundengenau wurde der Belegschaft die Strategie der Zukunft verkündet, nicht ohne den eigentlichen Pleitestatus zu erwähnen. Jeder, dem das Risiko zu hoch war, hatte jetzt die Chance zu kündigen, ohne Fristen einhalten zu müssen. Im Chefzimmer zurück, überreichte er ihr ein Paket.

"Wir werden heute Abend einen Empfang geben. Ihre Garderobe ist dort drin. Fahren Sie jetzt nach Hause. Ich hole Sie um 20:00 ab."

Obwohl sie es auf der Zunge hatte, widersprach sie ihm nicht. Zu Hause packte sie das Paket aus. Ein bordeauxrotes Abendkleid in Größe 34/36 und gleichfarbige Stöckelschuhe in Größe 39 konnte sie dem Paket entnehmen. Sie war verwundert, das die Größen genau passten. Hatte er das alles heute morgen so schnell erfassen können? Er stieg in ihrer Achtung. Als sie den Karton beiseite stellen wollte, fiel ihr noch ein kleiner Umschlag auf. Was da wohl drin sein mochte. Sie machte ihn auf und las: Liebe Franziska, ich nehme mir jetzt einfach das Du heraus. Wenn Du so viel Vertrauen in mich haben solltest, wie ich in Dich, dann rufe mich vor 19:00 unter dieser Nummer an. Er hatte ihr seine Private Telefonnummer aufgeschrieben. Vertrauen hatte sie schon in der Kantine gefasst. Neugierig war sie auch, also rief sie ihn sofort an. Noch bevor er etwas sagen konnte, legte sie los ohne Unterbrechung los:

"Hallo, ich bin es, Franziska. Woher wusstest Du meine Kleider - und Schuhgröße. Was ist das für ein Empfang? Wofür muss ich Dir vertrauen?"

Sie wurde alles in einem mal los. Sein Grinsen konnte sie nicht sehen, aber dafür seine Antwort hören:

"Hallo Franziska, ich bin der Albert. Ich glaube auf dieser Ebene wird das gemeinsame Arbeiten noch leichter. Den Rest zeige ich Dir gleich, wir haben durch Deinen frühen Anruf ja noch fast zwei Stunden Zeit."

Dann legte er auf. Da sie nicht wusste, wo er wohnt, würde es sicher nicht all zu lange dauern, bis er da wäre. Sie stand gerade unter der Dusche, als es klingelte. Diesmal fragte sie am Haustelefon nach, und er gab sich zu erkennen. Sie drückte auf und ließ die Wohnungstür angelehnt. Sie sprang wieder unter die Dusche um ihre Haare zu waschen. Als sie das Bad in den Bademantel gehüllt, verließ, nahm sie ihn nur schemenhaft wahr. Erst als sie die Brille wieder auf hatte, konnte sie ihn richtig sehen. "Hallo Herr von Stetten, Albert, ich muss aber noch die Haare trocknen und mich dann anziehen. Was wolltest Du mir denn zeigen?"

Er hatte in der rechten Hand ein Köfferchen, was er jetzt auf dem Tisch abstellte.

"In meiner Studienzeit habe ich mir als Visagist am Stadttheater etwas dazu verdient. Ich möchte Dir zeigen, wie schön Du bist. Du versteckst Dich hinter einer Maske, dabei bist Du die schönste Frau, die mir je begegnet ist. Wenn ich darf, werde ich Dir diese Frau zeigen."

Mit offenem Mund hatte sie ihm zugehört:

"Willst Du mich Göttin der Hässlichkeit anmachen, nur so zum Spaß? Das habe ich nicht verdient." Sie reizte ihn, da er ja nicht wusste, das sie seinem Gespräch mit seinem Vater beigewohnt hatte. Tatsächlich hatte sie ihn aus der Reserve gelockt, legte er doch die Hand um sie und zog ihren Kopf zu sich, so das er sie küssen konnte. Ganz vorsichtig, immer auf eine Ohrfeige gefasst. Doch sie ließ es zu. Er legte seine Hände um sie und seine Küsse wurden verlangender. Sie hatte inzwischen auch ihre Arme um ihn gelegt und gab schließlich seiner anklopfenden Zunge nach. Ein seltsames Gefühl durchzog ihren Körper dabei. Sie hätte das stundenlang so genießen können, doch nach einiger Zeit löste er sich, um sich ihrer Schönheit zu widmen.

"Komm Franziska, lass mich bitte einfach machen."

Sie nickte und er begann. Zunächst legte er ihr Gurkenscheiben auf die Augenlider, so das sie nichts mehr sah. Die Brille hatte er ihr abgenommen und begann die Haare in Form zu bringen. Er ließ sie ganz offen und kämmte sie aus. Etwa fünf Zentimeter über Schulterhöhe bearbeitete er das untere Haar mit dem Lockenstab. Ein hauch von Make Up mit einem Rouges, verteilte er auf ihren Wangen. Ganz dezent zog er die Konturen von Lippen und Augenbrauen mit einem Kajalstift nach. Nun holte er das Paket mit den Kontaktlinsen heraus. Zuerst beträufelte er die linke mit der dazugehörigen Flüssigkeit. Dann nahm er an ihrem linken Auge die Gurkenscheibe weg. "Vorsicht."

Schon hatte er ihr die Linse an der richtigen Stelle eingesetzt. Auf der rechten Seite wiederholte er das ganze. Wenn auch ungewohnt, hatte sie sofort einen scharfen Blick. Sie sah ihn an, dann in den Spiegel. Was sie da erblickte , konnte doch nicht sie sein. Es war unglaublich, das Gegenüber im Spiegel sah aus wie die Models in den Zeitschriften. Sie konnte es nicht fassen. Er hatte nicht zu viel versprochen.

"Das ist ja der absolute Wahnsinn. Du bist auch ein Ingenieur. Einer für Frauengestaltung."

Sie lachte und verschwand im Bad um kurz darauf mit schwarzem BH und Slip vor ihn zu treten. Er half ihr in das Abendkleid, aber rechte Freude wollte sich nicht bei ihr einstellen. Deutlich konnte man die Farbe der Unterwäsche erkennen. Also Kleid wieder aus und ins Bad zurück. Aber auch das weiß war zu deutlich. Als letzten möglichen Versuch, hatte sie einen roten Slip und einen rosa BH. Der rote Slip war genau richtig. Der BH zog auch wieder den Blick auf sich. Kurzerhand ließ sie ihn nur das Obere Teil des Kleides öffnen, um den BH auszuziehen. Als das Kleid jetzt wieder geschlossen war , gefiel es ihr. Ihm hatte gefallen, was er zwischenzeitlich gesehen. Auch wenn sie von ihm abgewandt war, hatte er im Spiegel ihre schönen Brüste bewundern können. Jetzt waren sie gut verpackt, aber das Wissen machte ihn schon geil. Aus einer Schublade kramte sie noch rote Nylons, die sie mal vor Jahren geschenkt bekommen hatte. Als sie in die Stöckelschuhe hineinglitt, war er hin und weg. Am liebsten hätte er sie auf der Stelle geschwängert, damit sie ihm, nur ihm, gehöre. Schon um 19:55 waren sie bei seinen Eltern, wo der Empfang ab 20:30 beginnen sollte. Es waren Geschäftsleute aus Südafrika und Spanien geladen. Sie wurde seinen Eltern vorgestellt. Ganz leise hörte sie seine Mutter fragen:

"Ist sie das? Keine von und zu, dafür aber bildhübsch. Gut gemacht Junge."

Am Tonfall konnte sie hören, das seine Mutter froh war, das sein Herz entschieden hatte. Ohne Vorwarnung küsste sie ihn nun, um auch seinem Vater zu demonstrieren, das es ernst gemeint ist. Sie hatte zwar noch nicht mal über das Heiraten nachgedacht, aber es wäre schon eine gute Wahl. Bis die Gäste kamen, wurde sie von seiner Mutter dezent ausgefragt. Karoline von Stetten war schon eine sehr diplomatische Frau, die ihren Sohn, über alles liebt. Sie gab ihr deutlich zu verstehen, das sie nur sein Glück wolle. Als die Gäste dann an der langen Tafel Platz genommen hatten, unterhielt sie sich mit dem Spanier, ihr gegenüber. Der war ganz angetan über ihre Fachkompetenz. Am Ende des Abends hatte sie ihm einen ganzen Maschinenpark zur Herstellung und Abfüllung von Orangensaft verkauft. Albert rieb sich die Hände, sein Vater nickte ihm nur zu. Als der Spanier sie bei der lauschigen Musik im Hintergrund zum Tanz forderte, hatte sie erstmals ein wenig Angst. Es war neun Jahre her, das sie im Tanzkurs getanzt hatte. Da es Walzermusik war, ging es einigermaßen. Sie zählte einfach die Schritte und ließ sich führen. Nach drei Einheiten löste Albert den Spanier ab, der sich herzlich bedankte. Seine Tanzführung brachte sie durch die großen Glastüren auf den mindestens 20m² Balkon. Sie setzten sich auf eine der Bänke und er legte den Arm um ihre Schulter.

"Es scheint nichts zu geben, was Du nicht kannst. Das es vorher niemandem aufgefallen ist, ist wohl mein Glück."

Sie schaute ihn an, da war es wieder, dieses bezaubernde Lächeln und gab ihm einen Kuss.

"Es gibt genug Sachen die ich nicht kann, worüber ich nichts weiß. Lass uns wieder nach drinnen gehen."

Er hatte den Unterton der Angst in ihrer Stimme vernommen. Er hätte gerne nur noch gefragt, da er eine Menge Fragen im Kopf hatte, aber das verschob er um mit ihr in den Saal zurück zu gehen. Um Mitternacht wurden die Gäste verabschiedet und der Spanier gab ihr einen Handkuss. Albert nahm sie an die Hand und sie verabschiedeten sich von seinen Eltern. Dann fuhren sie zu seiner Wohnung. Er schloss die Wohnungstür auf, noch ehe sie hineingehen konnte, hatte er sie behände auf seine Arme genommen und trug sie über die Türschwelle, um sie dann auf der Couch herunter zu lassen.

"Ich wollte schon mal üben !"

Sie wusste was er damit sagen wollte und lächelte wieder.

"Es ist ganz hinreißend, wie Du mit Gesten Deine Liebe ausdrückst, aber Frauen hören es noch lieber. Ich habe aber ein Problem," weiter kam sie nicht, weil er ihr einen Kuss gab.

"Ich weiß was Du sagen willst. Lass Dir alle Zeit der Welt, um zu probieren, was Dir Spaß bereitet. Ich liebe Dich Franziska!" Sie schaute sich nun seine Wohnung näher an, im Schlafzimmer sprudelte dann eine Frage heraus, die sie sich lieber verkniffen hätte:

"Wie viele Frauen hattest Du hier schon ?"

Er schaute ihr ganz verliebt, tief in ihre blauen Augen:

"Hier hat noch nie eine Frau geschlafen. Auch wenn mir ein merkwürdiger Ruf vorauseilt, ich bin kein Frauenheld. Der Ruf wurde von meinem Vater, der nichts anbrennen lässt, auf mich übertragen. Als ich so alt war wie Du Franziska, war ich auch noch Jungfrau. Die Beziehung, die ich hatte, wurde mir von meinem Vater angetragen. Ich habe immer auf die Richtige gewartet. Nun habe ich sie gefunden."

Er setzte sich mit ihr auf das Bett und küsste sie. Die freiliegende Schulter knabberte er an, während er langsam den Reißverschluss des Abendkleides herunterzog. Sie hatte ihm seine Schuhe ausgezogen und war jetzt am Hosenbund beschäftigt. Sie standen beide auf. Seine Hose rutschte zu Boden, das Abendkleid tat selbiges, nachdem er ihre Träger zur Seite geschoben hatte. Nun hatte er endlich diese geilen Brüste vor Augen. Seine Hände nahmen diese wohlgeformten Kugeln in Besitz. Zart knetete er die Brüste, dann spielten seine Finger kreisend mit den Vorhöfen um dann die Harten Nippel zwischen den Fingern zu haben. Sie hatte sein Hemd aufgeknöpft und befreite ihn jetzt davon. Auch den Slip zog sie ihm aus. Sein Penis sprang ihr entgegen als sie ihn aus dem Gefängnis befreite. Da sie sich auch schon mal einen Pornofilm angesehen hatte, wusste sie um die Variationsmöglichkeiten. Sie knetete ganz zart seinen Hodensack und leckte über den Penis vom Sack bis zur Eichel. Die Vorhaut zog sie nun ganz zurück und nahm diesen Luststab in ihren Mund. Er ließ sich verwöhnen und strich ihr nur immer wieder sanft über`s Haar. Sie merkte an seinem Schnaufen, das es bald soweit sein würde. Endlich erfuhr sie, wie das warme Sperma schmeckt. Sie fühlte sich an Pizza - Brötchen erinnert. Die waren auch immer warm und leicht salzig. Sie hatte eine Menge zu schlucken, da sie ihn förmlich aussaugte. Dann legte sie sich zu ihm und küsste ihn mit dem Sperma verschmierten Mund. Er leckte ihr die Reste seines Spermas ab und begab sich dann zu ihren Füßen. Er zog ihr die Stöckelschuhe aus und massierte ihre Füße. Dann befreite er sie von den Nylons und leckte ihre Zehen. In ihr breitete sich ein unsagbar wohliges Gefühl aus. Nachdem er beide Füße geschleckt hatte, fuhr er mit der Zunge auf der Innenseite ihrer Schenkel hoch. Dann befreite er sie von dem roten Slip und ihre glattrasierte Spalte streckte sich ihm entgegen. Ganz sanft kreiselte seine Zunge über ihre Schamlippen, was sie schon deutlich erregte. Langsam tauchte seine Zunge dann in die mehr als feuchte Spalte ein.

Als er die Liebesperle erreichte, war sie nicht mehr zu halten. Wie Stromschläge durchzuckte es ihren Körper, die geile Lust in Form von Vaginalsekret floss in Strömen.

Ihre Sinne schwanden, dafür gab sie sich völlig auf. Sein Kopf wanderte hoch zu ihren Lippen, wo sich die Zungen vereinigten. In Klappmesserposition waren ihre Fußspitzen weit oberhalb ihres Kopfes, als sein Penis in sie eindrang. In langsamen rhythmischen Schüben drang er immer tiefer ein.

Seine Arme umgriffen sie, gleichzeitig waren sie um Beine, Arme und hinter ihrem Kopf. Die Schreie ihrer Wollust erstickten in seinem Mund. Es war eine Verschmelzung zweier Körper in Einklang mit Geist und Seele.

Sie probierten die unterschiedlichsten Stellungen aus, manchmal lachten sie darüber.

Aber das Wichtigste war, das sie sich gefunden hatten. Ohne eine Minute Schlaf gehabt zu haben, wurden sie um sechs Uhr vom Wecker an ihre Pflicht erinnert.

Nicht nur die Firma hatte jetzt ein tragfähiges Fundament.



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