Der Pastor und das Mädchen (fm:Sonstige, 6145 Wörter) | ||
Autor: Hassels | ||
Veröffentlicht: Sep 24 2017 | Gesehen / Gelesen: 30255 / 23392 [77%] | Bewertung Geschichte: 9.56 (231 Stimmen) |
Ein Leser-Kommentar einer anderen Plattform: Ich finde es sehr sehr mutig, so eine Geschichte hier einzustellen! Es ist ein schweres Thema und ich fühle mich von der Geschichte berührt. Man liest hier nicht oft etwas, das einen tatsächlich |
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Schon als kleiner fünfjähriger Junge war es sein Traum gewesen. Heute, gut fünfzig Jahre später war er der allseits beliebte Pfarrer der Katholischen Gemeinde. Seit fast 20 Jahren leitete er diese Gemeinde, aber die nächsten Tage sollten seinen Glauben prüfen. Es war schon nach 22:00 als die Klingel zum Pfarrhaus Sturm geläutet wurde. Vor dem alten Eisentor zum Pfarrgarten, das er vor gut einer halben Stunde abgeschlossen hatte, stand ein junges Mädchen im strömendem Regen. Schnell griff er sich den großen Regenschirm und eilte zum alten Eisentor um es aufzuschließen.
"Hallo Annika, was treibt Dich denn bei dem Wetter hierher? - - Na komm erst mal rein. Erzähle, wenn Du so weit bist."
Er nahm sie mit unter den Schirm nachdem er das Eisentor geöffnet hatte. Im Pfarrhaus angekommen stellte er fest das Annika, die er letztes Jahr in seiner Firmgruppe hatte, bis auf die Haut nass war. Sie hatte blaue Lippen, zitterte und war auch total durchgefroren.
"Du bist ja vollkommen durchnässt. Komm erst mal mit."
Er ging voran und öffnete ihr die Badezimmertür. Aus dem Schrank holte er ein großes Badetuch und einen Bademantel. Anschließend drehte er die Wasserhähne auf und ließ ihr ein Bad ein.
"Hier das sollte erst mal reichen. Du musst schnell aus den Sachen raus, sonst holst Du Dir eine Lungenentzündung. Ich werde gleich mal in der Sammelkammer nach Sachen für Dich schauen." Er ließ das Mädchen im Bad zurück und schloss die Tür.
Nun eilte er durchs Haus um bei den gespendeten Kleidungsstücken für Kroatien etwas für Annika zu finden. Schnell hatte er etwas das ihr passen müsste. Kurz darauf war er auch wieder unten in der Diele wo er auf Annika traf.
"Sie müssen mir helfen Pastor Müller. Ich kann meine Hände nicht richtig bewegen und bekomme weder Stiefel noch sonst was auf."
Ihre Hände sahen aus als wolle sie verkrampft einen Apfel festhalten, Katzenkrallen würde die Haltung noch treffender wiedergeben. Der Pastor öffnete ihre Stiefel und zog sie ihr aus. Den Pullover konnte er ihr auch über den Kopf ziehen. Danach zog er ihr noch Jeanshose und Strümpfe aus.
"So ab ins Bad. Den Rest schaffst Du, wenn Deine Hände im warmen Wasser aufgetaut sind ."
Sie tat wie ihr geheißen und ging ins Bad. Der Pastor schloss die Tür hinter ihr. Dann fiel sein Blick auf den Kalender. Heute war der erste Mai. Er wusste das Datum auch vorher, aber es war im Tagesgeschehen untergegangen. Jetzt erinnerte er sich wieder an die Sprüche in der damaligen Firmgruppe. Annika die fleißige, wurde damals auch damit aufgezogen, weil sie am Tag der Arbeit Geburtstag hat. Was wollte sie denn an ihrem Geburtstag bei ihm. Er kochte jetzt erst mal eine Kanne Tee, Früchtetee, der wärmt so schön von Innen. Eine Dose mit Plätzchen holte er aus dem Pfarrbüro.
Als er alles am Küchentisch gerichtet hatte stand Annika im Türrahmen zum Bad. Sie hatte den Bademantel übergestreift, allerdings war dieser vorne geöffnet. So blickte er genau auf ihre von Haaren bedeckte Scham. Die Brust war je zur Hälfte sichtbar. Jetzt merkte er auch dass er vergessen hatte, ihr die Kleidung anzureichen. Er ging auf Annika zu, schloss den Bademantel und schob ihre Hand an ihren Bauch. So blieb der Bademantel geschlossen obwohl der Gürtel fehlte. Er gab ihr die Sachen auf den anderen Arm und schob sie wieder ins Bad. Dann schloss er erneut die Tür und wartete am Küchentisch.
'Oh Herr prüfe nicht meine Keuschheit. Führe mich nicht in Versuchung.' Er betete zu allen Heiligen um mit sich ins Reine zu kommen. Das was er gesehen hatte, hatte ihm durchaus gefallen, es durfte ihm aber nicht gefallen. Kurz darauf kam Annika aus dem Bad, jetzt ganz normal gekleidet und die Haare getrocknet.
"Entschuldigung Pastor Müller, ich wollte Sie nicht in Verlegenheit bringen. Es war mir nicht aufgefallen." Er nickte und bat sie an den Küchentisch.
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