Die Reise: Teil 3 - Die Anfahrt (fm:Das Erste Mal, 4339 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Jane | ||
Veröffentlicht: Jan 05 2018 | Gesehen / Gelesen: 20324 / 16996 [84%] | Bewertung Teil: 9.67 (75 Stimmen) |
Der junge Student Robinson lernt in einer Vorlesung die mysteriöse Juna kennen, die ihn von der ersten Sekunde an um den Finger wickelt. Sie lädt ihn ein auf eine ungewisse Reise in ein fremdes Land. |
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Es ist Freitag, 11:55 Uhr. Ich stehe auf dem Parkplatz am Bahnhof, die Hände in den Hosentaschen, und warte auf Juna. Ich bin nervös.
Das ist verrückt!, denke ich mir, Ich kenne sie doch nicht einmal! Sie könnte alles sein, eine Kriminelle, eine Drogendealerin, eine Irre! Vielleicht betreibt sie ja Menschenhandel und will mich im Ausland verkaufen!
Trotzdem bin ich heute Morgen aufgestanden, habe gefrühstückt und mich geduscht. Ich habe meine Sachen gepackt, meine Jacke angezogen und bin aus dem Haus gegangen. Und jetzt stehe ich hier und warte.
Ich könnte noch gehen, noch habe ich Zeit. Doch ich bleibe.
Ich muss an die Kondome denken, die ich eingepackt habe.
Es fühlt sich an, als wären sie das schwerste aller Gepäckstücke in meinem Rucksack. Es war nicht das erste Mal, dass ich Kondome gekauft habe, in der zehnten Klasse hatte ich mal ein Date mit einem ganz niedlichen Mädchen. Ich wollte nicht unvorbereitet sein, falls danach noch etwas passieren würde, also kaufte ich gleich eine Maxi-Packung. Natürlich passierte nichts. Dieses Mal habe ich nur eine normale Dreier-Packung dabei. Das sollte wohl für ein Wochenende reichen. Wobei ich dem ganzen Sex-Thema sowieso eher skeptisch gegenüber bin. Das kann sie doch nicht ernst gemeint haben! Wieso sollte man sich in einer Vorlesung einfach so eine fremde Person aussuchen, mit ihr ein Wochenende in einem fremden Land verbringen und einfach so mit ihr Sex haben? Das ist doch absurd.
Und trotzdem stehe ich hier.
Und trotzdem habe ich Kondome dabei.
Ich schaue auf die Uhr. 12:01 Uhr.
Vielleicht kommt sie ja gar nicht. Vielleicht war das ganze einfach nur ein Scherz, ein Streich, den sie gerne unschuldigen Erstis spielt. Wahrscheinlich hat sie sich irgendwo hinter einer Ecke versteckt und macht die ganze Zeit Fotos, wie ich verloren vor dem Bahnhof stehe, über die sie sich dann später mit ihren Freundinnen lustig machen kann. Wahrscheinlich stoppt sie die Zeit, wie lange ich tatsächlich auf sie warte, bis ich kapiere, dass sie mich nur verarscht hat. Wahrscheinlich führt sie eine Liste von armen Versagern, die auf ihren Trick reingefallen sind, und ich bin die Nummer Eins. Ich sollte gehen. Ich sollte aufhören, einen Idioten aus mir zu machen. Wie dumm von mir, auf eine so offensichtlich falsche Nummer reinzufallen. Wütend auf mich selbst schüttle ich den Kopf, drehe mich um und mache mich auf zu gehen.
Da höre ich hinter mir ein Hupen.
Als erstes denke ich, dass es nicht für mich gemeint ist, und laufe weiter. Doch das Rollen der Reifen nähert sich mir, das Auto hupt erneut. Ich bleibe stehen. Der Pkw hat mich mittlerweile eingeholt und kommt neben mir zum Stillstand. Das Fenster auf der Fahrerseite senkt sich, ich bücke mich herunter und schaue in den Innenraum.
"Guten Tag.", begrüßt mich Juna lächelnd, "Schön, dich zu sehen. Steig ein."
Sie ist tatsächlich gekommen, sie ist da. Ich bin absolut perplex, meine Knie werden weich, mein Magen flau. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich gehe also vorne um das Auto herum, öffne die Beifahrertür und setze mich hinein. Meinen Rucksack klemme ich zwischen meine Beine.
"Anschnallen.", befiehlt sie mir. Ich schnalle mich an.
Dann legt sie den ersten Gang ein, betätigt den Blinker und fährt los.
Ich bin angespannt, meine Hände sind verschwitzt. Nervös reibe ich sie an meiner Jeans ab. Niemand sagt etwas, nur das dumpfe Brummen des Motors ist zu hören. Wir fahren durch die Stadt Richtung Autobahn, ich habe keine Ahnung wohin. Ich muss mich beruhigen, meine Gedanken auf etwas Anderes konzentrieren. Also sehe ich mich im Auto um. Es ist ein alter Golf, wahrscheinlich gebraucht gekauft. Der Innenraum ist sauber,
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